Die Zeugen Jehovas
Seite 1.339 von 1.880vorherige 1 ... 1.2391.2891.3291.3371.3381.3391.3401.3411.3491.3891.439 ... 1.880 nächste
Direkt zur Seite:
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 04:33@Sideshow-Bob
Aber ich halte dem jetzt mal folgendes entgegen: Ist es nicht genauso eigenartig, dass ein allmächtiger Gott überhaupt einen "Werkmeister" braucht?
Ich denke, Gott in seiner Größe und in seinem Facettenreichtum völlig begreifen zu können, sind wir alle die Lichter zu klein ;)
So, nun muss ich leider erst mal für paar Stunden verschwinden.
War schön mir Dir zu plaudern. :)
Sideshow-Bob schrieb:Liquid-Metal ist wohl auch ein neuer "Werkstoff" - Apple hält da ein großes PatentAha. Danke für Deinen Link. :)
Sideshow-Bob schrieb:Bist Du im Glauben groß geworden? Alter typischer Aktionfilm mit Arnold und einer Filmfigur aus flüssigen Metall ;)Nein kenne ich nicht. :)
Sideshow-Bob schrieb:Das sind schon alles sehr gute Überlegungen von Dir, worauf ich zu so später (oder zeitiger ;) ) Stunde kein Gegenargument finde. :)
Wenn es sich um ein eigenes Wesen handelt mit einen eigenen Willen, das in einer besonderen Einheit zu Gott steht, dann haben aber auch beide Namen permanent eine Berechtigung.
-->O:
permanente Berechtigung ja. Aber gleichzeitig könnte ja trotzdem der eine oder der andere zeitweise stärker in den Vordergrund treten.
Zum Beisp. haben bei einem Auto auch Gas und Bremse eine permanente Berechtigung, aber man benutzt in der Regel meist nur eins von denen ;)
-->S:
Das klingt aber ein bisschen (entschuldige bitte das Wort) schizophren - warum sollte Gott einen Teil von sich mit dem Anschein einer eigenen Persönlichkeit abspalten - und nicht gleich ein Wesen mit einer eigenen Persönlickeit hervorbringen - zumal es dieses "erweiterte Wesen" offenbar schon vor dem Sündenfall und der Notwenigkeit eines Vermittlers/Opfer gab - wirkt es nicht eher Paradox, wenn Gott teilweise im direkten Gespräch mit Engeln oder auch Menschen stand, und aber grundsätzlich einen Wortführer gegenüber den Engeln, und Vermittler gegenüber den Menschen einsetzt, der wiederum auch nur ein erweitertes Wesen seiner selbst ist.
Aber ich halte dem jetzt mal folgendes entgegen: Ist es nicht genauso eigenartig, dass ein allmächtiger Gott überhaupt einen "Werkmeister" braucht?
Ich denke, Gott in seiner Größe und in seinem Facettenreichtum völlig begreifen zu können, sind wir alle die Lichter zu klein ;)
Bleibt nur noch die Frage, wen haben die Menschen vor Jeus Erscheinen angebet? - warum war der Kontakt trotz der Notwendigkeit eines Vermittlers möglich - auf welcher Grundlage erfahren diese dann eine Rettung?Wie ich schon sagte, wir können vermutlich nicht alles begreifen und "Gottes Wege sind unergründlich". :)
So, nun muss ich leider erst mal für paar Stunden verschwinden.
War schön mir Dir zu plaudern. :)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 04:37@Optimist
Sideshow-Bob schrieb:Das passt doch eigentlich besser für den Heiligen Geist - Gott ist die Quelle und seine Kraft fließt an entsprechende Stellen und bewirkt etwas. Wenn Du Jesus und seine Jünger auch als so eine Quelle/Fluss-Einheit sehen kannst ( Joh 17:21'22 )? - passt das wohl bedingt. Vater/ Sohn passt besser, zumal eigentlich deutlich wird, das der Sohn nach seinen himmlichen Aufstieg immer noch in einer Sohn-Rolle ist - so wie sich Vater und Sohn ewig in diesem Verhältnis bewegen, reduziert sich das Vater/Sohn-Verhältnis nicht auf den irdischen Auftritt.
Genau, damit könnte man auch wunderbar Jesus und Gott unterscheiden - unterschiedliche Rollen, unterschiedliche Personen - unterschiedliche Namen
Ja, ich unterscheide sie auch.
Ich sage ja auch - um wieder in meiner Metapher zu bleiben: Quelle und Fluss... :)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 05:17@Optimist
doch genau da könnte das Potential liegen...er gibt einfach zuviel Texte über das Jesus/Gott-Verhältnis, als das hier eine Unbereiflichkeit vorgesehen ist?!
Optimist schrieb:Aber ich halte dem jetzt mal folgendes entgegen: Ist es nicht genauso eigenartig, dass ein allmächtiger Gott überhaupt einen "Werkmeister" braucht?Nö - warum brauchte er Adam und Eva um den Garten Eden auszudehnen?! - Es bereitet ihm offenbar Freude andere Wesen teilhaben zu lassen. Die Erde war ein besonders Projekt, das er mit Jesus geteilt hat - deswegen sagte Jesus ja auch diesbezüglich: "denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt." ( Joh 17:24). Gott war hier sicher nicht "selbstverliebt" sondern pflegte ein besonders Verhältnis zu Jesus - und genau deshalb schmerzte ihm das Opfer Jesu auch so sehr, wie die Bibel beschreibt - nicht weil es sein erweitertes Wesen war - sondern eine eigene Persönlichkeit, die Gott viel bedeutete.
Ich denke, Gott in seiner Größe und in seinem Facettenreichtum völlig begreifen zu können, sind wir alle die Lichter zu klein ;)Ich war schon sehr oft bei dem "Quecksilber-Bild" und immer wenn die Paradoxen anfangen, kommt die "Unbegreiflichkeits-Klausel" - deswegen schrieb ich vor einigen Seiten schon in Erwartung:
Bleibt nur noch die Frage, wen haben die Menschen vor Jeus Erscheinen angebet? - warum war der Kontakt trotz der Notwendigkeit eines Vermittlers möglich - auf welcher Grundlage erfahren diese dann eine Rettung?
Wie ich schon sagte, wir können vermutlich nicht alles begreifen und "Gottes Wege sind unergründlich". :)
aber eine 100% - Jesus-Belegung macht bei vielen Texten auch kein Sinn bzw. führt zu Paradoxen ( die dann gerne mit der göttlichen Unfassbarkeit erklärt werden).;)
doch genau da könnte das Potential liegen...er gibt einfach zuviel Texte über das Jesus/Gott-Verhältnis, als das hier eine Unbereiflichkeit vorgesehen ist?!
Optimist schrieb:So, nun muss ich leider erst mal für paar Stunden verschwinden.Stimmt - ich muss auch wieder in die Matrix ;)
War schön mir Dir zu plaudern. :)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 05:50@Optimist
( Ich will den Gedanken noch erweitern )
( mit der ich lange Kopfzerbrechen hatte),
wo Abraham in dem "Anschein" steht, seinen Sohn zu opfern - um anzudeuten/ vorzuschatten, was das Opfer Jesu für Gott im Grunde bedeuten wird, und genau in dieser fast unfassbaren Dramatik, schließt sich Jesus als blosse Erweiterung Gottes schlicht aus - und steht in der Bedeutung einer eigenständigen Persönlichkeit, zu der Gott eine innige Bindung hatte, wie Abraham zu seinen Sohn!!
( sonst hätte Abraham im Sinne des erweiterten göttlichen Wesens auch seine Hand ( war hier doch schon Teil eines Vergleichs) opfern können - in dieser Sache liefert die Bibel deshalb auch starke Parallelen: Heb 11:17 nennt seinen Sohn Isaak "einziggezeugt" was eine starke begriffliche Parallele zu Jesus zeigt - Joh 3:16)
( Ich will den Gedanken noch erweitern )
Sideshow-Bob schrieb:Nö - warum brauchte er Adam und Eva um den Garten Eden auszudehnen?! - Es bereitet ihm offenbar Freude andere Wesen teilhaben zu lassen. Die Erde war ein besonders Projekt, das er mit Jesus geteilt hat - deswegen sagte Jesus ja auch diesbezüglich: "denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt." ( Joh 17:24). Gott war hier sicher nicht "selbstverliebt" sondern pflegte ein besonders Verhältnis zu Jesus - und genau deshalb schmerzte ihm das Opfer Jesu auch so sehr, wie die Bibel beschreibt - nicht weil es sein erweitertes Wesen war - sondern eine eigene Persönlichkeit, die Gott viel bedeutete.- und genau deshalb gibt es überhaupt die "wahnsinnige biblische Szene"
( mit der ich lange Kopfzerbrechen hatte),
wo Abraham in dem "Anschein" steht, seinen Sohn zu opfern - um anzudeuten/ vorzuschatten, was das Opfer Jesu für Gott im Grunde bedeuten wird, und genau in dieser fast unfassbaren Dramatik, schließt sich Jesus als blosse Erweiterung Gottes schlicht aus - und steht in der Bedeutung einer eigenständigen Persönlichkeit, zu der Gott eine innige Bindung hatte, wie Abraham zu seinen Sohn!!
( sonst hätte Abraham im Sinne des erweiterten göttlichen Wesens auch seine Hand ( war hier doch schon Teil eines Vergleichs) opfern können - in dieser Sache liefert die Bibel deshalb auch starke Parallelen: Heb 11:17 nennt seinen Sohn Isaak "einziggezeugt" was eine starke begriffliche Parallele zu Jesus zeigt - Joh 3:16)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 10:10@Sideshow-Bob
Hallo!
