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Was würde in unserer Gesellschaft passieren...

244 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
rasco ehemaliges Mitglied

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Was würde in unserer Gesellschaft passieren...

04.04.2008 um 04:07
@bism_7_8_6:

tand in diesen Lehrbüchern nix davon, welche spezielle Position und Aufgabe der Mensch in der Schöpfung hat und was sich daraus ergibt?

...doch doch, durchaus, was ja letztlich auch Anlass und Grundlage der jeweiligen Lehre war. Nur ging das eben stets von einem vorhandenen Mißstand aus, den es zu "heilen" gilt. Ich habe nach und nach - und insbesondere durch meine Todeserfahrung - erkannt, dass es wirklich nichts zu heilen gilt, sondern dies letztlich einer Verurteilung und Nichtannahme entspringt, die ziemlich unnötig ist, und eine Realität erzeugt, die ich als wenig hilfreich sehe. Ich habe all das selber viele Jahre zum Ausdruck gebracht - heute erkenne ich es gänzlich anders; daher meine Aversionen ;)


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04.04.2008 um 04:12
@ rasco
Na, ich meine, es kommt darauf gar nicht an. Ob eine Religion nun ihrem Ursprung nach gelebt wird, oder nicht... es ist unwichtig. Es kommt darauf an, wie sie gegenwärtig gelebt wird, denn das ist die Realität einer Religion, wie Mensch sie erfährt.
...
Das meine ich nicht. Es gibt ja auch Religionen, die völlig andere Inhalte haben. Es wäre fatal, Religion zu vereinheitlichen. Sowas würde den Erfahrungsspielraum des Menschen reduzieren, und wir sind doch der Vielfalt wegen hier.
Na der Ursprung für Religion, ist für mich eigentlich auch die LIEBE.
Die LIEBE zum LEBEN, zu allen Leben, der Respekt, die Achtung vor der Schöpfung.
Religionen sollten das Ziel haben, den Menschen diese Liebe zu lehren und näher zu bringen. Das man lernt, das einfache, die natürlichkeit des Seins im Einklang mit der Schöpfung zu respektieren. Das bedeutet nich das kein Fortschritt stattfinden darf, nur sollte dies mit Sinn für die Gesamtheit/Allgemeinheit passieren. Also LIEBE mit SINN!
Fortschritt sollte nicht nur einzelne bevorzugen und auf Kosten vieler erlebt werden.
Zitat von rascorasco schrieb:Nimm mich als Beispiel - ich bin da schon wieder völlig anders gestrickt. Ich meine, es gibt kein 'falsches' Ego, und kein 'wahres übergeordnetes göttliches Selbst'; ich meine, beides ist ein- und dasselbe. Ich sehe es auch nicht, dass der Einzelne sich um das Wohl irgendeiner Gesamtheit zu kümmern hat, sondern um sein eigenes.
Na ich seh das anders. Das "falsche" Ego war mal wichtig in der Evolution des Menschen. Ich würde das als Tierisches Überbleibsel bezeichnen. Es gab schon Kulturen auf diesen Planeten, die diese Brücke zu alten Zeiten überwunden hatten und diese konnten Gemeinschaftlich grosse Projekte in Angriff nehmen. Man siehe ua. altes Ägypten, oder auch die alten Griechen.
Diese Lebensweisen oder Einstellungen damaliger Kulturen sind aber durch mir Unbekannte Faktoren wieder ausgelöscht worden.
In der heutigen Zeit sollte der Mensch bemüht sein, diese Ideale wieder aufzugreifen und anfangen wieder Gemeinschaftlich zu Denken. Sollte das nicht passieren und die Menschen lernen nicht wieder SEBSTständig zu denken, also DENKEN an das übergeordnete GANZE, kanns passieren, das einige wenige die an den Hebeln der Macht sitzen, diese Welt irgendwann ins totale Chaos stürzen und die Menschen in totale Versklavung treiben.
Zitat von rascorasco schrieb:Und ich meine, dass dieses Umdenken vielmehr wäre, es erst gar nicht so zu sehen. Ich sehe die Welt nicht als begrenzt, gezwungen oder ungerecht. Das ist eine Wertung aus einem bestimmten Maßstab heraus; einer Wertung, die es m. E. nicht versteht, dass im Grunde genommen alles in bester Ordnung ist.
Auch du hast das Glück in Deutschland zu leben! Schau dir Nahost Staaten an oder Afrika um nur einige zu nennen und sag nochma alles Bestens, dann tuste mir leid, wie die armen Menschen dort, obwohl diese mir noch mehr leid tun! *heul*
Zitat von rascorasco schrieb:Och, du drückst dich völlig verständlich und gut aus, finde ich
Vielen Dank! Wär aber noch ausbaufähig! :)
du Spinner ... *gg*

Jo, so nennt man mich bisweilen
Ja passiert, siehs als Kompliment. Tue ich bei mir bisweilen auch! :D
Wenn du mich richtig verstehen würdest, wüsstes du das ich das genauso sehe!

Hmmm... da schien mir igendwas entgangen zu sein. Hilf mir auf die Sprünge
Na GESAMTKONSTRUKT eben! Du bist ein kleiner wichtiger Teil des Grossen GANZEN, also auch Gott - wie wir alle! Der eine weiss, der andere nicht! :)
Aber kannst du andere Götter neben dir akzeptieren?

