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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

07.06.2020 um 23:02
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nur so können unsere geistigen Bedürfnisse erklärt werden und das inspirierte Wort Gottes gibt die Antwort zu all unseren Bedürfnissen.
Das ist einfach nur Sektenkrank!


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 00:03
@Tommy57

Halten wir fest. Obwohl die ersten Juden im Jahr 539 v.Chr. zurück ins Land kamen, nicht erst 537, rechnen die Zeugen siebzig Jahre bis 607 v.Chr. hoch, also von 537 v.Chr. ab. Sie berufen sich dabei auf Jer25, obwohl dort das Ende der 70-Jahres-Frist mit der Bestrafung Nebukadnezars koreliert wird. Zugleich beziehst Du noch 2.Chr36 mit ein, obwohl auch dort klar ist, daß das Feiern der Sabbate des Landes mit der Ankunft der ersten Juden ebenfalls beendet ist, also 538, nicht 537. Das einzige, was 537 v.Chr. stattfand, ist der Anfang des Tempelneubaus, aber der spielt bei Jeremia wie 2.Chr. als Endpunkt der angekündigten 70 Jahre Null Rolle. Und auch nicht in Kl1 oder Lev25-26.

Und woher 2.Chr.36 das mit den Sabbaten her hat, war auch nicht meine Frage. Es ging vielmehr um "warum rechnen die ZJ von 537 v.Chr. zurück statt von 539 v.Chr. (als dem Untergang Babylons, aber wir können auch gerne von 538 als Jahr der ersten Rückkehr sprechen)."
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 04.06.2020:Da in der Forschung die Eroberung Babylons unter Kyros auf 539 v.Chr. datiert wurde, kommt man für den Tempelbaubeginn auf 537v.Chr., und mit den 70 Jahren zurückgerechnet auf 607 v.Chr. Eigentlich hätte man ja mit 539 v.Chr. rechnen müssen, denn diese Frist sollte ausdrücklich mit dem Untergang Babels enden bzw. mit der Heimkehr.
Dem hast Du dann widersprochen mit Deinem
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 04.06.2020:Das ist leider nicht richtig geschlussfolgert, denn wir lesen in 2. Chronik 36:20, 21 ( Elberfelder) folgendes:

" Und was vom Schwert übrig geblieben war, führte er gefangen nach Babel. Und sie mussten ihm und seinen Söhnen als Sklaven dienen, bis das Königreich der Perser zur Herrschaft kam, 21 damit erfüllt würde das Wort des HERRN durch den Mund Jeremias, bis das Land seine Sabbate ersetzt bekam. All die Tage seiner Verwüstung hatte es Ruhe, bis siebzig Jahre voll waren."

Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Chronik36

Die Frist rechnete sich nicht mit dem Untergang Babylons, sondern bis das " Land seine Sabbate ersetzt bekam". Das bezieht sich nicht auf Babylon sondern auf das Land der Verheissung, dass erst nach 70 Jahren wieder aufgebaut werden sollte.
Und nein, das führt nicht auf das Datum 537 v.Chr. Auch die Sabbate, die 2.Chr36 da unter Berufung auf Jeremia mit eingebracht haben, lassen ein Enddatum 537 v.Chr. für die Straffrist nicht erkennen.

Daß die Juden erst nach Kyros' Gebot nach Juda zogen, mußt Du hier auch nicht erzählen, darauf hatte ich bereits hingewiesen. Eher solltest Du mal erklären, wie Du darauf kommst, die Juden wären erst 537 v.Chr. im Lande angekommen. Immerhin hatte Kyros diese Heimkehr ausdrücklich gleich in seinem ersten Herrschaftsjahr angeordnet.

Und wie wir aus der anderen großen Rückkehr, der unter Esra, wissen, braucht sowas nun mal nicht so lange.

Esra7,7-9;8,31
7 Und von den Söhnen Israel, von den Priestern, den Leviten, den Sängern, den Torhütern und den Tempeldienern gingen [einige mit] nach Jerusalem hinauf im siebten Jahr des Königs Artahsasta.
8 Und er kam nach Jerusalem im fünften Monat, das war im siebten Jahr des Königs.
9 Denn am Ersten des ersten Monats hatte er den Hinaufzug aus Babel festgesetzt. Und am Ersten des fünften Monats kam er nach Jerusalem, weil die gute Hand seines Gottes über ihm war.
[...]
31 Und wir brachen vom Fluss Ahawa am Zwölften des ersten Monats auf, um nach Jerusalem zu ziehen. Und die Hand unseres Gottes war über uns, und errettete uns vor der Hand des Feindes und [der Schar in] dem Hinterhalt am Weg.
Babylon wurde im Oktober 539 eingenommen, und das Kyros-Edikt noch vor dem Jahreswechsel im Frühjahr 538 erlassen. Mitte 538 v.Chr. waren die ersten Juden unter Scheschbazar (in den persischen Archiven als Schamasch-aba-usur, Kommissar für den Tempelwiederaufbau in Jerusalem, geführt) im Land angekommen. Und wie es dann in Esra3 heißt, fing im zweiten Jahr ihres Wohnens im Land der Tempelaufbau an. In dem Kapitel ist sogar zu erfahren, daß die Juden bereits sieben Monate im Land lebten, bevor das zweite Jahr einsetzte. Sie müssen also mindestens sieben Monate vor dem damaligen Jahreswechsel Frühjahr 537 v.Chr. angekommen sein. Bleiben maximal sechs Monate zwischen Kyros-Erlaß und Ankunft in Juda, wenn wir das Kyros-Edikt auf einen Monat vor Neujahr setzen.

