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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 12:17
@morgenrot37

War mir doch so, dass das Spenden bei der Kollekte unbeobachtet und unkontrolliert ist.

Von der katholischen Kirche in Kassel weiß ich, dass veröffentlich wird, wie viel Geld für den Kindergarten ausgegeben wird, wie viel für Personalkosten, etc.
Von der Freievangelischen Kirche ist mir bekannt, dass zumindest in den jährlichen Sitzungen, wo auch Kirchenbeirat und andere anwesend ist, über das eingenommene Geld und dessen Verwendung für kirchliche Sozialarbeit wie Seniorenfahrten oder ähnliches, beraten und beschlossen wird.

Aus Meckenheim weiß ich, dass Erlöse aus dem Verkauf von Kleidung als Weihnachtsbeihilfe für die Tafelkunden verwendet wird oder zumindest wurde (Stand 2010) und zwar ohne Unterschied in Religion und/oder Herkunft. Auch ZJ haben davon Gebrauch gemacht, wie sie auch in den Zeiten von Sozialhilfe die Weihnachtsbeihilfe angenommen haben. Dagegen spricht auch nichts. Aber dann darf man meines Erachtens auch nicht so tun, als sei man vehement gegen Weihnachten.

Tatsache ist auch, dass viel Missionararbeit seitens der Kirchen verrichtet wird und diese sich auch in praktischen Tätigkeiten übt.

Und wenn Missionare aus dem Kirchendienst ausscheiden müssen, z. B. aus gesundheitlichen Gründen, so ist gewährleistet, dass die Sozialversicherungen bezahlt sind.

Der große Unterschied zwischen den Kirchen und Jehovas Zeugen ist, dass die Kirchen nicht so viel Aufhebens machen über ihre Arbeit.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 13:05
@Tommy57

zu dem Beitrag von @Hermes77 hätte ich mal eine Frage:
Zitat von Hermes77Hermes77 schrieb:Zu guter letzt will ich Dir mal was über deine Glauben sagen im wissen das Du das eh nicht annehmen wirst. Dir ist schon bewusst das Du Jehowa(JHWH) einen Hebräischen Gott anbetest und die Hebräer haben JHWH, genau war es Mose, von einem Nomadenvolk aus dem heutigen Sudan abgekupfert. Sogar der Glaube an den einen Allmächtigen Gott stammt nicht von den Hebräern ab sondern wurde aus den damaligen Ägypten kopiert. Wenn man sich mal die zehn Gebote durchliest und dann den Sonnenhymnus von Echnaton finden sich das erstaunlich viele Übereinstimmungen. Und wenn ich Dir jetzt noch sage das jede der christlichen Religionen dieses auch genau weiss sehen wir überall die Symbole die den zusammenhing zwischen Christentum und der ägyptischen Mythologie belegen. So finden wir in Rom eine Obelisken und viele heidnische Symbole genau aber auch bei Sekten wie es die ZJ sind. Die Pyramide, das Grab des Gründers und das Symbol der Wachturmzeitschrift sagen da genug aus. Die Wiege des heutigen Christlichen Glaubens liegt im alten Ägypten das vieles abgekupfert wurde genau so die Jesus Geschichte. Osiris zum Beispiel hatte auch wenn man so will zwölf Jünger und wurde gekreuzigt und nach drei tagen ist er auferstanden. Der Faden zieht sich so durch die ganze Lehre. Erst klauten die Hebräer von den Ägyptern dann die Christen von den Juden und die Moslems von den Christen.
Du weißt genau, dass ich das alles nicht glauben kann, was hier steht.
Mich macht jedoch schon etwas stutzig, dass es sehr einleuchtend klingt.
Kannst du mir mal bitte erklären, wie Du das mit dem (angeblichen?) Abkupfern siehst?


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 14:21
@Optimist
Als Pharao Echnaton(von Ihm stammt der Aton-Hymnuss findet man fast alles der zehn Gebote) die Macht übernahm schaffte Er die sogenannte Vielgötterei ab und verfügte das es nur den einen allmächtigen Gott gibt. Ganz ähnlich wie der heutige Papst, war Er der stellvertreter Gottes auf Erden. Dies führte zu einem enormen Umbruch in der Ägyptischen Gesellschaft.

