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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2008 um 19:17
Noch nen Zusatz,

Gut, das interpretiere ich als den von coelus dargestellten Soll-Zustand,

also glauben zu müssen mehr zu sein.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2008 um 20:20
liebe sarasvati 23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Meinst du, dass, lassen wir den "Individualismus" mit seinen Konsequenzen mal hypothetisch verschwinden, auch meiner Aufassung ist es etwas, was nich nötig ist, dass wenn ein jeder, nur das ist, was er ist, er rein er selbst ist, es dann keine Schwächen mehr gibt?

Es dann so etwas wie einen perfekten Menschen gibt, den Übermenschen quasi, welcher niemals wütend ist, niemals traurig, niemals leidet, etc. weil dieses ja Schwäche wäre?
Schwäche hier zwangsläufig etwas, dass einem Individuum zu eigen ist?

hmm, wäre das nich ent-menschlichend?
hast du dich mal gefragt, wie wenig übermenschlich Menschen sind, die sich auf Kosten unserer Individualität nicht mal das leisten können, was sie zum überleben brauchen?

Eigentlich @ sarasvati23 wollte ich darstellen, dass es keinen übermenschlichen Individualismus braucht, ja nicht mal geben dürfte um Mensch zu sein.

aber darüber lass ich dich lieber selbst nachdenken.#
hehe, ich glaube, dass du ein Zeitgenosse bist, der sich ganz gut kennst.
Meine Sichtweise schließt nicht aus, dass man sein Selbst annimmt wie es IST, weil es wirklich ist, da muss nichts "erglaubt" werden.
Auf alle Selbst´s bezogen. *g*
auch hier @ sarasvati23 urteilst du über Dinge, die du nur über deine eigene Erfahrungswellt zulassen willst
aber genau das ist das Problem der Individualität, die mehr darstellen will als sie eigentlich ist - ja die Egozentrik!

Niemand möchte den Menschen zu einem gefühlslosen und immerzufriedenen
Anpasser degradieren.
Sondern zu einem Verantwortungsbewussten integeren Sein führen, das die Qualität seines Selbstwertes nicht darauf stützt, immer und überall der Beste zu sein, in dem er sich auf den Schwächen seiner Mitwelt stützt, sondern in symbiotischer Wechselwirkung (Liebe) zu dieser steht.


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kore ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 14:52
Symbiose bezieht sich aber gerade auf die Schwächen, sowohl der eigenen wie der anderen Natur! Somit kann sie mit dem was Du unter Liebe verstanden wissen willst eigentlich nicht zu tun haben. Hier ist wieder das Problem: Begriffe aus der Natur versuchen mit rein geistig gemeinten zu verknüpfen. So ist die Schwerkraft ein Gesetz der Schwere und ohne Schwere haftet nichts,....an den Körpern.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 16:41
Wer es schafft -natürlich ohne Zuhilfenahme eines Spiegels- sich auf die eigene Netzhaut zu sehen, (der ein oder andere hier scheint das lt. seinen Aussagen ja zu können) und das auch beweisen kann, kriegt von mir ein Geschenk mit rosanem Schleifchen. :)

Der Spiegel aber, kann sich gern mal unter anderen Aspekten zur Hilfe genommen werden, welche verrate ich nich, seht es als Rätselspaß, so für zwischendurch. :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 17:59
sarasvati23

behalte mal dein Geschenk.
der Spiegel dient den meisten eh nur, um sich selbst zu bewundern ;)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:11
@ kore

Symbiose bezieht sich aber gerade auf die Schwächen, sowohl der eigenen wie der anderen Natur! Somit kann sie mit dem was Du unter Liebe verstanden wissen willst eigentlich nicht zu tun haben. Hier ist wieder das Problem: Begriffe aus der Natur versuchen mit rein geistig gemeinten zu verknüpfen. So ist die Schwerkraft ein Gesetz der Schwere und ohne Schwere haftet nichts,....an den Körpern.

Liebe Kore. ich freu mich natürlich, dass du besser weißt als ich, was ich unter Liebe verstanden haben möchte und wöllte

der Begriff Symbiose stammt aus der Beschreibung des Zusammenlebens zwischen Pilz und Baum genaugenommen dem Myzelium und dem Baum

Es würde keinen Wald geben ohne dieses Zusammenleben
Und ohne Wald nicht mal Pfifferlinge....

Das vermutlich einzig Schwere was hier drinnen haftet, scheinen deine philosophischen
Gedankenkonstrukte zu sein (zwinker) Der Mensch unterscheidet sich vom Rest der Natur
durch seinen Verstand, den du Geist zu nennen scheinst.

und ich denke du solltest lieber über deine eigene Symbiose mit dem Rest deiner Natur nachdenken als über die meine :)


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:23
@ nocheinPoet / 1/4:

Gibt doch mal ein paar Beispiele dazu.

Davon halte ich nun nichts, weil soetwas sehr individuell ist, sodass ein Konstrukt letztlich immer enorm hinkt. Du brauchst dich doch nur umzusehen, um Beispiele en masse zu finden - ob Partnerschaftsprobleme, finanzielle Probleme.... egal, was du nimmst.

NeP: „Also es ist wenn dann Deine Wahrheit, und es bleibt weiterhin eine Hypothese.“

Es ist meine Wahrheit, und somit Wahrheit. Ich spreche hier nicht von allgemein gültiger Wahrheit, weil ich Wahrheit ohnehin stets relativ zum Individuum sehe. Du kannst sie als Hypothese sehen.

Wahrheit gehört keinem, es gibt nicht meine und Deine Wahrheit.


Hier scheiden sich bereits die Geister. Ich sehe es so, dass Wahrheit IMMER (zu) dem gehören, der sie wahrnimmt. Wahrheit ist nicht etwas, das vom Individuum getrennt ist und objektiv existiert, sondern eine Wahrnehmung, die dem gehört, der sie inne hat.

Die Erde kreist um die Sonne, ist wahr, und nicht meine Wahrheit

sehe ich anders! Du gehst von einer objektiven Welt aus - ich nicht.

und jemand anderes hat eine andere dazu.

das ist ebenso deine Wahrnehmung, dass es sich so verhalten würde. Du weißt nicht, was andere für Wahrheiten haben, du kannst bestenfalls im Rahmen deiner Wahrnehmung über andere Wahrnehmungen mutmaßen, dass es sich so verhält. Aber das ist und bleibt deine Wahrnehmung.

Die Beschreibung der Welt, welche wir erschaffen, sollte möglichst klar und einfach sein.

Was ist klar und einfach? Sowas ist doch stets von der Ausgangssicht abhängig, aus der heraus etwas wahrgenommen wird.

Es mag nun Deine Meinung sein, das Wahrheit immer in Bezug zu einem Individuum steht, ich halte selbiges ja schon für illusionär.

