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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 11:56
Wieso ändere ich mein Avatar ? Das ist mein 1 stes
Er hält den Menschen für nicht befähigt und daher für nicht berechtigt, die Gründe 'Allah's' zu verstehen, womit eine unüberwindliche Barriere zwischen Gott und Mensch errichtet und der Mensch ein Unfreier bliebe."
das dachte ich auch


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 19:13
Er hält den Menschen für nicht befähigt und daher für nicht berechtigt, die Gründe 'Allah's' zu verstehen, womit eine unüberwindliche Barriere zwischen Gott und Mensch errichtet und der Mensch ein Unfreier bliebe.

Klingt problematisch



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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 19:16
Klingt kindisch und fanatisch,.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 19:18
Nach meiner Erfahrung stößt ein Korangläubiger an die Grenze der Hinterfragung immer da, wo es nicht nur um das Wie und Was, sondern um das Warum geht.
Ein traditioneller Moslem wird sofort jeden Versuch, den 'tieferen Sinn' des gegebenen Regelwerks des Koran aus sich selbst heraus zu erschließen, verwerfen, denn "nur Allah weiß".
Er hält den Menschen für nicht befähigt und daher für nicht berechtigt, die Gründe 'Allah's' zu verstehen, womit eine unüberwindliche Barriere zwischen Gott und Mensch errichtet und der Mensch ein Unfreier bliebe.


voll behindert - kein wunder das die alle durchdrehen bei der manipulation


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 19:19
Sorry, der 2. Absatz sollte nicht kursiv sein.

Aber soweit finde ich es problematisch, da man bestimmte Dinge so einfach hin nimmt, ohne einen Sinn für sich selbst dahinter zu sehen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 20:23
wiso kein Sinn für sich selbst?

Die Religionen (der Glaube) ist doch der Sinn de Gläubigen für sich selbst

Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes und kann walten und schalten wie er will,
Hauptsache er glaubt. Und weil das nicht reibungslos klappen kann, ist der Gläubige nur begrenzt für sich selbst verantwortlich

Der religiöse Glaube ist der Prototyp des menschlichen Egoismus


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 21:01
Grosse Worte, mit wenig konkretem Gehalt.

Spenden, gutes Tun, Barmherzigkeit, Speisung der Armen, Schutz der Schwachen, all dies ist absolut unegoistisch.
Ungläubige Menschen sind der Prototyp des Egoisten, des unbegrenzten Egos, des gnadenlosen Konsums und der absoluten indiviluellen Rücksichtslosigkeit.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 21:04
Spenden, gutes Tun, Barmherzigkeit, Speisung der Armen, Schutz der Schwachen, all dies ist absolut unegoistisch.

Aber man erhofft sich, dass man dann später eine Belohnung bekommt.

"Ungläubige Menschen sind der Prototyp des Egoisten, des unbegrenzten Egos, des gnadenlosen Konsums und der absoluten indiviluellen Rücksichtslosigkeit."

So eine schräge Verallgemeinerung habe ich lange nicht mehr gelesen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 21:26
ungläubige Menschen sind der Prototyp des Egoisten, des unbegrenzten Egos, des gnadenlosen Konsums und der absoluten indiviluellen Rücksichtslosigkeit.

Das sind gläubige Menschen von denen du da sprichst - gläubige Menschen - die glauben dass "glauben" heilig ist - weil es ihnen von der Kultur der Religionen so beigebracht wurde - @Puschelhasi

Auch die Kultur des Westens ist auf den Grundlagen der Religionen gewachsen
ja die Christlichen Gottesgläubigen stehen den Unchristlichen in nichts nach.