Springen wir weiter wenn wir nun davon ausgehen das die Hebräer im alten Ägypten zur Zeit von Ramses den Exodus vollzogen war Ihnen die Theorie von dem Einen Gott geläufig. Obwohl der Exodus nie bewiesen wurde gibt es Anzeichen für. Bei Ausgrabungen in Theben wurde eine Stehle gefunden die von Pharao Meremptah(Sohn Ramses des Grossen) stammt auf der geschrieben steht: Israel ist vernichtet und seine aussaht zerstört. Das war die früheste Erwähnung eines Volkes der Israeliten. Das war 12 Hundert Jahre vor Christus. Gehen wir nun davon aus das Moses zur Zeit des Exodus lebte liegt es nahe das er laut seinem Namen Ägypter war da Moses zu der Zeit kein Hebräischer Name war. Moses war in Ägypten ein geläufiger Name da zb. Tuhthmose Sohn von Tuhth bedeutet. Nun wenn wir daraus schließen das Moses aus ein Mitglied des Königshauses war ist es logisch anzunehmen das er eingeweiht in die Ägyptischen Mysterien war. Nun wenn Er aus irgendeinem Grunde verstoßen wurde weil er Partei für das geschundene Volk der Hebräer ergriff, war es für Ihn keine schwierige Aufgabe einem Volk das nie ethnisch rein war, sondern aus verschiedenen Nomadenstämmen zu einem Volk geschmiedet wurde, eine Identität zu geben. Wenn wir davon ausgehen das das Mose eine Zeit lang in der Wüste lebte und seine Begegnung mit JHWH hatte ist es nicht schwierig zu schließen das er den Namen von Nomaden hat den auch hier ist es nachgewiesen wo der Name JHWH das erste mal vorkam und das war im heutigen Sudan. Nomaden hatten keine Gotteshäuser und Namen Ihren Gott immer mit auf reisen mit.

Es ist omisch das in der Jüdischen Lehre so wenig von Moses geredet wird und lieber andere Personen erwähnt werden wie der Gründungsvater Abraham der aus Mesopotamien auszog. Hier ist zu erwähnen das im Gilgamesch-Epos viele Auszüge der Sintflutgeschichte fast eins zu eins nachzulesen sind und das viele tausend Jahre vor der Gründung des Volkes Israel. wenn wir jetzt davon Ausgehen das Abraham die Sintflutstory und Mose den Ein Gottestmythos übernahmen erkennen wir das Sie nur bekannte Geschichten andere Namen gaben aber die Story ist und bleibt im Kern die selbe.

Wenn wir und das wissen und leugnet niemand, die Christliche Lehre auf dem Fundament der Jüdischen erbauten und die Moslems auf dem dem der Christen müssen wir zugeben das eigentlich die Ägypter die Gründungsväter der Monotheistischen Religion sind.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 14:51
@Hermes77
Es ist komisch das in der Jüdischen Lehre so wenig von Moses geredet wird
Wenig geredet? es gibt immerhin die 5 Bücher Mose :)
Zitat von Hermes77Hermes77 schrieb:Wenn wir und das wissen und leugnet niemand, die Christliche Lehre auf dem Fundament der Jüdischen erbauten und die Moslems auf dem dem der Christen
Hier gibt es nur einen kleinen Unterschied:
Die Juden leugneten nicht das Kommen eines Messias (sie erkannten lediglich nicht, dass Jesus dieser ist), während die Moslems einen solchen leugnen. :)


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03.01.2015 um 14:58
@Optimist
Die fünf Bücher die nicht von Moses stammen können ja :D

Und der Koran erwähnt sogar Jesus der am Tag des Jüngsten Gerichts die Menschen erretten wird. Er steigt vom Himmel herab also doch eine sehr ähnliche Story :D


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03.01.2015 um 15:01
@Hermes77
Zitat von Hermes77Hermes77 schrieb:Und der Koran erwähnt sogar Jesus der am Tag des Jüngsten Gerichts die Menschen erretten wird.
Hast du eine Sure dafür als Beleg?


