Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
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Gott, Glaube, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
13.06.2008 um 18:18also ich hab da ja meine ganz eigene theorie.... Ich denke das der sogenannte Gott wirklich nur diese art Energie ist die ALLES bewegt....Weltall, alles Leben ob hier auf der Erde oder sonstwo. Ich habe noch nie in dieser Welt, in der unberührten Natur, in der der Mensch nicht eingreifen kann, wirklich noch nie etwas unsinniges gesehen. Also irgendetwas muss ja alles beieinander halten und irgendwie auf eine gewisse Art kontrolliert haben zumindest die Erschaffung der einzelnen Lebewesen. Aber ich glaube auf jedenfall nicht daran das da irgendein werter Herr im Himmel sitzt mit einem lichtstrahl auf uns herabscheint und uns sagt was richtig und was falsch ist.....:)
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
14.06.2008 um 07:24und ?
ist dieser gott glaubenswert ?
ist irgendein verhalten deinerseits mit diesem gott, dieser energie abgemacht ?
willst du dich aufgrund deiner erkenntnis der "göttlichen" energie
in ein korsett zwingen lassen ?
das tut etablierter gottglaube um den es geht
und der abzulehnen ist
buddel
ist dieser gott glaubenswert ?
ist irgendein verhalten deinerseits mit diesem gott, dieser energie abgemacht ?
willst du dich aufgrund deiner erkenntnis der "göttlichen" energie
in ein korsett zwingen lassen ?
das tut etablierter gottglaube um den es geht
und der abzulehnen ist
buddel
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
14.06.2008 um 07:40@LuciaFackel
LuciaFackel schrieb:Wo siehst Du Chaos?hmm, ... bist Du Dir sicher Du weisst wovon Du sprichst/schreibst?
Ich denke mal, die Fraktale haben doch gezeigt, daß es keins gibt, nur Ordnungen, die sich uns auf den ersten Blick nicht erschließen.
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
14.06.2008 um 07:47@LuciaFackel
eine gute einfuehrung in die thematik ist IMHO "Die Entdeckung des Chaos; Eine Reise durch die Chaostheorie von John Briggs und F. David Peat"
ev. auch "Komplexe Systeme von Klaus Richter und Jan-Michael Rost"
eine gute einfuehrung in die thematik ist IMHO "Die Entdeckung des Chaos; Eine Reise durch die Chaostheorie von John Briggs und F. David Peat"
ev. auch "Komplexe Systeme von Klaus Richter und Jan-Michael Rost"
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
14.06.2008 um 08:48neo,
die fraktale geoetrie und chaos bildlich dargestellt ist lediglich eine frage des massstabs.
die harmonie oder disharmonie,
die wir bei betrachtung irgendwelcher dinge erkennen
ist allein der tatsache verhaftet, dass wir selbst teil dessen sind
was wir erblicken, -spüren, -fühlen, etc
in aussergewöhnlichen augenblicken
mit der umwelt in einen "flow" zu geraten
sollte keinerlei spekulationen zu einem gott nach sich ziehen
jeder soll glauben was er will,
aber sobald sich daraus eine organisation entwickelt
verrät man sich selbst
buddel
die fraktale geoetrie und chaos bildlich dargestellt ist lediglich eine frage des massstabs.
die harmonie oder disharmonie,
die wir bei betrachtung irgendwelcher dinge erkennen
ist allein der tatsache verhaftet, dass wir selbst teil dessen sind
was wir erblicken, -spüren, -fühlen, etc
in aussergewöhnlichen augenblicken
mit der umwelt in einen "flow" zu geraten
sollte keinerlei spekulationen zu einem gott nach sich ziehen
jeder soll glauben was er will,
aber sobald sich daraus eine organisation entwickelt
verrät man sich selbst
buddel
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
14.06.2008 um 09:52@buddel
Jemand hat mal gesagt dass die Menschheit erst DANN wirklich "gläubig" wäre, wenn jeder Mensch seinen eigenen Weg zum "Glauben" gefunden hat.
Aber schon heute sind Diskussionen über "Gott" recht unfruchtbar, da dieser Begriff für sehr viele Menschen die unterschiedlichsten Bedeutungen hat.