Aber es ist nicht illusionär, sondern real. Es ist nur nicht absolut bzw. ausschließlich.

Nur weil Du etwas für Wahrheit hältst ist es keine.

Ich halte es nicht nur für wahr - es IST wahr für mich.

Es kommt ja nun eben oft vor, das Menschen etwas für wahr halten und dann erkennen, das es eben doch falsch war.

...weil sie ihre Wahrheit geändert haben, und eine vorherige Wahrnehmung nunmehr aus der neu gewonnenen als 'falsch' bewerten.

Ich habe den Eindruck Du bist erst zufrieden, wenn Du alle Begriff nach Deinen Vorstellungen neu definiert hast.

Nö, eine Hypothese ist eine Hypothese, und Wahrheit ist Wahrheit. Da gibt's nichts umzudefinieren.

NeP: „...somit gibt es keinen Einstieg.“

Natürlich kann es den geben - das hängt von der Wahl des Einzelnen ab.

Nein, wie eben auch Wahrheit nicht davon abhängt.


...was auch deine Wahl ist, es so zu sehen, und dass es keinen Einstieg gäbe, und es nicht von der Wahl des Einzelnen abhängt. Nur... allgemeingültig ist diese deine Wahl nicht - ein anderer kann einen Einstieg wählen oder nicht. Ich habe ihn z. B. gewählt.

NeP: „Da Dein Hypothese aber soweit geht, eben selber die Naturkonstanten zu erschaffen, denke ich dass man da schon gut ansetzen kann.

Können sicher, aber es macht vermutlich nicht viel Sinn.

Du kannst keinen erkennen, bedeutet nicht, das es nicht viel Sinn macht.


So meinte ich es nicht, sondern dahingehend, dass es vermutlich zum Scheitern veruteilt ist. Als Anfänger in der Muckibude würde ich ja auch nicht bei 200 Kilo anfangen, um mal zu sehen, ob das was für mich ist, oder?

Was meinst du mit 'verdrehen'?

Habe ich doch recht klar beschrieben, man muss einen konkreten Glauben definieren, dieser muss nicht erworben werden, sondern kann woher auch immer gegen sein, usw.. Die Beschreibung der Welt wird mitsamt der Bedeutung von Begriffen verdreht.


Das 'Verdrehen' ergibt sich aus Relation zu dem, wie bisher wahrgenommen wird. Wer sagt, dass das konventionelle Verständnis einen Alleinanspruch hätte, oder gar das Maß der Dinge sei???

NeP: „Ich sehe auch nichts was für Deine Annahme spricht.“

Das ist deine Wahl.

Wenn es nach Dir geht, ist es meine Wahrheit und damit Wahrheit.


Ja, eben. Es geht hier nicht darum, welche die 'wahrere' ist - kein Wettbewert der Wahrheiten um den Anspruch auf Wahrheit ;)

Was willst Du eigentlich? Dein konkreter Glaube beschreibt um Grunde doch Wahrheit, das Wissen darum, Du legst sie erst in einen jeden von uns, nennst es Glaube, beschreibst dann diesen so wie Du ihn verstanden haben willst, und wenn man nachbohrt und nachfragt und Widersprüche und Unklarheiten aufzeigt, dann muss dieser Glaube nicht mehr erworben werden, sein Ursprung wird als uninteressant hingestellt und die Möglichkeiten welche diese Form der Betrachtung den Menschen bieten könnte wird in den Vordergrund geschoben.

Bleib mal bei den Fakten! Erstmal erkenne ich da keine Widersprüche, die du mir angeblich aufgezeigt hättest. Und im Weiteren hast du bestenfalls Unklarheiten über die Frage, woher denn der primärste Glaube, z. B. in Form der 'Naturgesetze' kommen würde, aufgezeigt. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus versuchst du nun, aufgrund des Umstandes, dass diese Frage nicht klar beantwortet werden kann, meine Kernaussage als fragwürdig und haltlos hinzustellen, zugleich du selber für eine konventionelle Erklärung der Welt plädierst, die allerdings selber ebensowenig Antworten auf diese Unklarheiten hat, und sie stattdessen auch nur mit einem 'ist halt so' zu beantworten weiß. Es war nie die Rede davon, dass nicht geklärt werden könne und es uninteressant sei, woher konkreter Glaube kommt, sondern das bezog sich einzig auf diesen primärsten Glauben, den Mensch möglicherweise schon als Baby inne hat.

dann muss dieser Glaube nicht mehr erworben werden, sein Ursprung wird als uninteressant hingestellt und die Möglichkeiten welche diese Form der Betrachtung den Menschen bieten könnte wird in den Vordergrund geschoben.

Nicht anders handhabt es auch das konventionelle Verständnis. Es wartete nicht erst ab, bis es eine Erklärung der Ursprünglichkeit anbieten kann, sondern in ihm ging und geht es vordergründig nicht minder darum, was unter dem bereits Erkannten ganz praktisch machbar und möglich ist - völlig egal, wo und wie sich der Ursprung erklärt, und ob er jemals erklärbar ist.

Wenn man aber mal die ganzen Konstruktionen die Du einem anbietest reduziert, und die übliche Begrifflichkeit wieder herstellt, beschreibst Du die Welt nur mit anderen Worten.

Ich beschreibe nicht nur mit anderen Worten, sondern durchaus mit diesen anderen Worten auch ein anderes Verständnis. Im Kern schlichtweg, die Welt in untrennbarer Kausalität zum Individuum auf den Nenner gebracht: 'Individuum = die Welt', anstatt 'Individuum ./. die Welt'.

NeP: „Es ist nun mal logischer und einfacher die Gründe dafür eben in dem was ist zu vermuten...“

Es ist immer logischer und einfacher, zu sagen: das, was ist, das ist halt. Es ist immer einfacher, einen Glauben nicht zu hinterfragen, und sich stattdessen seiner Logik hinzugeben.

Du bist doch der, der gesagt hat, es wäre nicht so wichtig und interessant, zu wissen, wo denn nun der konkrete Glaube herkomme, und man sollte doch lieber mal über die Möglichkeiten die diese Sicht den Menschen bietet nachdenken. Damit machst Du doch genau das, Du sagst, was ist, das ist halt, fragen wir nicht nach dem woher des konkreten Glaubens, fragen wir was bietet diese Sicht für Möglichkeiten.


Das bezog sich nicht auf 'konkreten Glauben' per se, sondern auf einen evtl. Primärglauben. Es ist für einen praktischen Umgang nicht von Bedeutung, woher dieser kommt, sondern das Erkennen, dass wir ihn JETZT zum Ausdruck bringen, und wie wir das beeinflussen können, weil unsere Existenz JETZT ist - völlig unabhängig der Frage der Ursächlichkeit. Das 'woher' in Bezug auf den Primärglauben ist sicherlich interessant, unsere Existenz umfassender zu verstehen.
'Was ist' ist relativ zur Wahrnehmung – ich würde sogar sagen: 'Was ist' = Wahrnehmung. Die Gründe für das, was ist, in dem zu vermuten, was ist, ist selber bereits eine Wahrnehmung. Du plädierst dafür, diese Wahrnehmung beizubehalten – ich plädiere dafür, über sie hinauszugehen, sie in Frage zu stellen, um ggf. eine andere einzunehmen.

