@Simowitsch Naja, Sünde würde ich das nun nicht unbedingt nennen, das ist schon ein schroffes Urteil gegenüber Menschen die den Herrn lieben. Aber es wird immer mehr gerne so getan als wäre Gott ein Kumpel zum anfassen, das Wort "Gottesfurcht" verschwindet fast gänzlich aus dem Bewußtsein. Außerdem spürt man doch Gottes Gegenwart in der Besinnlichkeit des Lobpreises, "der Du wohnst inmitten den Lobgesängen" heißt es in einen der Psalmen und ich kann das verstehen, erfahre es genau so. Wenn man den Herrn mit ehrlichen Liedern, mit Texten die man auch meint die man singt, seiner Anbetung Ausdruck verleiht, dann spürt man die Gegenwart des Heiligen Geistes. Das geschieht zwar nicht auf Knopfdruck, soll es ja auch nicht aber es geschieht. Wenn der Lobpreis nun mit solcher Rockmusik untermalt wird, verzerrte Gittarenriffs und treibendes Schlagzeug, und dann setzen die Ruhephasen ein wo die Drums schweigen und die Gitarre eine beruhigende Melodie spielt, wird diese Besinnlichkeit künstlich erzeugt aber in Wirklichkeit ist das Unterbewußtsein nur froh das nun endlich mal Ruhe ist :-) Weißt wie ich das meine?
Hallo liebe
@morgenrot37, freut mich sehr das Du wieder hier bist :-) Ich habe mir schon einige Gemeinden angeschaut und es gibt viele die nicht mehr ohne Trommeln und Schlagzeug auskommen, hatte den Eindruck das es schon etwas normales ist in den Gemeinden. In den Gemeinden wo mir der Lobpreis sehr gut gefällt, bin ich entweder gar nicht mit den Lehren einverstanden oder es herrscht dort eine solche Kühle, das man vor dem Altar Schlittschuh laufen kann. Diese Kälte wie ich sie zB bei den Baptisten oder den Evangelisch-Lutherischen erlebt habe, ist wiederum eine künstliche Gottesfurcht für mich. Man kann es mir auch gar nicht recht machen :-D Doch, ich habe eine genaue Vorstellung von einem besinnlichen Lobpreis, und zwar wünsch ich mir die Wärme wie ich sie bei den Charismatischen gesehen habe aber die Gottesfurcht wie sie die Katholiken nach Außen praktizieren, das ganze bitte noch ohne die Dinge welche ich als Irrlehre empfinde und fertig wäre die Laube. Aber leider such ich noch immer.. Was meinst Du bitte mit "Aber was dann kam, war schon recht Gewöhnungsbedürftig."?
@GiusAcc Das die ZJ die 144.000 auf ihre Gemeinde beziehen, ist etwas was ich niemals verstehen werde. Da steht doch wortwörtlich das diese aus den Stämmen Israels sind, Gottes heiliges und auserwähltes Volk. Wir, die Heidenchristen, also Gläubige an den Herrn die nicht aus dem israelitischen Volk stammen, werden direkt danach genannt ab Vers 9. Wenn sich die ZJ an dieser Bibelstelle wiederfinden möchten, dann ab Vers 9 oder ist die Gemeinde der ZJ jüdischen Ursprungs?! Wenn jetzt wieder eine "das ist ein Sinnbild"-Argumentation kommt..
Unser Herr kommt!