Tommy, echt, Du schreibst einen Murkel zusammen. Es dauerte ach so lange, um 1000km zu überwinden. Zwei Jahre!

Da fragt man sich, wie die Assyrer und Babylonier es nur geschafft haben, die vielen Aufstände ihrer westlichen Vasallen und Provinzen bis hin zu den Philisterstädten niederzuschlagen und diese fernen Gebiete zu halten. Zwei Jahre brauchts, daß sie davon erfahren, dann brauchts zwei Jahre, bis sie ihre Armeen da hinbekommen, um einschreiten zu können. In manchen Jahrzehnten zogen die Assyrer fast im Jahrestakt da hin, um mal ne Phönizierstadt zu belagern, mal ne Aramäerherrschaft zu beenden und eine Provinz draus zu machen, mal einen Philisterkönig zu ersetzen, mal ein aufmüpfiges Juda zu bestrafen und das Reichsgebiet zu verkleinern.

Naja, wenn man keine Ahnung hat, kann man sich halt den größten Schei* zusammenreimen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Man sieht an deiner Argumentation deutlich, welch eine Verblendung die Lehre der Evolutionsthrorie bewirken kann.
[...]
Für einen Kreationisten ist aus der angeführten Bildreihenfolge klar ersichtlich, dass jede abgebildete Spezie der Theropoden, für seinen Lebensraum und Lebenszweck perfekt geschaffen war.
Ja natürlich waren sie an ihren Lebensraum angepaßt. Aber das erklärt doch nichts. Andrewsarchus, das größte räuberische Landsäugetier, lebte und ernährte sich vergleichbar mit den sogenannten Terrorvögeln, und dennoch hatte er ein Fell und Zähne im Maul sowie vier Füße, wohingegen die Terrorvögel zweibeinig waren, Federn trugen und einen scharfen Schnabel besaßen. Erklärt sich das aus der Nische? Nö, tut es nicht! Es erklärt sich von der Herkunft ihrer Anlagen.

Und hier, bei den Dinos und den Vögeln, können wir zusehen, wie sich genau dieser Grundaufbau, diese Anlagen, von A nach B verändern. Wenn Du meinst, das ist eben designt, dieses Abweichen und Überführen von einem Grundaufbau zu einem anderen hin, dann zeig doch mal bitte solche fließenden Übergänge von den sauropoden Dinos zu den Vögeln. Oder von den Huftieren zum Menschen oder von den Theropoden zu den Säugetieren. Oder von Andrewsarchus zu nem Terrorvogel.

Wenn Du das nämlich nicht kannst, dann finden sich nämlich solche Übergänge nur von solchen Gruppen zu solchen Gruppen, von denen die Evolutionstheorie sagt, daß hier ein echter historischer Übergang stattgefunden hat. Gäbe es hingegen mehrere solcher Übergänge von verschiedenen "Ausgangs"gruppen zu einer einzigen "Ergebnis"gruppe, dann wäre klar, hier hat sich nur eine Bauplanmischung ausgetobt, eine Abstammungslinie kann das nicht sein.

Wenn hingegen diese anatomischen Übergänge - und zwar nicht nur im allgemeinen Aussehen, sondern in den diversen Details wie Feder, Gabelbein, Handanatomie, Brustkorbumbau und und und - immer nur von einer Gruppe zu einer Gruppe führen und sich so eine Ahnengalerie zeichnen läßt, dann ist damit die Evolutionstheorie bestätigt, und mit "Design" läßt sich das nicht ansatzweise erklären, wieso nur bei diesen konkreten Gruppenpaaren.

Und? Fällt Dir da was ein? Also was wirkliches, nicht das Schnabeltier, das dazu nun wahrlich nicht taugt?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was als Abstammungslinie oder Evolution zum Vogel definiert wird , können alles Einzelschöpfungen sein, es existiert überhaupt kein einziger Beweis, dass diese abgebildete Reihe voneinander abstammt!
Beweis hat in der Wissenschaft nichts verloren! Es gibt Bestätigungen, und die sind gegeben. Fürs Design hingegen nicht, denn dazu müßte man aufgrund der Designer-Hypothese Voraussagen machen können, deren Eintreffen dann beobachtet werden kann und somit diese Hypothese bestätigt. Deswegen ist ID nicht mal eine Hypothese, weil ihr das wesentlich fehlt. (Na und Beweise sowieso.) Gerade die Designerwillkür verhindert ja jegliche Voraussage, welche fossilen Mix-Wesen beim Ausgraben zu erwarten wären. Man kann nicht erklären, wieso er Wesen mit Merkmalen von Theropod und Vogel kreiert hat, daß damit ein Daumenkino von A nach B erstellt werden kann. Aber keine Daumenkino-Formen vom Sauropod zum Vogel usw. usf.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Deine obige Argumentation in Verbindung mit der Flugfähigkeit beweist einmal mehr, wie unsinnig die Evolutionstheorie in Wirklichkeit ist, da sie ja nicht zielgerichtet planend vorgeht.
Ähm, da fehlt mir jetzt aber grad der Aufweis. Einfach behaupten kannste zwar schon, bringt aber nix. Uh, oh, Du meinst doch nicht etwa, Dein "dis warn eimpfach nur Einzelschöpfungs" wäre ein Aufweis gewesen?! Wenn, dann wäre das ne Gegenthese, die ebenfalls erst mal eines Aufweises gebraucht hätte.