Ja, denn sie erschaffen ihre Welt, und ich mir meine. Eine Inakzeptanz würde auf einem Verständnis beruhen, dass sie aber meine Realität in einer Weise (mit-)gestalten, wie ich es nicht will. Ich meine, das ist nicht der Fall - so rum nicht, und auch nicht anders rum.
Ja seh ich ähnlich, nur wärs doch am besten, wenn wir alle ein grosses Ziel hätten, worauf wir mit LIEBE/GOTT hinarbeiten könnten!
Zitat von rascorasco schrieb:Das 'Ganze' ist für mich nicht 'ganz', weil ich meine, dass es schlicht und einfach grenzenloses Bewusstsein ist - ohne Anfang, ohne Ende. Die einzelne menschliche Existenz halte ich für eine Aufmerksamkeit innerhalb dieses Bewusstseins. Aber zugleich ist diese Aufmerksamkeit auch das 'Ganze'.
Auch eine sehr schöne Definition!
Kann ich annehmen, eine unter vielen, aber sehr schön. :)

Alles LIEBE,


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04.04.2008 um 05:43
es gibt gott aber er zeigt sich nur guten lebewesen ließ ne bibel und vielleicht findest du den weg zu ihm


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04.04.2008 um 05:53
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb:Doch, im Grunde genommen meinte ich es genau so.
Der einzige Grund wrum du existierst ist der weil dein Leben exisitent ist, also kannst du nicht sagen das deine Existenz der Grund ist warum alle anderen MEnschen auch leben. Würde dann doch bedeuten wenn du es nun mal nicht tust, existent bist, das dann auch die anderen nicht existent wären. Und etwas was existent ist abr verwährt, wie der MENSCH, kann sich nicht bezeichnen als der grund allen lebens. Esliegt ein klarer wiederspruch in deinen aussagen....................Und wenn du mir damit kommst in dem du sagst woher weist du denn das wir danach nicht weiter existieren......antworte ich unser Verstand kann solches nicht erfassen, weil der mesnch nunmal dazu nicht gemacht worden ist und in eine welt gesteckt würde die genau das gegenteil davon darstellt.
Zitat von rascorasco schrieb:Ja und Nein. Weil wir hier in Trennung wahrnehmen, würde ich es abgrenzen, und alleine auf meine Existenz beschränken.
was meinst du denn damit?! Wir nehmen in Trennung wahr.....kapiere ich nicht ganz
Zitat von rascorasco schrieb:Das siehst du so, weil Du in Hirarchien denkst. Ich halte diese Hirarchien für nicht existent, wenn du sie nicht zu deiner Wahrheit machst.
esist eine sache zu denken wie ein mensch und eine andere zu denken mn könnte der grund sein das alle menschen existieren.Das ist kein Hiarchi denken sondern gesunder menschenverstand......................und wenn du dich wiederum fragst was gesunder menschenverstand ist oder jeder es anders sieht muss ich dir wiedersprechen.............der mensch hat nun mal bestimmte fähigkeiten mitbekommen, oder willsrt du das auch abstreiten ?!Mit diese Fähigkeiten kann, durch reinheit welche zur weisheit führt , erkannt werden was richtig ist und was nicht. Da kannst du nicht sagen das es alle anders sehen und alle anders denken weil jeder mensch am anfang mensch ist und am ende auch bleibt den gerade diese fähigkeiten machen ihn zum menschen ;)
Zitat von rascorasco schrieb:Ich kann niemanden schaden, der sich diesen Schaden nicht selber zufügen würde.
Natürlich kannst du das!! Du könntest amok laufen, menschen umbringen und und und und es gibt keine bestimmte grenze fürleid mein lieber genau so wie es keine grenzeen gibt bei menschen. Und bei beiden entwickelt sich diese dinge, grenzen sowie die definijtion von Leid, mit der Zeit und den epochen.
Zitat von rascorasco schrieb:Nein, so würde ich es nicht beschreiben. Das Leben ist für mich ein Erforschen. Aber die Suche nach Gott... die gibt es für mich nicht, denn da habe ich für meinen Teil meine Antworten gefunden.
egal wie lange du auch suchen würdest nach gott am ende wird dir nur dein glaube bleiben, weil man gott(grund hinter edm leben) nicht erfassen kann. Und niemand kann auch das gegenteil davon beweisen.
Zitat von rascorasco schrieb:Aber was ist "weit". Es ist eine Wertung, in der wir zwei Dinge gegenüber stellen, und das eine als "besser" oder "weiter" urteilen, was es aber im Grunde genommen nicht ist. Es ist nur verschieden, anders, aber nicht 'weiter'. Zu 'weiter' machen wir es.
Weit muss nicht gleich eine wertung bedeuten sondern kann auch eine erkentniss sein.
Heutige menschen sind weiter als die, die vor tausend jahren gelebt haben weil sich ihr Geist entwickelt hat. Sie erfahrung gesammelt haben durch ERFORSCHEN (kommt dir bekannt vor^^) und die lehren gezogen haben durch diese welche sie weiter brachte als vorher. DAs liegt doch auf der hand.....................xD
Zitat von rascorasco schrieb:Aber das ist es doch, was ich meine... 'DEN' Grund... 'DIE' Wahrheit - wo ist der Unterschied? Den Grund zu kennen bedeutet doch nicht, an einem Ziel zu sein - gerade dann nicht, wenn das Ziel der Weg selber ist; die Erfahrung ist.
DEr Weg ergründet sich doch von diesem Grund xD Was meisnt du woher die menschen die gedanken her haben von gott und nach einem ziel zu suchen welches das ende darstellt ?! Es ist ein Gefühl das uns mitgegeben wurde, das sehen wir doch an uns selber. Dieses Gefühl entwickelt sich mit der Zeit von jahrhundert zu jahrhundert........................denk nach was war vorher da der weg oder das ziel ?! Fragts du dich dann auch woher das Ziel wieder kommt?! Ja ganz genau..........man kann nicht sagen das es einen ziel gibt wie erfahrung oder gott zu finden..........dann wären wir nämlich nicht mehr am anfang sondern am ende unserer reise..........wi oft muss ich es noch zu erkennen geben ^^
Zitat von rascorasco schrieb:Er ist das, was der Einzelne als Grund erkennt. Der eine sieht ihn in 'Gottes Schöpfung', und damit kennt er ihn. Es ist der Grund, den er in seinem Leben erfährt, weil er ihn zu seinem Grund macht. Für einen anderen mag es 'die Evolution' sein, und unter dieser Prämisse erfährt er sich und sein Leben. Diese Wahrheiten sind nicht, wenn wir mal tot sind - sie sind jetzt, denn jetzt erfahren wir sie als Wahrheit.
du verwechseltst da was ganz schön gewaltig. Ein Mensch kann am anfang viel meinen zu gefunden haben was er gesucht hat. Er kann meinen das es die wahrheit ist er kann meinen das es ganu das gegenteil ist. Doch der MEnsch hat in sich, wenn man all den mist weglässt den man eingetrichtert bekommt von geburt an, ein verlang frieden zu finden und diese basis verleiht uns die fähigkeit den WEG zu erkennen der dorthin führt. Nach deiner Auffasung vom Leben kann dann jeder tun und lassen was er will weil er sich selbst für den grund des lebens hält. Was meinst du wenn ein mörder diese sicht der dinge vertritt ws passiert dann mit diesem.................heisst das das er recht oder unrecht hat ?! Weder noch weil er zu dem menschen geworden ist welche umgebung in geformt hat. Du meinst für dich ist es zu erforschen der grund doch zu dieser erkenntniss bist du nur dadurch gekommen weil es dir deine umgebung ermöglicht hat. Diese sicht der dinge hättest du bestimmtnicht wenn du in afrika in der gssen leben müsstes. Ergo, die umgebung formt den menschen...................die reinheit seit der geburt bleibt in diesem drin ..........es liegt also an dir selber diese zu finden und nicht sich selber als grund dar zu stellen von allen leben. Das ist ziemlich ungesund ws du da machst oder wie du die dinge siehst...............
Zitat von rascorasco schrieb:Ich war schon mal tot - nenn es 'Nahtod', oder wie auch immer.
das sagt mir immer noch nicht warum du dich für den grund hinter ALLEM leben hälst oder warum du meinst den Grund für dich gefunden zu haben..