Deine letzten Erklärungen sind sehr logisch und korrekt! Vielen Dank für die ausdrucksstarken und glaubensstärkenden Formulierungen!
Gruß, Tommy
Hallo!
Deine letzten Erklärungen sind sehr logisch und korrekt! Vielen Dank für die ausdrucksstarken und glaubensstärkenden Formulierungen!
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 10:30@ Tommy
"Korrekt" kann man ja immer schwer sagen - aber so hab' ich mir einen Reim drauf gemacht ;)
Man kann immer was annehmen und schauen wie das restliche Bild der Bibel damit funktionieren würde....
"Korrekt" kann man ja immer schwer sagen - aber so hab' ich mir einen Reim drauf gemacht ;)
Man kann immer was annehmen und schauen wie das restliche Bild der Bibel damit funktionieren würde....
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 10:55@Optimist
Brauchen tut Gott gewiss nicht einen Werkmeister! Er braucht im Grunde genommen niemanden! Er ist schon immer existent und war deshalb auch Ewigkeiten allein.
(Zu diesem Punkt geht es natürlich bei unserem menschlichen Begriffsvermögen schon los, wir können uns eine ewige Existenz in der Vergangenheit nicht vorstellen, weil wir selbst einen Anfang haben! )
Ab einem bestimmten Zeitpunkt beschloss Gott aus Liebe sein Leben mit einem Geschöpf zu teilen, so brachte er seinen Erstgeborenen hervor.
Gott ließ dann seinen Erstgeborenen nicht unbeschäftigt! Zusammenarbeit aus Liebe bewirkte die Schöpfung und beide, Vater und Sohn, bereiteten sich dadurch viel Freude.
Der Vater als Schöpfer, der Sohn als sein Werkmeister, das heisst er führte den Willen des Vaters aus.
Sprüche 8:22:
"Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. 27 Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis über der Fläche der Wassertiefe festsetzte, 28 als er die Wolkenmassen droben festigte, als er die Quellen der Wassertiefe stark werden ließ, 29 als er dem Meer seine Verordnung festsetzte, daß die Wasser selbst seinen Befehl nicht überschreiten sollten, als er die Grundfesten der Erde verordnete, 30 da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war, 31 fröhlich über das ertragfähige Land seiner Erde; und die Dinge, die mir lieb waren, waren bei den Menschensöhnen."
( In dieser Beschreibung geht es gerade nur um die materielle Schöpfung in Verbindung mit der Erde! )
Interessant finde ich auch, wie die Lutherbibel einen Teil dieser Verse wiedergibt:
hier wird gesagt, dass der Werkmeister vor dem Vater spielte......
V. 30,31;
"da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern"
oder die Elberfelder:
Der Werkmeister wird in der Elberfelder mit "Schoßkind" übersetzt, finde ich auch sehr interessant!
V 30
"da war ich "Schoßkind"bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit,
In der NWÜ wird zu dem hebräischen Begriff "amon", der als Werkmeister übersetzt wurde, noch gesagt: alternativ: Pflegling ( Pflegekind );
Wenn man den Text im Ganzen analysiert, dann verstehe ich, dass uns die Bibel ein bestimmtes Bild vermitteln will, was uns Menschen bekannt ist.
Genauso wie sich ein menschlicher Vater über sein Kind freut, wenn es in seinem Sinne tätig wird,
spielen, arbeiten, künstlerisch, kreativ , was auch immer...... genauso freute sich unser himmlischer Vater über seinen Erstgeborenen Sohn.
Es ist übrigens sein Einziger, er hat keinen anderen.
Denn: Alles andere ( himmlische Schöpfungen und das materielle Universum ) hat der Sohn im Auftrag des Vaters hervorgebracht!
Gruß, Tommy
Optimist schrieb:Aber ich halte dem jetzt mal folgendes entgegen: Ist es nicht genauso eigenartig, dass ein allmächtiger Gott überhaupt einen "Werkmeister" braucht?Hallo lieber Optimist!
Brauchen tut Gott gewiss nicht einen Werkmeister! Er braucht im Grunde genommen niemanden! Er ist schon immer existent und war deshalb auch Ewigkeiten allein.
(Zu diesem Punkt geht es natürlich bei unserem menschlichen Begriffsvermögen schon los, wir können uns eine ewige Existenz in der Vergangenheit nicht vorstellen, weil wir selbst einen Anfang haben! )
Ab einem bestimmten Zeitpunkt beschloss Gott aus Liebe sein Leben mit einem Geschöpf zu teilen, so brachte er seinen Erstgeborenen hervor.
Gott ließ dann seinen Erstgeborenen nicht unbeschäftigt! Zusammenarbeit aus Liebe bewirkte die Schöpfung und beide, Vater und Sohn, bereiteten sich dadurch viel Freude.
Der Vater als Schöpfer, der Sohn als sein Werkmeister, das heisst er führte den Willen des Vaters aus.
Sprüche 8:22:
"Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. 27 Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis über der Fläche der Wassertiefe festsetzte, 28 als er die Wolkenmassen droben festigte, als er die Quellen der Wassertiefe stark werden ließ, 29 als er dem Meer seine Verordnung festsetzte, daß die Wasser selbst seinen Befehl nicht überschreiten sollten, als er die Grundfesten der Erde verordnete, 30 da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war, 31 fröhlich über das ertragfähige Land seiner Erde; und die Dinge, die mir lieb waren, waren bei den Menschensöhnen."
( In dieser Beschreibung geht es gerade nur um die materielle Schöpfung in Verbindung mit der Erde! )
Interessant finde ich auch, wie die Lutherbibel einen Teil dieser Verse wiedergibt:
hier wird gesagt, dass der Werkmeister vor dem Vater spielte......
V. 30,31;
"da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern"
oder die Elberfelder:
Der Werkmeister wird in der Elberfelder mit "Schoßkind" übersetzt, finde ich auch sehr interessant!
V 30
"da war ich "Schoßkind"bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit,
In der NWÜ wird zu dem hebräischen Begriff "amon", der als Werkmeister übersetzt wurde, noch gesagt: alternativ: Pflegling ( Pflegekind );
Wenn man den Text im Ganzen analysiert, dann verstehe ich, dass uns die Bibel ein bestimmtes Bild vermitteln will, was uns Menschen bekannt ist.
Genauso wie sich ein menschlicher Vater über sein Kind freut, wenn es in seinem Sinne tätig wird,
spielen, arbeiten, künstlerisch, kreativ , was auch immer...... genauso freute sich unser himmlischer Vater über seinen Erstgeborenen Sohn.
Es ist übrigens sein Einziger, er hat keinen anderen.
Denn: Alles andere ( himmlische Schöpfungen und das materielle Universum ) hat der Sohn im Auftrag des Vaters hervorgebracht!
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 11:22@Optimist
Jesus betete zu seinem Vater am Ende seines irdischen Dienstes:
Johannes 17: 4,5 ( Elberfelder )
"Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war."
Jesus sagte: VERHERRLICHE mich Vater mit der Herrlichkeit,die ich BEI DIR hatte.
Er sagte NICHT, Vater verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die ich IN DIR hatte!
Interessant Einzelheit:
Der Sohn bittet den Vater demütig wie er ist, um die Herrlichkeit beim Vater, die er vorher hatte.
Die Bibel lässt aber erkennen, dass der Vater ihn mit weit größerer Herrlichkeit auferweckte, er verlieh ihm UNSTERBLICHKEIT. Die Bibel nennt diese höhere Natur auch "Leben in sich selbst haben!"
Johannes 5:26: (Elberfelder )
"Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;"
Offenbarung 1:17,18:
"Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: „Sei ohne Furcht. Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebende; und ich wurde ein Toter, doch siehe, ich lebe für immer und ewig, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hạdes."
Der VATER belohnte seinen Sohn mit einer höheren Natur und mit großen Dienstvorrechten, als er seine vollkommene Lauterkeit auf Erden bewiesen hatte und in den Himmel zurückkehrte.
All diese schönen Facetten der biblischen Lehre in Verbindung mit dem Verhältnis Vater/Sohn gehen verloren, wenn man den Sohn als ein Teil Gottes interpretiert.
Gruß, Tommy
Jesus betete zu seinem Vater am Ende seines irdischen Dienstes:
Johannes 17: 4,5 ( Elberfelder )
"Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war."
Jesus sagte: VERHERRLICHE mich Vater mit der Herrlichkeit,die ich BEI DIR hatte.
Er sagte NICHT, Vater verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die ich IN DIR hatte!
Interessant Einzelheit:
Der Sohn bittet den Vater demütig wie er ist, um die Herrlichkeit beim Vater, die er vorher hatte.
Die Bibel lässt aber erkennen, dass der Vater ihn mit weit größerer Herrlichkeit auferweckte, er verlieh ihm UNSTERBLICHKEIT. Die Bibel nennt diese höhere Natur auch "Leben in sich selbst haben!"
Johannes 5:26: (Elberfelder )
"Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;"
Offenbarung 1:17,18:
"Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: „Sei ohne Furcht. Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebende; und ich wurde ein Toter, doch siehe, ich lebe für immer und ewig, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hạdes."
Der VATER belohnte seinen Sohn mit einer höheren Natur und mit großen Dienstvorrechten, als er seine vollkommene Lauterkeit auf Erden bewiesen hatte und in den Himmel zurückkehrte.