Nee Du, zeig Du erst mal "Einzelschöpfungen" von der Giraffe hin zum Strauß.

Tscha, und was das Zielgerichtet betrifft, so findet sich das nun mal. So gibt es bei vielen Dinos nur einfache Federn, die eher an Daunen erinnern, erst später traten Federn mit Schaft auf, an dem sich dann seitliche Verästelungen fanden, und noch später dann Haken an den Zweigen, die diese Zweige miteinander stabilisierten. Ohne diese Innovation wäre eine Flugunterstützung der Federn nicht möglich. Doch erfolgte diese Federaus- und -umbildung nicht während des Fliegens, sondern am Boden. Denn diese Umbildung war nützlich am Boden. Fendern nützen auch heute noch wesentlich dem Temperaturhaushalt. Schon einfache Daunen ergeben ein gutes isolierendes Luftpolster. Doch kann Wind da durch, und damit minimiert sich die Bewahrung der gewünschten Körpertemperatur Deckfedern hingegen lassen weniger Luft durch, und mit Widerhaken versehene Seitenverästelungen erlauben es sogar, daß in die eine Richtung Luft durch kann, in die andere Richtung hingegen nicht. Die Feder hat sich also zielgerichtet entwickelt. Aber eben für die Temperaturregulation, vom einfachen Schutz in windarmer Situation bis hin zur gezielten Temperaturregulation in verschiedenen Richtungen. Als dann die Maniraptoren große Vorderextremitäten entwickelten, um wie ich schon schrieb z.B. beim Hakenschlagen das Gleichgewicht halten zu können, nützten die Federn genau dafür, daß ein Armschlag nach unten einen Luftwiderstand erzeugt, ein Schlag nach oben hingegen einen deutlich geringeren Widerstand bewirkte. Ebenso konnten baumlebende kleine Maniraptoren beim Sprung auf den Boden diesen durch Schlagen abfedern und sogar den Zielpunkt ihres Sprungs beeinflussen - die Geburt des Fliegens.

Daß die Feder dem Flug dient, ist also Zufall, daß die Feder so geworden ist, wie sie ist und genau der Richtungsbestimmung bei der Fortbewegung dient, ist überhaupt nicht so zufällig, sondern arg zielgerichtet. Nur eben ist die Feder nicht zusammen mit dem Fliegen entstanden, denn hier hätte der Nutzen der "Zwischen"formen ja gefehlt.

Aber wir wissen ja nun seit einiger Zeit, daß die Feder nicht beim Vogel entstand, auch nicht beim leidlich flugfähigen Urvogel, sondern lange zuvor schon beim an Land lebenden Dino. Eine Superbestätigung der evolutionstheoretischen Voraussage, wie so etwas entstehen muß, damit es einen Sinn ergeben kann. Umänderungen erfolgen allmählich, zielgerichtet insofern, als daß ein Nutzen a) sich sofort einstellt und b) von "Etappe" zu "Etappe" zunimmt. Und nicht, daß ne Umbildung zwar zielgerichtet und langwierig erfolgt, der Nutzen sich aber erst am Ende einstellt.

Zielgerichtetheit kommt in der Evolutionstheorie vor, von Anfang an, schon bei Darwin ("natürliche Zuchtwahl"). Nur "Planung" kommt nicht vor, ist aber nicht nötig. Mutation arbeitet mit Zufall, aber Selektion erzeugt Zielgerichtetheit.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es ist doch völlig unsinnig, davon auszugehen, dass sich die Flugtechnik in der Tierwelt zufällig entwickelt habe, wo so viele Komponenten gleichzeitig vorhanden sein müssen, damit es funktioniert.
As you can see: nope! Federn nützen der Temperaturregelung, Flügel der Koordinierung der Bewegungsrichtung, erst am Boden, dann sogar schon in der Luft ohne Fliegen. Und erst dann kommt das Fliegen, aber alles dfür Nötige ist bereits sinnvoll evolviert und bereitgestellt. Nun kommt die anatomische Umänderung des Flügelansatzes hin zum Körperschwerpunkt, der macht aus nem schlechten Flatterer nen guten Flieger. Aber schon ein schlechter Flatterer fliegt - wenn das mit Flügel und Flugfeder gegeben ist. Und das wars ja.

