Wie Religion die Welt vergiftet

Sind nicht die christliche und muslimische Religion sehr ähnlich. Beide glauben doch an einen Erlöser.

verstehe dabei nicht, warum dann beide Religionen so erbitterten Krieg gegeneinander führen, wenn sie beide das selbe meinen.

Ob Gott oder Alah ist doch egal. Das sind nur Namen, die irgendwelche Leute verwendet haben und die sich im Laufe vieler Jahre etabliert haben, aber im Grunde beide den selben "Charakter (das Höchste)" meinen.

Klar, dass man unter irgendeienm Vorwand recht simpel Kriege anzetteln kann. Doch jeder halbwegs selbstdenkende, vorallem freidenkende, Mensch kann nicht so blöd sein und andere Menschen im Namen Alah´s, oder wem auch immer, umbringen.

Von dem Standpunkt aus gesehen, glaube ich auch ,dass Religion die Welt vergiftet. Aber von einer anderen Seite aus betrachtet denke ich auch, dass Religion befreiend, inspirierend und heilend sein kann.
Warum hört man wenig über den Buddhismus, Hinduismus oder gar Taoismus? Weil die Menschen gelernt haben, dass es nichts bringt anderen ihren Glauben aufzuzwingen.

Jeder muss seinen Weg selbst finden - frei entscheiden, aber auch die Konsequenzen selbst tragen und dazu stehen - Selbstdisziplin und Selbstbewusstsein erlangen und weise Entscheidungen treffen.

Wie Religion die Welt vergiftet..wenn ich das schon höre...naja..ich sag ma nix dazu

gerade die Atheisten sind es, die die Welt vergiften: Satanisten, Nazis mit Hitler, Kommunisten... wäre der Tag lang, könnte ich noch weiter aufzählen...
Alle Kriege der Neuzeit entsprangen ungläubigen Seelen, die nur noch glaubten, der Stärke würde gewinnen und das Recht zum Überleben haben.

@pinar83

nein, untolerante, gierige, hasserfüllte, neidische, unbahrmherzige, gewaltätige, augen veschlossene, nicht helfende, sich vor der realität entziehende(flucht in eine andere welt durch drogen,exessiven spass, religionswahn usw), schubladendenkende Menschen sind es die diese Welt vergiften mein lieber pinar83. Und diese Art von Menschen gibt es überall. Da kommt es nicht drauf an ob du christ, dem islam oder sonst irgendeiner Religion angehörst.











ReinHerzens

Boa Pinar, Vorurteile hast Du aber keine oder??

pinar83 schrieb:gerade die Atheisten sind es, die die Welt vergiften: Satanisten, Nazis mit Hitler, Kommunisten... wäre der Tag lang, könnte ich noch weiter aufzählen...
Alle Kriege der Neuzeit entsprangen ungläubigen Seelen, die nur noch glaubten, der Stärke würde gewinnen und das Recht zum Überleben haben.

Satanismus ist, verglichen mit dem was die Kirche und auch der Islam, angerichtet haben, harmlos.

Übrigens glaube ich nicht, dass du "noch weiter aufzählen" könntest. mach halt
Es müsste eigentlich jeder Dummkopf erkennen, dass Religion viel Mist gemacht hat.
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Unterdrückung der Wissenschaften, islamistischer Terrorismus
wenn es nach den Religionen ginge, dann wäre jegliche Wissenschaft, die der Bibel oder sonstigem Schmierblatt widerspricht, Ketzerei und würde verfolgt werden; zum Glück hat die Kirche in Europa nicht mehr so viel Macht

Alle Kriege der Neuzeit? Ist ja interessant
aktuelles Beispiel: der Irak-krieg.... Bush ist gläubiger Christ, Saddam war Moslem....
Afghanistan: Bin laden bzw die Taliban sind fanatische Moslems, islamistische Terroristen <-> auf der anderen Seite wieder Bush; ein gläubiger Christ

Religion führt nunmal leicht zu Fanatismus und dieser zwangsläufig zu Gewalt
natürlich führt Atheismus schnell zu Amoralismus, dieser oft zu Egoismus, dieser oft zu Gewalt
man kann nicht sagen ob Unheil generell, oder vermehrt, vom Atheismus oder von Religionen bereitet wird... es sind die mMenschen als solche die Unheil über andere Menschen bringen. Ob aus religiösem Fanatismus oder aus materialistischem Egoismus.

