@fishEinstein war nicht immer Theist, aber gegen Ende seines Lebens setzte sich die
Gotterkenntnis immer mehr durch.
Und was Deine Erklärung über den kausalen Zusammenhang zwischen IQ und Religiösität
betrifft, so gibt es keinen, das ist das was ich durch mein Beispiel zum
Ausdruck gebracht habe.
Worüber regst Du Dich also auf ?
Einstein ist nur ein Beispiel von vielen intelligenten Menschen die dennoch gläubig waren.
Und das bedeutet, daß die Höhe des IQ's in keinem kausalen Zusammenhang mit der
geistigen Erkenntnisfähigkeit steht.
Und das ist doch mehr oder weniger das Thema des Threats ?!
Der Unterschied zwischen Atheisten und Theisten besteht auf der seelischen oder besser
gesagt geistigen Ebene.
Allerdings würde sich das jetzt wiederum nicht darstellen lassen, wenn man nicht zuvor
unter den Theisten eine strikte Unterscheidung vornimmt.
Nämlich die Blind-Gläubigen und die aus der tatsächlichen Erkenntnis-Gläubigen.
geistig erkennen ist eine Eigenschaft die den Atheisten nicht zu eigen ist oder abhanden
gekommen ist.
Deshalb leugnen sie auch die Existenz des Geistes bzw der Seele, da sie ja sonst
als Behinderte dastehen würden.
Die Blindgläubigen sind nicht religiös im Sinne des Begriffes, sie sind lediglich
konventionell und opportunistisch und sie machen den größten Teil der
sogenannten gläubigen Menschen aus.
Dies kann in Fanatismus ausarten oder einer sonstigen psychischen Störung, die
aber auch nicht kausal zu seinem IQ stehen muß.
Der Papst hat, denke ich, hinlänglich bewiesen, daß er nicht dumm im Sinne
des IQ's ist.
Trotzdem bleibt es für einen klar denkenden Menschen mit durchschnittlichem IQ
unverständlich wie man so einer hinterfragungsbedürftigen und widersprüchlichen
Lehre anhängen kann.
Der Opportunismus und die eigene Vorteilssicherung spielt eben auch hier die tragende
Rolle. Man verkauft den Menschen etwas im wahrsten Sinne des Wortes.
Ähnlich wie ein Autoverkäufer, der vorgibt von der betreffenden Automarke überzeugt
zu sein und es deshalb noch lange nicht wirklich ist, aber die Automarke ist eben sein
Brötchengeber und dann glaubt man eben solange gegen die eigene Überzeugung
daran bis man das Eigene bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt hat.
Aber mit dem IQ hat das alles herzlich wenig zu tun.