Du hast nur keine Ahnung von diesen Details. Sie sind aber mit den Funden belegt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Evolutionstheorie steht für das, was sich in Wirklichkeit dahinter verbirgt, die Leugnung eines intelligenten Konstrukteurs, an den man nicht glauben will!
Das kannste ja mal bei Darwin nachweisen. Oder bei mir.

Den letzten Rest mit der Besonderheit des Menschen überspring ich mal, schließlich habe ich ja nun schon einiges an Aufweisen erbracht, Du hingegen noch geschlagene Null Sachen. Als erstes wie gesagt kannste gerne mal zeigen, wo es "Einzelschöpfungen" gibt, die zwischen Strahlenflosser-Fischen und ältesten Landwirbeltieren so vermitteln wie zwischen Fleischflosser-Fischen und Landwirbeltieren. Oder von der Schildkröte hin zum Nagetier, vom Regenwurm zum Nacktmull, von der Giraffe zum Mensch. Muß es ja zahllose solcher Beispiel-"Scheinketten" geben, weil ansonsten die wirklich bekannten "Scheinketten" einer Evolution von Gruppe A zu Gruppe B hin ihr Attribut "Schein" verlieren. Und auch sonst, zeig auf, welche Voraussagen mit der ID-"Hypothese" möglich sind, damit es sich um einen ernstnehmbaren wissenschaftlichen Ansatz handeln kann.

Dann kann ich Dir gerne auch mal was dazu erzählen, wieso das Aufkommen von Intelligenz so wesentlich fürs Überleben unserer Vorfahren bereits schon auf Vormenschenebene (Australopithecus) notwendig war, wie es zu Abstraktion, schließlich zu Animismus und Religion kommen konnte aufgrund der Evolution des Menschen. Aber erst, wenn Du Deine Hausaufgaben machst. Denn die Designer-"Hypothese" ist schon längst erledigt, und was Du in diesem Beitrag vorgebracht hast, war nicht im entferntesten etwas, das diese zu retten vermocht hätte.

Wenn Du wieder meine Darlegungen nur diffamierst statt ihre behauptete Fehlerhaftigkeit aufzuweisen, wars das.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 06:21
@perttivalkonen


Ich finde es sehr aufschlussreich, dass @Tommy57 sich an dem großen Thema der Evolutionstheorie festhalten will und unbedingt nur darüber extrem lange schreiben will und das halt mir den üblichen Methoden von, Evolutionstheorie ist falsch wegen X, Y also muss mein Glaube korrekt sein, ist sehr klar was hier passiert.

Das hast du eh mit links durchschaut.

Allerdings sehr spannend, dass er nicht mehr auf die Erdbeben eingeht.
Ist halt doof, wenn man kein Argument mehr hat, weil die Zahlen super eindeutig sind und die Statistik die man benutzt hat, ohne jede nachvollziehbare Erklärung ist.

Ja @Tommy57 ich weiß, dass das du deine gepostete Statisitk nicht erklären kannst. Darüber jetzt zu schweigen sagt sehr viel mehr über dich aus, als du willst.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 08:05
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Für einen Kreationisten ist aus der angeführten Bildreihenfolge klar ersichtlich, dass jede abgebildete Spezie der Theropoden, für seinen Lebensraum und Lebenszweck perfekt geschaffen war.

Was als Abstammungslinie oder Evolution zum Vogel definiert wird , können alles Einzelschöpfungen sein, es existiert überhaupt kein einziger Beweis, dass diese abgebildete Reihe voneinander abstammt!
Warum lassen sich dann alle Lebewesen, egal ob ausgestorben oder zur Zeit lebendig, auf ganz klaren Abstammungslinien und Stammbäumen anordnen? Es gibt nicht eine einzige Art, die davon abweicht. Nicht ein Merkmal, das in einer Linie auftaucht, wo sie nach der Evolutionstheorie nicht auftauchen dürfte.

Dinos wurden immer Vogelähnlicher und Vögel immer weniger dinoartig.Aber es existiert Beispielsweise nicht ein Vogel mit Säugetiermerkmalen und nicht ein Säugetier mit Vogelmerkmalen. Und das Alter der Fossilien stimmt außnahmlos auch mit den Stammbäumen überein.

Da ist nicht ein Fund dabei, wo ein Merkmal zu einem Zeitpunkt auftritt wo es nicht auftreten dürfte. Und nicht ein Merkmal, dass ausgeprägter ist als als zu der Zeit entwickelt sein dürfte. Nein, alle Fossilien lassen sich absolut perfekt in eindeutigen, sich entwickelden, Stammbäumen einordnen. Ausnahmlos.

Wie willst du das alles erklären? Wieso gehst du darauf nie ein?

Die Beweislage für die Evolution ist absolut eindeutig. Man muss schon absichtlich wegsehen und sich davor verschließen, um das nicht zu erkennen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Evolutionstheorie steht für das, was sich in Wirklichkeit dahinter verbirgt, die Leugnung eines intelligenten Konstrukteurs, an den man nicht glauben will!
Es ist doch eher anders herum. Evolutionsleugner sind allesamt Gottgläubig. Damit haben sie alle das selbe eindeutige Motiv.