Der "Gott" der monopoltheistischen Religionen z. B. ist für mich bestenfalls eine Fiktion - wenn nicht sogar eine Lachnummer. Und dennoch verstehe ich mich nicht als Atheist. und schon gar nicht als Materialist
buddel schrieb:jeder soll glauben was er will,DEM kann ich vorbehaltlos zustimmen! Und ich denke auch Lucia wird gegen diese Feststellung kaum Einwände erheben. -gg*
aber sobald sich daraus eine organisation entwickelt
verrät man sich selbst
Jemand hat mal gesagt dass die Menschheit erst DANN wirklich "gläubig" wäre, wenn jeder Mensch seinen eigenen Weg zum "Glauben" gefunden hat.
Aber schon heute sind Diskussionen über "Gott" recht unfruchtbar, da dieser Begriff für sehr viele Menschen die unterschiedlichsten Bedeutungen hat.
Der "Gott" der monopoltheistischen Religionen z. B. ist für mich bestenfalls eine Fiktion - wenn nicht sogar eine Lachnummer. Und dennoch verstehe ich mich nicht als Atheist. und schon gar nicht als Materialist
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 12:46@jafrael: Wenn es demnach besser wäre, so sich jeder seinen eigenen Gott zurechtbastelt, hätten wir dann nicht den reinsten Polytheismus?
Und wäre jeder dieser Götter der wahre Gott oder ein wahrer Gott unter vielen, wäre das nicht weitaus schlimmer als A-Theismus, wo man mit allen Götzen dann auch den einen wahren Gott gleich mit ausräumt?
Ich frage mich als Wahrheitssuchender machmal wirklich was schlimmer wäre - Das verlaufen und irre gehen in einer Welt voller selbstgemachter (falscher) Götter oder das Leben in einer Welt ohne jegliche Götzen aber auch ohne Gott?
Und wäre jeder dieser Götter der wahre Gott oder ein wahrer Gott unter vielen, wäre das nicht weitaus schlimmer als A-Theismus, wo man mit allen Götzen dann auch den einen wahren Gott gleich mit ausräumt?
Ich frage mich als Wahrheitssuchender machmal wirklich was schlimmer wäre - Das verlaufen und irre gehen in einer Welt voller selbstgemachter (falscher) Götter oder das Leben in einer Welt ohne jegliche Götzen aber auch ohne Gott?
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 12:58@fabi:
wieso ist Atheismus etwas schlimmes?
Ausserdem ist Polytheismus meistens deutlich toleranter als Monotheismus
wieso ist Atheismus etwas schlimmes?
Fabiano schrieb:Das verlaufen und irre gehen in einer Welt voller selbstgemachter (falscher) Götterdas ist das, was ein ziemlich grosser Teil der Erdbevölkerung gerade tut.
Ausserdem ist Polytheismus meistens deutlich toleranter als Monotheismus
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 12:58Man sollte nicht an Gott sondern an sich selbst glauben.
Wenn man Christen fragt wozu Glaube gut ist sagen sie Glaube gibt Hoffnung.
Das ist ABSOLUT richtig aber man sollte den Fokus des Glaubens auf die Menschen und sich selbst richten.
Nicht in Krisen sagen: Gott bitte hilf mir oder Gott hilft mir und gibt mir Kraft sondern:
Ich helfe mir selbst! Die Kraft liegt in mir verborgen und nur in mir.
Es ist im grunde so einfach...
Wenn man Christen fragt wozu Glaube gut ist sagen sie Glaube gibt Hoffnung.
Das ist ABSOLUT richtig aber man sollte den Fokus des Glaubens auf die Menschen und sich selbst richten.
Nicht in Krisen sagen: Gott bitte hilf mir oder Gott hilft mir und gibt mir Kraft sondern:
Ich helfe mir selbst! Die Kraft liegt in mir verborgen und nur in mir.
Es ist im grunde so einfach...
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 13:01Für einen Gläubigen ist Atheismus etwas schlimmes, ja. Aber ich bin zu dem Schluss für mich gekommen, dass Polytheismus etwas noch schlimmeres ist. Ich kann auch nicht sehen, warum der Polytheismus toleranter sein soll als der Monotheismus. Zumindest dann nicht, wenn jeder behauptet: Nur sein Gott sei der allein wahre. Insofern wäre auch der Monotheismus nicht intolerant, wenn alle diese Religionen doch an ein und denselben Gott glauben?