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04.04.2008 um 05:57
Zitat von rascorasco schrieb:Nimm mich als Beispiel - ich bin da schon wieder völlig anders gestrickt. Ich meine, es gibt kein 'falsches' Ego, und kein 'wahres übergeordnetes göttliches Selbst'; ich meine, beides ist ein- und dasselbe. Ich sehe es auch nicht, dass der Einzelne sich um das Wohl irgendeiner Gesamtheit zu kümmern hat, sondern um sein eigenes.
gnau dies meinte ich mich grösstenwahnsinnig.....................jemnd denkt das er nur für sein leben verantwortlich ist und für niemanden sonst. Aber soll dem gesagt sein das es menschen auf diser welt gibt die diesen lucus nicht haben, die nun mal nicht für sich selber sorgen können weil genau andere dies ausnutzen durch sichten wie....sollen sie sich doch selbst helfen o O ich würde da dringend empfehlen über die dinge noch mal nach zu denken, weil das nicht dem wesen entspricht das als mensch bekannt ist


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04.04.2008 um 06:03
jeder ist sich selbst der nächst im kapitalismus


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04.04.2008 um 06:19
Das Wort kapitalismus ist ein ziemlich widerliches wort..........................
Es deformiert den menschen zu eine m sklaven, welche abhängig von anderen sichten machen lässt und uns genau dahin fhürt wo ir uns heute leider befinden.


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04.04.2008 um 06:22
für etwas anderes wurden die menschen auch nicht von den göttern geschaffen


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04.04.2008 um 06:34
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb:Das halte ich für Nonsens erster Sahne. Was bitte ist denn ein 'reines Herz'.
ein reines herz ist ein herz das sich von seiner vergangenheit , gegenwart udn seiner zukunft befreit hat. Denn dann bleibt diesem herz nichts weiter als sein selbst, sein wahres ich, und bei den menschen ist es nunmal frieden und liebe die höchsten gefühle die wir besitzen...................und nach dieser Basis auc versuchen unser leben zu leben.
Doch gerade die lehren und verfälschten sichten der menschen die von jahrhundert zu jhahrhundert gebracht wurden machen diese reinheit(welche von geburt an besteht)
zu nichte bzw verformen sie so um das es sehr schwer wird wieder zu dieser reinheit zu gelangen. Wenn man dies nicht tut , kommen sichten raus wie der glaube an sich und der ganze andere quatsch welche menschen behaupten die wahrheit zu kennen.

Deine Menschen zu achten wie dich selbst...................
Deine Menschen zu lieben wie dich selbst...........
Deine Menschen zu respektieren wie dich selbst.........
Deine Menschen zu erkennen wie dich selbst.............
Im allgemienn gesehen alles deinem menschen geben was du dir auch geben würdest
(und nien kei mensch würde sich selbst weh tun wollen, weil der grund dieses zu tun genau dort liegt wo wir heute uns befinden, so was ist nicht angeboren^^)


Genau das macht ein Reinesherz aus ;)


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04.04.2008 um 06:37
also gibt es kein karma


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04.04.2008 um 06:38
@number1

bitte rede doch kein wirres zeug, dem menschen wurden viele fähigkeiten mitgegebn

Die fähigkeit zu jandeln ist auch darunter......am anfang so wie am ende eines jeden menschen lebens muss jeder für sich slbst entscheiden welche fähigkeiten er anwendet und welche nicht. Wenn ein mensch meint er muss handeln um zu überleben dan tut er dies auch das heist aber noch lange nicht das menschen dafür erschaffen wurden. Menschen wurden dazu erschffen um mensch zu werden un zu sein.............das bedeutet die geasmtheit des menschen zu erkennen um sich selbst einem ziel näher zu bringen/


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04.04.2008 um 06:42
@ ReinesHerz

nich unbedingt antworten auf number1, es ist grad SPAM Mission!


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04.04.2008 um 07:59
@ReinesHerz
das interpretiere ich aus deiner aussage davor
sorry für dich wenn du es nicht verstehst


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04.04.2008 um 13:32
@number1

dann verstehst du es falsch weil du es vielleicht so verstehen willst, ich mich nicht richtig ausgedrückt habe oder weil du nicht richtig gelesen hast ;)


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rasco ehemaliges Mitglied

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04.04.2008 um 16:41
@Midnight:

Na der Ursprung für Religion, ist für mich eigentlich auch die LIEBE.

Das ist doch gänzlich von der jeweiligen Religion abhängig. Satanismus ist auch eine Religion.

Die LIEBE zum LEBEN, zu allen Leben, der Respekt, die Achtung vor der Schöpfung.

