Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

Im Islam Laden aufräumen, läuft da was falsch ? das ist das erste mal das ich so etwas von einem Muslim höre und das erste Mal das ich höre das jemand hinterfragt. Jede kritische Frage seitens der Christen oder andersgläubigen wird mit neuen Namen (Osman r.a., l.a., d.m.a., s.a. f.a.......) belegt wo keiner was mit anfangen kann was aber wichtig klingt, oder man wird als Rassist bezeichnet. Klasse Freestyler, ehrlich, schön das mal jemand offen redet.


Ad maiorem dei gloriam.
Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam!

Ja das sollten sie ... aber die Religion ist einfach so perfekt das man da kaum was hinterfragen muss.. :)

alles hat einen sinn und der mensch selber liegt im vorteil bei so einem Glauben...

Grußßß an alle leani

nanana hör ich da ironie ? :-)

Ach was Ironie - Aber jetzt kommt´se: Nach freestylers Worten halte ich es dann als Christ auch für sicherer der Tradition zu folgen. Und das tun wir Christen ja schließlich auch schon seit 2000 Jahren ! Und wehe da stört sich dann nochmal jemand dran...

eines der pflichten eines moslems ist die Glaubenbekenntnis wenn du diese hinterfragtst brichst du ja sozusagen deine Pflicht als Moslem theoretisch gesehen bist du dann keiner mehr ... und zu dem wort wörtlich gerede... naja wenn man moslem ist dann richtig oder? Wie willst du moslem sein wenn du dich nicht an den Kuran hälts ? ein Paradox aber ich persönlich finde,dass man nicht unbedingt jeden Satz einhalten sollte. Ich bin moslem und trinkre Alkohol dadurch sündige ich aber wieso ich finde nicht das ich dann aus der Religion ausgeschlossen werde

Aber was ist mit den Moslems, die sozusagen von Geburt an Moslems sind - da es im Islam keine Taufe gibt, ist jeder ein Moslem, wenn Vater und/oder Mutter auch Moslems sind und man keiner anderen Religion angehört(e). - So jemand kann doch fragen so viel er will? Und was wenn so jemand Zweifel bekommt oder sich nicht an die Regeln hält, weil er schlichtweg nicht dran glauben kann? Moslem?

Und was wenn so jemand Zweifel bekommt oder sich nicht an die Regeln hält, weil er schlichtweg nicht dran glauben kann? Moslem?

Wenn jemand an seiner Religion zweifelt ist er doch sowieso schon ein Atheist wie willst du ein Moslem sein wenn du nicht an die Idealen des Korans glaubst?

Dann ist die Frage des Threads also damit beantwortet. Ein Moslem muss glauben, darf nicht zweifeln und auch keine Fragen stellen - sonst ist er kein Moslem mehr. Das ist aber hart !

Da bin ich aber froh, dass mir als Christ meinen Glauben zu hinterfragen gestattet ist und dass mir auch gestattet ist, in Glaubenszweifel zu kommen.

Da bin ich aber froh, dass mir als Christ meinen Glauben zu hinterfragen gestattet ist und dass mir auch gestattet ist, in Glaubenszweifel zu kommen.

dürfen christen das? heisst es nicht ein gott sonst nix? wird gotteslästerung nicht bestraft(bezogen aufs Mittelalter)?Ich denke da solltest du vorsichtig sein die Westliche lebensweise lässt die ideale des Christentums verblassen

wusstest du, dass christliche frauen verpflichtet sind ein kopftuch zu tragen laut Bibel?

Valnar schrieb:Wenn jemand an seiner Religion zweifelt ist er doch sowieso schon ein Atheist

Ein Zweifler ist im religiösen Kontext kein Ungläubiger. Wobei selbst bei einem Atheisten nicht hundertprozentig sicher ist, dass er Gott vollkommen leugnet. ;-)

Ein Zweifler ist im religiösen Kontext kein Ungläubiger. Wobei selbst bei einem Atheisten nicht hundertprozentig sicher ist, dass er Gott vollkommen leugnet. ;-)

dann muss ich wohl meine aussage umändern ^^. Naja zumindesten ist es im Islam so,dass man nichts hinterfragen darf die Pflichten eines Moslems sind