Bei Evolutionsakzeptierenden ist hingegen kein klares Motiv erkennbar, da dort Atheisten wie Theisten gleichermaßen vertreten sind. Das weißt du auch. Warum versuchst du es dann doch jedes mal auf's neue anders darzustellen?


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 09:33
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:In der Zeitschrift "Science News" unter dem Titel „Neue Daten für ‚alte‘ Werkzeuge“ war einmal folgendes zu lesen:
Ja, es war einmal.
1978 um genau zu sein. Die ZJ haben anscheinend noch nicht gelernt wie man seine Quellen vernünftig zitiert, oder sie gehen davon aus, dass die Schäfchen eh nur abnicken, weil nachdenken und nachprüfen zum Ausschluss führen kann (lex olsson)
Der Mann heisst D. Erle Nelson und nicht D. Earl Nelson. Bei der Suche nach "Earl" landet man bei einem Serienmörder. °°
Ausserdem stimmte das Datum der Veröffentlichung nicht https://science.sciencemag.org/content/200/4342/635 und schamhaft wurde auch das Jahr verschwiegen.
Egal, beim Turmbau zu Babel war die Sprachverwirrung wohl noch grösser und die ZJ lernen ja immer vom Besten.^^
Da hat dann also vor mehr als 40 Jahren mal ein (1) Wissenschaftler eine (1) Messung aus einem (1) eng umgrenzten Gebiet angezweifelt und schon muss das Alter der Menschheit neu kalibriert werden?
Welche Altersbestimmungsmetoden, Übersicht über gängige Datierungsmethoden und wofür man sie anwendet , nutzte Nelson und inwiefern sind die exakter? Müssten sie ja sein, da du seine (ungeprüfte?) Meinung hier als Mass aller Dinge präsentierst.
Das wirkt alles nicht so gut von dir durchdacht. Vielleicht noch mal nachbessern?
Die Besiedlung Amerika hat nach wie vor, so der wissenschaftliche Konsens, so etwa ab 15.000 v. Chr. stattgefunden. Dazu gibt es auch genügend Papers in der Zeitschrift "Science" die wesentlich aktuelleren Datums sind.
Vielleicht könntest du ja der sein, der helleres Licht nach Warwick bringt.
Versuchs mal (lex Olsson).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich finde es sehr aufschlussreich, 😊dass von Seiten der Evolutionsgläubigen bei jeder Aussage zum Thema zuerst einmal genau recherchiert wird, WER eine Aussage gemacht hat!
Hast du nie gelernt?
Gerade bei Vereinen, die nur Links und/oder Zitate bringen um ihr Dogma zu stützen, macht es durchaus Sinn sich mal anzuschauen, wen sie da im Keller ausgegraben haben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das heisst, man anerkennt nur Wissenschaftler, die das gleiche Weltbild vertreten, dass man für sich selbst erwählt hat!
Es mag dir nicht auffallen, aber du schiesst dir hier gerade mit Inbrunst selbst ins Knie. Während Deinereiner hier mit irgendwelchen Einzelmeinungen, gerne auch völlig unbelegt oder durch mangelhafte Quellenangaben maskiert, auftrumpft, bringen deine Diskussionspartner in der Regel den wissenschaftlichen Konsens aufs Tapet. Deine Interpretation ist also absolut lächerlich und lediglich Ausdruck deiner Hilflosigkeit.
Wenn du so weitermachen willst, gerne. Aber mehr als Mitleid wirst du wohl nicht ernten können.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Um einen solchen Fall handelte es sich bei den Funden in der Olduwaischlucht in Tansania (Afrika), wo Fossilien affenähnlicher Tiere Aufsehen erregten, weil ihre Entdecker behaupteten, diese Tiere seien mit den Menschen verwandt. Erste Messungen der Argonkonzentration des vulkanischen Tuffs, in dem man die Fossilien gefunden hatte, ergaben ein Alter von 1,75 Millionen Jahren. Spätere Messungen eines anderen qualifizierten Labors lagen eine halbe Million Jahre niedriger.
Aha.
Homo habilis, der dort vor etwa 1,9 Millionen Jahren lebte, über Australopithecus boisei vor 1,8 Millionen Jahren und über Homo erectus vor 1,2 Millionen Jahren. Überrestes von Homo sapiens aus der Olduvai-Schlucht konnten auf ein Alter von 17.000 Jahren datiert werden.
https://www.evolution-mensch.de/Fundort/Olduvai,_Bed_III.html
Aber davon einmal ganz ab.
Welche Messmethoden nutzten denn die Wissenschaftler bei der Begutachtung? Die gleichen?
Lag der Fehler dann im Menschen und seiner Arbeit oder bei den Methoden an sich?
Siehst du, das ist das gute an der Wissenschaft. Da gibt es nicht den "Hurrapatriotismus" und man ändert nicht auf Zuruf eines Einzelnen oder eines ersten Ergebnisses die Lehrbücher, sondern man überprüft die Aussagen von unabhängiger Seite, gerne auch mehrfach, und kommt dann so nach und nach zum Konsens.
Die Messmethoden zur Altersbestimmung, von denen auch gerne mal mehrere gleichzeitig zur Anwendung kommen, haben alle eine gewisse Fehlertoleranz. Die ist aber nicht so gross, dass die Behauptung der Zeugen, die Menschheit existiere erst seit 6045 Jahren, auch nur ansatzweise sinnvoll sein könnte.
Natürlich kann ich mir vorstellen warum du so vorgehst. Du versuchst die Untersuchungsmethoden der wissenschaftlichen Seite zu diskreditieren, hat nicht funktioniert, weil du selbst nicht Adäquates vorzuweisen hast, was deine haltlose These stützt.
Oder irre ich mich?
Was genau spricht für ein Menschheitsalter von 6045 Jahren?
Bitte jetzt nicht wieder die zur Genüge bekannte Bibelhörigkeit, sondern bring mal etwas Wissenschaftliches. Dann schaut man sich das an und diskutiert darüber.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 09:50
@Tommy57