Das sind alles nur bestimmte Vorlieben. Ich meine, Religion kann sowas vermitteln, muss es aber nicht - es kommt auf die Religion und ihre jeweiligen Anhänger an, und was diese wollen. Du kannst ihnen nicht vorschreiben, was sie zu wollen haben oder nicht, denn das, was du als gut betrachtest, ist es für dich - nicht notwendigerweise aber für die Allgemeinheit bzw. für andere. Das ist der Punkt.

Das "falsche" Ego war mal wichtig in der Evolution des Menschen. Ich würde das als Tierisches Überbleibsel bezeichnen.

Ich halte es schlichtweg für nicht existent. Was nützt es, dich in Sparten aufzuteilen? Damit erschaffst du Entitäten in dir, die gegeneinander kämpfen, und entfernst dich von dir, anstatt dich zu erkennen.

Es gab schon Kulturen auf diesen Planeten, die diese Brücke zu alten Zeiten überwunden hatten und diese konnten Gemeinschaftlich grosse Projekte in Angriff nehmen. Man siehe ua. altes Ägypten, oder auch die alten Griechen.

Was meinst du damit? Gib mir ein Beispiel.

In der heutigen Zeit sollte der Mensch bemüht sein...

Nein, ich meine, er 'sollte' gar nichts - was er tut ist völlig in Ordnung. Dieses Denken ist es, das seit jeher Ursache für Übel war, nämlich dass versucht wurde, gewisse Idealdefinitionen anderen drüber zu stülpen.

...kanns passieren, das einige wenige die an den Hebeln der Macht sitzen, diese Welt irgendwann ins totale Chaos stürzen und die Menschen in totale Versklavung treiben.

Oh, und die von dir zuvor genannten Kulturen (altes Ägypten, oder auch die alten Griechen) gaben davon gleich selber ein prächtiges Beispiel ab. ;)

Auch du hast das Glück in Deutschland zu leben! Schau dir Nahost Staaten an oder Afrika um nur einige zu nennen und sag nochma alles Bestens

Ja, das sage ich auch in diesem Zusammenhang. Der Mensch macht keine 'falschen' Erfahrungen, sondern die, die er zu machen wählt - völlig unabhängig davon, wie wir gewisse Erfahrungen beurteilen.

Na GESAMTKONSTRUKT eben! Du bist ein kleiner wichtiger Teil des Grossen GANZEN, also auch Gott - wie wir alle!

Ich meine nicht, dass wir ein Teil von etwas sind - wir SIND das große ganze - jeder Einzelne.

Ja seh ich ähnlich, nur wärs doch am besten, wenn wir alle ein grosses Ziel hätten, worauf wir mit LIEBE/GOTT hinarbeiten könnten!

Aber wir leben dieses Ziel schon längst - mit jeder unserer Handlung, und dieses Ziel ist Erfahrung.


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04.04.2008 um 16:46
Was würde in unserer Gesellschaft passieren, wenn wir wüssten, dass es GOTT tatsächlich gibt?
Na, nix.
Warum solte sich irgendwas ändern?
Den Menschen wäre wohl klar, daß es Gott schon die ganze Zeit gab, und daß er die ganze Zeit nix gegen den Wahnsinn hier unterenommen hat.
Warum sollte man also irgendwas ändern?

Es sei denn, man ist ohnehin latent psychotisch, dannn würde man von Augenblick des Beweises an vermutlich noch ein Stück verrückter werden.

Es gäbe Leute, die seine persönliche Bekanntschaft für sich deklarieren würden, um andere unter den Daumen zu bekommen - aber das gibts jetzt auch schon...


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04.04.2008 um 16:47
yoyo,
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Ich hab mich immer schon gefragt, wieso manche Menschen ein Wesen wünschen und akzeptieren würde, das über ihnen stünde.
Da ergeht es mir wie Dir, yoyo, habe das auch nie wirklich begreifen können -ein höchstes Wesen mit eigenem Bewusstsein, Wille und Tatkraft- und finde diese Vorstellung ebenso völlig absurd und zeigt deutlich eigentlich auch die Abwesenheit des Selbstwertgefühles und des Selbstvertrauens der Betroffenen auf, was ebenso zu einer Bevormundung des eigenen Selbst schnurstracks führt, auch wenn es da erdachte EGO selbst oder eine Institution ist. ~^

Ebenso eine weitere Variante wäre hier, wenn das Alles was IST oder das Universum -das Universum ev. als Bestandteil des Alles was ist- nun auch noch als eigenständiges Wesen betrachten werden will, obwohl auch dafür nicht die geringsten Indizien vorliegen, so ist dies eine seltsame Denkart so genannter Menschen, wie sie sich ja selbst bezeichnen, sich also auch noch gerade auch, als etwas Besonderes selbst ersehen wollen.

Wenn wir hingegen die Relation eines einzelnen Lebewesens –oder auch alle zusammen genommen- zum Leben an und für sich, zum Kosmos/Universum oder zu Allem was tatsächlich ist (auch wenn wir nicht in der Lage sind, dieses wahrnehmen zu können) anschauen, so zeigt diese Betrachtung die immense Unbedeutsamkeit eines Lebewesens -inkl. Physik und Psyche- dazu auf und ist eigentlich nicht wirklich der Rede Wert in diesem Kontext und Bescheidenheit wäre hier durchaus nicht fehl am Platze… :D ;)


Immanuel Kant meinte –was gemeint wird- dazu folgendes:

„Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter andern seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er missbraucht gewiss seine Freiheit in Ansehung anderer Seinesgleichen; und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit Aller Schranken setze: so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.

Er bedarf also einen Herrn, der ihm den eigenen Willen breche und ihn nötige, einem allgemeinen Willen, dabei jeder frei sein kann, zu gehorchen. Wo nimmt er aber diesen Herrn her? Nirgends anders als aus der Menschengattung. Aber dieser ist eben so wohl ein Tier, das einen Herrn nötig hat.

