Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

Die Kindertaufe ist sicher nicht in Gottes Sinn, jeder sollte selbst entscheiden ob er Jesus nachfolgen will FREIWILLIG ansonsten ist es eh sinnlos.
Ich finde es schon gut wenn Eltern ihren Kindern die Bibel erklären und am besten ihnen natürlich vorleben.
Auch über Religionen sollten sie erfahren, ab einem gewissen Alter hat es eh jeder Mensch selbst in der Hand zu entscheiden,
aber man sollte nicht gleich die Quelle verdammen nur weil die Eltern viell. ein schlechtes Beispiel sind oder die Kirche.

Ich finde ja auch weniger die Bibel den Quell des Übels, oder das, was ursprünglich die Religion vermitteln wollte!

Die Perversionierung durch die Institutionen ist das, was ich anprangere! Ich bin ein Feind der Kirchen! Und damit meine ich alle großen Kirchen! Es gibt für mich nur eine, die sich etwas davon abhebt und das ist der Buddhissmus! Und selbst da geht nicht alles reibungslos!

Oh, noch ein Zusatz!

Ich bion davon überzeugt das die Bibel auch nur ein Machwerk ist! Es ist ein Buch mit sehr viel menschlicher Wahrheit, aber weniger ein Beweis für geschichtlichen Ablauf!

Die Frage aller Fragen ist doch die:

... WER SCHÖPFTE DEN SCHÖPFER ?????????????...

Die Frage ist so alt, und so oft erörtert worden. Das Ewige wurde nicht erschaffen.

Reine Behauptung, kein Beweis nur dogmatische Widerrede!

Hat was mit Philosophie zu tun, es gilt nicht nur für Gott, es geht um die Frage nach der ersten Ursache. Beweißen kann man bis auf das Sein sowieso nichts, das hat nichts mit Dogmen zu tun.

Und selbst das "Sein" ist so ne Sache! Das was wir als Sein empfinden ist wahrscheinlich auch nur die halbe Wahrheit!

@blutengel666

Und selbst das "Sein" ist so ne Sache! Das was wir als Sein empfinden ist wahrscheinlich auch nur die halbe Wahrheit!

Aber da kann man sich schon eher mit anfreunden. Wenn unsere heutigen Philosophen neue Ansätze brächten, möge man es anerkennen, ihre Bemühungen wären sichtbar. Leider duseln und eiern auch diese nur zwischen den alten Zöpfen herum, die ehemalige Lagerfeuerbenutzer in der Wüste vor 3000 Jahren geflochten haben.