All diese schönen Facetten der biblischen Lehre in Verbindung mit dem Verhältnis Vater/Sohn gehen verloren, wenn man den Sohn als ein Teil Gottes interpretiert.
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 11:28@Sideshow-Bob
Gruß, Tommy
Sideshow-Bob schrieb:Man kann immer was annehmen und schauen wie das restliche Bild der Bibel damit funktionieren würde....Genau! Darauf kommt es an! Man muss zum richtigen Verständnis immer die Gesamtaussage der Bibel berücksichtigen!
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 11:29Tommy57 schrieb:Genau! Darauf kommt es an! Man muss zum richtigen Verständnis immer die Gesamtaussage der Bibel berücksichtigen!Wieder son Zeugendogma...
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 11:33Guten Morgen @Tommy57 und @Sideshow-Bob
Aber das zeigt mir im Grunde auch einmal mehr, dass Jesus – wie ich schon anhand von Sprüche 8 aufzeigte - wirklich GEBOREN sein muss und NICHT geschaffen und schon gar kein geschaffener Erzengel. :)
Das "Geboren-sein" lässt sich auch mit dieser Metapher belegen: Ozean -> Schüssel Meerwasser daraus entnehmen -> die Schüssel mit Meerwasser ist auch eine eigenständige Person – gezeugt aus Gott. Aber der Ozean und die Schüssel enthalten das gleiche Wasser.
Hier bestätigst Du das Geboren-Sein Jesu , Tommy:
Und es steht hier nicht mal da, WER ihn geboren hatte und auch nicht WIE das von statten ging.
Sieht man auch hier noch mal gut:
Das ist auch interessant:
--------------------------------------------------------------------
Die Lutherbibel soll jedoch gar nicht so nahe am Original sein wie die Elberfelder z.B. und die Elberf. erkennen ja sogar die Zeugen an.
Meine Zitate stammen aus der Elberfelder.
-----------------------------------------------------------------
@Sideshow-Bob
Auf das Restliche was Du heute nacht noch geschrieben hattest, gehe ich später noch mal ein. :)
Auch auf das, was inzwischen (während ich jetzt geschrieben hatte) noch an Postings kam, antworte ich später.
Muss jetzt erst mal wieder ins reale Leben. Bis dann. :)
Gott war hier sicher nicht "selbstverliebt" sondern pflegte ein besonders Verhältnis zu Jesus - und genau deshalb schmerzte ihm das Opfer Jesu auch so sehr, wie die Bibel beschreibt - nicht weil es sein erweitertes Wesen war - sondern eine eigene Persönlichkeit, die Gott viel bedeutete.Das ist ein sehr guter Vergleich – das leuchtet mir vollkommen ein.
und genau deshalb gibt es überhaupt die "wahnsinnige biblische Szene"
( mit der ich lange Kopfzerbrechen hatte),
wo Abraham in dem "Anschein" steht, seinen Sohn zu opfern - um anzudeuten/ vorzuschatten, was das Opfer Jesu für Gott im Grunde bedeuten wird, und genau in dieser fast unfassbaren Dramatik, schließt sich Jesus als blosse Erweiterung Gottes schlicht aus - und steht in der Bedeutung einer eigenständigen Persönlichkeit, zu der Gott eine innige Bindung hatte, wie Abraham zu seinen Sohn!!
( sonst hätte Abraham im Sinne des erweiterten göttlichen Wesens auch seine Hand ( war hier doch schon Teil eines Vergleichs) opfern können - in dieser Sache liefert die Bibel deshalb auch starke Parallelen: Heb 11:17 nennt seinen Sohn Isaak "einziggezeugt" was eine starke begriffliche Parallele zu Jesus zeigt - Joh 3:16)
Aber das zeigt mir im Grunde auch einmal mehr, dass Jesus – wie ich schon anhand von Sprüche 8 aufzeigte - wirklich GEBOREN sein muss und NICHT geschaffen und schon gar kein geschaffener Erzengel. :)
Das "Geboren-sein" lässt sich auch mit dieser Metapher belegen: Ozean -> Schüssel Meerwasser daraus entnehmen -> die Schüssel mit Meerwasser ist auch eine eigenständige Person – gezeugt aus Gott. Aber der Ozean und die Schüssel enthalten das gleiche Wasser.
Hier bestätigst Du das Geboren-Sein Jesu , Tommy:
Tommy57 schrieb:Ab einem bestimmten Zeitpunkt beschloss Gott aus Liebe sein Leben mit einem Geschöpf zu teilen, so brachte er seinen Erstgeborenen hervor.WIE Jesus in seiner Präexistenz geboren worden war, das bleibt im Dunkeln und dazu brauchte es auf alle Fälle keiner männlichen und weiblichen Substanz, denn Gottes Geist ist ALLES zusammen.
Tommy57 schrieb:Sprüche 8:22: "Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters.bei mir heißt es so:
22 Der Herr besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde. 24 Ich war geboren....klingt etwas anders -> er “besaß mich” und nicht “brachte mich hervor” und er GEBAR ihn..., er war schon von Ewigkeiten her da, war schon – seit Gott existierte – geboren.
Und es steht hier nicht mal da, WER ihn geboren hatte und auch nicht WIE das von statten ging.
Sieht man auch hier noch mal gut:
“25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;...es steht NICHT da: “hatte er mich gemacht”, sondern "war ich da".
27 Als er die Himmel feststellte, war ich da”
Das ist auch interessant:
34 Glückselig der Mensch, der auf mich hört, indem er an meinen Türen wacht Tag für Tag, die Pfosten meiner Tore hütet! 35 Denn wer mich findet, hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von dem Herrn.Es heißt seltsamerweise NICHT: Wer Gott FINDET, hat das Leben gefunden, sondern wer IHN (Jesus wird ja hier wahrscheinlich beschrieben) findet, hat es gefunden....
--------------------------------------------------------------------
Tommy57 schrieb:30 da wurde ich neben ihm zum Werkmeister,Das steht nun auch wieder ganz anders da:
30 da war ich Schoßkind16 bei ihm....
Interessant finde ich auch, wie die Lutherbibel einen Teil dieser Verse wiedergibt:Genau.
... "da war ich der Werkmeister”
Die Lutherbibel soll jedoch gar nicht so nahe am Original sein wie die Elberfelder z.B. und die Elberf. erkennen ja sogar die Zeugen an.
Meine Zitate stammen aus der Elberfelder.
Tommy57 schrieb:In der NWÜ wird zu dem hebräischen Begriff "amon", der als Werkmeister übersetzt wurde, noch gesagt: alternativ: Pflegling ( Pflegekind );Ja, “Schoßkind” ist an “Pflegling” in meinen Augen auch viel näher dran.
-----------------------------------------------------------------
T:Euren beiden Aussagen stimme ich vollkommen zu.
Deine letzten Erklärungen sind sehr logisch und korrekt! Vielen Dank für die ausdrucksstarken und glaubensstärkenden Formulierungen!
-->
Sl:
Man kann immer was annehmen und schauen wie das restliche Bild der Bibel damit funktionieren würde....
@Sideshow-Bob
Auf das Restliche was Du heute nacht noch geschrieben hattest, gehe ich später noch mal ein. :)
Auch auf das, was inzwischen (während ich jetzt geschrieben hatte) noch an Postings kam, antworte ich später.
Muss jetzt erst mal wieder ins reale Leben. Bis dann. :)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 11:56Mal wieder über etwas gestolpert in den, von Zeugen selbst, ausgegeben Zeitschriften..
"Erwachet" vom 3.8.1974 auf Seite 30, Zitat:
Jesus, der Gründer des christlichen Glaubens, war niemals bemüht, öffentliche und staatliche Anerkennung zu finden. Im Gegenteil, er wurde durch den römischen Staat und die Vertreter des jüdischen Systems verurteilt. Die Kirchen der heutigen Zeit folgen nicht seinem Beispiel (Matth. 27:1-26; Joh. 17:14-16).
Warum ist man JETZT so erpicht darauf staatlich anerkannt zu werden?
95 1.12. Seite 6/7 - ich kann nur hoffen das jeder ZJ dem auch nachkommt!
Hast du den Mut, überlieferte Glaubensansichten, an denen du jahrelang festgehalten hast, aufzugeben, wenn sich herausstellt, daß sie der Wahrheit widersprechen? Schütze dich und deine Familie, indem du sicherstellst, daß die Überlieferungen, an die du dich hältst, mit Gottes reinem Wort der Wahrheit übereinstimmen. ( Apostelgeschichte 17:11)
immerhin nach falsch widersprüchigen oder überhaupt gennnten Daten und Aussagen
"Die Zeit, in der „diese Generation“ existiert, scheint dem Zeitraum zu entsprechen, über den sich die erste Vision im Bibelbuch Offenbarung erstreckt (Offb. 1:10 bis 3:22). Dieser Abschnitt des Tages des Herrn dauert von 1914 bis der letzte treue Gesalbte gestorben und auferweckt worden ist. (Siehe Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!, Seite 24, Absatz 4.)
Nach den Worten Jesu soll „diese Generation", die den Beginn dieser Zeitperiode, das Jahr 1914, erlebt, auch deren Ende erleben. Die Generation, die 1914 alt genug war, um die erwähnten Ereignisse mit Verständnis zu verfolgen, ist nicht mehr jung, sie wird nicht mehr viele Jahre leben. Bereits sind viele ihrer Angehörigen gestorben. Jesus zeigte jedoch, daß Angehörige „dieser Generation" noch leben würden, wenn dieses böse System der Dinge vergehen würde.
