@pere_ubu pere_ubu schrieb:wobei denen von seiten der wtg kein prozess gemacht wird ,keine rufschädigung , und kein werfen mit faulen eiern stattfindet.
Nur gut, daß die WTG ihren Herolden das Lügen als "theokratische Kriegslist" ausdrücklich empfiehlt, um der Öffentlichkeit ein geschöntes Bild ihrer Sekte zu präsentieren.
Wenn die PR-Beauftragten hier also von "kein prozess", "keine rufschädigung" und "kein werfen mit faulen eiern" erzählen, ist exakt das Gegenteil der Fall:
"Für die Zeugen Jehovas gehört Kritik an der “falschen” Religion zur Selbstverständlichkeit. Schließlich muß man die anderen niedermachen, um sich selbst erhöhen zu können. Und so steckt denn auch die Wachtturm-Literatur voller Attacken gegen die großen Kirchen.
Doch wehe dem Autor, der es wagt, die zweifelhaften Machenschaften der WTG zu kritisieren. Er erhält sofort eine Unterlassungserklärung von Rechtsanwalt Pikl, garniert mit einer Gebührenforderung in vierstelliger Höhe. So ging es auch dem Diplom Theologen Eckhard Türk, dessen Name sich auch in der Bücherliste von InfoLink findet. Doch Türk zahlte nicht, wurde verklagt und fand einen Richter, der das Rechtsgut freie Meinungsäußerung als höher einschätzte als die Interessen einer “ehrbaren Religionsgemeinschaft”."
"Von einer Organisation, die von ihren Anhängern als nichts Geringeres als "die Wahrheit" bezeichnet wird, sollte man annehmen, dass sie wenigstens die elementarsten Regeln der Ehrlichkeit beachtet. Nicht so im Fall der Wachtturm-Gesellschaft. Sie verklagt erst einen Buchautor, bittet dann um einen Vergleich, nachdem sich die vorgebrachten Beschuldigungen als unhaltbar erweisen, und verkaufen das Ganze dann als Sieg vor Gericht. Die Zeugen Jehovas tun also gut daran, die Äußerungen Ihrer Organisation künftig sorgfältig auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Besonders wenn sie als Pressemitteilungen daher kommen und von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit in Selters herausgegeben werden."
"Mit einem Vergleich endete gestern vor dem Kölner Landgericht ein Prozeß, den die Zeugen Jehovas gegen eine 63jährige Leverkusenerin angestrengt hatten. Die Beklagte hatte in Rundfunk- und Fernsehsendungen heftige Kritik an der Religionsgemeinschaft geübt. Nachdem ihre Tochter der Glaubensgemeinschaft beigetreten war und sich dadurch zusammen mit ihren Kindern vom Rest der Familie entfernt hatte, gründete die Leverkusenerin den Verein KIDS e.V. - "Kinder in destruktiven Sekten", dessen Ziel die Betreuung von Familien ist, die durch unterschiedliche Glaubensvorstellungen zerstört sind."
http://www.sektenausstieg.net/read/1682