Ich habe langsam echt den Eindruck, es gehe Dir hier doch darum Recht zu haben, es ist für mich schwer zu erkennen, das es Dir um die Antwort einer Frage geht.

Welche denn? Welche Frage? Es geht mir nicht darum, Recht zu haben, weil es keine Frage von Recht haben ist.

Du hast ja schon mal geschrieben, das es für Dich gar nicht zu Diskussion steht, das Du falsch liegen könntest, Du weißt das Du recht hast und gut ist es. Diese Einstellung finde ich sehr fragwürdig und ist bestimmt einer offenen Diskussion nicht gerade dienlich.

Wieso denn? Dass es einer Diskussion nur dann dienlich sei, wenn darin Teilnehmer agieren, die möglichst keinen gefestigten Standpunkt haben, oder ihren Standpunkt nicht für wahr halten, wäre mir neu. Ich habe kein Problem damit, meine Sicht zu modifizieen, wenn ich dazu Anlass sehe, doch das halte ich für unwahrscheinlich, weil es für mich nunmal Wahrheit ist.

NeP: „...als anzunehmen, jeder Mensch würde diese Realität durch Glauben erschaffen und wir würden über alle Gesetze der Welt den Glauben besitzen um die Welt für uns alle ebenso gleich erschaffen zu können.

Wir wissen nicht, ob das der Fall ist, denn wir kennen letztlich nur unsere eigene Wahrnehmung der Welt.

Wie, wir wissen nicht, Du auch nicht, oder hättest Du nicht schreiben müssen, ihr wisst nicht und Du weißt es?


Nein, ich meinte damit einfach nur, dass wir nicht sagen können, dass wir die Welt für uns alle ebenso gleich erschaffen, weil das, was wir wahrnehmen UNSERE Wahrnehmung der Welt und der darin befindlichen Anderen ist. Wir wissen nicht, wie andere sie wahrnehmen, wir kennen nur unsere Wahrnehmung. Vielleicht sind sie nicht so gleich, wie wir glauben, da aber jeder seine eigene Wahrnehmung auf 'die anderen' projiziert, dann glaubt eben jeder, dass 'die anderen' die Welt ebenso wahrnehmen (müssen), wie man es selber tut. Aber das ist nicht gesagt.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:24
@ nocheinPoet / 2/4:

Ich werde da nicht müde, zu sagen, das die „ominösen Gesetzen“ klarer zu beschreiben und zu erklären sind, als der „ominöse konkrete Glauben“

...und verstehst dabei nicht, dass du diese Klarheit aber bereits aus einer gearteten Position heraus argumentierst, und dich mit 'Klarheit' stets auf diese in absolut gültiger Weise beziehst. Es ist nun nicht ungewöhnlich, dass eine Position innerhalb ihrer selber klar erscheint.

denn Du ja schon gar nicht mehr nach seiner Herkunft hinterfragt wissen willst.

Bleib bei den Fakten! Ich sagte, dass ich nicht sagen kann, wann konkret Glaube beginnt. Ich sagte nicht, dass ich davon nichts wissen will, sondern dass es nicht erforderlich ist, damit die von mir hier vorgestellte Sicht praktische Bedeutung finden kann.

Ich erkenne da ein wenig offenen und ernsthaft geführten Dialog. Ich habe echt das Gefühl, Du willst mir was verkaufen.

Nein, nicht im Geringsten. Es ist einfach eine Diskussion aus dem Umstand heraus, dass du meine Aussagen in Frage stellst, und ich aus dem Umstand heraus dann aus meiner Sicht gegenargumentiere. Es geht nicht darum, welche von unser beider Sichten 'die bessere' ist, oder mehr Recht hätte, oder gar, dass du meine übernehmen sollst. Wozu? Ich hätte davon nichts. Es würde meine Erfahrung meiner Sicht nicht wahrer oder unwahrer machen.

Ich bitte Dich mal ganz freundlich, bleibe bitte fair, und sehe auch mal auf die Form der Argumentation, welche Du hier an den Tag legst.

Wieso, was ist daran auszusetzen?

Was ist daran kompliziert? Du hast nun mal nur Deine Wahrnehmung, auch wenn du glaubst, die Wahrnehmung des Babys zu kennen. Es ist und bleibt stets Deine Wahrnehmung. Der Sinn ist ganz einfach, jeder erschafft seine eigene Realität.

Nein, es ist eben nicht ganz einfach, hier muss überall gedreht werden, einfach ist es wie es ist, nicht wie Du es beschreibst.


'Wie es ist' ist eine bestimmte Wahrnehmung. Ich plädiere hier für eine andere. Da ist es doch logisch, dass eine gewohnte Sicht einfacher erscheint.

Wenn es so einfach wäre, dann wäre der Thread nicht über 20 Beiträge gekommen, dann hätten alle geschrieben, genau Rasco, das ist ganz einfach, wir verstehen sofort was Du meinst, ist ja auch logisch und klar nachzuvollziehen. Der Eiertanz aber der hier stattfindet, zeigt ja wohl mehr als deutlich, das es eben nicht ganz einfach ist.

Ja, aber das ist keine Frage, dass die von mir eingebrachte Sicht nicht einfach wäre, sondern dieser Eiertanz ergibt sich vielmehr und gerade aus der Korrelation beider Sichten, eben weil sie verschieden bis diametral unterschiedlich sind.

NeP: „Es gibt dann unterschiedliche Realitäten, Glauben muss nicht erworben werden, alle Babys haben ihn einfach,...“

Ich sagte ja bereits - wir wissen es nicht, ob es einen Primärglauben gibt. Natürlich gibt es unterschiedliche Realitäten. Wenn zwei Menschen in einem Raum sind, existieren bereits zwei verschiedene Realitäten.

Woher kommt denn der primäre konkrete Glaube? Sollten wir wieder nicht nachfragen, und uns überlegen welche Möglichkeiten er den Menschen doch bietet?


Ich sagte nicht, dass er keinen Nutzen bringen würde oder falsch wäre, sondern dass er nicht absolut gültig ist.

Der primäre konkrete Glaube bedingt also, im Grunde alle Naturgesetze, alle Dinge die sich in den geschaffenen individuellen Realitäten überschneiden, ist also dafür verantwortlich, das alle im Raum atmen müssen und nicht schweben.

Das könnte eine Umschreibung für primären Glauben sein, so es ihn denn gibt, ja.