Daten:
Gemäß der biblischen Chronologie leben wir schon mehr als zweiundfünfzig Jahre in der „Zeit des Endes" des bösen Systems der Dinge.Nach den Worten Jesu soll „diese Generation", die den Beginn dieser Zeitperiode, das Jahr 1914, erlebt, auch deren Ende erleben. Die Generation, die 1914 alt genug war, um die erwähnten Ereignisse mit Verständnis zu verfolgen, ist nicht mehr jung, sie wird nicht mehr viele Jahre leben. Bereits sind viele ihrer Angehörigen gestorben. Jesus zeigte jedoch, daß Angehörige „dieser Generation" noch leben würden, wenn dieses böse System der Dinge vergehen würde. …
Im Herbst des Jahres 1975 laufen interessanterweise 6000 Jahre Menschheitsgeschichte ab. Das kann man aufgrund zuverlässiger Zeitangaben in der Bibel ermitteln. Was wird dieses Jahr der Menschheit bringen? Wird es der Zeitpunkt für Gottes Vernichtung der Bösen und für den Beginn der Tausendjahherschaft seines Sohnes Jesus Christus sein? Es könnte sehr gut möglich sein, aber wir müssen abwarten und sehen. Eines ist jedoch sicher: Die Generation, von der Jesus sagte, sie werde diese Dinge erleben, nähert sich ihrem Ende
Wachtturm 1.8.1967
Seite 454
nochmal eine Aussage, für mich die "schlimmste", da sie Zukunfts orientierten Menschen ein bisschen probleme bereiten könnte...
Wenn du ein junger Mann bist, so mußt du dir auch über die Tatsache im klaren sein, daß du in diesem gegenwärtigen System der Dinge nie alt werden wirst. Wieso nicht? Weil alle Beweise in Erfüllung biblischer Prophezeiungen anzeigen, daß dieses verderbte System in einigen wenigen Jahren enden soll. Als junger Mensch wirst du daher nie das Ende einer Laufbahn erreichen, die dir dieses System bietet. Wenn du zum Beispiel zur Mittelschule gehst und eine Hochschulbildung in Erwägung ziehst, so bedeutet das wenigstens vier, vielleicht auch sechs oder acht weitere Jahre bis zum Abschluß in einem besonderen Fach. Aber wo wird sich dieses System der Dinge dann befinden? Es wird auf seinem Weg zu seinem Ende weit vorangeschritten sein, wenn es nicht sogar schon verschwunden sein wird.
Darum finden es Eltern, die ihr Leben nach Gottes prophetischem Wort ausrichten, viel nützlicher, ihre Kinder einen Beruf erlernen zu lassen, der nicht eine so lange weitere Studienzeit erfordert. Und Berufe wie der des Zimmermanns, des Installateurs und anderer Handwerker sind nicht nur jetzt nützlich, sondern vielleicht noch nützlicher bei dem Wiederaufbau, der in Gottes neuer Ordnung erfolgen wird.
Erwachet. 22. 8. 1969
Zu erinnerung..
Hast du den Mut, überlieferte Glaubensansichten, an denen du jahrelang festgehalten hast, aufzugeben, wenn sich herausstellt, daß sie der Wahrheit widersprechen? Schütze dich und deine Familie, indem du sicherstellst, daß die Überlieferungen, an die du dich hältst, mit Gottes reinem Wort der Wahrheit übereinstimmen. ( Apostelgeschichte 17:11)
schon fragwürdig das man davor warnt aber selbst es nicht eingehalten hat.... ;)
"Erwachet" vom 3.8.1974 auf Seite 30, Zitat:
Jesus, der Gründer des christlichen Glaubens, war niemals bemüht, öffentliche und staatliche Anerkennung zu finden. Im Gegenteil, er wurde durch den römischen Staat und die Vertreter des jüdischen Systems verurteilt. Die Kirchen der heutigen Zeit folgen nicht seinem Beispiel (Matth. 27:1-26; Joh. 17:14-16).
Warum ist man JETZT so erpicht darauf staatlich anerkannt zu werden?
DeutschlandUnd noch etwas--
Am 10. Februar 2006 bestätigte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, dass die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland vom Land Berlin als Körperschaft des öffentlichen Rechts anzuerkennen ist. Damit endete ein fünfzehnjähriger Rechtsstreit. Die Religionsgemeinschaft genießt jetzt wie die großen Kirchen Steuerfreiheiten und hat Anspruch auf verschiedene Privilegien. Das Land Berlin verlieh am 13. Juni 2006 Jehovas Zeugen die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die entsprechende Urkunde wurde zwei Mitgliedern des Zweigkomitees am 5. Juli 2006 überreicht.
95 1.12. Seite 6/7 - ich kann nur hoffen das jeder ZJ dem auch nachkommt!
Hast du den Mut, überlieferte Glaubensansichten, an denen du jahrelang festgehalten hast, aufzugeben, wenn sich herausstellt, daß sie der Wahrheit widersprechen? Schütze dich und deine Familie, indem du sicherstellst, daß die Überlieferungen, an die du dich hältst, mit Gottes reinem Wort der Wahrheit übereinstimmen. ( Apostelgeschichte 17:11)
immerhin nach falsch widersprüchigen oder überhaupt gennnten Daten und Aussagen
"Die Zeit, in der „diese Generation“ existiert, scheint dem Zeitraum zu entsprechen, über den sich die erste Vision im Bibelbuch Offenbarung erstreckt (Offb. 1:10 bis 3:22). Dieser Abschnitt des Tages des Herrn dauert von 1914 bis der letzte treue Gesalbte gestorben und auferweckt worden ist. (Siehe Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!, Seite 24, Absatz 4.)
Nach den Worten Jesu soll „diese Generation", die den Beginn dieser Zeitperiode, das Jahr 1914, erlebt, auch deren Ende erleben. Die Generation, die 1914 alt genug war, um die erwähnten Ereignisse mit Verständnis zu verfolgen, ist nicht mehr jung, sie wird nicht mehr viele Jahre leben. Bereits sind viele ihrer Angehörigen gestorben. Jesus zeigte jedoch, daß Angehörige „dieser Generation" noch leben würden, wenn dieses böse System der Dinge vergehen würde.
Daten:
Gemäß der biblischen Chronologie leben wir schon mehr als zweiundfünfzig Jahre in der „Zeit des Endes" des bösen Systems der Dinge.Nach den Worten Jesu soll „diese Generation", die den Beginn dieser Zeitperiode, das Jahr 1914, erlebt, auch deren Ende erleben. Die Generation, die 1914 alt genug war, um die erwähnten Ereignisse mit Verständnis zu verfolgen, ist nicht mehr jung, sie wird nicht mehr viele Jahre leben. Bereits sind viele ihrer Angehörigen gestorben. Jesus zeigte jedoch, daß Angehörige „dieser Generation" noch leben würden, wenn dieses böse System der Dinge vergehen würde. …
Im Herbst des Jahres 1975 laufen interessanterweise 6000 Jahre Menschheitsgeschichte ab. Das kann man aufgrund zuverlässiger Zeitangaben in der Bibel ermitteln. Was wird dieses Jahr der Menschheit bringen? Wird es der Zeitpunkt für Gottes Vernichtung der Bösen und für den Beginn der Tausendjahherschaft seines Sohnes Jesus Christus sein? Es könnte sehr gut möglich sein, aber wir müssen abwarten und sehen. Eines ist jedoch sicher: Die Generation, von der Jesus sagte, sie werde diese Dinge erleben, nähert sich ihrem Ende
Wachtturm 1.8.1967
Seite 454
nochmal eine Aussage, für mich die "schlimmste", da sie Zukunfts orientierten Menschen ein bisschen probleme bereiten könnte...
Wenn du ein junger Mann bist, so mußt du dir auch über die Tatsache im klaren sein, daß du in diesem gegenwärtigen System der Dinge nie alt werden wirst. Wieso nicht? Weil alle Beweise in Erfüllung biblischer Prophezeiungen anzeigen, daß dieses verderbte System in einigen wenigen Jahren enden soll. Als junger Mensch wirst du daher nie das Ende einer Laufbahn erreichen, die dir dieses System bietet. Wenn du zum Beispiel zur Mittelschule gehst und eine Hochschulbildung in Erwägung ziehst, so bedeutet das wenigstens vier, vielleicht auch sechs oder acht weitere Jahre bis zum Abschluß in einem besonderen Fach. Aber wo wird sich dieses System der Dinge dann befinden? Es wird auf seinem Weg zu seinem Ende weit vorangeschritten sein, wenn es nicht sogar schon verschwunden sein wird.
Darum finden es Eltern, die ihr Leben nach Gottes prophetischem Wort ausrichten, viel nützlicher, ihre Kinder einen Beruf erlernen zu lassen, der nicht eine so lange weitere Studienzeit erfordert. Und Berufe wie der des Zimmermanns, des Installateurs und anderer Handwerker sind nicht nur jetzt nützlich, sondern vielleicht noch nützlicher bei dem Wiederaufbau, der in Gottes neuer Ordnung erfolgen wird.
Erwachet. 22. 8. 1969
Zu erinnerung..