@geistwerk:

Es müsste eigentlich jeder Dummkopf erkennen, dass Religion viel Mist gemacht hat.

Dann bin ich so ein Dummkopf, denn ich meine: Religion macht keinen Mist. Menschen machen.... und Menschen wiederum beurteilen das Machen als Mist oder Nicht-Mist, was letztlich wiederum von den jeweiligen Wertmaßstäben abhängig ist. Es ist völlig unerheblich, unter welcher zusammenfassenden Überschrift der Mensch handelt - ob Politik, oder Religion, oder... oder... oder... Es bleibt der Mensch, der tut.

wenn es nach den Religionen ginge, dann wäre jegliche Wissenschaft, die der Bibel oder sonstigem Schmierblatt widerspricht, Ketzerei und würde verfolgt werden; zum Glück hat die Kirche in Europa nicht mehr so viel Macht

...dafür in der Gegenwart aber das Kapital, was nur wiederum eine andere Überschrift ist.

aktuelles Beispiel: der Irak-krieg.... Bush ist gläubiger Christ, Saddam war Moslem....
Afghanistan: Bin laden bzw die Taliban sind fanatische Moslems, islamistische Terroristen <-> auf der anderen Seite wieder Bush; ein gläubiger Christ

...und doch spielen die harten Öl-Dollars und Machtbedürfnisse dabei eine weit größere Rolle, als ihr Glaubenbekenntnis ;)

man kann nicht sagen ob Unheil generell, oder vermehrt, vom Atheismus oder von Religionen bereitet wird...

was ist Atheismus anderes, als ebenfalls Religion? Letztlich ist alles Religion - völlig egal, ob irgendein Gott darin eine Rolle spielt oder nicht.

zu erst mal:

rasco schrieb:was ist Atheismus anderes, als ebenfalls Religion? Letztlich ist alles Religion - völlig egal, ob irgendein Gott darin eine Rolle spielt oder nicht.

Quatsch!
man kann Atheismus grob als Glauben bezeichnen, aber nicht als Religion
eine Religion ist immer eine organisiserte Gemeinschaft... Atheismus ist lediglich die Leugnung jeglicher Götter

rasco schrieb:...dafür in der Gegenwart aber das Kapital, was nur wiederum eine andere Überschrift ist.

na und? meine Aussage bezog sich auf die Aussage, dass Atheisten mehr "Mist gebaut" haben als Gläubige, was so einfach nicht stimmt.... du kannst meinen Beitrag nicht so aus dem Kontext reißen, ließ doch worauf es sich bezieht!

rasco schrieb:und doch spielen die harten Öl-Dollars und Machtbedürfnisse dabei eine weit größere Rolle, als ihr Glaubenbekenntnis

natürlich, wo hab ich was anderes behauptet? Wieder völlig aus dem Kontext gerissen -> ich habe nicht gesagt, dass der Glaube der Grund für die Kriege ist; ich bezog mich auf die Aussage, dass alle Kriege der Neuzeit von Ungläubigen geführt wurden, was so auch einfach nur falsch ist

rasco schrieb:Es bleibt der Mensch, der tut.

Ja, hättest du meinen Beitrag zu Ende gelesen:

geistwerk schrieb:es sind die mMenschen als solche die Unheil über andere Menschen bringen. Ob aus religiösem Fanatismus oder aus materialistischem Egoismus.

Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine

religion hat im grunde nicht sehr viel mit gott zu tun...menschen haben die religionen geschaffen und sie sind es auch die sich dafür verantworten müssen.

Der Threadtitel pauschalisiert schon viel zu viel.

