@Thinx wir verhalten uns so "Naturfeindlich" weil wir den wald vor lauter bäumen nicht sehen
Wir tuen so als wären wir kein produkt der natur. ziehen absurde grenzen mit wörtern wie kultur und natur. wie verhällst du dich denn nicht deiner natur gemäss? entwickelt sich kultur nicht nach den gleichen evolutionären methoden wie die artenvielfallt?
Ich weiß dass die religion immer wieder auf diese selbstgeisselung hinaus will.
und ich bin mir bewust dass sich der homo sapiens als gesammt biomasse so benimmt wie ein großes gefrässiges dummes tier.
was ist daran nicht natürlich.
Ich sage wir haben das potential bewuster und klüger zu werden. auch als spezies.
und da kann jeder einzelne von uns rum klug scheissen udn sagen wir sind alle die bösen sünder die sich nur selber umbringen wollen und sie ganze welt mit sich.
aber die realität ist. das system der evolution ist viel stabiler und mächtiger als wir denken.
die natur scherrt sich nen scheiß um uns. wir sind eine form von vielen. irgendwaann sterben wir aus wie alle arten. wir verdängen andere arten wie alle arten.
denkst du die saurier hätten sich den kopf darüber zerbrochen wo sie hinscheissen und wem sie den lebensraum weg nehmen?
ja wenn eine spezies zu dominant wird. wird sie instabil. wir haben ein paar vorteile bekommen die uns relativ stabil halten obwohl wir uns viel zu weit über den planeten ausgebreitet haben.
aber was willst du machen? willst du ein paar milliarden menschen abschlachten wiel wir zu viele sind? weil das ist im endeffekt die einfachste lösung
aber welche art wäre so dumm
wir sind das produkt einer koevolution aus zwei evolutionären systemen. deswgeen besitzen wir durchaus eine einzigartige sonderstellung unter den jetzigen arten
wir konnten die maltussche falle sehr weit dehnen. nur deshlab konnten wir uns so breit machen. mit dem ende der fossielen brennstoffe wird aber auch die malthussche falle wieder etwas enger
die natur pendelt sich permanent aus. wir könnten noch so viele atomsprengköpfe hoch gehen lassen. das wäre imme rnoch ein witz imvergleichzu so manchem asteroiden der die welt gerammt hat und den die natur ohne probleme überlebt hat.
ich will damit nicht sagen wir sollen drauf scheissen.
ich will damit sagen wir haben ein bestimmtes potential. es ist interesant wie wir uns noch entwickeln werden, ganz abseits von der persönlichen entwicklung, als gesamtspezies entwickeln werden.
Ich sage die lösung dafür lautet gott zu gebähren. zu einem verstand zu verschmelzen dessen blick weit über die kausalitäten und die lebenszeit eines individuums hinaus wächst. der sich und sein handeln bewusst wahr nimmt.
aber dafür müsstest auch du der du dich hier so schön gegen die menschen aussprichst selber aufgeben. zu einem zahnrad werden ohne eigennen willen und die menschen um dich die du als so unnatürlich ansiehst alsteil des selben körpers akzeptieren der sie sind. die individualisierung das zuschieben vom schwarzen peter. all das sind dinge die für das elend verantwortlich sind
und deshalb frage ich dich. wärst du dafür schon bereit. würdest du dich aufgeben um ein teil des methagottes zu werden? oder hängst du zu sehr an deiner perspektive und kannst die trennung die du durch das bewsut werden erlebt hast nicht aus eigener kraft überwinden?
Ich für meinen teil glaube an den homo sapiens, denn ich bin selber einer. ich glaube an den traum den wir haben. auch wenn den meisten nicht bewust ist was das ziel dieses traumes wirklich ist
die alten schriften haben es vorgemacht. der monotheismus war ein wekzeug um erste machtstrukturen zu entwickeln. es war ein kluger anfang unter den damaligen bedingungen. doch er schöpft nicht das potential aus das unser netzwerk entwickeln kann unter den heutigen bedingungen
am ende könnte ein lebewesen entstehen dessen zellen und glieder ausgetauscht werden wie unsere zellen. doch dessen existenz viel größer ist. was uns noch im weg steht ist unser ego und unser reptilien stamm hirn