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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 13:09
Jeder kann seine Religion hinterfragen, deswegen sind die anderen doch überhaupt entstanden, um sich selbst zu prüfen!

Christen, Atheisten, Buddhisten, Juden und Hindus etc. sind dafür zuständig den Islam zu hinterfragen, genau wie die Moslems dafür zuständig sind das Christentum und alle anderen zu hinterfragen!

Im gesamten Kontext der Menschheit lernen wir uns so näher kennen und am Ende wird man auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen! :)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 13:14
"Das hat wohl eher was mit Ehrerbietung zu tun"

Wenn du unter Ehrerbietung Vergewaltigung verstehst, dann ja. Das sei dir unbenommen :D
Ich will dir die Stelle, um die es geht einmal "übersetzen" ;)

Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Führe sie zu uns heraus, dass wir sie erkennen!

Heißt:
Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind. (der Teil sollte klar sein^^)
Führe sie zu uns heraus- zu "deutsch": Liefere sie uns aus
dass wir sie erkennen - zu "deutsch" : damit wir mit ihnen schlafen können.

Und nun die Feinheiten noch dazu: es kommen die Männer und Knaben mit diesem Ansinnen* zu Lot- nämlich erzwungenen Sex mit jenen "Männern" zu haben. Sie lehnen sogar sein zweifelhaftes "Angebot" ab, doch seine jungfräulichen Töchter stattdessen zu nehmen...
Wie soll man das noch deutlicher zum Ausdruck bringen?

*Noch hatten sie sich nicht niedergelegt, da umringten die Männer der Stadt, die Männer von Sodom, das Haus, vom Knaben bis zum Greis, das ganze Volk von allen Enden der Stadt.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 13:24
"dass wir sie erkennen - zu "deutsch" : damit wir mit ihnen schlafen können"


Wo haste das denn her ?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 13:26
Wie meinen?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:11
MUSS nicht jeder seine Religion stets auf's neue kritisch hinterfragen. Egal, wie sie heisst?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:12
Wenn er/sie es ernst meint, wäre das angebracht.
Ausserdem "sollte" sich das "automatisch" aus der intensiven Beschäftigung mit ihr ergeben ;)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:39
Dann sollte es aber auch möglich sein, sogenannte Propheten kritisch zu hinterfragen und das fängt doch damit an, dass man nachforscht ob die Geschichten überihn wahrlich so waren. Und dies beinhaltet eben auch, dass nachgeforscht werden muss ob die Existenz überhaupt gesichert ist.

Für den wahrhaft Gläubigen ist dies sicherlich ein Frevel (der besonderen Art) aber für den wissenschaftlich, rationellen Menschen ist dies doch unabdingbar


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Doors ehemaliges Mitglied

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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:44
Der wissenschaftlich-rationale Mensch kommt ohne Aberglauben aus. So braucht er auch keine Propheten hinterfragen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:45
Das ist auch für den Gläubigen "unabdingbar" und es gibt zu diesen Themen sowohl in der Vergangenheit, als auch heute noch umfängliche Forschungen.
Und es bleibt jedem Interessierten natürlich unbenommen, selbst zu forschen "ob was dran ist".
Ich weiß garnicht, was das Problem ist?
Obwohl...ein Problem dabei kenne ich: wenn da Leute daherkommen und meinen, sie bräuchten der Sache keinen Respekt entgegenzubringen.
Wenn Vorschläge kommen, wie: den Stein der Qaaba "wissenschaftl." untersuchen und ähnliches. Oder die Fragen - wie hier im Forum oft genug- wie Beleidigungen formuliert. Aber im Gegenzug "ernsthaftigkeit" erwartet wird usw...
Aber einem der Sache angemessenen Forschungsdrang wird sich niemand in den Weg stellen.
Man sollte auch im Auge haben, was man eigtl. will: Was ist der Islam? Oder >Gibt es im Islam Strömungen, die mir nicht passen und die ich dann dem ganzen Islam überstülpen kann :D
Uswusf...


Und das ist noch nicht Alles...

