@fish:
Nochmal, dein verglich hinkt nicht nur selbstredend, sondern ist einfach kein gegenindiz zu dieser statistk, auch wenn "es manche hier so sehen".
Eine statistische aussage, glaube ich, kann in diesem fall nicht mit einzelfällen widerlegt werden.
Und ich sage es nochmal: Das waren zwar einzelne Namen, aber keine Einzelfälle. Zur damaligen Zeit in der damaligen Gesellschaft hatte man (die weit überwiegende Zahl der Menschen gleich welchen Ranges/Herkunft/IQs) in der westlichen Welt einen Glauben, der weit überwiegend christlich geprägt war. Die verschiedenen Ausgestaltungen sollen hier jetzt mal keine Rolle spielen.
Und daher bin ich der Auffassung, dass das weniger eine Frage des IQs denn eine Frage der gesellschaftlichen Entwicklung und Werteauffassung ist, ob man gläubig ist oder nicht. An dieser Stelle mit Intelligenz zu argumentieren, halte ich für völlig daneben.
Provokativ gefragt: sind wir nach dem 11. September alle wieder dumm geworden, dass die Kirchen plötzlich wieder voll waren? Das ist m.E. ein Trugschluss mit dem proportional zum Grad der Intelligenz und des "wissenschaftlichen Aufgeklärtseins" Rückschlüsse auf die "Glaubensfähigkeit" zu ziehen. Der moderne Mensch - meine Meinung -
- hat keine Zeit mehr, ernsthaft über Glauben nachzudenken, weil anderes Priorität hat
- ist der Meinung, dass man wissenschaftlich ohnehin alles durchdrungen hätte
- ist zu schnellebig, um sich mit Gott zu befassen.
Und dann noch eine provokative Frage: was ist intelligenter daran, einen Amethyst in der Tasche zu haben, ohne den man nicht aus dem Haus geht oder stattdessen an Gott zu glauben? Unsinn.
Daher - ich weiß fish, es ist nicht DEINE Auffassung
;) - halte ich diese Theorie für unsinnig.