Das meine ich mit kompliziert und verdrehen. Ich sage einfach, es gibt Regeln eben Naturgesetze und die liegen in der Natur, woher die nun genau kommen und wie sie erschaffen wurden, ist bestimmt genauso schwer oder leicht zu beantworten wie die Frage nach einem primären konkreten Glauben, aber man spart sich das ganze hin und herprojizieren, man muss die Ursache nicht erst in die Menschen legen, und dann wieder herausholen.

Der Unterschied liegt auf der Hand: in dem einen Verständnis ist er Ursache des Individuums, Ausdruck von ihm und somit an es gebunden und von ihm abhängig, in dem anderen Verständnis ist er objektiv existent und gegenüber dem Individuum determinierend, woraus sich ein völlig anderes Grundverständnis für die Welt ableitet, die das Individuum permanent unfrei macht und es die Zusammenhänge zwischen ihm und der Welt nicht in einer Weise erkennen lässt, in der es jene potentielle Freiheit wahrnehmen kann, von der ich hier spreche.

NeP: „...oder schweben in ihrer Realität im Raum während ihre Eltern sie zu Boden fallen sehen.“

Ich sagte nicht, dass sie deshalb notwendigerweise in ihrer Realität im Raum schweben. Sie können es aber völlig anders erfahren, und ihre Erfahrung muss nicht unbedingt mit Gravitation in Verbindung stehen, wie wir es kennen.

Können sie, müssen sie nicht, können spricht nun nicht dafür das es so ist. Das die Wahrnehmung eines jeden subjektiv ist, und somit auch eine subjektives Bild der Realität erschafft ist ja klar, aber den Spieß um zudrehen, gibt nicht wirklich Sinn. Es spricht nichts dafür und es macht nichts einfacher.


Ein Spieß wird dann erst umgedreht, wenn er bereits in einer bestimmten Richtung liegt.
Und 'einfacher' ist auch relativ. Für den einen mag es einfacher sein, keine Selbstverantwortung für die Welt zu haben, die er wahrnimmt, und sich dem zu unterwerfen, wovon er meint, dass es halt so ist. Für einen anderen ist es einfacher, dies nicht zu tun, sich selber in den Dingen zu erkennen, und sie dadurch zu verändern, indem er sich verändert.

Du kannst ja mal Deinen primären konkreten Glauben genauer beschreiben, könnte ja spannend sein. Dabei kannst Du ja für beiden Möglichkeiten die Herkunft mit erklären.

Ich sagte ja, dass ich es nicht konkret weiß, wann Glaube seinen Ursprung hat bzw. ob er erworben ist oder ob wir mit einem solchen zur Welt kommen. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es einen solchen Primärglauben überhaupt gibt. Gibt es ihn, dann würde uns das zu einer ganz anderen Diskussion bringen, nämlich über den Ursprung und das Warum unserer Existenz. Es gibt wohl existenziellen Glauben; Glauben, über das Wie unserer physikalischen Existenz und der Welt. Ich sehe diese Frage für den Zweck und Nutzen der Sicht, dass wir mit Glauben unsere Realität erschaffen, sekundär.

Ich finde die dritte Möglichkeit auch sehr plausibel, es gibt Naturgesetze, welche eben in der Natur selber liegen, und somit allen Teilchen zu eigen sind

...was ich selber für einen Glauben halte, und somit bereits die Praxis dessen, wovon ich spreche, jedoch – und das ist entscheidend - ohne des Umstandes, sich eben genau darüber bewusst zu sein. Und genau darum geht es mir.

und so braucht das Baby keinen primären konkreten Glauben irgendwie zu haben oder zu erwerben, damit es die Realität erschaffen kann, in der es nicht schwebt und die Erde um die Sonne kreist, und die Feinstrukturkonstante genau den Wert hat, das die Atome nicht auseinander fliegen, und sich so Materie erglauben lässt, die dann eben selber das Baby bilden kann. Also ich finde Variante drei nicht unbedingt uninteressant und doch mal wert überdacht zu werden.

Wie gesagt.... ich halte sie selber für einen Glauben. Es ist in meinen Augen bereits ein Akt, mit dem du eben diese entsprechende Wahrnehmung der Realität davon erschaffst. Und genau darin liegt das Problem mit Glauben, nämlich dass er eben nicht als Glaube erkannt wird, sondern als mehr oder weniger absolut gültige Wahrheit, was zur Folge hat, dass die Welt eben so ist, wie sie ist, und wir unser eigenes Handeln nicht als Handeln, sondern als 'Gesetz' wahrnehmen und somit zu Sklaven unseres eigenen Handelns werden.

NeP: „In der Wirkung kann man einfacher sagen, dass die biochemische Vorgänge und die Zellteilung aufgrund der Gesetze in der Welt und nicht des Glaubens in den Menschen vonstatten gehen.“

Aber die Wirkung und die Beobachtung von ihr halte ich eben selber für Ausdruck eines entsprechenden Glaubens.

Sagst Du, da kann ich genauso sagen, ist es nicht.


Richtig, und es ist wahr. Wir diskutieren hier aber auch in gewisser Weise aneinander vorbei: du argumentierst mir gegenüber einen bestimmten Glauben – ich rede von diesem Mechanismus als solchen, und davon, ihn zu erkennen. Das wertet deine Wahrheit nicht ab, sondern versucht lediglich zu verdeutlichen, dass sie du ist, und eine Handlung von dir ist.

Wer sind die Dinge, wer ist die Natur? Ich meine, sie sind wir, es gibt sie nicht ohne uns, weil sie Ausdruck von uns sind.

Wir können die Welt sein, sind wir auch, wenn dann aber eben als Ausdruck eines Bewusstseins


aber wir sind auch dieses Bewusstsein.

wir sind mit der Welt dann konkret erglaubt, so wie die Welt, durch ein Bewusstsein, dann liegt der primäre konkrete Glaube inhärent in allen Dingen die sind, und muss nicht einfach da sein oder erworben werden. Natürlich kann man es so betrachten und beschreiben, dann spart man sich eine Menge Hilfskonstruktionen, das Baby selber wird durch Glauben erschaffen, wie die Welt in der es ist, so wie eben alle Gesetze der Natur auch auf Glauben basieren.

Das Baby ist nicht, weil es geglaubt wird. Aber mal abgesehen davon.... du zeichnest hier eine Hirarchie auf, in der es übergeordnetes Bewusstsein gibt, das erschafft, und untergeordnetes, das das Erschaffene erfährt. Es ist ein- und dasselbe, und davon spreche ich, nämlich das zu erkennen, wohingegen du dafür plädierst, es dabei zu belassen, wie wir es bisher wahrnehmen, weil es halt so ist.

Was ist denn unsere Interaktion? Wenn Du Deine Realität erschaffst, dann musst Du auch den Apfel erschaffen, der Dich von hinten trifft.