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03.01.2015 um 15:09
Da müsste ich meine Kumpel fragen er ist Moslem und auch ein glühender Anhänger seiner Religion. Doch ich werde Sie Dir dann per PN senden. :D


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03.01.2015 um 15:29
@Hermes77

Guten Tag,

ich denke, es ist zu einfach wenn man sagt, die alten Ägypter hatten schon Vorstellungen und Gebote, die den 10 Geboten ähneln, also haben die Hebräer das abgekupfert.
Ein Beispiel: Nach unserem Gesetz ist es untersagt, einen anderen zu bestehlen, es ist auch strafbewehrt, jemanden umzubringen.
Und unsere Nachbarstaaten haben auch solche Gesetze - da kann man doch nicht von abkupfern sprechen, das entspricht doch dem Verstand, solche Ge- und Verbote zu erlassen.

In diesem Sinn ist es auch völlig egal, wer was zuerst und zuletzt hatte.
Eine Kleinigkeit noch: Als Moses aus Ägypten fliehen musste, wohnte er in Midian bei einem Priester, dessen Tochter er heiratete und zwei Söhne bekam.
Meines Wissens nach waren die Midianiter keine Monotheisten.
Da ich von der Richtigkeit der biblischen Lehre ausgehe, spricht dieser Umstand sehr deutlich für die Gotteserfahrung Mose´s, aufgrund derer er wieder nach Ägypten ging um das Volk dort rauszuholen.

Ich finde es sehr interessant, dass Gott sich Moses zeigte, als er bei diesem Priester wohnte (Jethro) und es zeigt, dass die Barmherzigkeit Gottes nicht von einer äußerlichen Religionszugehörigkeit abhängt, sondern vom Herzenszustand.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 15:42
@tonia5
Guten Tag

Da ich gewissen Dinge in der Bibel anzweifle werden wir hier kaum eine Übereinkunft erzielen. Jedoch finde ich die Bibel wichtig das sie immer noch vielen Menschen halt gibt.

Mein Wunsch wäre es das alle Gläubige getreu ihrem Buche handeln und Toleranz und Nächstenliebe walten lassen. Leider ist grade das Gegenteil der Fall und man weist auf marginale Unterschiede hin und sogar innerhalb einer Glaubensgemeinschaft herrscht Missgunst und Neid. Es sollte mehr auf das Leben eingegangen werden und nicht auf Regeln beharren die zur heutigen Zeit einfach nicht konform gehen weil altmodisch und überholt.

Kirchen und Glaubensgemeinschaften Leben von Ihren Schäfchen also leitet Sie, nicht mit Strafen und Stumpfsinn.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 15:57
@Hermes77

Da rennst du bei mir offene Türen ein mit dem Wunsch, dass sich Gläubige getreu ihrem Buch benehmen sollten.
Der ganze Bau ist allerdings sehr zugig! Da friert´s mich schon beim Schreiben :)
Paulus erläutert, dass wir Menschen alles nur stückweise erkennen können. Und so ist es doch logisch, dass es überheblich ohne Ende ist, eine Wahrheit für sich zu pachten und zu behaupten, das sei nun die ultimative Erkenntnis, nach der sich alle anderen auszurichten hätten.

Ghandi sagte einmal treffend, die Welt wäre besser, wenn Christen sich an die Bibel halten würden. Natürlich wäre die Welt auch besser, wenn sich Muslime an den Koran halten würden, usw.
Stopp: Stimmt das? NEIN, NEIN, NEIN!

Denn hier kommt ja wieder die eigene Auslegung ins Spiel und jedes Heilige Buch hat so viel Ausleger wie Buchstaben! Es ist schon so, dass der stärkste Arm Satans die vielen Religionen sind. Ist meine feste Überzeugung. Teile und herrsche, immer wieder praktiziert und zwar sowohl in der Politik wie auch in der Religion und da noch viel mehr als in der Politik (die ja entgegen ihrer Erklärungen auch nicht frei von Religion ist)

Christen sollten ausschließlich Nachfolger Christi sein und deshalb hätte bei mir keine einzige Religionsgemeinschaft einen Status als Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Das würde bei mir als erstes abgeschafft. Wenn sich Gläubige zusammentun wollen, bitte sehr, kein Thema, aber dafür brauchts keine Staatsgelder und -Vergünstigungen.
Ich bin überzeugt, das würde den Zusammenhalt christlicher Gemeinschaften enorm fördern, auch wenn sie sehr ausgedünnt wären.

