@SidheNun ich denke es ist eher so, daß die Religiösität seitdem kontinuierlich abnimmt, seit die Kirchen keine Einwirkung mehr auf das politische Leben haben, daß Religion nun Privatsache und nicht Druck ist - und das ist auch gut so.Ich glaube, dass im letzten jahrzent die kirche relativ konstant, wenig einfluss in der politik hatte, im gegensatz zu früheren zeiten. Die religiosität ist aber, aus meiner subjektiven sicht, gerade in diesem letzten jahrzent am stärksten gesunken.
Für frühere jahrzehnte sehe ich den zusammenhang noch eher. Wobei diesen zusammenhang direkt herzustellen, fällt mir auch schwer. Da kann ich eben eher noch die inverse korrelation zur bildung sehen.
Jedoch kann man die Glaubenslehren der heutigen Religionen nicht mehr als wirklich religiös im eigentlichen Sinne bezeichnen, so daß es bei einem sachlichen Überprüfen selbiger nur logisch ist, sich davon abzuwenden.Was verstehst du unter "heutigen religionen" ? Sind das nicht im wesentlichen dieselben wie vor 50 jahren ?
Ist es nicht eher so, daß sich der bildungs und wissenstand wesentlich verändert hat,
und deshalb "bei einer sachlichen überprüfung selbiger nur logisch ist, sich davon abzuwenden" ?
@Asur*räusper* Ich werfe mal ganz ein das jegliche Diskussion über die Definition des Allmacht-Begriffes total fürn Arsch ist.^^ Denn Allmacht ist etwas das, genau wie bsw. absolute Unendlichkeit, man sich nicht wirklich vorstellen kann. Man kann es erahnen, und darum gibt es ja auch diese Begriffe, aber wirklich erfassen kann man es nicht.Frei nach der wohlbekannten frage :
„Selbst wenn es ein ende geben würde, was wäre danach ?“,
ist in meinem weltbild die unendlichkeit ein fakt.
Die aussage: „ Gott ist gut und allmächtig“ ist hingegen für mich ein paradoxon.
Diskussionen um definitionen für unendlichkeit und allmacht, find ich hingegen sehr sinnvoll.
Liebe kann man auch nicht „er-fassen“. Die diskussion über die definition darüber finde ich aber wichtig.
Meine definition von liebe ist z.b „verbunden sein“. Wenn ich das im vorfeld gegenüber meinem diskussionpartner klarstelle und er mir im gegenzug seine definition erläutert, schließt dies bereits sehr viele mißverständnisse und somit überflüssige diskussionen im vorfeld aus, glaube ich.
Genauso erlebe ich es mit dem begriff allmacht. Viele hier verstehen etwas anderes darunter.
Darum glaube ich, offensichtlich ganz im gegensatz zu dir, daß die diskussion um die definition vorrangig sein sollte. Wenn man vom gleichen spricht sind viele mißverständnisse ausgeschlossen.
Aber um wiederum vom gleichen zu sprechen sollte man vorab gemeinsam gültige definitionen treffen respektive deren unterschiedlichkeit feststellen.
@endeavourZu Deiner provokativen Frage eine entsprechend provokative Antwort: wäre Dein Ansatz der richtige, dann wären im Umkehrschluss Leute wie Bach, Goethe, Mozart oder Haydn ziemlich dumpfsinnig gewesen Nochmal hier in aller deutlichkeit: das ist nicht „mein“ ansatz !
„Ich persönlich finde seinen rückschluß zwar begründet, jedoch nicht bewiesen.“
Mein ansatz ist:
„Ich glaube, dass ich nichts weiß.“
Weiters glaube ich, es geht Linn hier nicht um eine generalisierung, sondern um eine statistische aussage.
Somit ist deine feststellung, "dann wären im umkehrschluss leute wie Bach, Goethe, Mozart oder Haydn ziemlich dumpfsinnig gewesen", so glaube ich, kein gegenindiz.
Wenn die statistik sagt, dass alkoholisierte autofahrer mehr verkehrsunfälle verursachen, könnte ich dem auch entgegnen, ich kenne mehrere personen die bereits jahrelang regelmäßig betrunken jedoch unfallfrei durch die gegend fahren.
Oder wenn eine statistik sagt; raucher haben ein höheres lungenkrebsrisiko, könnte ich dem entgegnen, schwachsinn, ich kenne leute die haben mit 90 noch geraucht und sind nicht an lungenkrebs gestorben.
@LammIch schenke Statisticken kaum aufmerksamkeit weil ich erlebe wie sie im nächsten moment durch den lauf der Dinge und dem weiter drehen der Welt in sich zusammen fallen wie ein Kartenhaus weil sie haltlos sind.
Kacka eben Ich denke, so funktioniert fortschritt halt.
Natürlich kann man sich auch in die ecke stellen und kacka machen, über generationen, aber ist das fortschritt ?
Schafe oder ziegen, was du ja auch einmal werden wirst wenn du groß bist, machen keine statistiken, sie haben aber auch ihre intelligenz in den letzten paar tausend jahren, glaube ich nicht erhöht, im gegensatz zum menschen.
(Bitte jetzt nicht persönlich nehmen
:), ich habe deinen humor ja auch verstanden
;) )
Der Professor sagt es ja schon, er hat die Studie (Statistik) auf Grund seiner Annahmen erstellt.
LOL
Nun gut
meiner Annahme zu folge.....sind Statistisch.......Statistiken......die von Professoren auf Grund ihrer annahme erstellt worden sind.............................Kacka.
* blökl *Der beweggrund um statistiken anzufertigen, besteht oft darin eine idee respektive annahme die man hat, zu festigen oder zu widerlegen.
Die schlußfolgerung, daß die statistik deshalb mit einer gerichteten willkür gemacht wurde, so wie ich es glaube aus deinen zeilen zu lesen, kann man daher aber glaube ich, nicht machen.
Das die auslegung von statistiken sehr oft im sinne des erstellers, oder im sinne des auftraggebers erfolgt, sollte uns nicht dazuführen alle statistiken als „kacka“ abzuwerten.
Ich denke, es sollte uns vielmehr dazuführen die folgerungen genauestens zu hinterfragen, genauso wie wir es hier in diesem thread auch machen.
:)Sorry, aber nach elf Seiten zum größten Teil toller diskussion, möchte ich mich nochmal wiederholen.
Sinkt mit steigendem IQ der religiöse Glaube?
Wer das annimmt, hat den kleinsten IQ
Kein problem
:), es gibt verschiedene arten zu diskutieren. Die einen versuchen es mit argumenten, die anderen mit wiederholungen.
:)lg
fish