Tommy57 schrieb:Richtig! Eine Nachtwache war eine Zeitspanne von 4 Stunden!
Und der Tag eine Zeitspanne von 24 Stunden. Und 1000 Jahre eine Zeitspanne von 1000 Jahren. Also ist das, was da steht, auch so gemeint.
Tommy57 schrieb:Der " Tag" hingegen, der für Gottes Zeitempfinden für 1000 Jahre stehen kann, wird interessanterweise wie ein
-vergangener Tag- beschrieben
Und so auch wie eine Nachtwache, die, Du sagst es ja, dennoch eine Zeiteinheit von vier Stunden war.
Tommy57 schrieb:Ein vor uns liegender " Tag " kann manchmal auch als lang empfunden werden
Aber ein Empfinden von Zeit ändert nichts an der Bedeutung einer für eine Zeiteinheit stehenden Vokabel. Tag ist Tag, egal, als wie lang oder kurz jemand diesen empfindet.
Tommy57 schrieb:Da Gottes Zeitempfinden für 1000 Jahre aber nicht fix als ein Tag beschrieben wird, zeigt das Gottes Zeitempfinden somit relativ ist und genauso wird interessanterweise der biblische Begriff für " Tag " in der Ursprache in den inspirierten Texten gebraucht!
So what. Null Hinweis, daß die hebräische Vokabel für Tag ne andere Zeitfüllung beinhalten würde.
Tommy57 schrieb:( Siehe dazu die Liste die ich zuvor an Alibert am Ende des verlinkten Posts schickte! )
Entschuldige mal, aber nur weil die "Stunde der Vergeltung" nicht 60 Minuten meinen muß, eben weil es sich um eine stehende Wendung handelt, gibt es deswegen noch lange keine zweite konkrete Zeit-"Füllung" für Stunde. Meile, das kann unterschiedliche Längenmaße bedeuten, je nach dem, ob Du amerikanische Meile meinst, englische, sächsische, preußische... Dafür aber gibts eben die Wendungen, daß wie also von "amerikanische Meile" sprechen. Oder "metrische Tonnen". Oder eben "Stunde der Rache", "Tag des Zorns", bla und keks. Sobald es aber einfach nur "Tag" heißt, gibts keine Alternative (außer der zwischen 24 Stunden und Tag vs. Nacht). Und Stunde ist eben Stunde. Oder 1000 Jahre, Morgenwache usw.
Dummes Rumgetrickse "ja, aber es gibt doch noch Tag der Rettung, Tag des Gerichts, Tag der Erschaffung Himmels und der Erden..." gibt der für sich stehenden Vokabel "Tag" keine andere Füllung als eben "24 Stunden" (oder "von Morgen bis Abend"). Das wird durch all dieses Getrickse nicht in Frage gestellt.
Tommy57 schrieb:Was der Psalmenschreiber in Psalm 90:4 unter Inspiration offensichtlich ausdrücken wollte, ist, dass Gott aus seiner Perspektive ein ganz anderes Zeitempfinden hat, als wie der Mensch!
Ja, Zeit
empfinden für
fixe Zeiteinheiten.
Tommy57 schrieb:Da sich alle 6 Schöpfungstage auf das Wirken des Schöpfers beziehen und der Schöpfer ausserhalb unseres Sonnensystems ja selbst ausserhalb des sichtbaren Universums existiert, ist es allein aus diesem Grund schon logisch, dass die Schöpfungstage keine Erdentage sind!
Das ist keine Erklärung, sondern eine schwammige Behauptung. Null inhaltlicher, logischer Aufweis. Denn es geht ja um die Erschaffung just dieses Universums und seiner Bestandteile. So Licht, geschieden von Finsternis. Und dann wechselts zur Finsternis, und dann wieder zum Licht, womit der erste Tag - innerkosmisch also!!!! - abgeschlossen ist. Und der zweite anfängt, zu dem dann die nächsten Schöpfungswerke mitgeteilt werden. Das spielt alles "in dieser Welt" ab.
Mann, mann, mann...
Tommy57 schrieb:Bei den ersten 5 Schöpfungs"tagen" waren noch keine Menschen als Beobachter anwesend und am 6. Schöpfungstag wurde der Mensch gemäss dem Bibelbericht erst ganz gegen Ende der 6. Schöpfungsperiode erschaffen!
Na und?
Tommy57 schrieb:Es besteht daher kein Grund, von buchstäblichen 24- Stunden-Tagen auszugehen!
Nach Taubenschach.Regeln, wie Du sie hier vorgeführt hast. Nicht nach Logik, Vernunft, Sprachverständnis oder Bibelbelegen.