Entschuldige, war schon wieder ein fast radikaler Gedanke.


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03.01.2015 um 16:02
@tonia5
Radikale Gedanken braucht man in radikalen Zeiten. :D Vieles kann ich sofort unterschreiben!


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03.01.2015 um 16:05
@Hermes77

Radikale Gedanken sind gut - wenn wir uns selbst radikal ändern wollen. Denn Andere zu ändern, dieser Versuch ist eine brotlose Kunst und schürt den Hass - aber es ist leider sehr oft ein Versuch von Religionsgemeinschaften.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 16:10
@tonia5
Absolut richtig. Der Mensch muss und kann nur vor seiner eigenen Türe kehren alles andere ist für mich eine Sünde. Sich in andere Leben einmischen nur wenn einem die Person um Hilfe bittet oder es bei der Person um eine hilfsbedürftige Seele handelt. Einmischung ist genau so schlimm wie urteilen und verurteilen.

Wer das merkt und lebt, merkt schnell das er bei den meisten Religionsgemeinschaften fehl am Platz ist.


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03.01.2015 um 16:13
@Hermes77
Wer das merkt und lebt merkt schnell das er mein den meisten Religionsgemeinschaften fehl am Platz ist.
Es sei denn, es handelt sich um so ein Schaf wie mich, das sämtlichen Hammeln dieser Welt nachgelaufen ist! So manche Narbe....


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 16:15
@Hermes77

Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du mit deiner Einstellung geradezu ein Vorzeige-Christ bist?
Als Jesus gefragt wurde, was das größte Gebot ist antwortete er, Gott und seinen Nächsten zu lieben. Darin ist das ganze GESETZ und die Propheten erfüllt.

Ich versteh´ gar nicht, wieso man damit nicht ausgelastet sein kann.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 16:18
@tonia5
Kennst Du das Buch Siddhartha von Hermann Hesse? Genau wie der Protagonist habe ich lange nach DER Lehre gesucht, viele Lehrer gesehen und habe die Wahrheit in der Liebe gefunden.

Darum bin ich einer der ganz wenigen Menschen der kein Buch braucht um die Wahrheit zu finden ich habe sie gefunden. Die grösste und härteste Aufgabe die ein Mensch haben kann ist die Liebe zu erhalten und zu erwidern Tag für Tag.....


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 16:27
@Hermes77

und schon haben wir wieder ein Problem! Du sagst
Zitat von Hermes77Hermes77 schrieb:Darum bin ich einer der ganz wenigen Menschen der kein Buch braucht um die Wahrheit zu finden ich habe sie gefunden
Die Liebe ist EIN Teil der Wahrheit, allerdings der größte.

Für mich als Christ gehört noch dazu, den WEG, nämlich Jesus und durch den WEG und die WAHRHEIT das LEBEN zu finden (danach zu streben).
Was nützte mir sonst Wahrheit, was nützt es sonst, auf einem guten Weg zu gehen?

Weg, Wahrheit und Leben zusammen ergeben DIE LIEBE und es ist für mich unvorstellbar spannend, darauf hinzuleben, diese personifizierte und vollkommene Liebe erleben zu dürfen. Und wegen meiner schlichten Begrenztheit bin ich sehr froh, Christus als meinen großen Bruder an meiner Seite zu haben. Er kennt nicht nur den Weg, er hat ihn nicht nur freigemacht, er IST dieser Weg.
Das ist für mich der gewichtigste Grund, Christ zu sein.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 16:28
@Hermes77

ach so, das Buch kenne ich nicht. Danke für den Hinweis.


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 18:28
@tonia5
Deine Einstellung gefällt mir sehr gut.
Was mich mal interessieren würde, bist du in einer Gemeinschaft mit Christen?

Ich meine, es gibt ja einige freikirchliche Gemeinden - u.a. auch welche, die keinen Dachverband oder ähnliches haben und somit keine Organisation als solche haben ...
... einfach nur Ortsgemeinden, wo man sich z.B. in Wohnungen trifft und - so wie z.B. im Hauskreisthread - über Gott, Jesus und die Bibel diskutiert.