Hast du den Mut, überlieferte Glaubensansichten, an denen du jahrelang festgehalten hast, aufzugeben, wenn sich herausstellt, daß sie der Wahrheit widersprechen? Schütze dich und deine Familie, indem du sicherstellst, daß die Überlieferungen, an die du dich hältst, mit Gottes reinem Wort der Wahrheit übereinstimmen. ( Apostelgeschichte 17:11)
schon fragwürdig das man davor warnt aber selbst es nicht eingehalten hat.... ;)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 12:47@Tommy57
Aber NICHT geschöpft wie alle anderen übrigen Geschöpfe, sondern er ist auf einem anderen Wege entstanden.
DAS geht für mich klar aus aus der Bibel hervor. :)
Aber selbst wenn man eine Schöpfung annehmen würde, würde dennoch die Metapher mit Ozean und einer Schüssel Meerwasser, die daraus GESCHÖPFT wurde, sehr gut passen. ;)
"mit der Herrlichkeit,die ich BEI DIR hatte" -> ja das ist völlig richtig, denn es heißt ja auch: "Das Wort war BEI Gott" :)
Das was Du meinst ist doch eigentlich nur, dass er lediglich in seiner Materialisierung als MENSCH (fleischgewordenes Wort) sterblich geworden war und danach infolgedessen auferstand.
Beitrag von Optimist (Seite 1.336)
(darauf wolltest Du noch mal eingehen :) )
Tommy57 schrieb:Johannes 17: 4,5 ( Elberfelder )Ja, wie ich weiter oben schrieb, habe ich nun meine Ansicht auch dahingehend geändert, dass Jesus tatsächlich geboren worden ist, also vermutlich dann doch erst entstanden ist.
"Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war."
Jesus sagte: VERHERRLICHE mich Vater mit der Herrlichkeit,die ich BEI DIR hatte.
Er sagte NICHT, Vater verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die ich IN DIR hatte!
Aber NICHT geschöpft wie alle anderen übrigen Geschöpfe, sondern er ist auf einem anderen Wege entstanden.
DAS geht für mich klar aus aus der Bibel hervor. :)
Aber selbst wenn man eine Schöpfung annehmen würde, würde dennoch die Metapher mit Ozean und einer Schüssel Meerwasser, die daraus GESCHÖPFT wurde, sehr gut passen. ;)
"mit der Herrlichkeit,die ich BEI DIR hatte" -> ja das ist völlig richtig, denn es heißt ja auch: "Das Wort war BEI Gott" :)
Tommy57 schrieb:Der Sohn bittet den Vater demütig wie er ist, um die Herrlichkeit beim Vater, die er vorher hatte.Also ich glaube nicht, dass Jesus erst ab DIESEM Zeitpunkt unsterblich war. Nicht mal die Engel, die er geschöpft hatte, waren sterblich. Warum sollte dann sein Sohn (als Geistwesen), was schon immer bei ihm war und vor allem VOLLKOMMEN war, sterblich gewesen sein?
Die Bibel lässt aber erkennen, dass der Vater ihn mit weit größerer Herrlichkeit auferweckte, er verlieh ihm UNSTERBLICHKEIT.
Das was Du meinst ist doch eigentlich nur, dass er lediglich in seiner Materialisierung als MENSCH (fleischgewordenes Wort) sterblich geworden war und danach infolgedessen auferstand.
Tommy57 schrieb:Johannes 5:26: (Elberfelder )Das beweist für mich nicht dass er zuvor sterblich war, sondern sagt mir nur, dass sein Sohn genauso beschaffen ist wie der Vater. Im Gegenteil, das sagt mir dass er schon seit seiner Geburt (als Geistwesen) unsterblich war.
"Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;"
Tommy57 schrieb:Offenbarung 1:17,18:Das ist DEINE Interpretation, wie ich das sehe (lediglich als Aufzählung) hatte ich hier beschrieben.
"Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: „Sei ohne Furcht. Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebende; und ich wurde ein Toter, doch siehe, ich lebe für immer und ewig, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hạdes."
Der VATER belohnte seinen Sohn mit einer höheren Natur und mit großen Dienstvorrechten, als er seine vollkommene Lauterkeit auf Erden bewiesen hatte und in den Himmel zurückkehrte.
Beitrag von Optimist (Seite 1.336)
(darauf wolltest Du noch mal eingehen :) )
All diese schönen Facetten der iblischen Lehre in Verbindung mit dem Verhältnis Vater/Sohn gehen verloren, wenn man den Sohn als ein Teil Gottes interpretiert.Einen menschlichen Sohn kann man doch aber in gewissen Sinne auch als Teil seines Vaters sehen, oder nicht? :)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 13:06@Sideshow-Bob
Jesus wurde geboren, aber aus dem gleichen Geist Gottes - natürlich war er somit eine eigenständige Person.
Da er jedoch denselben Geist wie Gott hat, könnte man schon sagen, er ist zwar nicht der Vater (weil eigenständig), aber vom Wesen (vom Geist her) ist er Gott.
Nun aber dazu ein anderer Gedanke:
Von bekehrten Christen heißt es auch, sie seien Söhne (Kinder) Gottes. Wie versteht Ihr (Tommy und Sideshow-Bob) das?
Desweiteren: Wenn Jesus als präexistenter Geist geboren worden war und somit vorher schon bei Gott war, wie konnte er dann in Maria ein WEITERES Mal geboren werden?
Wie seht Ihr DAS? (waren es somit 2 Geburten).
Selbst wenn man es so sieht, dass Jesus nicht geboren, sondern als Geistgeschöpf geschaffen worden war, dann würde auch das bedeuten, dass er SCHON existent war und dann noch einmal geboren worden war (aber hier ja eine fleischliche, KEINE geistige Geburt).
Eigentlich wenn ich es recht bedenke, wäre es ja durchaus möglich, dass die geistige Präexistenz eine geistige Geburt (keine Erschaffung) war und als Mensch wurde er dann noch mal fleischlich geboren. Könnte man doch durchaus so sehen, oder nicht?
Genau.
Wir sollen ja auch zum Vater beten und Jesus leitet es weiter. :)
Sideshow-Bob schrieb:Wie gesagt, mittlerweile sehe ich es also auch so:
Wenn es sich um ein eigenes Wesen handelt mit einen eigenen Willen, das in einer besonderen Einheit zu Gott steht, dann haben aber auch beide Namen permanent eine Berechtigung.
-->O:
permanente Berechtigung ja. Aber gleichzeitig könnte ja trotzdem der eine oder der andere zeitweise stärker in den Vordergrund treten.
Zum Beisp. haben bei einem Auto auch Gas und Bremse eine permanente Berechtigung, aber man benutzt in der Regel meist nur eins von denen ;)
-->Si:
Das klingt aber ein bisschen (entschuldige bitte das Wort) schizophren - warum sollte Gott einen Teil von sich mit dem Anschein einer eigenen Persönlichkeit abspalten - und nicht gleich ein Wesen mit einer eigenen Persönlickeit hervorbringen - zumal es dieses "erweiterte Wesen" offenbar schon vor dem Sündenfall und der Notwenigkeit eines Vermittlers/Opfer gab - wirkt es nicht eher Paradox, wenn Gott teilweise im direkten Gespräch mit Engeln oder auch Menschen stand, und aber grundsätzlich einen Wortführer gegenüber den Engeln, und Vermittler gegenüber den Menschen einsetzt, der wiederum auch nur ein erweitertes Wesen seiner selbst ist.
Jesus wurde geboren, aber aus dem gleichen Geist Gottes - natürlich war er somit eine eigenständige Person.
Da er jedoch denselben Geist wie Gott hat, könnte man schon sagen, er ist zwar nicht der Vater (weil eigenständig), aber vom Wesen (vom Geist her) ist er Gott.
Nun aber dazu ein anderer Gedanke:
Von bekehrten Christen heißt es auch, sie seien Söhne (Kinder) Gottes. Wie versteht Ihr (Tommy und Sideshow-Bob) das?
Desweiteren: Wenn Jesus als präexistenter Geist geboren worden war und somit vorher schon bei Gott war, wie konnte er dann in Maria ein WEITERES Mal geboren werden?
Wie seht Ihr DAS? (waren es somit 2 Geburten).
Selbst wenn man es so sieht, dass Jesus nicht geboren, sondern als Geistgeschöpf geschaffen worden war, dann würde auch das bedeuten, dass er SCHON existent war und dann noch einmal geboren worden war (aber hier ja eine fleischliche, KEINE geistige Geburt).
Eigentlich wenn ich es recht bedenke, wäre es ja durchaus möglich, dass die geistige Präexistenz eine geistige Geburt (keine Erschaffung) war und als Mensch wurde er dann noch mal fleischlich geboren. Könnte man doch durchaus so sehen, oder nicht?
Sideshow-Bob schrieb:--> "in der weitergeleiteten Post spreche ich wieder meine Frau persönlich an ".
Und es stellt sich zunächst die Frage, wer der Höhrer der Gebete ist und wer damit den heiligen Geist aussendet?!
-->O:
Das ist natürlich der Vater.
Hatte auch nie bezweifelt, dass die Quelle der Ursprung ist. Aber wir können eben im Moment nicht direkt zur Quelle kommen, sondern nur über den "Um-WEG" des Flusses.
Deshalb sollen wir auch im Namen Jesu beten. SEIN Name (bzw. SEINE Person) ist also im Moment sehr wichtig.
-->Si:
Ok hier kann ich Dir folgen - wir beten Jesus an - damit er die Gebete stellvertretend annimmt und an den ursprünglichen Gott/Jahwe weiterleitet - so wie der Anwalt meine Post an meine Frau weiterleitet?! ( obwohl in der weitergeleiteten Post spreche ich wieder meine Frau persönlich an ;) )
Genau.