"Ursprünglich bedeutet das Wort Sekte (lateinisch secta) "Partei" oder "Schule". Es leitet sich von dem lateinischen Verb "sequi" (folgen) ab, wahrscheinlich nicht von "secare" (abschneiden). In Theologie und Religionswissenschaft wird es eher neutral benutzt: Eine Sekte steht als Minderheit mit abweichender Lehre und/oder Praxis einer Religion gegenüber, von der sie sich getrennt hat. Trotzdem ist "Sekte" eine Fremdbezeichnung, die von außen benutzt wird, und häufig ein Kampfbegriff. Keine Gruppe bezeichnet sich selbst als Sekte. Wissenschaftlich wird das Wort daher nicht selten umgangen, z.B. durch "dissidierende Gruppe" oder "Sondergemeinschaft", juristisch durch "Religionsgesellschaft" u.a. Im ursprünglichen christlichen Sprachgebrauch sind Sekten Gruppen, die den Rahmen der christlichen Tradition soweit verlassen, dass der Kern des gemeinsamen Bekenntnisses in Frage gestellt ist, indem zu Beispiel andere Offenbarungsquellen zur Bibel hinzutreten, die Person Jesu Christi in ihrer Heilsbedeutung relativiert oder das biblische Gottesbild verändert wird. Die als Sekte etikettierte Gruppe versucht dagegen aus ihrer Sicht das Eigentliche der Mutterreligion vor dem Verfall zu retten oder sie zur Vollendung zu bringen. Sie erhebt einen religiösen (im Fall der sogenannten Psycho- und Politsekten ideologischen) Anspruch ähnlich vielen Erweckungs- und Erneuerungsbewegungen - aber dies im Gegenüber zur Tradition oder zum religiösen Amt, von denen man sich getrennt hat. Sie läuft Gefahr, mehr gegen etwas als für etwas zu sein, ihre Ablehnung und ihre Feindschaften wichtiger zu nehmen als ihre Hoffnungen und Ziele. Wenn die Gegnerschaft gegen Bestehendes und Anderes die religiösen (oder ideellen) Antriebe überwuchert, wenn die Machtansprüche der Führung sich stärker auf Feindbilder stützen anstatt auf der Zustimmung der Anhänger zu positiven Zielen, ist die Entwicklung zum Sektierertum im umgangssprachlichen Sinn (Sekte als sozialpathologisches Phänomen) vorgebildet. Traditionelle Sekten sind mehrere Generationen alte Gruppen mit christlichen und/oder esoterischen Wurzeln (Mormonen, Christliche Wissenschaft, Zeugen Jehovas, Neuapostolische Kirche, Lorenzianer, Theosophie, Rosenkreuzer usw.). Die meisten dieser traditionellen Gruppen haben sich trotz ihrer lehrmäßigen Abgeschlossenheit an die Gesellschaft angepaßt oder befinden sich (wie die Neuapostolische Kirche) auf dem Weg dazu. Es gibt jedoch Ausnahmen wie die Zeugen Jehovas, die ihre Radikalität über ein Jahrhundert lang beibehielten. Neue und neuoffenbarerische Sekten westlicher Tradition sind in der letzten Generation entstandene Gemeinschaften. Die Gründer sind meist esoterische bzw. christliche Neuoffenbarer: Kinder Gottes oder "die Familie", Universelles Leben, Fiat Lux, Michaelsvereinigung, Gralsbewegung usw. Andere Gruppen sind dem Neuheidentum und dem Satanismus zuzurechnen (Bund für Gotteserkenntnis, Wicca-Bewegung, Armanen-Orden, Netzwerk Thelema usw.).Viele dieser Gemeinschaften befinden sich in einer radikalen Aufbruchsphase und verursachen schwere Konflikte. Es gibt jedoch ebenso Gruppen wie die Gralsbewegung, die in der Gesellschaft mitleben und wenig Aufsehen erregen. Radikale ideologische Gruppen und Bewegungen sind ideologische Gemeinschaften ohne eigentlich religiöse Anschauungen, die als Psycho- bzw. Politsekten bezeichnet werden: Scientology-Organisation, LaRouche-Bewegung mit dem "Bündnis Solidarität", Bund gegen Anpassung, Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis oder VPM usw. Sie lassen sich eher mit politischen Extremisten als mit religiösen Splittergruppen vergleichen, werden aebr umgangssprachlich (nicht aus theologischer und religionswissenschaftlicher Sicht) zu den Sekten gestellt, weil sie ähnlich organisiert sind und ähnliche Konflikte verursachen wie radikale religiöse Gruppen"

das Problem ist nur, das in heutiger zeit eine Sekte als etwas negatives angesehen wird, daher schon beleidigend wirkt.

@hamoellibus
Tja, das mit den heutigen Philosophen ist ja auch so eine Sache! Schau Dir mal die Leute an, die sich mit der Thematik befassen! Viele sind schon älteren Jahrganges! Sind geprägt von Kirche, Staat und alten Familientraditionen! Ich weiß nicht, ob die noch irgent etwas neues erbringen können! In den letzten Jahren hat ein Umdenken eingesetzt! Sie Dir die Werte der jungen Generationen an!