Also nur diesbezüglich meinte ich jetzt, ob Du dich auch mit anderen Christen triffst?


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Die Zeugen Jehovas

03.01.2015 um 21:05
@tonia5
Das hast Du aber sehr schön geschrieben....

Manch mal wünsche ich mir mehr glauben und weniger wissen zu wollen. Aber ich denke die wichtigste Erkenntnis sollte sein das nicht alles was in der Bibel steht eins zu eins übernommen werden darf. das werde ich versuchen hier verständlich zu formulieren.

Drei wichtige Personen werden in den Schriftrollen von Qumram erwähnt 1. Der Lehrer der Gerechtigkeit(Er war nicht der Gründer aber richtungsweisender Führer),2. Der Gottlose Priester(wahrscheinlich der höchste Priester von Jerusalem)3. der Lügner ein verstoßenes Mitglied der Gemeinde. Und dieser sogenannte Lügner ist als Abweichler bekannt, er predigte den Gesetzesverstoß und die loslösung der Gesetze der Vorväter. Es gibt keine bessere Beschreibung des Apostels Paulus der so in Jerusalem sprach und schrieb.

Etwa 25 Jahre nach dem Tod Jesu spaltete sich die Bewegung die Er ins Leben gerufen hatte. Die beiden Gruppen hatten sehr unterschiedliche Ansichten über ihren Lehrer und der bedeutung seiner Botschaft. Daraus entwickle sich ein Machtkampf zwischen Paulus und Jakobus den Anführern der beiden Lager aus dem Paulus ein zweifellos genialer Mann als Sieger hervor ging. Seine Gefährten schrieben ihre Version der Geschichte Jesu nieder wie sie heute im Neuen Testament vorliegt.

Die zweite Gruppe ist viel Geheimnisvoller. von ihr sind keinerlei schriftliche Zeugnisse ihres Glaubens überliefert. Im Gegensatz zu den Verfassern der Evangelien waren die Mitglieder dieser Gruppe Menschen die mit Jesus direkt in Kontakt gestanden waren, mit seine Familie, seine Jünger. Was wäre gewesen hätte sich ihre Version von Jesu durchgesetzt? Welches Bild von Jesus hätte überdauert wenn seine Freunde und Gefährten das Neue Testament geschrieben hätten?

Jerusalem vor gut zwei tausend Jahren versammelten sich die führenden Mitglieder einer Jüdischen Bewegung. Diese Treffen sollten die alles entscheidende Kraftprobe im Machtkampf zwischen den zwei Hauptgestallten der Bewegung sein. Einer dieser Männer war Paulus, in der Türkei als Sohn reicher jüdischer Eltern geboren war er in Jerusalem zum Pharisäer ausgebildet worden doch er besas auch das Bürgerrecht der Römischen Reiches das zu jener Zeit Palästina okkupiert hatte. Nun muss man sich Paulus als intellektuellen Weltbürger vorstellen der vertraut ist mit der fernen Welt des Römischen reiches, weit gereist und hoch gebildet. Ein Meister der Griechischen Rhetorik. Sehr intellektuell. Der Zweite Mann war eben dieser Jakobus, anfänglich noch die wichtigste Figur der Jesusbewegung. Jakobus war der Bruder von Jesus. In den Evangelien und in den Apostelgeschichte wird Jakobus zwar niemals Zeitgenosse Jesu erwähnt aber nach dessen Tod entwickelte er sich als Oberhaupt der Jesusbewegung. Wer war Jakobus?! In den Evangelien heisst es das Jesus vier Brüder hatte, Jakobus war vermutlich der älteste. Der Gegensatz vom Schlichten Jakobus zum weltgewandten Paulus konnte nicht grösser sein können. Die Familienmitglieder waren vermutlich arm und nicht sehr gebildet aber sie waren streng gläubige Juden und hielten sich genau an die Jüdischen Vorschriften. Das gilt vor allem für Jakobus dem Bruder Jesu. Jakobus wirkt schäbig gekleidet und arm aber er ist Gesetzestreu, er verkörpert den Zeloten der den Reinheitsgeboten verpflichtet ist. Nach den Tod Jesu wurde Jakobus der Anführer der Jesusbewegung in Jerusalem. Fern ab von Jerusalem auf der Strasse nach Damaskus erlebte Paulus eine Visionäre Begegnung mit dem Auferstandenen Jesus und wandelte sich vom Gegner zum glühenden Anhänger. Doch er sah Jesus gänzlich anders als Jakobus.