Er mag es also anfangen wie er will; so ist nicht abzusehen, wie er sich ein Oberhaupt der öffentlichen Gerechtigkeit verschaffen könne, das selbst gerecht sei; er mag nun in einer einzelnen Person, oder in einer Gesellschaft vieler dazu auserlesener Personen suchen. Denn jeder derselben wird immer seine Freiheit missbrauchen, wenn er keinen über sich hat, der nach Gesetzen über ihn Gewalt ausübt.“

Ein konstruierter Gott, ein übergeordnetes erdachtes Wesen, eine Institution liegt natürlich so gesehen auf der Hand und die dazugehörige Religion wäre dann auch die Konsequenz einer solchen Annahme und die fatalen/zerstörerischen Auswirkung eines solchen Aberglaubens oder besser Irrglaubens, können wir anhand der letzten 4'500 Jahren eindrücklich ersehen…

Das System für unser soziales Zusammenspiel ist nicht aus dem Kontext riesengrossen Gruppen und abstrakten Institutionen wie Staaten, Unternehmen, Vereinigungen oder sozialen Schichten hervorgegangen.

Wir entwickelten als Wildbeuter kleine Banden und diese Art der Existenz ist der Kontext in welcher Art und Weise wir die besonderen Eigenschaften/Charakterzüge für den gesellschaftlichen oder sozialen Sinn hervorbrachten.

Sesshafte Siedlungen, umfangreiche Sippenzusammenschlüsse, Königreiche, und andere solche moderne Institutionen sind erst SO NEU in der Evolution der Menschheitsgeschichte, so dass wir bis heute keine zuverlässige Intuition darüber (wirkliches soziales Verständnis für unser Selbst und unsere Mitwelt) entfaltet/Entwickelt haben und stattdessen nach erhaltenen Anweisungen –durch Institutionen-, welche eine gewisse Langlebigkeit versprechen wollen, diese „Kultur“ ständig reproduzieren, sie sich ebenso ständig konkurrenzieren untereinander, aber die Lerninhalte so eben nicht durch eigenständiges Lernen im Lebensprozess erworben wird.



Hallo rasco oder Alter Ego Geraldo, ;)
Zitat von rascorasco schrieb:Das 'Ganze' ist für mich nicht 'ganz', weil ich meine, dass es schlicht und einfach grenzenloses Bewusstsein ist - ohne Anfang, ohne Ende. Die einzelne menschliche Existenz halte ich für eine Aufmerksamkeit innerhalb dieses Bewusstseins. Aber zugleich ist diese Aufmerksamkeit auch das 'Ganze'.
Wie soll denn das gehen, rasco? Die Bewusstsein welche gang und gäbe sind, sind sich nicht einmal bewusst, was hinter dem Mond abgeht oder nicht einmal was dem Nachbarn bewusst ist und was nicht, ebenso oftmals auch nicht einmal sich Selbst bewusst sind. Kann es nicht gerade sein, dass Du schlicht das Bewusstsein völlig überbewertest, so wie es auch in der Eso- Szene, in den verschiedenen Religion oder anderen Ideologien am laufenden Band getan wird?

Natürlich trifft Deine Aussage nur dann für Dich persönlich zu, rasco, wenn Du Dich lediglich auf Dein Bewusstsein beschränkst und alles was Du nun wahrnimmst, als DEIN Ganzes bezeichnest, aber natürlich nicht DAS Ganze an solches sein kann, weil Du Dich (Dein ICH) freiwillig abtrennst ;)
Zitat von rascorasco schrieb:was soll diese Egoverurteilung? Mal abgesehen, dass hier schon wieder zur Nicht-Annahme aufgerufen wird, halte ich es für eine immens überflüssige Sicht, sich in verschiedene Instanzen aufzuteilen, wovon die eine niedrig ist, und eine andere höher. Damit schafft man sich unnötige Entitäten und Mächte in sich selber.
Das stimmt, aber das haben eben Gedankenkonstrukte und Einbildungen eben so an sich und Descartes lag mit seiner Aussage völlig falsch, eigentlich sollte es ja heissen: Ich denke, also bin ich nicht. :D
Zitat von rascorasco schrieb:Jo, es gibt wirklich keinen Anlass, davor Angst zu haben - was du danach vorfindest, ist das Vertrauteste überhaupt, weil du erkennst, dass es nichts gibt, das nicht du ist. Einzig was das Sterben betrifft könnte Angst begründet sein, aber auch das ist ein Teil von Dir, ist Ausdruck von Dir, nichts, wovon du Opfer bist, auch wenn wir es aufgrund unseres Glaubens gegenwärtig noch anders wahrnehmen.
Ja, dazu besteht in der Tat nicht der geringste Anlass, Angst vor dem Tod zu haben, gehört er doch als sehr wichtigen Bestandteil zum Leben. Diese Unausweichlichkeit des Todes, hat bis heute noch kein einziges Lebewesen –welche sterben müssen- jemals überlebt und hätte den Lebenden davon berichten können. „Leben“ nach dem Tode, sind reine Glaubenskonstrukte und Dogmen, an die man nur glauben kann, nichts aber darüber Aussagen wie es tatsächlich ist.
Zitat von rascorasco schrieb:Es kommt darauf nicht an; was du hier ansprichst, sind unsere menschlichen Maßstäbe und letztlich Definitionen, was Leben und Tod ist, und ab wann Leben vorbei ist und Tod da ist. Diese Maßstäbe wiederum gründen auf dem, was wir Menschen gegenwärtig glauben, und dieser Glaube gründet hier allen voran in naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese naturwissenschaftliche Erkenntnisse wiederum sind ausschließlich materialistisch veranlagt - sie negieren Bewusstsein außerhalb einer Hirnaktivität.
Es gibt nicht den geringsten Hinweis, ein Bewusstsein als ein eigenständiges Etwas auszumachen, wissenschaftliche Erkenntnis hin oder her, ist für eine solche Betrachtung nicht einmal notwendig.

Lange zeit war ja das Bewusstsein ausschliesslich Thema in den „Geisteswissenschaften“, doch in den letzten Jahrzehnten ist das Bewusstsein auch in empirischen Wissenschaften zu einem Thema geworden und es präsentieren sich heute drei grundlegende Alternativen, wie in der Philosophie über Bewusstsein nachgedacht wird und alle drei Sichtweisen werden in gewissen Varianten heute vertreten.