-Glaubensbekenntnis
-Almosensteuer
-Fasten
-Pilgern
-Und noch etwas was mir gerade nicht einfällt

somit wäre die frage beantwortet

Valnar schrieb:zumindesten ist es im Islam so,dass man nichts hinterfragen darf

Das stimmt nicht ganz. Es ist allerdings anzuraten, als Mosleme nicht Mohammeds Vorleben (Vorbild) zu hinterfragen. ;-)

Hallohallo? Also wir leben hier nicht mehr im Mittelalter. Und dass auch schonmal ein gläubiger Christ gesunde Zweifel hat, das ist das normalste der Welt. Wenn das im Mittelalter nicht erlaubt war, dann ist es um so schlimmer, wenn man dann herum heucheln musste, da ist mir eine gewisse Offenheit und Ehrlichkeit aber wesentlich lieber !

Im übrigen hat mich noch kein Priester exkommuniziert wegen meiner Fragen oder Zweifel, im Gegenteil, man hat sich mit mir Unterhalten, versucht mich im Glauben zu bestärken, hat für mich gebetet usw.

Was sollen denn solche Fragen wie: Dürfen Christen das? Zweifel zu bekommen ist all zu menschlich, was hat das mit Gotteslästerung zu tun? Lästere ich dadurch Gott, weil ich Zweifel habe an diesem und jenem nach der Bibel? Mit was bitte soll ich vorsichtig sein? Mit dem rein menschlichen dasein, das voller Schwächen, Zweifeln und Fragen ist?

Dann lies mal wie es den Jüngern zu Zeiten Jesu erging? Waren die immer alle so absolut Zweifelsfrei in allem? Gerade das menschliche an den Jüngern hat mir immer wieder neue Kraft gegeben in meinem Glauben, dass sie schwach waren, dass sie offen sich dazu bekannten, dass Paulus einen Stachel im Fleische hatte, dass Petrus übers Wasser ging und schließlich unter zu gehen glaubte, weil er zweifelte, dass er Jesus dreimal verleugnete und danach bitterlich weinte, und dass Jesus niemanden aufgrund seiner Sünden, seiner Schwächen und Zweifel je verurteilte, dass man bei Gott Mensch sein darf in aller unvollkommenheit - das macht meinen Glauben eher stark !

Einander im Glauben sich zu stützen, zu helfen und bei Schwächeanfällen oder Zweifeln wieder auf die Beine zu verhelfen kann man nur wenn man offen, frei, furchtlos und ehrlich auch zu sich selber und seinen Zweifeln und Schwächen stehen darf und darüber offen und ehrlich reden darf. Da wo der Mensch ein Übermensch aufgrund seines Glaubens werden muss, da allerdings muss ich dann kapitulieren.

@fabi

du zweifelst weil du ein Mensch bist als gläubiger darfst du doch nich zweifeln dann bist du doch kein gläubiger

die vernunft bringt zweifel niemals die religion

Wenn ich nicht mehr zweifeln darf, dann will ich auch nicht mehr glauben.

Fabiano schrieb:Wenn ich nicht mehr zweifeln darf, dann will ich auch nicht mehr glauben.

Recht hast du! Wie soll man aus vollem Herzen glauben, was man nicht als wahr erkannt hat?

Gestehst du mir nun auch meinen Zweifel ob der Rechtmässigkeit des Islam als Religion zu? :-) Rückblickend auf den Ursprung, die Entstehungsgeschichte, erkenne ich dem Islam den Status einer politischen Partei zu.

Da kommste echt nicht von runter was?

Ich werde dir ne Menge Arbeit erspatren und mal kurz die 1 Milliarde neue Parteigenossen anrufen , die vor kurzem noch zur Religion Islam gehörten...

Uiuiuiuiuiui...na das kann ja was werden, ob du dir das auch gut überlegt hast:

Eine politische Partei mit 1 Milliarde Mitgliedern, dann gewinnen wir jede demokratische Wahl, und die Islamische Weltordnung kommt schneller als dir lieb ist....
Naja du hast es ja so gewollt..oder?

@Puschelhasi, der Islam hält nichts von demokratischen Gepflogenheiten. Das liegt wohl an seiner diktatorischen Natur. :-)

Auf welcher Cornflakes-Packung hast du das denn wieder gelesen?

Ich las es in den Koran-Cerealien.
:-)