Ja vor allem heißt die Vergangenheit Vergangenheit weil sie vergangen ist. Statt sich an alten Geschichten aufzuhalten sollte man lieber in die gegenward/Zukunft blicken und dort agieren, anstatt zu darauf zu warten bis ein Jesus wieder kommt und für die Sünden der Menschheit stirbt

Ja vor allem heißt die Vergangenheit Vergangenheit weil sie vergangen ist. Statt sich an alten Geschichten aufzuhalten sollte man lieber in die gegenward/Zukunft blicken und dort agieren, anstatt zu darauf zu warten bis ein Jesus wieder kommt und für die Sünden der Menschheit stirbt

So ein Blödsinn!
Wer sagt, dass die Vergangenheit weniger Wahrheit hat, als die Gegenwart oder Zukunft?

Die vergangenheit hat immer nur so viel Wahrheit in sich , wie wir ihr
in der Gegenwart beimessen. Denn die Vergangenheit ist eigentlich
Gegenwart, da sie aus der gegenwart betrachtet wird. So wie auch die Zukunft , Gegenwart ist ..........

snafu schrieb:Die vergangenheit hat immer nur so viel Wahrheit in sich , wie wir ihr
in der Gegenwart beimessen. Denn die Vergangenheit ist eigentlich
Gegenwart, da sie aus der gegenwart betrachtet wird. So wie auch die Zukunft , Gegenwart ist ..........

*in die Hände klatsch*

@savage:
Das ist doch mal interessant, woher hast du das?
Nunja das Sekte nicht von abspalten kommt wäre mir neu und hätte ich gerne etwas besser belegt.
Ist aber wahrscheinlich schwer festzustellen.
Ich habe mal etwas gelesen, das vom Staat (Österreich)
in einer Broschüre zusammengefasst war was Merkmale für eine Sekte sind (so 10 oder mehr Hauptmerkmale)
ich würde das gerne im Inet wiederfinden hab ich aber leider nirgends gefunden.
Das Problem ist doch schon dabei dass es verschiedene Ansichten von dem Wort gibt.
1) die staatliche Definition
2) die wörtliche Definition (etwa die von Savage)
3) die traditionelle Definition (was Menschen eben für ein Bild von einer Sekte haben.)

Wenn ich zB. die Glaubensgemeinschaft (frei evang. Gemeinde) in der ich mich meistens Aufhalte (Sonntagsgottesdienst zB.) mit den 3 Definitionen verbinde.
Dann wäre sie bei:
1.) Etwa gleichviel Sekte wie ein Fußballverein (von den Merkmalen her)
2.) überhaupt keine Sekte wenn ich die Definition von Savage herziehe, weil dies alles nicht geschieht:"Im ursprünglichen christlichen Sprachgebrauch sind Sekten Gruppen, die den Rahmen der christlichen Tradition soweit verlassen, dass der Kern des gemeinsamen Bekenntnisses in Frage gestellt ist, indem zu Beispiel andere Offenbarungsquellen zur Bibel hinzutreten, die Person Jesu Christi in ihrer Heilsbedeutung relativiert oder das biblische Gottesbild verändert wird."
3.) Eine vollkommene Sekte da sie weder Katholisch noch Evangelisch ist.

Also der Begriff Sekte ist vorsichtig zu gebrauchen da er so variabel verwendet wird.

Super, genau da wollte ich jetzt hin, den Begriff vorsichtig zu benutzen, er hat heute nicht mehr den ursprünglichen Hintergrund wie du wahrscheinlich gedacht hast, da sind wir zu medial geprägt, Sekte ist bei uns gleich Scientology oder irgendetwas aus Amerika was schlecht ist, daher Islam und Sekte, uiui wenn das Osama liest.....


Den text habe ich ergoogelt und war mir auch recht neu bezgl. des Inhaltes, fand ich aber sehr interessant, mal sehen ob ich den wiederfinde

Das beste an jeder Sekte ist der SEKT, solange er alkoholfrei ist.

Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, daß Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann.
Samuel Butler

----Das Ewige wurde nicht erschaffen----

Das Ewige erschafft sich selbst!