Paulus behauptete mehr zu wissen als alle anderen, er stand zwar nicht mit dem lebenden Jesus in Verbindung sondern mit dem Himmlischen Jesus der ihm Anweisungen von Oben erteilte. Für Paulus war der Himmlische Jesus eine bessere Auskunftsquelle als der irdische. Paulus gestattete auch Nichtjuden sich der Jesusbewegung anzuschließen ohne die Jüdischen Gesetze einhalten zu müssen. Eine Verwässerung der Lehre in den Augen von Jakobus denn er vertrat die Ansicht das Jesusanhänger streng gläubig sein müssten. Daher hatte alle neuen Mitglieder religiösen Speisevorschriften zu akzeptieren. Jesus ist Jude, seine Familie ist Jüdisch und seine Jünger sind Juden und ihr Horizont scheint sich nur auf Israel zu beschränken. Die Evangelien schreiben Jesus sogar kategorisch feindliche Äußerungen über die Heiden zu, nach seine Tod jedoch gehen seine Anhänger zuerst vorsichtig dann immer entschlossener auf die Heiden zu und öffnen sich auch den Nichtjuden.

Die Rolle von Paulus lässt sich sehr gut in der Bibel nachvollziehen und zeigt den Widerspruch der Paulus in keinem guten Licht stehen lässt. Matthäus 10,5-7 heisst es: Geht nicht zu den Heiden und betreten keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. In meine Augen ist Petrus als Fälscher überführt, weil die Konsistenz nicht mehr gegeben ist.

Weiter geht es um die Frage ob sich nun Nichtjüdische Anhänger der Jüdischebewegung sich bescheiden lassen müssen bescheiden lassen müssten und wir haben das grosse glück das im Neuen Testamen zwei unterschiedliche Versionen von dieser berühmten Apostelversammlung vorliegen. Es wird auf das Jahr 48/49 datiert(die Paulinsiche Chronologie lässt es nicht mit Sicherheit sagen), das ist der Moment wo sich die Christliche Gemeinde ihr aufsichtsrecht annimmt und mit Jakobus einen Herrenbruder an ihrer Spitze beschließt den Konflikt zu regeln der sich zwischen den Abgesannt von Paulus während ihres Besuches der Paulinischen Gemeinde ergeben hat. Paulus liefert uns dazu zu beginn des zweiten Kapitels des Galaterbriefes, einer der seltenen autobiographischen Textstellen. Dort erzählt er wie er mit Barnabas nach Jerusalem reiste und das Evangelium darzulegen wie er das zu den Heiden predigt, aber sagt er selbst Titus der bei mir war(ein Grieche) wurde nicht gezwungen sich bescheiden zu lassen denn es hatten sich einige falsche Brüder miteingedränt(?!) und nebeineingeschlichen um unsere Freiheit auszukundschaften die wir in Jesus Christus haben und uns zu Knechten. Lange Rede kurzer Sinn Paulus mein in der Rede ganz klar er befindet sich auf der Seite der Freiheit die anderen sind falsche Brüder die sie Knechten wollen. immer hin führt er aber an das nicht einmal Titus der mit ihm war(grieche) also nicht beschnitten war, zur beschneidung gezwungen wurde. Es war ihm von seinem Standpunkt ausgesehen also gelungen die Frage der bescheidung zu regeln und zwar in dem Sinne das die Bescheidung der Heiden für nicht erforderlich erachtet wird. Hier treten zwei psitionen aufeinander die sich beim Konzil von Jerusalem gegenüber standen. Darunter die Traditionalistische Position jener die die am Christentum interessierten Gentilen auforderten sich bescheiden zu lassen und das Mosainsche Gesetz einzuhalten. Sie machten das zur unbedingten Voraussetzung für deen Heil das heißt für ihre teilhaben am Reich Gottes. Das knüpf an eine weit verbreitete auffassend unter den Juden jener Zeit an das die Heiden nämlich nur gerettet werden wenn sie sich beschneiden lassen.