- Materialistischer Monismus: gemäss einer heute insbesondere in der angloamerikanischen Philosophie weit verbreiteten Auffassung ist das Bewusstsein eine Eigenschaft natürlicher, insbesondere aber biologischer Systeme. Bewusstsein kann daher von den Naturwissenschaften erforscht werden.

- Bewusstseinsphilosophie: gemäss dieser Tradition, die in den meisten Darstellungen etwa mit Descartes einsetzt, ist das Bewusstsein etwas ganz besonderes und keineswegs einfach ein weiterer Gegenstandsbereich, welcher der wissenschaftlichen Aufklärung harrt. Im Zentrum dieser Auffassung steht das Phänomen der Intentionalität. Intentionalität besagt, dass alles Bewusstsein immer Bewusstsein von etwas ist. Die Intentionalität ist somit eine Struktur, die auch alle Wissenschaft zu Grunde liegt, auch wenn man das nicht wahrhaben will. Nach dieser Auffassung sind das primär Gegebene also nicht Gegenstände der äusseren Wahrnehmung, sondern eben diese Urbeziehungen des Gegenstandsbewusstseins.

- Semiotische Auffassung des Bewusstseins: Es handelt sich um die Auffassung des Bewusstseins, wie sie in Ansätzen in der neueren Sprachphilosophie und der Semiotik, etwa bei Peirce und Wittgenstein, entwickelt worden ist, eine semiotische Bewusstseinskonzeption. („Lehre von den Kennzeichen“ – was aber nichts über „das Ding“ selbst aussagt)
Zitat von rascorasco schrieb:Nimm mich als Beispiel - ich bin da schon wieder völlig anders gestrickt. Ich meine, es gibt kein 'falsches' Ego, und kein 'wahres übergeordnetes göttliches Selbst'; ich meine, beides ist ein- und dasselbe.
Ja, beides sind lediglich Gedankengebilde, an die man glauben und danach handeln kann, mehr aber nicht.
Zitat von rascorasco schrieb: Ich sehe es auch nicht, dass der Einzelne sich um das Wohl irgendeiner Gesamtheit zu kümmern hat, sondern um sein eigenes.
Wenn ein ICH/EGO sich um sein vermeintliches Wohl kümmert, so wie es bereits in unseren Gesellschaften flächendeckend der Fall IST, dann ist dies vorwiegend stets auf Kosten anderer. (westliche Gesellschaften basieren auf der Ausbeutung von Mensch und Umwelt)
Wenn jedoch man sich nur auf sein Selbst achtet, ihm auch 1:1 entspricht, das Selbst ist das was man tatsächlich auch IST, dann trägt man automatisch zum Wohl der Gesamtheit bei, anders ist es gar nicht möglich. ;)


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04.04.2008 um 16:52
bism_7_8_6,
Zitat von bism_7_8_6bism_7_8_6 schrieb:Das ist schon im weiteren esotherisch, esotherisch ist ja nicht automatisch schlecht sondern bedeutet: Wiki --- selber nachgucken. Also eine, wenn man so will, esotherische Wissenschaft über geistige Zusammenhänge.
Unterschiedliche Menschen denken unterschiedlich, wie Vince Ebert auf witzige und einfache anschauliche Weise seinem Publikum näher bringen möchte:

Für Wissenschaftler z.B. ist Denken eine Methode zur Überprüfung von Vermutungen. Wenn ich vermute “Im Kühlschrank könnte noch Bier sein..” und ich gucke nach, dann betreibe ich im Prinzip schon eine Vorform von Wissenschaft.

In der Theologie dagegen werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich nur sage “Im Kühlschrank ist Bier!” bin ich Theologe – wenn ich nachgucke, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachgucke, nix finde und trotzdem behaupte, “es ist Bier drin!”, dann bin ich Esoteriker. ;)
Zitat von bism_7_8_6bism_7_8_6 schrieb:Ich glaube an eine Notwendigkeit zur Polarisierung und Abgrenzung, genau so wie ich an die übergeordnete Alleinheit glaube. Es ist nur eine Frage des momentanen Standpunktes.
Genau dieser Standpunkt ist heut zu Tage flächendeckend weit verbreitet (wie die letzten 4'500 Jahren) und ist auch als Ursache auszumachen, warum es so viele Probleme und Konflikte überhaupt gibt. Polarisieren und ein Glaube an einen übergeordneten Willen (Willen Gottes) erzeugt nichts anderes als Widerstand und führt zu Blockaden, die auch schmerzhaft enden können.
Zitat von bism_7_8_6bism_7_8_6 schrieb:Um darauf zurückzukommen, ich muss entscheiden, ob ich mit einem alkoholisiertem Raucher Umgang haben will oder nicht. Das muss aber nicht heissen, dass ich den Menschen an sich verurteile, aber ich habe vielleicht keinen Zugang zu ihm oder/und will mich selbst schützen. Das sind Gewissensentscheidungen für mich.
Wenn Du Dich entscheidest keinem Umgang mit einem alkoholisierten Raucher haben zu wollen –obwohl Du in einer solchen Konfrontation steckst-, dann hast Du ihn schon automatisch verurteilt, bism_7_8_6 und suchst Deine Rechtfertigung im Irrationalen oder in einem Moralismus als abstrakte Rechtfertigung des Richtigen und selbst schützen würdest Du Dich auch nicht wirkich, weil es an der Ursache nichts ändern würde, obwohl Du die Möglichkeit aber hättest. ;)


midnight2x,
Zitat von MidnightMidnight schrieb:Religionen sollten das Ziel haben, den Menschen diese Liebe zu lehren und näher zu bringen.
Ja Konjunktiv… Tatsache ist, abgesehen von dem Ziel was eine Religion haben solle-, dass seit den letzten 4'500 Jahren, als die Religionen eingeführt wurden, es gerade das Gegenteil bewirkte und es ist mir ein Rätsel, warum heute noch so krampfhaft an einem völlig unbrauchbaren Werkzeug festgeklammert wird, obwohl es offensichtlich ist, dass von Liebe und näher bringen immer noch nichts flächendeckend zu merken ist. ~^
Zitat von MidnightMidnight schrieb:Fortschritt sollte nicht nur einzelne bevorzugen und auf Kosten vieler erlebt werden.
Gerade ist dies das Charaktermerkmal der Menschheitsgeschichte der letzten 4'500 Jahre ununterbrochen bis zum heutigen Tage.
Zitat von MidnightMidnight schrieb:Na ich seh das anders. Das "falsche" Ego war mal wichtig in der Evolution des Menschen. Ich würde das als Tierisches Überbleibsel bezeichnen.
Nein, das sehe ich gerade 180° umgekehrt, midnight2x, weil Tiere keine Anstalten machen, dass da bei ihnen ein Ego auszumachen wäre, so wie es beim Menschen der Fall ist. Die Tiere sind ganz einfach sich selbst, als das was sie tatsächlich auch sind, was Menschen hingegen ver- lernt haben.