Nochmal meine Frage, ich weiss du hast hier viel zu tun.
Aber die anderen sollten wissen, wenn die ZJ rausfinden , dass China eine Weltmacht ist, wäre die komplette Lehrmeinung und das gelehrte fürn Hugo.

Warum ist für dich ,China , noch keine Weltmacht?
Was macht eine Weltmacht ,zur Weltmacht?

Bin nicht ausgeschlossen, du kannst mir Antworten, auch per PN.
Bin mit einem Kreisaufseher in Kontakt, der gerade auch in Selters , hitzige Diskussionen , darüber führt, ncht nur er.
Ältester bist du nicht , da du ja dann die momentanen Ältesten Briefe kennen würdest.
Per PN, kann ich dir Versammlung und Namen nennen.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 10:45
Zitat von kankra9kankra9 schrieb:Bin nicht ausgeschlossen, du kannst mir Antworten, auch per PN.
?
Hier gehts doch nicht darum ob jemand ausgeschlossen bzw. überhaupt noch nicht eingetreten ist.
Bei der Lehre der ZJ hakt es halt an allen Ecken und Enden und um die Knackpunkte geht es. Da sollte egal sein wer die Frage stellt.

@Tommy57
Noch mal so als Nachtrag und anknüpfend an
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was genau spricht für ein Menschheitsalter von 6045 Jahren?
Wie bantwortest du in dem Zusammenhang die Fragen
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 05.06.2020:Wer oder was schuf dann die ganzen zu dem Zeitpunkt bereits existierenden oder schon wieder vergangenen Kulturen wie Merimde, Samarra Körös, Vinca, Cishan ect.?
Waren das Affen, oder Aliens?
Landwirtschaft und Weinrebenanbau vor Adams Erschaffung, auch Affen und Aliens?
Jericho, Göbekli Tepe ect.. Wer schuf die Städte und Kultbauten lange vor Adam?
Wer begrub seine Toten lange vor Adam?
Wer schmückte Höhlenwände mit Zeichnungen und Bildern lange vor Adam?
Wer schuf Schmuck und Kultgegenstände lange vor Adam?
Wie kann man all das leugnen?
Mit einer (versuchten) Diskreditierung der Altersbestimmungsmethoden kommst du da nicht weiter.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 11:45
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Es gibt nicht eine einzige Art, die davon abweicht. Nicht ein Merkmal, das in einer Linie auftaucht, wo sie nach der Evolutionstheorie nicht auftauchen dürfte.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Und das Alter der Fossilien stimmt außnahmlos auch mit den Stammbäumen überein.

Da ist nicht ein Fund dabei, wo ein Merkmal zu einem Zeitpunkt auftritt wo es nicht auftreten dürfte. Und nicht ein Merkmal, dass ausgeprägter ist als als zu der Zeit entwickelt sein dürfte. Nein, alle Fossilien lassen sich absolut perfekt in eindeutigen, sich entwickelden, Stammbäumen einordnen. Ausnahmlos.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Evolutionsleugner sind allesamt Gottgläubig.
Das ist mir dann doch zu absolut. Und falsch. Es war alles richtig argumentiert, und Tommy57 kann sich nicht mit den Abweichungen von Deinen Absolutismen rausreden. Dennoch aber halte ich es für grundfalsch, jemanden mit Unwahrheit zu entkräften.

Längst nicht jeder Übergang von A nach B ist dokumentiert, für manche Gruppen ist nicht sicher, ob sie aus Gruppe X oder Y hervorgegangen ist. Und wo es sicher ist, ist es fraglich, ob aus Untergruppe X1 oder X2. Und nicht selten treten im Übergangsfeld die Neuerungen in "chronologischer Störung" auf. Weswegen quasi jeder ermittelte Stammbaum immer wieder mal umkonstruiert wird.