Ave
Ich


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:48
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Gibt es im Islam Strömungen, die mir nicht passen und die ich dann dem ganzen Islam überstülpen kann
Das möchte ich gerne Ergänzen mit:
Oder besteht nicht auch die Gefahr, dass diese radikalen Strömungen (welche für mich den subjektiven Eindruck der Mehrheit machen) sich den gemäßigten überstülpen wollen?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:48
....formuliert werden
Ernsthaftigkeit


Editfunktion for President :D


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:53
"Oder besteht nicht auch die Gefahr, dass diese radikalen Strömungen (welche für mich den subjektiven Eindruck der Mehrheit machen) sich den gemäßigten überstülpen wollen?"

Da brauchst du nicht lange fragen. Die "Gefahr" besteht gewiss (wie bei allen weltanschaulichen Systemen mit radikaleren Strömungen).
Der Grund dafür, daß es dir hier in Deutschland so vorkommt, als wären diese Strömungen in der Mehrheit ist aber nicht im Islam zu finden ;)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.09.2008 um 18:56
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:ist aber nicht im Islam zu finden
Aber leider in islamischen Ländern
Aber da wirst Du gleich wieder sagen dass dies ja nichts mit dem Islam zu tun hat...


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.09.2008 um 01:08
Wenn man die "Mängelliste" des Islam und der Muslime betrachtet, müsste man meinen, dass in nichtmuslimischen, insbesondere "westliche- abendländischen" Gesellschaften im Großen und Ganzen alles i´m grünen Bereich wäre, wenn die Muslime sich nicht hier einschmuggeln würden ...

Es gibt kein massives Alkohol- und Drogenproblem, nicht Hunderttause von Obdachlosen, die teilweise nicht mehr als Dreck sind, die man gar nicht anschauen mag, weil einem das Herz bricht, keine 80- 100 000 ernsthafte Selbstmordversuche und 12 000 "geglückte", keine prügelnden und vergewaltigenden Familienväter, keine niederen Ersatzbefriedigungen/Ersatzreligionen (bsp. die Tempel, in denen Rave auf Extasy getanzt wird, oder die verschiedenen "Clubs", Exremsport, Reisesucht usw. ), keine massiven Defizite im sozialen Miteinander usw.

Wenn es das Krebsgeschwür (manche sagen es offen und werden dafür auch von den Leuten geschmäht, die eigentlich genauso denken, aber vor zu dumpfen Vorurteilen zurückschrecken) Islam und Muslime nicht gäbe, wäre alles ganz ok ...

Wir bieten uns als ideale Projektionsfläche an, als Sündenbock mit sehr schwachen Lobbies - daran sind wir auch mitshuld, das bestreiten weder ich noch die Mehrheit der Muslime ;)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.09.2008 um 09:16
Bissl plump, al-chidr.

Wieso sollten in einem Thread, in dem es um Muslime geht, sämtliche Missstände der Gesellschaft aufgezählt werden? Um sie in eine Waagschale zu legen, auf deren anderer Seite der Islam liegt??

Frei nach dem allseits bekannten "Hey-es-gibt-Schlimmeres-Syndrom".

Alkohol, Drogen, Obdachlosigkeit, Selbstmord, Gewalt usw. werden unzweifelhaft sehr wohl als Problem erkannt, das ist derartig klar und deutlich, dass man es eigentlich nicht aufschreiben muss.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.09.2008 um 09:25
al-chidr

das, was du da aufgezählt hast sind alles Folgen der Freiheit, mal positiv (was is so schlimm an Extremsport?) mal negativ (Defizite im sozialen Miteinander).

Aber ja nee is klar, man kann auch sagen, dass es im Iran keine Schwulen gibt und es dswegen ein reines Land wäre....jagut, die Homos werden dort an Baukräne geknüpft und Ehebrecher(innen) werden gesteinigt und gehängt aber hey, dafür gibt es eine unheimlich geringe Rate an Ehebrechern und Schwulen, is das nich toll?

In der DDR gab es auch kaum Schädlinge, die es sich erdreisteten, gegen das System zu sein. Ja guuuut die saßen dann in Schwedt und Bautzen aber hey, in der Öffentlichkeit gabs die nich. Das is doch toll oder? Wer brauch schon Freiheit, wenn mit Terror und Unterdrückung viel einfacher und effizienter Ruhe zu schaffen is?