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 13:11moin!
religionen sind in der regel intolerant weil erst durch die abgrenzung zum "ungläubigen" und durch regeln und gebote die schar der gläubigen lämmer bei der stange gehalten werden kann.
eine denkbare alternative wäre ein wirklicher monotheismus in dem jede religion der welt aufgehen kann weil sie sich und ihren "einzig wahren gott" dort -quasi allumfassend- wiederfindet.
nur wird jede religion, die was auf sich hält und deswegen auch macht ausübt, diese entwicklung/evolution des glaubens mit allen mitteln zu verhindern wissen.
gruß
A
religionen sind in der regel intolerant weil erst durch die abgrenzung zum "ungläubigen" und durch regeln und gebote die schar der gläubigen lämmer bei der stange gehalten werden kann.
eine denkbare alternative wäre ein wirklicher monotheismus in dem jede religion der welt aufgehen kann weil sie sich und ihren "einzig wahren gott" dort -quasi allumfassend- wiederfindet.
nur wird jede religion, die was auf sich hält und deswegen auch macht ausübt, diese entwicklung/evolution des glaubens mit allen mitteln zu verhindern wissen.
gruß
A
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 13:17Auch wenns komisch klingt aber ich denke Naturreligionen sind noch die sinnvollsten.
Mutter Natur hat uns reich beschenkt und wir sollten auf sie Acht geben und sie ehren.
Nicht irgendein Mann der in den Wolken lebt und dessen Abbild wir sind sondern die Natur die Grundsäule unserer Existenz!
Mutter Natur hat uns reich beschenkt und wir sollten auf sie Acht geben und sie ehren.
Nicht irgendein Mann der in den Wolken lebt und dessen Abbild wir sind sondern die Natur die Grundsäule unserer Existenz!
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 13:30Fabiano schrieb:Ich kann auch nicht sehen, warum der Polytheismus toleranter sein soll als der Monotheismuszumindest gegenüber anderen polytheistischen Religionen waren die antiken Römer und Griechen deutlich toleranter als später die monotheistischen gegenüber einander.
Es ist nun mal einfacher, die Existenz von fünf weiteren Göttern zu den zweihundert, die man schon hat, hinzuzufügen, als neben dem "einzigen, allmächtigen, etc." Gott plötzlich noch einen zu akzeptieren, der die gleichen Attribute beansprucht.
der Polytheismus kann auch völlig neue Götter akzeptieren, da er eben keine endgültige Wahrheit beansprucht, da sich die Götter meistens ohnehin nicht einig sind (Hail Eris:))
Fabiano schrieb:Für einen Gläubigen ist Atheismus etwas schlimmes, jadas hab ich in der Zwischenzeit auch schon anhand einiger Morddrohungen fundamentalistischer Christen und Muslime auf YT festgestellt, aber ich hab auch gefragt, warum, nicht ob;) Das wollt mir bisher keiner sagen, abgesehen von einigen meiner Meinung nach recht fadenscheinigen Begründungen anhand zweier doch schon recht angestaubter Bücher, und dem "Argument" ich würde in die Hölle kommen, wo mir dann das Lachen schon verginge (was mir aber nicht erklärt, warum sie mich dann noch früher dahin schicken wollten)
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 16:30Für einen Gläubigen ist Atheismus etwas schlimmes. So wie für den Atheisten der Theismus etwas schlimmes ist. Für den Monotheisten ist der Polytheismus etwas schlimmes. So wie für den Polytheisten der Monotheismus etwas schlimmes ist... Einfach zu viel "ismus" ist auch was schlimmes !
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
16.06.2008 um 17:55ich find Theismus nicht schlimm, jedenfalls nicht schlimmer als den Glauben an den Weihnachtsmann.