Die Erziehung der christlichen °Konsum-enten vor nicht mal fünfzig Jahren - wirkt sich heute erst so richtig aus


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 21:32
Der Sinn für sich selbst wäre, nicht in die Hölle, sondern ins Paradies zu kommen...
Dabei ist es ein großer Unterschied, ob ich nun z. B. einer verwitweten alten Dame einen Besuch abstatte, weil im Koran steht, man habe sich um arme Witwen zu kümmern, oder ob ich abseits jeden Pflichtgefühls, sondern aus reinem Mitgefühl oder eigener Intuition heraus der Dame ne Freude mache. Nur letzteres wäre eine freie Handlung, basierend auf freiem Willen. Denn zu wollen, was man tun oder nicht tun soll, ist bereits wieder prädestiniert und hat mit Freiheit nix zu tun.
Gesetzeshörigkeit erstickt gewissermaßen den Sinn für den Anderen und auch
das Bedürfnis der Ergründung des Sinns an sich.
Oder kann ein Bruder, eine Schwester mich eines Erfreulicheren belehren ?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 21:38
Wahre Nichtgläubige stehen Gottes Willen bestimmt näher - denn sie handeln nach freier Überlegung - sie setzen sich genauso für Gerechtigkeit und Hilfe ein.
Während die Gläubigen auch gerne an die Vorteile der Marktwirtschaft glauben - oder wie lässt sich die bittere Armut mancher an Bodenschätzen reichen Länder dieser Welt erklären in denen gerade die Mulas und Religionsführer das Sagen haben.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

09.05.2008 um 22:27
Es kann ohne weiteres sein, dass auch Nichtgläubige dem Willen Gottes näher stehen, wenn sie sozusagen zufällig aber aus eigenem Entschluss das tun, was Gottes Willen entspricht - ohne dass sie das merken. Aber das muss deswegen nicht grundsätzlich immer so sein.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

10.05.2008 um 12:45
Ungläubig, wer nimmt sich das recht zu urteilen ? Ich muss nicht dem Islam angehören oder der Kirche um an Gott zu glauben, aber wenn muss ich hinterfragen dürfen, daraus kann man doch nur lernen oder ?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

10.05.2008 um 14:11
Wenn du an Gott und seine Propheten glaubst, bist du im Prinzip Muslim=Gläubiger.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

10.05.2008 um 16:57
@freestyler
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Wenn man seinen Glauben verstärken möchte, dann ist es sogar von äußerster Wichtigkeit kritisch zu hinterfragen und zu prüfen...
Also findest du es falsch wenn man gegen bestimmte Islam Interpretationen aggressiv vorgeht und manchmal sie als Ungläubige bezeichnet weil sie nicht dne richtigen Islam verstehen?
Weil die Unterschiedlichkeit der anderen Auslegung die Kritik an der eigenen wäre.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

10.05.2008 um 17:00
Wer eine Frage hat, sollte Sie stellen dürfen ohne gleich gesteinigt zu werden ...
Wissen ist Macht


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

10.05.2008 um 17:04
@Promotheus

Das Problem ist Wissen ist zwar Macht, aber nicht immer für die Macht des aktuellen, das versucht Veränderungen die zu Machtverlust führen zu verhindern.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

10.05.2008 um 18:56
Schon die erste Antwort in diesem Thread zeigt, Muslime dürfen ihre Religion nicht hinterfragen und müssen alles für bahre Münze nehmen, was sie im Koranunterricht gelernt haben:
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb am 19.03.2008:Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Bibel und Koran:

Der Koran wurde dem Propheten durch Gott offenbahrt um den Koran zu erschaffen, um den Menschen das Wort Gottes auf diese Weise zu überliefern.

Die Bibel ist lediglich eine Sammlung Prophetischer und Geschichtlicher Schriften, deren Entstehung allesamt von Menschhand geschah, deshalb hinterfragen Christen natürlich die Bibel.
Die Wahrheit ist, der Koran wurde von Uthman ibn Affan geschaffen und Mohammed ist kein Prophet, sondern ein Kaufmann aus Mekka, der in einer Zeit, als arabische Sippen gegeneinander um Wasserstellen, Ziegen und Frauen kämpften, den Einfall hatte, es dem Juden gleichzutun, nämlich eine gewisse Einheit unter den arabischen Stämmen herzustellen. Darum ersann er einen Verhaltenskodex, welchem er den Anstrich einer von Gott gegebenen Offenbarung gab.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

12.05.2008 um 01:00
wecan@

die Wahrheit ist,

du hast keine Ahnung..

lies mal deine Quelle nochmal nach!

diese Quellen behaupten, dass der Koran in dieser Zeit verändert wurde,
wo also die Koran-Texte, welche die nicht in einem Buch bis dato verfasst wurden,
fehlerhaft zu einem Buch verfasst worden sind.