Wir sollen ja auch zum Vater beten und Jesus leitet es weiter. :)
Sideshow-Bob schrieb:Bleibt nur noch die Frage, wen haben die Menschen vor Jesu Erscheinen angebet?Auch den Vater (JHWH). Da gab es nur den direkten Weg, weil es ja auch noch nicht das stellvertretende Opfer von Jesus gab, es gab auch nur die Tieropfer. :)
Sideshow-Bob schrieb: warum war der Kontakt trotz der Notwendigkeit eines Vermittlers möglichDer Vermittlier war noch nicht nötig, weil es zwecks Sühne und Buße noch die Tieropfer gab.
Sideshow-Bob schrieb: - auf welcher Grundlage erfahren diese dann eine Rettung?Die Grundlage ist das Opfer Jesu für uns ALLE - nur wenn man es annehmen und Jesus folgen will :) . Das ist eben die Gnade Gottes für uns. Wir haben es somit einfacher als die damaligen Gläubigen. :)
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 14:07@Optimist
Dieser Post wird leider etwas länger, aber es lohnt sich, darüber genau nachzudenken!
Warum?
Sprüche 2: 3-5 ( NWÜ )
"wenn du überdies nach Verständnis selbst rufst und zum Unterscheidungsvermögen deine Stimme erhebst, 4 wenn du danach fortwährend wie nach Silber suchst und du wie nach verborgenen Schätzen ständig danach forschst, 5 dann wirst du die Furcht Jehovas verstehen, und du wirst die wahre Erkenntnis Gottes finden."
Die "wahre Erkenntnis Gottes" und nicht unsere vielleicht liebgewonnene!
Wichtig! Das gilt für uns alle! ( ich meine speziell auch für mich! )
Das richtige Verständnis zu einer biblischen Aussage verleiht uns immer der Kontext! Außerdem ist als weiteres von Bedeutung, in welchem Zusammenhang ein hebräisches Wort zu einer Aussage gebraucht wird.
Nehmen wir einmal das deutsche Wort Ewigkeit! Das deutsche Wort ewig, Ewigkeit, bedeutet für uns für IMMER!
Doch wie verhält es sich mit dem hebräischen Wort ( olam ), das oft in der Ursprache gebraucht wird und in deutsch oft mit ewig, Ewigkeit übersetzt wird und wie wird es in der Bibel angewandt?
Beispiel:
2. Mose 40:12 - 15:
"Und laß Aaron und seine Söhne herzunahen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und wasche sie mit Wasser. 13 Und bekleide Aaron mit den heiligen Kleidern und salbe ihn und heilige ihn, daß er mir den Priesterdienst ausübe. 14 Und seine Söhne sollst du herzunahen lassen und sie mit den Leibröcken bekleiden. 15 Und du sollst sie salben, so wie du ihren Vater gesalbt hast, daß sie mir den Priesterdienst ausüben. Und ihre Salbung soll geschehen, um ihnen zu einem EWIGEN ( hebr. olam ) Priestertum zu sein bei ihren Geschlechtern."
An diesem Beispiel sieht man deutlich, dass das hebräische Wort "olam" NICHT der deutschen Übersetzung "EWIG" ( für immer ) entsprechen kann.
Denn was lehrt die Bibel hinsichtlich der aaronischen Priesterschaft?
Hebräer 7:11-17:
"Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre (denn in Verbindung mit demselben hat das Volk das Gesetz empfangen), welches Bedürfnis war noch vorhanden, daß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung Aarons genannt werde? 12 Denn wenn das Priestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des Gesetzes statt. 13 Denn der, von welchem dies gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamme, aus welchem niemand des Altars gewartet hat. 14 Denn es ist offenbar, daß unser Herr aus Juda entsprossen ist, zu welchem Stamme Moses nichts in Bezug auf Priester geredet hat. 15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, 16 der es nicht nach dem Gesetz eines fleischlichen Gebots geworden ist, sondern nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens. 17 Denn ihm wird bezeugt: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks".
_________________________
Gott gab auch NICHT dem Geschlecht Aaron ein Versprechen auf eine EWIGE Priesterschaft und änderte das später wieder.
Weil:
In Psalm 110: 4 war schon hinsichtlich des Messias vorhergesagt worden:
"Geschworen hat Jehova, und es wird ihn nicht gereuen: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!"
( Die Rolle und prophetische Vorschattung Melchisedeks, der im Bibelbericht das erste Mal in Verbindung mit Abraham erwähnt wird, wäre wegen seiner Tiefe schon wieder ein eigenes Studienprojekt! (1. Mose 14:17 - 20 ))
Nur aus diesem einen Beispiel wird deutlich, wie wichtig eine wirklich genaue Übersetzung ist und wie schnell uns eine "oberflächliche Übersetzung"sogar in die Irre führen kann.
Aus diesem Grund übersetzt z. B. die NWÜ das hebräische Wort "olam" nicht mit "ewig", sondern mit "unabsehbare Zeit"! Das ist richtiger, weil nur der Kontext und die Gesamtaussage der Bibel entscheiden kann, was mit "olam" tatsächlich gemeint ist.
Ein Bibellexikon fasst den Gedanken dazu noch einmal wie folgt zusammen:
Ich zitiere:
"Das hebräische Wort ʽōlám vermittelt den Gedanken von unabsehbarer oder unbestimmter Zeit. Der Lexikograph W. Gesenius definiert die Bedeutung des Wortes mit „verborgene, dunkele, . . . sehr ferne, lang währende Zeit, deren Anfang oder Ende . . . im Dunkeln ist“ (Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, 5. Auflage, 2. Teil, Leipzig 1857, S. 99). Demgemäß vermitteln Wendungen wie ‘unabsehbare Zeit’ (Ps 25:6), ‘auf unabsehbare Zeit dauernd’ (Hab 3:6), „vor alters“ (1Mo 6:4), „vor langer Zeit“, „aus alter Zeit“ (Jos 24:2; Spr 22:28; 23:10) und ‘langwährend’ (Pr 12:5) treffend den Gedanken des ursprachlichen Begriffs.
Das Wort ʽōlám wird bisweilen mit etwas Ewigem in Zusammenhang gebracht (1Kö 2:45, Fn.). Der Prophet Jesaja schrieb: „Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit“ (Jes 40:28). Jehova ist „von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit“ (Ps 90:2). Da Jehova unvergänglich ist und nicht stirbt, wird er weiterhin bis in alle Ewigkeit Gott sein (Hab 1:12; 1Ti 1:17).
Doch der hebräische Ausdruck ʽōlám bedeutet an sich NICHT „für immer“. Er bezieht sich häufig auf Dinge, die ein Ende haben, aber man kann sagen, daß sie „auf unabsehbare Zeit“ existieren, weil die Zeit ihres Endes nicht bestimmt ist. Zum Beispiel endete der ‘auf unabsehbare Zeit dauernde’ Gesetzesbund mit Jesu Tod und der Einführung eines neuen Bundes (2Mo 31:16, 17; Rö 10:4; Gal 5:18; Kol 2:16, 17; Heb 9:15). Desgleichen hörte die ‘auf unabsehbare Zeit dauernde’ aaronische Priesterschaft auf zu bestehen (2Mo 40:15; Heb 7:11-24; 10:1). Zitat Ende
In Sprüche 8:22- 31:
"Jehova besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit ( olam ) her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde. 24 Ich war geboren, als die Tiefen noch nicht waren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren; 26 als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen des Erdkreises. 27 Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe; 28 als er die Wolken droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe; 29 als er dem Meere seine Schranken setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte: 30 da war ich Schoßkind bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit, 31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teile seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern."
Kommen wir nochmal zu Einzelheiten in Sprüche 8:
V22: JHWH besaß mich im Anfang seines Weges, -------im Anfang also nicht schon für immer
V23a eingesetzt von Ewigkeit ( olam ); hier wird "olam" in der Elberfelder Bibel für das deutsche Verständnis falsch übersetzt, weil ja gerade zuvor "vom Anfang" und nicht von der Ewigkeit gesprochen wurde. Außerdem gilt es noch andere Schriftstellen zu diesem Thema zu berücksichtigen.
V23b - V29 In der ganzen Beschreibung geht es eigentlich nur um die Erschaffung des Planeten Erde mit den Menschen als Höhepunkt, die er( der Pflegesohn )
ja besonders liebte.
Es geht in Sprüche K. 8 also nicht um die gesamte Schöpfung des Universums. Es geht in den Versen auch nicht um die Dinge, die noch weit vorher erschaffen wurden, nämlich alle geistigen, himmlischen Dinge.
Aus diesem Grund versetzt uns dieser Text nicht in erster Linie an den absoluten Anfang der Schöpfung sondern einfach in die Zeit VOR der Zubereitung des Planeten Erde, letztlich für menschliches Leben.
( In der Bibel ist im Schöpfungsberiicht ein zeitlicher Unterschied zu erkennen vom Erschaffen des sichtbaren Universums einschließlich unserer Galaxie, der Milchstrasse, unseres Sonnensystems einschließlich des Planeten Erde und der ZUBEREITUNG der Erde für das Leben, dass mit dem 1. Schöpfungstag begann. ( 1. Mose 1: 3 -5 )
Die Erde in ihrer Substanz ist nämlich schon mindestens 3 Milliarden Jahre alt und am Beginn des in der Bibel beschriebenen 1. Schöpfungstages, war das Universum und die Erde schon VORHER existent. ( 1. Mose1:1,2 )
Gruß, Tommy
Optimist schrieb:Der Herr besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher. 23 Ich warHallo lieber Optimist!
eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Dieser Post wird leider etwas länger, aber es lohnt sich, darüber genau nachzudenken!