Ja, das meine ich ist auch der Fall. Ich erschaffe die ganze Realität des Szenarios, und du erschaffst es ebenso.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:24
@ nocheinPoet / 3/4:

NeP: „...also dringt meine „erschaffene“ Realität in Deine ein.“

Nur wenn ich sie als Gegenpart in der Weise auch in meiner Realität erschaffe.

Sonst laufen die Realitäten wieder gewaltig auseinander.


was sie m. E. auch können, und bisweilen mehr oder weniger auch tun. Im Grunde genommen ist das aber nicht nötig, weil wir i. d. R. das anziehen, was uns ohnehin reflektiert.

Es muss also eine Ebene geben, auf der primärer konkreter Glaube modifiziert werden kann, damit er anderen zur Verfügung steht.

Darauf kommt es nicht an. Wir beide begegnen uns von vornherein in einer gemeinsamen Schnittmenge unserer beider Absichten und Glaubens, um uns in der Weise zu erfahren. Du würdest einen anderen Spielgefährten anziehen, würde meinerseits keine Entsprechung bestehen, oder es ggf. sogar einseitig erfahren.

Wenn wir uns alle innerhalb eines Traumes betrachten, wäre das eben das Bewusstsein des Träumers, denn dieses würde ja um meinen Wurf mit dem Apfel wissen, und könnte dann gut Glauben, das er Dich am Kopf treffen würde.

Ich muss es nicht erst glauben, dass mich der Apfel ganz konkret trifft, damit er mich trifft. Wir interagieren in einem Glaubensrahmen der übereinstimmt und in einer übereinstimmenden Absicht, in der wir uns gegenseitig spiegeln.

NeP: „..und der Apfel muss auch wissen, das er ein Apfel ist und nicht Deinen Kopf durchschlagen wird.

Er ist Ausdruck von uns.

Er ist ein Ausdruck des Träumers, des einen Bewusstseins, somit ist er selber nur Bewusstsein, ist geschaffen aus Glauben, gewordene Materie, aus Glauben geboren und geformt.


Ich sehe das ähnlich - er ist in Materie übersetztes Bewusstsein. Seine Eigenschaften und unser Verhältnis zu ihm ist Glaube. Der Unterschied in meiner Sicht ist jedoch, dass ich nicht zwischen dem Träumer und uns unterscheide – sie sind ein- und dasselbe.

Es gibt nur einen der Träumt, der Realität erschafft, nicht ein jeder von uns tut dieses.

Ich verstehe, wie du es siehst. Nein, ich sehe es in diesem Punkt entschieden nicht so. Du betrachtest sehr synonym in menschlichen Begriffen von Trennung und Hirarchie und projizierst dieses Verständnis in eine universelle Absolutheit. Das läuft nach dem gleichen Prinzip, wie Mensch den Menschen in Gott projiziert, diesen im Grunde genommen zu einem 'Übermenschen' erklären, der aber erstaunlicherweise mit recht typisch menschlichen Charakter und Sichtweisen ausgestattet zu sein scheint :). Der Unterschied zu dir ist, dass du das ganze Spiel nicht personalisierst, und anstatt einer theistischen eben eine philosophische Variante davon zusammenschraubst.
Jeder von uns träumt, ist Träumer und Traum zugleich, und darüber hinaus auch das Ganze, oder Alles.

Die Welt könnte auch ohne uns erträumt werden, und die Naturgesetze könnten wirken, und würden auch noch nach uns wirken, das Bewusstsein könnte weit über die Existenz der Menschen hinaus, die Welt erträumen.

Es ist du – so sehe ich es. Wir werden nicht erträumt – wir erträumen uns selber.

NeP: „Das ist alles viel zu konstruiert, es geht einfacher und klarer und es gibt immer noch keinen wirklichen Grund es so kompliziert zu beschreiben.“

Es ist nicht konstruiert oder verkompliziert, so zeichnest du es.

Seltsam ist, das mein Bild hier von vielen sehr viel leichter verstanden wird, und Zustimmung findet und weniger Widerspruch, als das von Dir gemalte


ahhh, und daraus polemisierst du nun (oder versuchst es zumindest ;)), dass es deshalb wohl richtiger sein muss. :D
Ich kann es nicht nachvollziehen, wie andere dich hier wahrnehmen, weil ich nur einen Teil der Beiträge hier gelesen habe. Mag sein, dass es so ist, dass andere/einige dich leichter verstehen, mag auch sein, dass nicht. Zumindest in dem Teil, den ich gelesen habe, konnte ich dergleichen nicht feststellen. Aber darauf kommt es für mich auch nicht an. Vielmehr zeigt mir diese Feststellung von dir auf, dass es dir offenbar doch um einen Wettkampf der Weltbilder hier anzukommen scheint. Wie gesagt... mir ist das ziemlich egal.

wenn es nicht an den Bildern liegt, kann ich wohl besser malen als Du.

...da wir aber verschiedene Bilder malen, liegt es eher auf der Hand, dass es mit den Bildern zu tun hat.

Oder mein Bild ist einfach klarer als das Deine. Wenn wir hier schon fragen wer was zeichnet.

Sind wir schon wieder im Wettbewerb? Deine Sicht ist schlichtweg konventioneller und gewohnter - das ist alles. Dass eine der konventionellen konträre Sicht natürlich auf mehr Widerspruch und Unverständnis stoßen mag, ist nun nicht weiter verwunderlich - zumindest für mich nicht. Aber wenn es dir da nun auf Beweihräucherung ankommt, weil du dich damit besser und bestätigt fühlst... bitte! Ich neide es dir nicht ;)

NeP: „Du bist aus Materie, da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz, denn dann erzeugst Du Dich wieder selber.“

Von Erzeugen ist hier zunächst mal keine Rede, sondern von Entsprechung und Übersetzung.

Der der die Realität erglaubt, muss ja auch denn Teil seiner selbst in der Realität erglauben und die Bedingungen für diesen dazu. Also die Materie die ihn dann eben bildet. Also erglaubt er all dieses um zu sein und dieses erglauben zu können.


Sicher, wir erschaffen uns selber, aber es ist nicht alles nur erglaubt. Es ist nicht alles Glaube - das sagte ich schonmal.

Das kommt drauf an, worin du das Du siehst. Ich könnte mich jetzt auch nicht erinnern, dass wir uns da einig waren, vor allem, weil ich eigentlich das Gegenteil vertrete.

Wenn weiter Unklarheit darüber besteht, suche ich es Dir gerne raus.


Ja, bitte.

Ich meine nicht, dass wir unsere menschliche Existenz hier erglauben. Aber das Wie unserer Existenz erschaffen wir u. a. und vorherrschend durch Glaube.

Dann bleibt die Frage, wer uns denn erglaubt.


