SpaceDemon schrieb:Quelle? Gibt es dazu etwa eine Statistik?
obs da eine Quelle gibt kann ich nicht sagen, aber im Feld der neutestamentlichen Textkritik scheint das so zu sein, das kriegt man mit von Parteien beider seiten. Da muss man einfach schauen wer was veröffentlicht. Habe da früher einiges dazu gelesen und mitverfolgt, länger her. Die einzigen bekennenden gläubigen in dem Feld haben auch nen eigenen Blog, evangelicaltextualcriticism Googlen.
SpaceDemon schrieb:Das widerspricht sich doch nicht. Man kann sowohl gläubig sein, als auch die Bibel als historisches Dokument betrachten und sie wissenschaftlich analysieren.
für gläubige ist die Bibel natürlich auch ein historisches Dokument, aber eben nicht nur das. Für die anderen schon
SpaceDemon schrieb:Also ist deine Definition Christ gleich evangelikal?
ach evangelical ist heute nicht mehr einheitlich zu bestimmen. Ich halte mich wie gesagt immer an den historisch zuruckverfolgbaren Glauben, das hilft immens und ist notwendig
SpaceDemon schrieb:Höchstens vielleicht für sehr späte Juden um die Zeit Christi.
was? Hast dich mal mit dem judentum befasst? Wenn nicht, schau dir mal tovia singer an
SpaceDemon schrieb:Auch um sie an den veränderten Glaubensvorstellungen anzupassen. Die Juden waren ursprünglich nicht einmal monotheistisch
die Juden waren die einzigen monotheisten in einer polytheistischen Welt
SpaceDemon schrieb:Nachdem was ich bisher von dir gelesen habe wirst du all diese historischen Entwicklungen leugnen, weil sie nicht in dein Glaubensbild von einer Einheit der Bibel passen.
meinem Glaubensbild? oh man, es scheint mir eher so als wünscht du dir hier ordentlich was zusammen und akzeptierst alles, was dir so in den Kram passt^^
SpaceDemon schrieb:Es wäre doch zu erwarten, dass sowohl gläubige als auch ungläubige Bibelwissenschaftler zu ähnlichen Ergebnissen gelangen, wenn sie dieselben wissenschaftlichen Methoden anwenden.
verfolgst du diese Szene auch mit? denn dann wusstest du, dass man eben nicht zu den selben Ergebnissen kommt
denn je nachdem ob du gläubig bist oder nicht, interpretierst du dann herum. Im textkritik Bereich üben nicht gläubige Wissenschaftler zb etwas aus das nennt sich higher criticism, weil man da natürlich seine Freiheiten hat und das ausnutzen kann, weils ins glaubensbild passt.
Die sind da genau so wenig 'neutral' wie du haha
aber lass mal gut sein, denn das was ich hier beschreibe passiert gerade