Warum?
Sprüche 2: 3-5 ( NWÜ )
"wenn du überdies nach Verständnis selbst rufst und zum Unterscheidungsvermögen deine Stimme erhebst, 4 wenn du danach fortwährend wie nach Silber suchst und du wie nach verborgenen Schätzen ständig danach forschst, 5 dann wirst du die Furcht Jehovas verstehen, und du wirst die wahre Erkenntnis Gottes finden."
Die "wahre Erkenntnis Gottes" und nicht unsere vielleicht liebgewonnene!
Wichtig! Das gilt für uns alle! ( ich meine speziell auch für mich! )
Das richtige Verständnis zu einer biblischen Aussage verleiht uns immer der Kontext! Außerdem ist als weiteres von Bedeutung, in welchem Zusammenhang ein hebräisches Wort zu einer Aussage gebraucht wird.
Nehmen wir einmal das deutsche Wort Ewigkeit! Das deutsche Wort ewig, Ewigkeit, bedeutet für uns für IMMER!
Doch wie verhält es sich mit dem hebräischen Wort ( olam ), das oft in der Ursprache gebraucht wird und in deutsch oft mit ewig, Ewigkeit übersetzt wird und wie wird es in der Bibel angewandt?
Beispiel:
2. Mose 40:12 - 15:
"Und laß Aaron und seine Söhne herzunahen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und wasche sie mit Wasser. 13 Und bekleide Aaron mit den heiligen Kleidern und salbe ihn und heilige ihn, daß er mir den Priesterdienst ausübe. 14 Und seine Söhne sollst du herzunahen lassen und sie mit den Leibröcken bekleiden. 15 Und du sollst sie salben, so wie du ihren Vater gesalbt hast, daß sie mir den Priesterdienst ausüben. Und ihre Salbung soll geschehen, um ihnen zu einem EWIGEN ( hebr. olam ) Priestertum zu sein bei ihren Geschlechtern."
An diesem Beispiel sieht man deutlich, dass das hebräische Wort "olam" NICHT der deutschen Übersetzung "EWIG" ( für immer ) entsprechen kann.
Denn was lehrt die Bibel hinsichtlich der aaronischen Priesterschaft?
Hebräer 7:11-17:
"Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre (denn in Verbindung mit demselben hat das Volk das Gesetz empfangen), welches Bedürfnis war noch vorhanden, daß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung Aarons genannt werde? 12 Denn wenn das Priestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des Gesetzes statt. 13 Denn der, von welchem dies gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamme, aus welchem niemand des Altars gewartet hat. 14 Denn es ist offenbar, daß unser Herr aus Juda entsprossen ist, zu welchem Stamme Moses nichts in Bezug auf Priester geredet hat. 15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, 16 der es nicht nach dem Gesetz eines fleischlichen Gebots geworden ist, sondern nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens. 17 Denn ihm wird bezeugt: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks".
_________________________
Gott gab auch NICHT dem Geschlecht Aaron ein Versprechen auf eine EWIGE Priesterschaft und änderte das später wieder.
Weil:
In Psalm 110: 4 war schon hinsichtlich des Messias vorhergesagt worden:
"Geschworen hat Jehova, und es wird ihn nicht gereuen: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!"
( Die Rolle und prophetische Vorschattung Melchisedeks, der im Bibelbericht das erste Mal in Verbindung mit Abraham erwähnt wird, wäre wegen seiner Tiefe schon wieder ein eigenes Studienprojekt! (1. Mose 14:17 - 20 ))
Nur aus diesem einen Beispiel wird deutlich, wie wichtig eine wirklich genaue Übersetzung ist und wie schnell uns eine "oberflächliche Übersetzung"sogar in die Irre führen kann.
Aus diesem Grund übersetzt z. B. die NWÜ das hebräische Wort "olam" nicht mit "ewig", sondern mit "unabsehbare Zeit"! Das ist richtiger, weil nur der Kontext und die Gesamtaussage der Bibel entscheiden kann, was mit "olam" tatsächlich gemeint ist.
Ein Bibellexikon fasst den Gedanken dazu noch einmal wie folgt zusammen:
Ich zitiere:
"Das hebräische Wort ʽōlám vermittelt den Gedanken von unabsehbarer oder unbestimmter Zeit. Der Lexikograph W. Gesenius definiert die Bedeutung des Wortes mit „verborgene, dunkele, . . . sehr ferne, lang währende Zeit, deren Anfang oder Ende . . . im Dunkeln ist“ (Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, 5. Auflage, 2. Teil, Leipzig 1857, S. 99). Demgemäß vermitteln Wendungen wie ‘unabsehbare Zeit’ (Ps 25:6), ‘auf unabsehbare Zeit dauernd’ (Hab 3:6), „vor alters“ (1Mo 6:4), „vor langer Zeit“, „aus alter Zeit“ (Jos 24:2; Spr 22:28; 23:10) und ‘langwährend’ (Pr 12:5) treffend den Gedanken des ursprachlichen Begriffs.
Das Wort ʽōlám wird bisweilen mit etwas Ewigem in Zusammenhang gebracht (1Kö 2:45, Fn.). Der Prophet Jesaja schrieb: „Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit“ (Jes 40:28). Jehova ist „von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit“ (Ps 90:2). Da Jehova unvergänglich ist und nicht stirbt, wird er weiterhin bis in alle Ewigkeit Gott sein (Hab 1:12; 1Ti 1:17).
Doch der hebräische Ausdruck ʽōlám bedeutet an sich NICHT „für immer“. Er bezieht sich häufig auf Dinge, die ein Ende haben, aber man kann sagen, daß sie „auf unabsehbare Zeit“ existieren, weil die Zeit ihres Endes nicht bestimmt ist. Zum Beispiel endete der ‘auf unabsehbare Zeit dauernde’ Gesetzesbund mit Jesu Tod und der Einführung eines neuen Bundes (2Mo 31:16, 17; Rö 10:4; Gal 5:18; Kol 2:16, 17; Heb 9:15). Desgleichen hörte die ‘auf unabsehbare Zeit dauernde’ aaronische Priesterschaft auf zu bestehen (2Mo 40:15; Heb 7:11-24; 10:1). Zitat Ende
In Sprüche 8:22- 31:
"Jehova besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit ( olam ) her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde. 24 Ich war geboren, als die Tiefen noch nicht waren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren; 26 als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen des Erdkreises. 27 Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe; 28 als er die Wolken droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe; 29 als er dem Meere seine Schranken setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte: 30 da war ich Schoßkind bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit, 31 mich ergötzend auf dem bewohnten Teile seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern."
Kommen wir nochmal zu Einzelheiten in Sprüche 8:
V22: JHWH besaß mich im Anfang seines Weges, -------im Anfang also nicht schon für immer
V23a eingesetzt von Ewigkeit ( olam ); hier wird "olam" in der Elberfelder Bibel für das deutsche Verständnis falsch übersetzt, weil ja gerade zuvor "vom Anfang" und nicht von der Ewigkeit gesprochen wurde. Außerdem gilt es noch andere Schriftstellen zu diesem Thema zu berücksichtigen.
V23b - V29 In der ganzen Beschreibung geht es eigentlich nur um die Erschaffung des Planeten Erde mit den Menschen als Höhepunkt, die er( der Pflegesohn )
ja besonders liebte.
Es geht in Sprüche K. 8 also nicht um die gesamte Schöpfung des Universums. Es geht in den Versen auch nicht um die Dinge, die noch weit vorher erschaffen wurden, nämlich alle geistigen, himmlischen Dinge.
Aus diesem Grund versetzt uns dieser Text nicht in erster Linie an den absoluten Anfang der Schöpfung sondern einfach in die Zeit VOR der Zubereitung des Planeten Erde, letztlich für menschliches Leben.
( In der Bibel ist im Schöpfungsberiicht ein zeitlicher Unterschied zu erkennen vom Erschaffen des sichtbaren Universums einschließlich unserer Galaxie, der Milchstrasse, unseres Sonnensystems einschließlich des Planeten Erde und der ZUBEREITUNG der Erde für das Leben, dass mit dem 1. Schöpfungstag begann. ( 1. Mose 1: 3 -5 )
Die Erde in ihrer Substanz ist nämlich schon mindestens 3 Milliarden Jahre alt und am Beginn des in der Bibel beschriebenen 1. Schöpfungstages, war das Universum und die Erde schon VORHER existent. ( 1. Mose1:1,2 )
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 14:25@Optimist
Ja, da gehe ich mit dir absolut einig!
Der vormenschliche Sohn Gottes ist der Einzige, den Gott selbst hervorgebracht, geboren hat.
Alles andere, was existiert, hat der Sohn im "Auftrag Gottes" erschaffen.
Das ist ein grosser Unterschied!
Der Sohn Gottes wird in der Bibel jedoch trotzdem nicht als Schöpfer oder Mitschöpfer bezeichnet.
Warum! Alles was existiert, kommt letztlich vom und durch den Vater!
Kolosser 1:15 - 17 (NWÜ )
"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der "Erstgeborene aller Schöpfung"; 16 denn durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden. 17 Auch ist er vor allen [anderen] Dingen, und durch ihn sind alle [anderen] Dinge gemacht worden, um zu bestehen,"
Kolosser 1: 15 - 17 ( Elberfelder )
"welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung. 16 Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. 17 Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn."