Dies stimmt auch nicht, Osman r.a. war nicht der einzige der den Koran kannte und diese Texte besaß,
die Sammlung in einem Buch wurde in seiner Zeit gemacht, es gab in dieser Zeit schon viele Hafiz, also die, die den Koran komplett auswendig kannten..

Es gab schon damals den Versuch die Muslime zu spalten, wenn es so eine fehlerhafte Sammlung gewesen wäre, hätten die "Spalter" dies als Vorwand genommen,

oder
sie bräuchten es nur Osman r.a. vorzuwerfen, dies würde aber nicht funktionieren,
da viele andere den Koran auch kannten.. !

Ausserdem, wenn der Koran Osman´s r.a. Koran wäre, wieso gibt es dann keine Spaltung in der Richtung, also z.B. die Osmaniten ?

Oder wieso hat weder Osman r.a. oder irgendein anderer seiner Anhänger dies behauptet ?


Null Ahnung, selbst nichtmal in der Lage einen Text zu lesen und verstehen,
und danach lauter Vorwürfe, Böse Nachrede.. über den Islam.
das ist doch billig und unschön..


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

12.05.2008 um 23:26
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Also findest du es falsch wenn man gegen bestimmte Islam Interpretationen aggressiv vorgeht und manchmal sie als Ungläubige bezeichnet weil sie nicht dne richtigen Islam verstehen?
Weil die Unterschiedlichkeit der anderen Auslegung die Kritik an der eigenen wäre.
Nein, das bin ich nicht. Früher oder später muss das ohnehin kommen. Aber im Bereich der Tradition, also ohne sich abzusatteln. Das halte ich für evtl. sogar notwendig! Das islamische Denken muss voran kommen. Ich reagiere bisschen negativ auf Positionen die nicht ausreichend begründet und belegt wurden, und aus diesem Standpunkt die Orthodoxie angegriffen wird. Das finde ich in keinster Weise in Ordnung. Meistens resultiert das aus egoistischen Gründen.

Es bedarf dafür jedoch Bedingungen. Das bedeutet es können keine Interpretationen angenommen werden, die nicht ausreichend begründet und belegt wurden. Ein Ablehnung aus egoistischen Antrieb kann in keinster Weise akzeptiert werden. Außerdem muss gewährleistet werden das die Motivation nicht daraus resultiert, dass man z.B. dem Westen gefallen möchte. Weiterhin eine Bestätigung durch eine größere Anzahl von Gelehrten...

Um ehrlich zu sein, ist bisher so gut wie jede Neuinterpretation in unserer Epoche gefloppt. Bis auf die Manar-Denkschule, die ihre Spuren hinterlassen hat. Jedoch in einigen Interpretationen abzulehnen, vor allem Rashid Ridas Sichtweise in Bezug auf Dschinns, die er in einer Interpretation als Mikroben sieht.
Manche werden mich jetzt sicherlich angreifen, vor allem Bruder al-chidr, aber ich sehe es leider so. Es wird sicherlich jemand kommen müssen der im Islam-Laden aufräumen wird, wie es einige Gelehrte in der Vergangenheit auch getan haben.

Die wohl bekanntesten Neuinterpretationen, die sich auch teilweise auf die Manar-Schule stützten, haben die Türe zum Extremismus geöffnet. Die "normale" Salafiyyah brauche ich erst gar nicht erwähnen...
Deswegen ziehe ich es vor, der Tradition zu folgen. Das erscheint mir vorerst sehr viel sicherer.


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