*Ironie aus*


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.09.2008 um 11:49
"GEGEN FREMDENFEINDLICHKEIT UND ISLAMVERTEIDIGUNG": AUFRUF UND SONDERVERANSTALTUNG DER "KRITISCHEN ISLAMKONFERENZ"

Anlässlich des "Anti-Islamisierungs-Kongresses", der vom 19. bis zum 21. September in Köln stattfinden soll, haben Vertreter der "Kritischen Islamkonferenz" zum Widerstand "gegen die einheimischen und zugewanderten Rechtskräfte" aufgerufen. In der von Mina Ahadi (Zentralrat der Ex-Muslime), Ralph Giordano, Hartmut Krauss (Zeitschrift Hintergrund) und Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung) unterzeichneten Erklärung heißt es, den Veranstaltern des "Anti-Islamisierungs-Kongresses" gehe es nicht darum, "die menschenrechtswidrigen, antidemokratischen und reaktionär-patriarchalischen Grundinhalte und Praktiken des Islam anzuprangern, sondern darum, Einwanderer aus der Türkei, dem Iran und arabischen Ländern pauschal als Bedrohung zu stigmatisieren." Im Verborgenen bleibe dabei die "tiefe weltanschaulich-politische Wesensverwandtschaft zwischen einheimischem Rechtskonservatismus und islamischer Orthodoxie", die sich etwa in gemeinsamen patriarchalen Werten ausdrücke.

Ähnlich scharf wie mit "Pro Köln" und ihren Verbündeten rechnen die Vertreter der Kritischen Islamkonferenz jedoch auch mit der Gegenseite der "vermeintlich antirassistischen Islamversteher" ab. Die Abgesandten Erdogans, Milli Görüs und die Grauen Wölfe würden sich "ins Fäustchen lachen, wenn die deutschen Blockierer einseitig und voller Vehemenz gegen Pro-Köln und Co. demonstrieren", aber auf Tauchstation gingen, "wenn gegen Islamisten, Ehrenmörder, Zwangsverheirater, Karikaturenschänder, muslimische Mordhetzer und Judenhasser etc. aufzumarschieren wäre". Gefordert sei heute eine "dritte Kraft", die sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ebenso wehre wie gegen menschenrechtswidrige Formen religiöser Herrschaft. Ziel dieser dritten Kraft sei "eine freie, gerechte und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechtsverletzungen von keiner Seite geduldet und verharmlost werden".

Am 12. September wollen die Unterzeichner im Rahmen einer "Sonderveranstaltung der Kritischen Islamkonferenz anlässlich des "Anti-Islamisierungs-Kongresses" ihre Positionen zu Gehör bringen. Als Redner werden Ralph Giordano, Mina Ahadi und der Islamkritiker Hartmut Krauss auftreten.
Weitere Informationen auf der Website:
http://www.kritische-islamkonferenz.de


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.09.2008 um 15:31
Zitat von MythorMythor schrieb:Die Abgesandten Erdogans, Milli Görüs und die Grauen Wölfe würden sich "ins Fäustchen lachen
Ich lach mir jetzt schon in Fäustchen wenn ich diesen Geistigen Abfall lese, geistige umnachtung, macht halt auch vor Andersgläubigen Menschen nicht halt :)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

20.09.2008 um 09:26
"In Ehrenfeld versammelten sich stattdessen mehrere Hundert Kölner, um gegen den Anti-Islamisierungs-Kongress zu protestieren. Mit einer Menschenkette und bunten Luftballons demonstrierten die Menschen dort für kulturelle Vielfalt und gegen Rassismus. Ali Kizilkaya, Sprecher des Koordinationsrates der Muslime, sagte: "Es freut uns Muslime, diese Solidarität hier zu erfahren." Für den nordrhein-westfälischen Integrationsminister Armin Laschet ist nun klar, dass für "Pro Köln" die Veranstaltung ins Gegenteil umgeschlagen sei. "Die Maske ist herunter", sagte Laschet: "Das ist keine bürgerliche Gruppe, das ist eine rechtsradikale Gruppe.""

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/20/940344.html (Archiv-Version vom 23.09.2008)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

20.09.2008 um 10:43
Zitat von membermember schrieb:Das ist keine bürgerliche Gruppe, das ist eine rechtsradikale Gruppe
Und die Organisatoren der Gegendemonstartion ist ebenfalls dem radikalenSpektrum zuzuordnen.


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