Und der evolutionsleugnende Hans-Joachim Zillmer beruft sich dafür gerade nicht auf einen Gott.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 11:58
Warum versuchen Kreationisten eigentlich die Evolutionsbiologen mit deren eigenen Waffen zu schlagen? Das kann doch nur schiefgehen.
Wieso sagen sie nicht einfach, dass der Teufel o.ä. die Dinoknochen in die junge Erde gesetzt hat, um Zweifel unter den Menschen zu sähen?


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 12:02
Zitat von SternenkraftSternenkraft schrieb:Wieso sagen sie nicht einfach, dass der Teufel o.ä. die Dinoknochen in die junge Erde gesetzt hat, um Zweifel unter den Menschen zu sähen?
Weil mittlerweile als erwiesen angesehen wird, dass es Gott selbst war, der sich den Spass erlaubte.


creationism



Es ist, zumindest für mich, eh schwer zu verstehen, warum man die Makroevolution leugnet. Für Gott bleibt doch noch genug Platz. Bis zur zweifelsfreien Klärung der Entstehung des Lebens kann er diesen Platz einnehmen.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 12:04
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es ist, zumindest für mich, eh schwer zu verstehen, warum man die Makroevolution leugnet. Für Gott bleibt doch noch genug Platz. Bis zur zweifelsfreien Klärung der Entstehung des Lebens kann er diesen Platz einnehmen.
jo, man schaue sich beispielsweise die Katholische Kirche an. Die erkennt regelmäßig neue wissenschaftliche Erkenntnisse an, wenn sie zu erdrückend werden und findet trotzdem noch genug Platz für Gott.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 12:11
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hier gehts doch nicht darum ob jemand ausgeschlossen bzw. überhaupt noch nicht eingetreten ist.
Bei der Lehre der ZJ hakt es halt an allen Ecken und Enden und um die Knackpunkte geht es. Da sollte egal sein wer die Frage stellt.
Er wird mir , als ehemaligen ZJ, nur Antworten, wenn er weiss ich bin nicht ausgeschlossen.
Deshalb erwähne ich es.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 12:20
Zitat von kankra9kankra9 schrieb:Er wird mir , als ehemaligen ZJ, nur Antworten, wenn er weiss ich bin nicht ausgeschlossen.
Wie krank ist das denn?
"Ich red nicht mehr mit jemanden der aus meiner Partei ausgeschlossen wurde, auch nicht über Sachfragen."
oder
"Ich spiel keine Tennis mehr mit Einem, der den verein gewechselt hat"
So langsam beginne ich zu glauben "Königreichssaal" ist ein Synonym für "Bällebad". Der Unterschied liegt wohl darin, dass viele Nutzer des Bällebades Königreichssaal alt genug sind um die gelebten Infantilitäten mal zu hinterfragen.^^


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 12:21
Zitat von SternenkraftSternenkraft schrieb:wenn sie zu erdrückend werden
laut Katechismus ist sie nie gegen gesicherte Wissenschaft (solange sie nicht Moral/Ethik widerspricht)
159
Auch wenn der Glaube über der Vernunft steht, so kann es doch niemals einen Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft geben, denn beide haben ihren Ursprung in Gott
http://www.va/archive/compendium_ccc/documents/archive_2005_compendium-ccc_ge.html


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08.06.2020 um 12:45
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es ist, zumindest für mich, eh schwer zu verstehen, warum man die Makroevolution leugnet. Für Gott bleibt doch noch genug Platz. Bis zur zweifelsfreien Klärung der Entstehung des Lebens kann er diesen Platz einnehmen.
Na da gehste aber arg von nem Lückenbüßergott aus. So einer ist doch schon erledigt, selbst wenns noch Lücken gibt. Nee, Gott kann sich genauso in der Evolution ausdrücken wie in Naturgesetzen oder sonsterwas. Er operiert doch nicht nur mit dem Unerklärbaren. Wer so Gott denkt, hat schon verkackt. Und wer anderen generell so einen Gott nachsagt, ebenso.
Zitat von SternenkraftSternenkraft schrieb:jo, man schaue sich beispielsweise die Katholische Kirche an. Die erkennt regelmäßig neue wissenschaftliche Erkenntnisse an, wenn sie zu erdrückend werden
Echt jetzt? Wie erdrückend sind denn die Beweise für Aliens, daß sie deren Möglichkeit mittlerweile anerkennen mußten? Wieso unterhalten sie (seit Jahrhunderten) eigene Observatorien und beteiligen sich finanziell an weiteren Observatorien? Wegen der Beweislage zwangsweise? Selbst einen Galilei ermunterten sie damals zum wissenschaftlichen Weiterforschen in Sachen Heliozentrik, als die weltlichen Kollegen sich sogar weigerten, durch Galileis Fernrohr auf die Jupitermonde zu schauen.