Was passiert mit Paulus? zu nächst zeichnet sich ein Konflikt mit den Aposteln ab wegen der Spaltung der Gemeinde, die Spaltung der Tischgemeinschaft der Juden.Christen und Heidenchristen. Paulus erkennt das die Spaltung der Gemeinde durch das Gesetz verursacht wurde. Es ist ganz normal das die Judenchristen weiter hin ihr Gesetz einhalten und es gibt keinen grund weshalb die Heidenchristen das Gesetz ihres Volkes zu Gunsten des Jüdischen aufgeben sollte. Damit ist das Gesetz der Grund zur Spaltung der Gemeinde. Und so einwickelt er in meine Augen die Idee eines neuen Weges und dies ist der Glaube. Paulus eun seine Mitstreiter sind dem Tempel verpflichtet die Judenchristen hingegen der Tora. Paulus begehrt erst in dem Moment auf wo die Tora den Nichtjuden aufgezwungen werden soll oder als Voraussetzung für das Heil betrachtet wird. Für Paulus ist die Tora unter dem Gesichtspunkt der Ethik wichtig insofern sie das christlicher Verhalten reglementiert aber sie verliert jegliche Bedeutung als weg zu heil. Das besondere an Paulus ist das er in dem Moment Formulierungen aufgreift die im Tod Jesu eine Dimension des Heils zu erkennen geben das er da in aller konsequenz weiterdenkt und eine exklusive Position einnimmt(Sehr Menschlich weniger Göttlich?!), er sagt wenn im Tot Jesu eine Teildimension dann gibt es keinen anderen weg zum heil als der tod Jesu(?!) Und von diesem Moment an wird er eine vom gesetzt an unabhängige Mission führen was ihn von anderen Bewegungen bzw. Missionaren in der christlichen welt unterscheidet, vorallen aber wird ihm das, weil er diesen Grundsätzen immer treu gewesen ist letzten endes ins abseits drängen so zum beispiel währen des Zwischenfalls in antiochia. Paulus verwirft oder zerstört die tora nicht er selbst befolgt die Jüdsichen praktiken was meines Erachtens die verfaser der Evangelien deutlich wiedergeben, Paulus beteiligt sich zwar an den verschiedenen Bräuchen der Jüdischen Frömmigkeit aber sie bedeuten ihm genau so wenig unter dem Aspekt des Heils wie als unerlässliche Bräuche für nichtjuden.

Ich geh stark davon aus das es bekannt war zur Zeiten des Konzils in Jerusalem doch einige Dinge die wir heute wissen wusste vermutlich Paulus sehr wohl aber Petrus und Jakobus nicht. Mir scheint zu diesem relativ frühen Zeitpunkt werde Petrus noch Jakobus Paulus Konzeptionen und seine Lehren verstanden haben. Allerdings erkannten sie sehr wohl das er was völlig anderes predigte(!) als sie selbst. Doch in welchen masse es sich unterschied, tatsächlich predigte er was ganz revolutionäres, er predigte wörtlich das Jesus Gottes Sohn nicht nur der Erlöser des Jüdischen(!) Volkes sei sondern der Erlöser der gesamten Menschheit(in meine Augen die Geburt der Paulanischen lehre). Das mag Petrus und Jakobus zur diesen zeipunktt nicht ganz klar gewesen sein. Und die Gespräche im Jerusalemer-Konzil mögen in mancher hinsicht eine diskussion zwischn Blinden und Tauben gewesen sein. Paulus war sehr gewitzt und gerade weil er das war beschloss er die Dinge eben nicht bei Namen zu nennen, er redete von einer Sache und die anderen von etwas völlgi anderem.Nur in einem Punkt gab es einigen das die Heiden auch gerettet werden würden ohne zwangsläufig Juden zu werden. Doch für Paulus müssten sie zwangsläufig an Jesus als den Wahren Sohn Gottes glauben mit allen was das beinhaltet.

Es geht noch viel weiter doch ich hab schon so viel geschrieben über Paulus in der Hoffnug Dir ein Bild geben zu Können es ist sehr viel und ich mag nicht mehr aber wenn Du willst erzähle ich Dir Morgenfrühe noch den Rest.


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