Auch in der Evolution des Menschen ist es gerade umgekehrt, midnight2x, als das Ego (ICH = eine Idee, ein Gedankenkonstrukt) sich unter den Menschen ausbreitete (erst vor ca. 5000 Jahren), fing es mit den Problemen, Konflikten und Gewalt als hohen Stellenwert unter den Menschen an. Hunderttausende von Jahren vor dieser Zeit in der Evolution des Menschen, waren geprägt von Kooperation und Ausgleich, sonst wäre keine Menschwerdung möglich gewesen und wir könnten jetzt hier nicht zusammen diskutieren, weil wir schon lange ausgestorben wären... ;)

Zum Prinzip:

Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation.

Exzesive Gewalt entsteht, wenn die Grundmotivation Autonomie (EGO) über die ebenso wichtige Grundmotivation Intimität gestellt wird. Solche Gesellschaften züchten Egoismus und Aggression. Sie haben keine Zeit mehr für ihre Beziehungen.

Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation. Sie entsteht, wenn Menschen einander be-kämpfen, um Rang streiten. In Leistungsgesellschaften schwindet die Fähigkeit der Einfühlung in den “Nächsten”. Die Menschen verlieren ihre Geborgenheit in der Gruppe und ver-lernen das Grundlegendste: das Vertrauen in sich Selbst. (Hat nichts mit EGO zu tun)


Lucia,

Ja, in Bezug auf die Thread- Frage, so ersehe ich ebenso keine nennenswerte Änderung, wenn es diesen Gott, wie er auf unterschiedlichste Weise beschrieben wurde, geben würde. Ein Schmach für die Faszination und einzigartige Chance des Lebens schlechthin... ;)



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Was würde in unserer Gesellschaft passieren...

04.04.2008 um 17:15
@reinherzens:

Der einzige Grund wrum du existierst ist der weil dein Leben exisitent ist

Mein Leben ist aber keine eigenständige Entität, sondern eine Handlung von mir.

also kannst du nicht sagen das deine Existenz der Grund ist warum alle anderen MEnschen auch leben.

So meinte ich es auch nicht, sondern in MEINER Erfahrung der Welt und 'der anderen' sind diese alleine durch meine Existenz. Es kommt dabei nicht auf ihre Erfahrung der Welt und der anderen an.

Und etwas was existent ist abr verwährt, wie der MENSCH, kann sich nicht bezeichnen als der grund allen lebens.

Menschsein ist eine Handlung unseres Bewusstseins, das wir im Menschsein und jenseits davon sind - so sehe ich das.

antworte ich unser Verstand kann solches nicht erfassen, weil der mesnch nunmal dazu nicht gemacht worden ist

Aber der Mensch wurde nicht gemacht - du machst ihn; ich mache ihn. Unser Vestand kann alles erfassen, was wir ihm zum Erkennen geben; es ist eine Frage des Einzelnen, seines Glaubens, seiner Wahrnehmung, was sein Verstand zu erfassen vermag, und was nicht.

was meinst du denn damit?! Wir nehmen in Trennung wahr.....kapiere ich nicht ganz

Ich meinte es so: Du nimmst dich getrennt von anderen und anderem wahr. Du 'glaubst', ein anderer ist nicht du, 'glaubst', ein Computer ist nicht du, sondern etwas oder jemand außerhalb von dir. So nehmen wir es wahr - aufgrund unseres Glaubens an eine objektive Wirklichkeit. Im Grunde genommen gibt es diese Trennung andererseits auch nicht - sie ist eine Wahrnehmung.

sondern gesunder menschenverstand......................und wenn du dich wiederum fragst was gesunder menschenverstand ist oder jeder es anders sieht muss ich dir wiedersprechen.............der mensch hat nun mal bestimmte fähigkeiten mitbekommen

Und diese Fähigkeiten sind neutral. Sobald du aber diesen Fähigkeiten ein bestimmtes Resultat unterstellst, das sie erbringen sollten, weil es dies wäre, was 'gesund' sei, dann meine ich, bist du bereits auf dem Holzweg.

Mit diese Fähigkeiten kann, durch reinheit welche zur weisheit führt , erkannt werden was richtig ist und was nicht.

...was 'richtig' ist für den EINZELNEN - mehr vermag er nicht zu erkennen.

Da kannst du nicht sagen das es alle anders sehen und alle anders denken weil jeder mensch am anfang mensch ist und am ende auch bleibt

Sieh dich um - genau das ist aber der Fall, nämlich dass jeder anders wahrnimmt.

Natürlich kannst du das!! Du könntest amok laufen, menschen umbringen und und und und

So nimmst du es aufgrund deines Weltbildes wahr. Ich sehe es völlig anders: niemand kann einem anderen ein Leid zufügen, dass sich dieser andere nicht selber zufügt. Die Handlung des Zufügenden ist Spiegel des Opfers und umgekehrt.

egal wie lange du auch suchen würdest nach gott am ende wird dir nur dein glaube bleiben, weil man gott(grund hinter edm leben) nicht erfassen kann.

...weil wir es selber sind! Das ist der Punkt! Wir suchen nach einem Phantom, deshalb wird nichts gefunden, und verbleibt alleine im Glauben.