Niemand erglaubt uns. Wir sind nicht aus Glaube gemacht - wir sind Bewusstsein oder vielmehr eine Handlung von Bewusstsein, das wir zugleich sind.

Was gibt es denn noch als erschaffene Ursache, wenn Du hier auf mal von vorherrschend sprichst?

Ursache ist neben dem Sein an sich und Glaube ebenso Vorlieben, Absicht, Interesse, Motivation...

Das sehe ich nicht, da ich Glaube für ein Element dieser Welt halte, nicht aber darüber hinaus.

Diese Welt im Sinne dieses Universum?


Ja. Ich verwende ja hier lieber den Begriff Dimension, aber der irritiert dich wiederum – also nennen wir es Universum.

Davon abgesehen, sollte nicht die Möglichkeit die sich einem bieten würden, wenn etwas irgendwie wäre, als Grund für eine Annahme dienen.

Nochmals: es ist KEINE Annahme für mich, und auch kein wäre..würde... sondern schlichtweg IST bzw. Wahrheit.

NeP: „...aber ich gebe Dir eine, anstelle einer anderen Frage. Weil es einfacher und logischer zu beschreiben ist.“

Glaubensinhärent ja, aber das besagt nichts, da es Ausdruck des Glaubens ist.

Das besagt dann auch nichts, da es ja auch Ausdruck des Glaubens ist. Irgendwie habe ich den Eindruck Du willst mich veralbern, oder glaubst Du nicht, ich kann die Gültigkeit Deiner Aussagen, auch für meine Argumente nutzen?


Aber nicht doch :)
Was ich damit aufzeigen wollte ist ganz einfach der Umstand, dass es für dich einfacher und logischer ist, aber sich das erst aus deinem Glauben heraus so ergibt, und somit nicht wirklich etwas besagt. Du argumentierst damit lediglich 'lassen wir es so, wie es ist - so ist es logischer und einfacher'. Das ist nunmal kein Argument für irgendwas. Hätte man stets so agiert, hätte sich wohl nie etwas verändert.

Die Welt ist die Welt, und das was wir Wahrnehmen ist das was wir Wahrnehmen, das Wahrgenommene ist subjektiv und abhängig vom Wahrnehmenden, die Welt ist aber die selbe, egal wie sie nun wahr genommen wird....
Aber die Wahrheit ist die Wahrheit und wird nicht subjektiv durch Wahrnehmung erschaffen. Das eine ist das was ist, und das andere das was daraus entsteht und erkannt wird.


Und ich sage, das ist bereits Glaube, was du hier als Wahrheit zu verkünden versuchst, und neben diesem Glauben gibt es die Möglichkeit, einen anderen Glauben zu wählen, und in dem sehe ich Vorteile und andere Möglichkeiten gegenüber dem anderen.

Du magst Deine Wahrnehmung beeinflussen, diese ist ja auch durch Dich geschaffene Realität, aber nicht die Wahrheit die Deiner Wahrheit zugrunde liegt, diese wird Durch den oder das erschaffen, das auch Dich erschafft und das eben alles was Wahrgenommen werden kann zu Grunde liegt. Der dieses erschafft, kann verändern, Du bist die erzeugte Illusion, nicht der der sie erzeugt. Du erschaffst Deine Wahrnehmung, nicht die Wahrheit.

Ich kann mich nur nochmals wiederholen: das ist Glaube! Es ist grotesk, dass du einerseits ein theistisches Weltbild ablehnst und kritisierst, andererseits aber das gleiche nur unter philosophischem Mäntelchen propagierst. Du erkennst ihn nur nicht als Glaube, weil du ihn dir gegenüber als absolute Wahrheit tarnst, aber in meinen Augen ist es ganz klar Glaube, und zwar keiner, den dein 'den oder das' erschuf, sondern einen, den DU erschaffst. Du erkennst diese deine Glaubenshandlung nicht, deshalb projizierst du es in ein 'den oder das'. Es ist der selbe alte Mechanismus, in dem der Mensch alles, worin er sich nicht zu erkennen vermag in einer "höhere" Instanz wähnt.

NeP: „Auch stimmt es nicht, das man nicht weiß woher und warum diese sind, ich habe Dir ja eine Beschreibung dazu angeboten die recht rund ist.“

Wo?

Es gibt nur einen Träumer, Du bist nicht der der erschafft, sondern bist in dem Glauben einer individuellen Existenz erschaffen. Habe ich überall hier schon zum Besten gegeben.


Du machst sie rund in deinem Verständnis. In meinem ist sie nicht rund, sondern ein Hilfskonstrukt aus dem Umstand, sich nicht zu erkennen.



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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:27
@ nocheinPoet / 4/4:

NeP: „Nun ich erachte es schon als nicht unwichtig die Frage zu stellen, wo denn so ein mächtiger Glaube herkommt, wenn er die Realität erschafft. Man sollte sich hier nicht um eine Antwort drücken.“

Wir werden sie nicht vorab beantworten können, sollte dir aus der Wissenschaft nicht fremd sein. Der Weg führt zu den Antworten, nicht umgekehrt.

Seltsam wenn Du das so siehst, warum fragst Du dann nach dem Woher der Naturgesetze?


Ich habe nicht danach gefragt, sondern damit aufgezeigt, dass es diese Ungeklärtheit auch innerhalb der 'anderen' Sicht gibt.

Ich bleibe bei den gängigen Definitionen und bewege mich innerhalb der Theorie über die Entstehung von Leben und nicht innerhalb eines Glaubens.

In meinen Augen ist es nicht minder Glaube, was du hier machst.

Das wollen einem auch die Kreationisten glauben machen, das die Entstehung von Leben in seiner Beschreibung nur ein Glaube ist, also gleichgestellt ihrer Beschreibung.

Ich bitte dich! Die Kreationisten wollen doch nicht glauben machen, dass ihr Weltbild Glaube sei. Im Gegenteil: sie verkünden es als Wahrheit, und tun damit nichts anderes, als du und ich.

NeP: „Bisher kann auch keiner was durch diese Hypothese erglauben.“

Von welcher sprichst du?

Vergesslich? Deiner Hypothese die Grundannahme des Threads.


Wer ist 'keiner'? Du spricht mal wieder für alle und jeden, nicht? Dabei meinst du eigentlich DEINE Wahrnehmung "der Anderen" in Bezug auf die Kernfrage. Ich mache da aber gegensätzliche Erfahrungen und Beobachtungen.
Du wirst nicht erst eine gegenteilige Beobachtung machen, und dann deine diesbezügliche Wahrnehmung ändern, sondern umgekehrt läuft der Laden ;)

NeP: „Auch die Aussage, dass alles was man nicht ändern kann, einfach darin begründet liegt, das der Glaube eben nicht konkret genug ist.“

Nun, recht viel besser ist die oppositionelle Erklärung, dass da eben einfach Gesetze sind, die sind, wie sie sind, und es eben ist, wie es ist, ja auch nicht gerade, oder?