Ob Religion die Welt "vergiftet" hängt davon ab was die Menschen daraus machen und oft genug tun sie im Namen ihrer Religion genau das Gegenteil von dem was diese eigentlich lehrt.

Religion hat aber auch schöne Gesichter...

Leider hat man den schönen Begriff Spiritualität aus Platzmangel, wie ich annnehme, :) rausgeworfen.
Jetzt haben wir nur noch den engen Begriff Religion, den man gleichzeitg auch mit Institution übersetzt.
Dabei waren und sind nicht alle spirituellen, freidenkerischen und sogar religiösen Menschen institutionell.
Aber auch die Gesamtheit der Religionen und Weltanschauungen vergiftet wohl die Menschheit nicht mehr, als dieser selbst es zuläßt.
Wo Inhalte Stand halten, da werden Menschen dies spüren, selbst dann, wenn es Menschen gibt die Mißbrauch damit betreiben.

@schruppi66

tja wenn das doch mehr menschen so sehen würden *träum*;-)

"Der Threadtitel pauschalisiert schon viel zu viel.

Ob Religion die Welt "vergiftet" hängt davon ab was die Menschen daraus machen und oft genug tun sie im Namen ihrer Religion genau das Gegenteil von dem was diese eigentlich lehrt.

Religion hat aber auch schöne Gesichter..."

genau =)

so würd ich s auch sagen

die religion sagt ja gar nichts von gewalt und hexenverbrennung und so
sie kann nichts dafür wenn die menschen dass falsch interpritieren...

jesus hatt auch die nächstenliebe gelehrt.......

das was die welt "vergiftet" sind vill. höchstens die menschen die religion falsch auffassen ...

aber da kann die religion nichts dafür ......

Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern
welcher keiner bedarf und wohl selbst eine machen könnte.

Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher, Theologe (1768-1834)

Wie sah es denn im Kommunismus/Sozialismus aus? Das sollte eine neue Welt sein, die auch ohne Religion auskommt. Da hätten die Antigläubigen ihre Chance gehabt, uns allen zu zeigen, dass eine solche Welt besser wäre - und, war sie besser?

Der Unverstand ueber Religion und die Weltanschauung zerstört die Reinheit jener Basen des Glaubens und der Ansicht in dieser Welt zu existieren.

Der Drang auf einer Seite zu stehen und sich Identifizieren zu wollen im Individuellen zerstört die Harmonie die eigentlich solche Glaubensgemeinschaften schaffen sollten die wiederrum nichts anderes waren als die Bildung der Affenmenschen weiter zu entwickeln, obwohl die Evolutionstheorie immernoch der Lächerlichkeit unterzogen ist und nicht das Gesamtesystem der Aspekte in Betracht gezogen wird und die Ausbeutung ueber die untersten Gefilde und die Impressionen anscheinend gelegt ist.

Der Atheismus ist immerhin eine Basis in der man selbst wählen kann welche weiteren zweige man wählen kann und sogar will und man nicht die Religion verbieten sollte sondern dort eine freie Entwicklung des Geistes in der Ermöglichung gegeben wurde und das von einem Mann der Michelangelo sehr aehnlich sah.

Was macht man nun also wenn man alle Religionen vor sich liegen hat und mit Verstand und Weisheit gesegnet ist, man verurteilt und urteilt nicht, man kuemmert sich um jenes System und versucht dort wieder eine Einigung und eine neue Basis zu schaffen in dem man vereinend alles zu einem Einheitsbrei zusammen fügt.

Denn gerade das Verurteilen von Systemen Menschen Tieren und Lebewesen und es liegt mir am Herzen Lebewesen als Gesamtform zu wählen anstelle dessen wieder eine Spezifizierung zu erstellen, denn es sind gerade die Tiere die im Stillen uns Menschen hueten und sogar manchmal gegeneinander aufwiegeln.

Der Hinduismus von wem wurde er geschrieben, viele denken von Menschen jedoch sind es gerade unsere engsten Vertrauten die Saeuger in den Meeren und auf dem Lande die uns helfen bei der weiter Entwicklung der Oberflaeche auf der wir leben.

