@ rasco
rasco schrieb:Ich hab es im Grunde schon auf den punkt gebracht, nämlich die Feststellung, dass dieses Thema nicht diskutierbar ist - es sein denn, man legt es ad akta und einigt sich auf einen anderen Inhalt, oder einem Multithread.
Na denn, hast du Lust nen anderen Thread diesbezüglich aufzumachen?
Ich hab da noch nich die Muse oder die Zeit zu, um mich beständig drum zu kümmern!
Ich weiss, ich hab schon irgendwie ne andere Auffassung von Sachverhalten, als die meißten Menschen die ich so kenn
Hahaha, die habe ich auch, nämlich eine andere Auffassung als die meisten Menschen. Bisweilen so dermaßen, dass man mich für einen Spinner hält
Ich finds gut, wenn man ne positive konstruktive Meise hat.
Nen Spinner zu sein muss nich unbedingt was negative bedeuten, kommt eben oft auf das Gegenüber an. Spinnen sind sehr nützliche Tierchen und tragen ihren Teil dazu bei, damit die Natur nich zu sehr aus der Balance gerät, wenn du verstehn was ich mein. Spinner können unter Umständen Fäden zusammenspinnen, die andere erstma auf andere Wege aufmerksam machen, aber das ist eben nicht immer leicht und die Annerkennung kommt meißt auch erst ziemlich spät.
.. aber ich bekomm ab und zu die bestättigung,
das es nur von Vorteil wäre, wenn andere auch so denken könnten/würden.
Und genau da möchte ich einhaken. Wozu wäre das gut?
Ich meine, es ist die gleiche Intension, die jede Religion und Philosophie - aus meiner Sicht irrigerweise - inne hält, nämlich zu glauben, erkennen zu können, was 'wirklich' das Beste für alle wäre. Aber das ist es nicht. Wir Menschen sind verschieden bis grundverschieden, und entsprechend grundverschieden ist es, was gut und von Vorteil für den Einzelnen ist.
Das mit den Religionen ist sone Sache. Es gibt kaum eine Religion, die mir bekannt ist, welche nicht im Nachhinein verfälscht worden ist. Sei es der Desinformation wegen oder einfach aus Unverständnis der wahren Inspiration des Begründers.
Alle Religionen sollten den selben Ursprung haben, den Willen den Menschen ein Verständnis zu vermitteln wie Gott sich die Welt für den Menschen wünscht. Gott kann unter anderem durch Menschen die die geistige Vorraussetzung/Einstellung haben, Impulse vermitteln, wie es am besten wäre für die Gesamtentwicklung jener Art.
Ob diese dann von den Artgenossen verstanden und angenommen wird unterliegt zum grössten Teil dem freien Willen.
Es geht nich um den einzelnen, sondern um die Gesamtheit, und wer versucht zum Wohl der Gesamtheit zu denken, der nähert sich mit seinem kleinen, anscheinend abgetrennten Geist, dem Grossen göttlichen SELBST.
Transformation des kleinen "falschen" Ego´s in das wahre übergeordnete göttliche SELBST.
Ich kann und darf sagen, ich weiss das, weil ich "es" erlebt habe.
Wenn aber nun jemand anderer das Gegenteil davon erlebt? Was ist dann wahrer?
Sorry, kann mir ein Gegenteil von Erfahren der Einheit schlecht vorstellen,
ausser das "normale" menschliche Bewusstsein. Für die meisten, ist natürlich das "normale" menschliche Bewusstsein wahrer, leider. Deswegen ist die Welt noch so begrenzt und gezwungen und ungerecht. Aber das muss nich auf ewig so bleiben,
wenn das Umdenken langsam ma grosse Wellen schlagen würde!
Es gibt aber auch sogenannte heilige Bücher, die ähnliches wiedergeben, wenn man weiss, wie diese zu verstehen sind.
Gibt es 'DIE' Art, sie zu verstehen? Ich meine nicht - was wir in Büchern vorfinden, ist m. E. ein Spiegel des Lesers selber.
Wenn du meinst. Das verstehen ist wohl der Spiegel, würd ich ma sagen. Ausserdem les ich leider viel zu wenig Bücher, sollt ich ma machen, dann wäre meine Ausdrucksweise bestimmt wesentlich besser.
Kann oftmals nich das rüber bringen was ich eigentlich sagen will damit auch andere das verstehen, mir fehlen oft die Begriffe um mein Denken zu verdeutlichen.
reinherzens schrieb:Gott ist für mich das GESAMTKONSTRUKT!
Dem halte ich entgegen: Ich bin Gott.
du Spinner ... *gg*
Wenn du mich richtig verstehen würdest, wüsstes du das ich das genauso sehe!
Aber kannst du andere Götter neben dir akzeptieren?
Ein Teil Gottes ist in materieller Form manifestiert und der überwiegende Teil ist Geist, immaterielle Energy. Aber in dieser Immateriellen Daseinsform gibbet auch wieder Unterschiede, also Ebenen oder Dimensionen, die wir mit unseren "normalen" Sinnen nur schwer bis überhaupt nich erfassen können.
Hmmm... dafür aber denn doch wieder eine recht menschliche Vorstellung vom Gotteskonstrukt, das du da vertrittst... ein Teil hier, ein Teil da, überwiegend aber da, verschiedene Ebenen od. Dimensionen..... alles recht rational geprägt.
Wie gesagt, mir fehlen oftmals die Begriffe, die das transportieren könnten, wie meine Sicht des GANZEN ist.
Erklär mir mal bitte deine Definition vom GANZEN!
Und doch hat dieses GESAMTKONSTRUKT einen Willen/Absicht zu existieren und sich weiterzuentwickeln.
Wenn Gott alles ist, was ist, wie kann er sich dann weiterentwickeln. Dies würde bedeuten, er würde per Entwicklung zu etwas werden, was er aber vorher noch nicht war. Ein Widerspruch, wenn er andererseits aber doch alles ist, was ist.
Erklärs erstma besser! Ich müsste darüber ne Abhandlung von meinem Glauben schreiben und dazu fühl ich mich grad nich in der Lage. Ich sag jez ma Veränderung der Gegebenheiten triffst ganz gut!
LiebeGrüsslis