NeP: „Was sagst Du denn besseres, da ist ein Glaube, und der muss nicht erworben werde, und es wäre auch nicht wirklich interessant wie dieser entsteht und wo der herkommt, sondern was wir damit machen können. Was ist denn daran besser, ist doch genau dasselbe.“


Ich bezog das ausschließlich auf die Ursache/Herkunft des Glaubens in Bezug auf gewisse elementar-physische Bereiche, der aber nur einen Teil des Glaubens ausmacht, den wir haben. Und ich sagte an keiner Stelle, dass man ihn nicht ändern könne, weil er nicht konkret genug sei, sondern dass er tief verwurzelt ist bzw. stark geglaubt und entsprechend zum Ausdruck gebracht wird.

Ich habe gezeigt, das es einfacher ist, die Welt nicht so zu beschreiben, wie Du es beliebst, und das es auch keinen Grund dazu gibt.

Du hast gar nix gezeigt – du reimst dir das zusammen, dass du das hättest. Zu deinem 'einfacher' habe ich ja nun Stellung genommen, und Gründe für meine Sicht benannt.

NeP: „Ob ich es nun Glaube nenne, der gegeben ist und diesen so hinnehmen soll, oder es Gesetze nenne welche der Natur eigen sind.“

Das ist allerdings ein Unterschied, denn solche Naturgesetze sind objektiv und vom Individuum unabänderlich konstant. Ist es Glaube, so besteht durch das Individuum potenziell die Möglichkeit der Veränderung.

Ist das Individuum selber nur Illusion, spielt das keine Rolle, auch müssen die Naturgesetze nicht zwingend konstant sein. Die potenzielle Möglichkeit ist aber nur sehr potenziell, denn wie wir bisher sehen, schafft es keiner seinen konkreten Glauben so zu nutzen, das er auch nur im Ansatz dieses hypothetische Potenzial nutzen könnte.


Falsch! Wie DU siehst, nicht wir . Ich verwendete dieses 'potenziell' in Bezug auf den elementarsten Glauben, nicht auf Glaube generell! Bleib bei den Fakten!

NeP: „Das mit dem Glauben benötigt hingegen eine Menge Hilfskonstruktionen und Umdefinieren von Begriffen.“

In Relation zu dem, wovon man konventionell ausgeht, was, nebenbei bemerkt, ein nicht geringeres Meer an Hilfskonstrukten und Begriffsdefinitionen beherbergt. Es ist nur gewohnt – das ist der Unterschied.

Die naturwissenschaftlichen Beschreibungen bieten auch die Möglichkeiten sehr genaue Vorhersagen zu machen, wenn Du Deine Hypothese dazu bringen wollen würdest, würde sie nicht minder komplex werden.

Wo siehst du das? Ich würde es genau andersrum sehen. Wenn die Ursache das Individuum ist, dann ist es weitaus (!!!) weniger Komplex, weil es nicht auf die Dinge außerhalb von ihm und die in sie geglaubten Eigenschaften ankommt, sondern einzig auf das Individuum selber. Das ist wesentlich weniger komplex, bzw. immer nur so komplex, wie es das Individuum gestaltet.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:29
Meine Güte, sowas seh ich zum ersten Mal.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:35
was denn, luzzywar?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:40
Augen auf, eine komplette Seite vollgeschrieben. ;)
Er meint, er ist beeindruckt, und du hast ihm tausende von Sichtweisen präsentiert, und wenn er selbstverliebt ist, meint er sein Avatar.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:41
Soviel Geschriebenes :)

aber das was ich so gelesen habe, gefällt mir.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:42
Ja, eigentlich meinte ich mein Avatar.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:42
@kossom:

ahhh, danke :) Das muss einem ja dazu gesagt werden ;)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:44
Denk Dir doch deinen Teil, die Bestätigung hattest doch eh schon nach dem Du so viel geschrieben hast. Querdenken und am besten einfach denken, ich bin luzzywar, was wollte er rasco sagen, falls es nicht klappt, kann ich nichts daran ändern.

Kam von Herzen, hab bisschen im Gehirn spioniert. ;)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:48
wovon sprichst du Kossom?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 18:51
Dem jüngsten Tag, und meiner baldigen Karriere als Politiker, Eroberer, gross Kaiser, Lord und Nichts, was sonst?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2008 um 22:38
Link: www.youtube.com (extern)


***Ich verstehe schon wie Du meinst snafu, aber Du lässt ausser Acht, gerade ist eben NICHT die Art und Form vorgegeben,....
So operieren also Systeme grundsätzlich ateleologisch und verändern sich evolutionär, in dem die Umformung von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten stattfindet und sich ebenso auf die Art und gerade auf die Form bezieht, aber keine in einem teleologischen Sinne deutbare Fortschrittsvorstellung.***

Lieber Coelus,
ich habe das Gefühl, wir reden ganz knapp aneinander vorbei...
Ich meine nicht Systeme, sondern Das System, welches das Gesetz darstellt, welches alle Systeme befolgen.
Was ich ungefähr meine mit dem Plan, habe ich auf einem Video
gefunden, welches dies ungefähr dastellt, und da Bilder mehr als tausend Worte sprechen, mache ich es mir so einfach.

Youtube: Birth Into 6th Dimension (Sacred Geometry by ieoie)
Birth Into 6th Dimension (Sacred Geometry by ieoie)
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(Würdedies ja gerne gleich hier einfügen, doch das kann ich nicht.)

Die teleologische Fortschrittsvorstellung beschränkt sich wohl allein auf die tatsache des Entstehens.
Frei von jeglichem Sinn und Zweck..Jedoch nach Plan.
Doch vllt habe ich auch dieses Wort nicht richtig interpretiert, obwohl ich damals in wiki nachgesehen habe......


***Das was bis jetzt vorliegend ist, zeigt auf, dass wie bereit erwähnt, Zielsetzungen/Zwecksetzungen
immer wieder ändern können, damit die Art und Form an das Gegebne sich anpassen kann. Es kann auch vorkommen, das es ein System nicht schafft und es ist dann ganz einfach von der Bildfläche verschwunden. Was das genau zu bedeuten hat, darüber kann man auch wieder nur spekulieren.***

Ziel und Zwecksetzungen können sich immer wieder ändern, doch wer bestimmt, ob etwas einen Zweck
hat, oder wer erkennt ein fernes Ziel eines Systems?Womit ich hier evolutionsbedingte Veränderungen meine.
Wahrscheinlich nicht mal dieses System selbst, da es zwecklos ist.