Gruß, Tommy
Optimist schrieb:Ja, wie ich weiter oben schrieb, habe ich nun meine Ansicht auch dahingehend geändert, dass Jesus tatsächlich geboren worden ist, also vermutlich dann doch erst entstanden ist.Hallo lieber Optimist!
Aber NICHT geschöpft wie alle anderen übrigen Geschöpfe, sondern er ist auf einem anderen Wege entstanden.
DAS geht für mich klar aus aus der Bibel hervor. :)
Ja, da gehe ich mit dir absolut einig!
Der vormenschliche Sohn Gottes ist der Einzige, den Gott selbst hervorgebracht, geboren hat.
Alles andere, was existiert, hat der Sohn im "Auftrag Gottes" erschaffen.
Das ist ein grosser Unterschied!
Der Sohn Gottes wird in der Bibel jedoch trotzdem nicht als Schöpfer oder Mitschöpfer bezeichnet.
Warum! Alles was existiert, kommt letztlich vom und durch den Vater!
Kolosser 1:15 - 17 (NWÜ )
"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der "Erstgeborene aller Schöpfung"; 16 denn durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden. 17 Auch ist er vor allen [anderen] Dingen, und durch ihn sind alle [anderen] Dinge gemacht worden, um zu bestehen,"
Kolosser 1: 15 - 17 ( Elberfelder )
"welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung. 16 Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. 17 Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn."
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 14:48@Optimist
Warum nicht?
"Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe: Diese Dinge sagt ‚der Erste und der Letzte‘, der ein Toter wurde und wieder zum Leben kam“ (Offenbarung 2:8).
Mit diesen Worten erinnert Jesus die Christen in Smyrna daran, daß er der erste Bewahrer der Lauterkeit war, der vom Vater selbst zu unvergänglichem geistigem Leben auferweckt wurde, und der letzte, der so auferweckt wurde. Jesus würde dann alle andern gesalbten Christen auferwecken.
Somit ist er vorzüglich befähigt, seinen Brüdern Ratschläge zu erteilen, die hoffen, unvergängliches Leben mit ihm im Himmel zu erlangen."
Was sollte es anderes bedeuten? Hast du eine Idee?
Eine Aufzählung kann es eigentlich nicht sein sonst würde dazwischen "UND" stehen!
Gruß, Tommy
Offenbarung 2:8Hallo lieber Optimist!
"Und dem Engel der Versammlung in Smỵrna schreibe: Diese Dinge sagt ‚der Erste und der Letzte‘, der ein Toter wurde und [wieder] zum Leben kam:"
Und wie gesagt, Deine Erklärung dazu ist für mich nicht schlüssig.
Warum nicht?
"Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe: Diese Dinge sagt ‚der Erste und der Letzte‘, der ein Toter wurde und wieder zum Leben kam“ (Offenbarung 2:8).
Mit diesen Worten erinnert Jesus die Christen in Smyrna daran, daß er der erste Bewahrer der Lauterkeit war, der vom Vater selbst zu unvergänglichem geistigem Leben auferweckt wurde, und der letzte, der so auferweckt wurde. Jesus würde dann alle andern gesalbten Christen auferwecken.
Somit ist er vorzüglich befähigt, seinen Brüdern Ratschläge zu erteilen, die hoffen, unvergängliches Leben mit ihm im Himmel zu erlangen."
Was sollte es anderes bedeuten? Hast du eine Idee?
Eine Aufzählung kann es eigentlich nicht sein sonst würde dazwischen "UND" stehen!
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 15:22@Optimist
Die Bezeichnung der ERSTE und der LETZTE aus Offenbarung 2: 8 bedeutet nicht das gleiche wie:
" ich bin das Alpha und das Omega"!
Weil: Ich bin das Alpha und das Omega wird in der Offenbarung als "Titel" gebraucht.
Da dieser Titel die ersten beiden Male eindeutig auf Gott ( JHWH ) angewandt wird, ist es nicht logisch, dass er dann im gleichen Bibelbuch nur einige Verse später plötzlich auf eine andere Person Anwendung findet.
Ab Offenbarung 22:12 - 15 spricht Gott ( Jhwh )
Außerdem geht aus Vers 16 hervor, dass erst dann wieder Jesus spricht:
Es heißt:
Ich, Jesus, sandte meinen Engel, um euch für die Versammlungen von diesen Dingen Zeugnis abzulegen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids und der hellglänzende Morgenstern.‘ “
Gruß, Tommy
Selbst wenn es bezüglich "ich komme bald" um Beide geht, dann bedeutet es dennoch, dass nicht nur JHWH sondern AUCH Jesus als A und O bezeichnet wird....Hallo lieber Optimist!
... wie auch dieser Vers zeigt:
Offenbarung 2:8
Die Bezeichnung der ERSTE und der LETZTE aus Offenbarung 2: 8 bedeutet nicht das gleiche wie:
" ich bin das Alpha und das Omega"!
Weil: Ich bin das Alpha und das Omega wird in der Offenbarung als "Titel" gebraucht.
Da dieser Titel die ersten beiden Male eindeutig auf Gott ( JHWH ) angewandt wird, ist es nicht logisch, dass er dann im gleichen Bibelbuch nur einige Verse später plötzlich auf eine andere Person Anwendung findet.
Ab Offenbarung 22:12 - 15 spricht Gott ( Jhwh )
Außerdem geht aus Vers 16 hervor, dass erst dann wieder Jesus spricht:
Es heißt:
Ich, Jesus, sandte meinen Engel, um euch für die Versammlungen von diesen Dingen Zeugnis abzulegen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids und der hellglänzende Morgenstern.‘ “
Gruß, Tommy
Die Zeugen Jehovas
01.04.2014 um 16:08@arenyx
Wie so oft, wird ein Zitat oder eine Aussage, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen wird, falsch verstanden oder falsch ausgelegt.
Die Kirchen der Christenheit haben in ihrer gesamten Geschichte seit dem 3. Jahrhundert immer wieder versucht Einfluss auf Staat und Politik zu nehmen.
Das ging dann letztlich soweit, dass sie irgendwann eine solche Macht besaßen, dass sie sogar Kaiser und Könige krönten.
Gemäss den Worten Jesu ist Christi Reich KEIN TEIL dieser Welt.
Außerdem lesen wir in Jakobus 4:4:
"Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar."
Die JZ nehmen weder Einfluss auf Politik noch bidern sie sich irgendeinem Staat der Welt an.
In Johannes 17:14 betete Jesus um seine Nachfolger:
"Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehaßt, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."
Christen dürfen "kein Teil der Welt" sein und müssen sich neutral verhalten.
Die JZ waren jahrzehntelang in der BRD als christliche Gemeinden "als gemeinnützige Vereine" eingetragen.
Als eine in der BRD anerkannte "Körperschaft des öffentlichen Rechts" lassen sich viele verwaltungstechnische Angelegenheiten aufgrund des Rechtstatus gegenüber dem Staat leichter und unkomplizierter abwickeln.
Ihre biblische Haltung gegenüber dem Staat ändert sich dewegen nicht!
Gruß, Tommy
Jesus, der Gründer des christlichen Glaubens, war niemals bemüht, öffentliche und staatliche Anerkennung zu finden. Im Gegenteil, er wurde durch den römischen Staat und die Vertreter des jüdischen Systems verurteilt. Die Kirchen der heutigen Zeit folgen nicht seinem Beispiel (Matth. 27:1-26; Joh. 17:14-16).Hallo!
Warum ist man JETZT so erpicht darauf staatlich anerkannt zu werden?
Deutschland
Am 10. Februar 2006 bestätigte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, dass die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland vom Land Berlin als Körperschaft des öffentlichen Rechts anzuerkennen ist. Damit endete ein fünfzehnjähriger Rechtsstreit. Die Religionsgemeinschaft genießt jetzt wie die großen Kirchen Steuerfreiheiten und hat Anspruch auf verschiedene Privilegien. Das Land Berlin verlieh am 13. Juni 2006 Jehovas Zeugen die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die entsprechende Urkunde wurde zwei Mitgliedern des Zweigkomitees am 5. Juli 2006 überreicht.
Wie so oft, wird ein Zitat oder eine Aussage, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen wird, falsch verstanden oder falsch ausgelegt.
Die Kirchen der Christenheit haben in ihrer gesamten Geschichte seit dem 3. Jahrhundert immer wieder versucht Einfluss auf Staat und Politik zu nehmen.
Das ging dann letztlich soweit, dass sie irgendwann eine solche Macht besaßen, dass sie sogar Kaiser und Könige krönten.
Gemäss den Worten Jesu ist Christi Reich KEIN TEIL dieser Welt.
Außerdem lesen wir in Jakobus 4:4:
"Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar."
Die JZ nehmen weder Einfluss auf Politik noch bidern sie sich irgendeinem Staat der Welt an.
In Johannes 17:14 betete Jesus um seine Nachfolger:
"Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehaßt, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."
Christen dürfen "kein Teil der Welt" sein und müssen sich neutral verhalten.
Die JZ waren jahrzehntelang in der BRD als christliche Gemeinden "als gemeinnützige Vereine" eingetragen.
Als eine in der BRD anerkannte "Körperschaft des öffentlichen Rechts" lassen sich viele verwaltungstechnische Angelegenheiten aufgrund des Rechtstatus gegenüber dem Staat leichter und unkomplizierter abwickeln.
Ihre biblische Haltung gegenüber dem Staat ändert sich dewegen nicht!
Gruß, Tommy