Weit muss nicht gleich eine wertung bedeuten sondern kann auch eine erkentniss sein. Heutige menschen sind weiter als die, die vor tausend jahren gelebt haben weil sich ihr Geist entwickelt hat. Sie erfahrung gesammelt haben durch ERFORSCHEN (kommt dir bekannt vor^^) und die lehren gezogen haben durch diese welche sie weiter brachte als vorher. DAs liegt doch auf der hand.

Es ist IMMER eine Wertung. Mit "...heute weiter als früher..." vergleichst du zwei verschiedene Ausdrucksformen miteinander, und stellst einen davon als den besseren heraus, was er aber im Grunde genommen nicht ist. Es sind lediglich zwei verschiedene Ausdrucksformen. Die Wertung bringt Mensch da rein.

Was meisnt du woher die menschen die gedanken her haben von gott und nach einem ziel zu suchen welches das ende darstellt ?! Es ist ein Gefühl das uns mitgegeben wurde...

Uns wurde nichts mitgegeben. Woher der Mensch den Gedanken hat? Er erfindet Spiele, um sich auf diesem Spielplatz hier in verschiedener Weise zu erfahren. Sein Spiel "wo und wer ist Gott", ist ein's von unzählig vielen.

Doch der MEnsch hat in sich, wenn man all den mist weglässt den man eingetrichtert bekommt von geburt an, ein verlang frieden zu finden

Hat er das? Ich halte das für eine bloße Unterstellung, für einen Bestandteil deines Weltbildkonstruktes.

Nach deiner Auffasung vom Leben kann dann jeder tun und lassen was er will weil er sich selbst für den grund des lebens hält.

Richtig, doch erkennt Mensch diese immense Freiheit (noch) nicht.

Was meinst du wenn ein mörder diese sicht der dinge vertritt.......heisst das das er recht oder unrecht hat ?! Weder noch weil er zu dem menschen geworden ist welche umgebung in geformt hat.

Was eine Interpretation aus einem bestimmten Weltbild heraus wäre, nicht aber eine allgemeingültige Wahrheit. Ich sehe es z. B. anders: er hat sich zu dem Menschen gemacht, der er ist, und sich ggf. dazu eines Umfeldes bedient, das ihn dahingehen unterstützt hat.

Du meinst für dich ist es zu erforschen der grund doch zu dieser erkenntniss bist du nur dadurch gekommen weil es dir deine umgebung ermöglicht hat.

Und ich meine: es gibt keinen Unterschied zwischen mir und meiner Umgebung. Sie ist ich - ich bin sie; sie ist ein Spiegel meiner selbst.

...es liegt also an dir selber diese zu finden und nicht sich selber als grund dar zu stellen von allen leben. Das ist ziemlich ungesund ws du da machst oder wie du die dinge siehst.

so nimmst du es aus deinem Weltbild heraus wahr, was völlig legitim ist, aber eben nicht die einzige Möglichkeit, die Welt wahrzunehmen, sondern eine von vielen. Aus meinem Weltbild heraus würdest du die Dinge völlig anders verstehen, und vielleicht sogar umgekehrt deine hier vertretene Sicht als 'ungesund' betrachten.

das sagt mir immer noch nicht warum du dich für den grund hinter ALLEM leben hälst oder warum du meinst den Grund für dich gefunden zu haben..

Ganz einfach, weil ich durch diese Erfahrung erkannt habe, dass es nichts außerhalb meiner selbst gibt; dass es nichts gibt, was nicht ich ist.


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Was würde in unserer Gesellschaft passieren...

04.04.2008 um 17:33
@coelus:

Wie soll denn das gehen, rasco? Die Bewusstsein welche gang und gäbe sind, sind sich nicht einmal bewusst, was hinter dem Mond abgeht

Womit wir bei der Frage sind, ob denn hinter dem Mond tatsächlich etwas abgeht. Denn dazu bedarf es erstmal eines objektiven Mondes. Ich meine, es gibt diesen Mond nicht objektiv - jeder einzelne erschafft ihn sich selber.

Kann es nicht gerade sein, dass Du schlicht das Bewusstsein völlig überbewertest, so wie es auch in der Eso- Szene, in den verschiedenen Religion oder anderen Ideologien am laufenden Band getan wird?

Da stellt sich erstmal die Frage, was du unter Bewusstsein definierst.

Natürlich trifft Deine Aussage nur dann für Dich persönlich zu, rasco, wenn Du Dich lediglich auf Dein Bewusstsein beschränkst und alles was Du nun wahrnimmst, als DEIN Ganzes bezeichnest, aber natürlich nicht DAS Ganze an solches sein kann, weil Du Dich (Dein ICH) freiwillig abtrennst

Ich meine, es gibt kein 'das Ganze'.

Diese Unausweichlichkeit des Todes, hat bis heute noch kein einziges Lebewesen –welche sterben müssen- jemals überlebt

Ich meine, wir überleben sie ständig, weil wir unsterbliches Bewusstsein sind. Die menschliche Existenz... ich sehe sie lediglich als eine Handlung des Bewusstseins. Es ist letztlich eine Frage, was du unter 'Ich' definierst.

„Leben“ nach dem Tode, sind reine Glaubenskonstrukte

Das sehe ich nicht so. Vielmehr sehe ich in der Unterscheidung von Leben und Tod ein solches Glaubenskonstrukt und Dogma.

Wenn ein ICH/EGO sich um sein vermeintliches Wohl kümmert, so wie es bereits in unseren Gesellschaften flächendeckend der Fall IST, dann ist dies vorwiegend stets auf Kosten anderer. (westliche Gesellschaften basieren auf der Ausbeutung von Mensch und Umwelt)

Was allerdings an ein - wenn auch gegenwärtig auch sehr weit verbreitetes - ganz bestimmtes Weltbild gebunden ist, aus dem heraus diese Wahrnehmung entsteht, so wie du sie hier darstellst. Ich hege dieses Weltbild nicht (mehr).

Wenn jedoch man sich nur auf sein Selbst achtet, ihm auch 1:1 entspricht, das Selbst ist das was man tatsächlich auch IST, dann trägt man automatisch zum Wohl der Gesamtheit bei, anders ist es gar nicht möglich.

Eben, so sehe ich das auch.


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