***All diese wunderbaren feinen Strukturen, welche alles zu durchweben scheinen und wir nur einen winzigen
Ausschnitt der Wirklichkeit davon erfahren können, sind keine Beweise dafür, dass es sich hier um einen
Wunsch eines zurückliegenden Gottes oder sogar seines Planes sei, zuweilen bis heute eigentlich nicht im
geringsten klar sein IST, was/wer/wie/wo Gott überhaupt ist ....***

Namen sind egal, ob dies Gott genannt wird, der Creator des Plans, oder System, Allah, oder Om oder ....
Sind dies keine Beweise,... Coelus. Es betrübt mich ein wenig, Dir dies in meinem unzulänglichen Worten, derer ich nur fähig bin, nicht vermitteln zu können. Doch vllt ist es nicht so, wie ich denke, denn alles ist möglich... in jeder Hinsicht, so kann es sein, dass wie sooft der Hund in den Definitionen begraben liegt. Denn jedes Wort hat viele Bedeutungen.....kommt auf die Dimension an, in welcher es erscheint.


***Das OM gefällt mir als Symbol schon sehr viel besser snafu, da es auch eher Teile abstrakt beschreibt
und repräsentiert was auch IST. Aber auch hier besteht die Gefahr die Sinnsuche auf ein gedachtes Dogma
zu verlegen .....****


Deshalb suchet nicht, und ihr werdet finden... oder gefunden
Das Om gefällt Dir besser, Coelus, "da es auch eher Teile abstrakt beschreibt und repräsentiert was
auch IST. " Dies IST Dein Gedanke hierzu, das Om oder Gottes Geist, Kosmos...ist doch egal wie mans nennt....


***Das Gemütsstimmungen und Denk- Glaubensmuster auf die Materie einwirken ist unbestreitbar, aber eben gibt es keine Menschen auf diesem Planeten, welche über eine solche Kontrolle verfügen würden, indem sie die Materie tatsächlich in diesem Sinne beherrschen könnten, was wiederum heisst, dass wir hier ruhig
differenzieren dürfen.***

Da bin ich nicht so sicher, Coelus, ich denke es gibt doch Menschen auf diesem Planeten, welche dies seit tausenden von Jahren schon tun. Es gibt Menschen, welche dieses Mutterschiff steuern. Jene, welche von diesen Kräften Ahnung haben und die Macht und das Wissen, sie zu benutzen. Oder haben sie auch keine Ahnung(mehr) und benutzen sie, das würde manches erklären.


***Will heissen, dass wenn das Ganze mittels Geometrie beeinflusst wird, dann haben es die Menschen bis heute nicht gelernt, diese Gabe oder Fähigkeit gezielt zu
entwickeln und sind stattdessen nach wie vor der Willkür des IST- Zustandes ausgeliefert. ~^***

So wird es wohl sein.


***Aber eigentlich habe ich nicht an so menschliche HERGötter gedacht, welche so primitiv sich gebaren wie
ihre Kreationen selbst, ich dachte hier effektiv an wirklich höher entwickelte Wesen als der Mensch, snafu. ~^***

Dies sind dann die Engel, bzw wenn Dir dieses Wort nicht gefällt, transzendente Wesen, wobei einige sogar Teilen unseres Gehirns entsprechen. Vermutlich jene
aus den niederen Gefilden....
Vielleicht gibts auch Aliens, von fernen Planeten, weiss nicht Coelus, mag sein, oder anders als es scheint, sind wir ein Alienexperiment oder nicht?


***“ Und ich denke, dass mittlerweile viele Menschen "begreifen" doch im Mainstream untergehen, bzw funktionell
und in der "Norm" gehalten werden.“

Wenn sie tatsächlich begreifen würden snafu, dann wäre auch eine entsprechende Lebenspraxis ersichtlich, dann hätten sie es auch begriffen, lediglich von Idealen zu denken, an sie zu glauben, machen diese noch lang nicht wahr und sie wären nicht in der „Norm“ gehalten.***

Was meinst Du mit, "lediglich von Idealen zu denken, an sie zu glauben, machen diese noch lang nicht wahr ". Ich meinejene Menschen, welche erkennen, wohindieser Fortschritt führt,wenn er auf diese Art und Weise weitergeführt wird, indem wesentliche Dinge übersehen werden, und die Nebensächlichkeiten zur Wichtigkeit werden. Ich gebe zu, dass es nicht viele sind, ichmeine. jene,Welche ihr Leben auf die wichtigen Dinge beschränkt haben und auch dadurch scheinbar auf manches verzichten, was jedoch in Wirklichkeit eine Bereicherung ist.
Was sind die Ideale, ausser uns allen in jedem Lebewesen mit Respekt und Liebe zu begegnen? Und damit meine ich auch diesen Planeten.
Wenn dies zur Wichtigkeit würde, entstünde ein morphogenetisches Feld, und auf dieseWeise ist es tatsächlich möglich, durch diese "Art subatomares Substrat", wie Du schreibst, das Ganze zu beeinflussen .



***Also, das einzige was in einer solchen prekären Lage möglich ist, um einen wirklichen Fortschritt aus dieser Sackgasse machen zu können, ist schlicht die Realisation davon und keine langen Debatten ob man jetzt Realität erschafft oder nicht. Das klingt einfach absurd in Anbetracht der IST- Situation, wie sie vorliegt.***

ja, genau


***Wenn man bedenkt welche mickrige Zeitspanne die Menschheit erst auf diesem Planeten ist, so wäre dies
für die Erde in der zeitlichen Erdgeschichte eine marginale Angelegenheit, so eine kurze Erkältung oder
Infektion vielleicht und wenn die Menschen wieder weg wären, dann wäre die Erde wieder gesund und
hat so kurz das Immunsystem der Erde und ihre Abwehrkräfte wieder gestärkt und ins Lot gebracht.***

Ist wahrscheinlich schon viele Male Passiert


Zu Deinem 2. Teil, was insektoid betrifft, so habe ich urspünglich eigentlichdas insektenhafte Spezialisieren gemeint, mit anderen Worten das nicht lesen könne zwischen den Zeilen. Und damit einem Wort nur eine einzige Definition zuzusprechen. Bin ganz Deiner Meinung, was das weitere betrifft, so kann ich
mir weiteren Senf sparen.

***Indem wir mit Leichtigkeit die Umkehrung zwischen der Denkerfahrung und der Wirklichkeit
umkehren und dem Ruf der Welt und der Mitmenschen wieder zuhören können.***

Wie gesagt, gibt es doch Menschen, welche ihr Leben auf die Wichtigkeiten des Lebens reduziert haben,
und damit bereichern. Uns alle. Denn wer Ohren hat der höre, und wer Augen hat der mache sie auf.
Und wer ein Herz hat, haben ja alle, der öffne es....
Für dieganze Schönheit und unglaublichen Wahnsinn,welche diese Welt zu bieten hat.
Jenseits von Angst, Brot und Spielen. Alles Liebe! snafu


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