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08.06.2020 um 13:02
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na da gehste aber arg von nem Lückenbüßergott aus.
Stimmt. Ist Teil seiner Arbeitsplatzbeschreibung, zumindest in vielen Fällen.
Die Gottkarte wird doch von vielen Gläubigen gerne gezückt, wenn was Unerklärliches über den Weg läuft. Klar kann man ihn überall reindrücken und wiederfinden, es gibt ja keine klaren Regeln für ihn/sein Erscheinen/sein Wirken.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wer so Gott denkt, hat schon verkackt. Und wer anderen generell so einen Gott nachsagt, ebenso.
Das liegt im Auge des Betrachters.
Ich bleib da offen. Allerdings reicht mir reiner Glaube nicht aus um hier gleich mit dem Frohlocken zu starten.
Jeder Jeck is anders.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 13:11
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Stimmt. Ist Teil seiner Arbeitsplatzbeschreibung, zumindest in vielen Fällen.
Das ist ein Neuzeit-Irrtum.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Gottkarte wird doch von vielen Gläubigen gerne gezückt, wenn was Unerklärliches über den Weg läuft.
Und von mindestens genauso vielen wird da die Gottkarte nicht gezückt. Nur nimmst Du diese nicht wahr.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Klar kann man ihn überall reindrücken und wiederfinden, es gibt ja keine klaren Regeln für ihn/sein Erscheinen/sein Wirken.
Irrtum, es gibt Regeln. Und diese finden sich auch, z.B. in der Bibel.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das liegt im Auge des Betrachters.
Hättest Du diese Vorsicht nur etwas früher walten lassen. Aber da warste Dir ja noch sicher.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich bleib da offen.
Wärste Dir zuvor nicht so sicher gewesen, hätte dieser Satz vielleicht sogar glaubwürdig geklungen.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 13:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist ein Neuzeit-Irrtum.
Schreib das doch all denen, die die Funktion nutzen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und von mindestens genauso vielen wird da die Gottkarte nicht gezückt. Nur nimmst Du diese nicht wahr.
Natürlich ist mir klar, dass nicht alle so handeln. Daher schrieb ich "viele".
Da kann ich grad keine Wahrnehmungsstörung erkennen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Irrtum, es gibt Regeln. Und diese finden sich auch, z.B. in der Bibel.
Sicher wurden und werden zu Gott, seinem Wirken und seinem Erscheinen Behauptungen aufgestellt, wahrscheinlich täglich. Vernünftig basiert oder bestätigt sind sie meines Wissens nicht.
Ich lass mich da aber gerne korrigieren.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wärste Dir zuvor nicht so sicher gewesen, hätte dieser Satz vielleicht sogar glaubwürdig geklungen.
Mir ist wurscht was du glaubst oder für deinen Seelenfrieden glaubst glauben zu müssen. :)


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 14:42
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie krank ist das denn?
"Ich red nicht mehr mit jemanden der aus meiner Partei ausgeschlossen wurde, auch nicht über Sachfragen."
oder
"Ich spiel keine Tennis mehr mit Einem, der den verein gewechselt hat"
So langsam beginne ich zu glauben "Königreichssaal" ist ein Synonym für "Bällebad". Der Unterschied liegt wohl darin, dass viele Nutzer des Bällebades Königreichssaal alt genug sind um die gelebten Infantilitäten mal zu hinterfragen.^^
Das ist einer meiner Hauptkritikpunkte.

Tommy vergleicht das mit dem Schutz der Gruppe vor jemanden der wie ein Krimineller eingestuft wird.

Wenn man die "wahrheit" der Zeugen akzeptiert und getauft wurde, dann Leugnet man die "wahrheit" und ist somit gefährlich.

Eine Klassische Methode des Schutzes der Gruppe vor Kritik. Wer nicht der Leitlinie folgt ist böse. Öffentliche Kritik wird damit auch im Keim erstickt, weil mit die Gefahr des Ausschließen aus der Sozialen Gruppe gedroht wird.

Gilt auch für Familienangehörige, also wenn ein Kind das unter den Zeugen groß wurde, sich taufen lies und dann austritt, müssen die Eltern jede Form von Kontakt aufgeben zu dem Kind. Gilt natürlich auch umgekehrt.

Die Gruppe wird damit wichtiger gemacht, als die Familie selbst.


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Die Zeugen Jehovas

08.06.2020 um 14:57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn die geistige Entwicklung des Menschen verrät Eigenschaften und Bedürfnisse, die die Evolution nicht erfüllen kann, Bedürfnisse wie die Anbetung, der Frage nach dem Sinn des Lebens, nach Gerechtigkeit und das Bedürfnis nach Hoffnung und Liebe. All diese grundlegenden geistigen Bedürfnisse des Menschen kann die Evolution nicht erfüllen, denn die Evolution hat keinen Platz für die Anbetung, bietet keinen Sinn im Leben, ist keineswegs gerecht und basiert nicht auf selbstloser Liebe und bietet keinerlei Hoffnung für das jeweilige vernunftbegabte Geschöpf!
Hallo Tommy,

die Evolution ist ein Naturprozess und die Evolutionsbiologie eine wissenschaftliche Theorie, die den Verlauf und die Mechanismen der Evolution erforscht. Daraus ergeben sich keinerlei sinnstiftende Ansprüche für das Dasein des Menschen. Deine Kritik geht folglich am Anspruch dessen vorbei, was Evolutionsbiologie leisten will und leisten kann.


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