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
07.10.2008 um 14:22ich kann einfach nicht verstehen warum hier leute versuchen zu beweisen, dass es keinen gott gibt. genauso gut könnte man versuchen zu beweisen, dass es ihn gibt...
glaube ist eine sache, die menschen helfen kann. vielleicht glaubst du das nicht, aber es ist medizinisch erwiesen, dass beten hilft und wenn es nur durch die krat der gedanken ist. warum sollte man nicht an einen gott glauben, wenn man sich dadurch besser fühlt und es dem körper gut tut?
lass doch jeden glauben oder nicht glauben was er will. versucht nicht immer alles erklären zu wollen und eure meinung anderen aufzudrängen.
glaube ist eine sache, die menschen helfen kann. vielleicht glaubst du das nicht, aber es ist medizinisch erwiesen, dass beten hilft und wenn es nur durch die krat der gedanken ist. warum sollte man nicht an einen gott glauben, wenn man sich dadurch besser fühlt und es dem körper gut tut?
lass doch jeden glauben oder nicht glauben was er will. versucht nicht immer alles erklären zu wollen und eure meinung anderen aufzudrängen.
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
07.10.2008 um 21:31Es stimmt schon das insbesondere früher manchen Menschen der Glaube an einen Gott nicht besonders gut getan hat und dieser zum Teil sogar in Fanatismus übergegangen ist.
Religiöse Verblendete gingen dafür sogar über Leichen und tun es manchmal auch heute noch.
Ansonsten ist und bleibt der Gottglaube eine gute Sache solange dabei die Toleranz eine zentrale Rolle spielt.
Religiöse Verblendete gingen dafür sogar über Leichen und tun es manchmal auch heute noch.
Ansonsten ist und bleibt der Gottglaube eine gute Sache solange dabei die Toleranz eine zentrale Rolle spielt.
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
08.10.2008 um 01:12Mein lieber Freund,
ich bin aus der Kirche ausgetreten, weil diese falsche Thesen vertritt!
Aber ich versuche nach der Bibel zu leben, NT und habe unglaublich viel gelesen und auch geschrieben. Auch ein Buch zu diesem Thema. Im NT steht,"seelig, die trotzdem an mich Glauben, wenn sie mich nicht mehr sehen können".
Wenn Du den RICHTIGEN Glauben hast, bist Du nie allein, immer Gesund und kennst keine Angst. Arm die Menschen, die an nichts mehr glauben, und Geistig tot sind. Im Geist werden wir weiterleben, und nicht im Körper, der leider für alle Menschen zum Wichtigstem im unbedeutendem Leben geworden ist.
Glaube weiter an die Materie, und Du hast leider Dein Leben umsonst vergeudet, nichts gelernt, und nur Materie hinterlassen, wenn Du gegangen bist.
Alles Liebe und alles Gute
Peter
reichert.peter@gmx.com
ich bin aus der Kirche ausgetreten, weil diese falsche Thesen vertritt!
Aber ich versuche nach der Bibel zu leben, NT und habe unglaublich viel gelesen und auch geschrieben. Auch ein Buch zu diesem Thema. Im NT steht,"seelig, die trotzdem an mich Glauben, wenn sie mich nicht mehr sehen können".
Wenn Du den RICHTIGEN Glauben hast, bist Du nie allein, immer Gesund und kennst keine Angst. Arm die Menschen, die an nichts mehr glauben, und Geistig tot sind. Im Geist werden wir weiterleben, und nicht im Körper, der leider für alle Menschen zum Wichtigstem im unbedeutendem Leben geworden ist.
Glaube weiter an die Materie, und Du hast leider Dein Leben umsonst vergeudet, nichts gelernt, und nur Materie hinterlassen, wenn Du gegangen bist.
Alles Liebe und alles Gute
Peter
reichert.peter@gmx.com
Warum man nicht an einen Gott glauben sollte
08.10.2008 um 02:08scirocco, freut mich dass jemand vom "richtigen Glauben" spricht ohne einer Religion anzugehören. Ist relativ selten aber sehr gesund , finde ich, weil Glauben zu haben ist nicht gleich einer Religion anzugehören!!!
Vieles in den verschiedenen Religionen ist sehr ausschliessend und rechthaberisch, Beides Eigenschaften die nicht kompatibel mit dem Begriff Gottesglauben sind....
Vieles in den verschiedenen Religionen ist sehr ausschliessend und rechthaberisch, Beides Eigenschaften die nicht kompatibel mit dem Begriff Gottesglauben sind....