In Egypten war alles besser, es gab keine Technik, Geisteskranke galten als Inspieriert und wir sassen in einem Komplex aus Stein der uns vor Fremdgedanken schuetzte und uns frei denkend machte.

Oha noch ein Soll-Blasenthread :)
@kainmaniusga
Wenns in Ägypten keine Technik gab, dann erklär mir mal die Pyramiden ;)
Es gab den Pharao als personifitirten Gott und eine Religion, der riesige Gebäude gewitmet wurden. Was das mit Freidenken zu tun hat ist mir ein Rätsel.
Wir müssen nicht vor Fremddenken geschützt werden. Im Gegenteil, wir müssen uns öffnen um ein Gesammtbild zu erhalten um unsere Perspektive zu erweitern.

Wieso Du im Atheismus eine Basis siehst ist mir auch nicht klar. Atheismus ist eine Ablehnung gegenüber jeglichen religiösen Glaubenskonstrukten. Atheismus glaubt nur an das was man greifen/erklären kann und beschneidet sich dadurch der freien Entwicklung. Im Atheismus ist man eingepfercht in einen engen Ramen der Beweisbarkeit. Genauso eingepfercht wie wenn man sich einer Schrift/Religion hingibt und alles was sich ausserhalb befindet ausklammert.

Das elementar Wichtige ist doch, dass man sich darüber bewusst ist dass man Glaubt. Dass man Glauben nicht aufzwingen kann. Da einem dafür die Basis der Beweisbarkeit fehlt... dass man nicht Annahmen als Wahrheit postuliert. Wenn man aber nun daher geht und deshalb jegliche Religion/Annahme aus fehlender Beweislage ablehnt, dann ist das wiederum ein Zwang.

Der Glaube sollte etwas persönliches sein. Man muss sich darüber bewusst sein, dass die eigene Annahme nicht die Allgemeingültige ist. Dementsprechend sollte man sich in Tolleranz und Nachsicht üben.
Leben und leben lassen.

Genau das wollen sie aus mir herauspressen mit allen Mitteln und wir haben uns geschworen jenes mit einer Zyankalikapsel mit dem Leben zu verteidigen, reicht wohl als Erklaerung, und sag das ich Schuld war - habs bereits im stillen unternommen bekommst absolution.

Jene Gebaeude zeigten den Horizont des Pharaos an und mit welchen geistigen Gaben er besprickt war, es gab im uebrigen Mechanik jedoch keine Technik, welches den Unterschied darstellt zwischen den epochialen Entwicklungen.

Das Freidenken erschliesst sich immer in der Perspektive die man antrifft und mit der man aufgewachsen ist, man hat heut zu tage so viele Fremdeinfluesse Musik, elektronisches und vieles vieles mehr, welches das Denken beeintraechtigt.

Atheismus glaubt an das Nichts eben die Basis allem seins und der Entwicklung des Menschen, es wieder schlecht zu reden, wuerde zu dem fuehren, jene die Menschheit bis jetzt immer in die Konflikte brachte die sie in der Geschichte ersahen.

Ein Atheist in meiner Ueberzeugung und meinem Horizont muss sich nur selbst bewiesen und anderen nicht, dass an was er glaubt.

Ein glaeubiger stellt sich auch irgendwann die Frage ob es richtig ist was er glaubt und wenn es die grösste Glaubenskriese ist in der sich das Lebewesen befindet, jedoch wird er dann zu antworten gelangen und möglicher weise bei einem Atheisten um Rat fragen.

Man sollte eben nicht leben und leben lassen sonst entsteht immer mehr die Trennung und die annahme der sozialen Lage der Menschen die eben in Armut leben muessen um nicht von den raffgierigen entdeckt zu werden.

Aber Du brauchst doch äussere Einflüsse um das Denken zu bereichern? Ob dies nun Erlebnisse, Musik oder Schriften sind. Alles wirkt auf uns ein und formt uns. Wenn nichts auf uns einwirkt.. wie soll sich dann etwas entwickeln? Die Evolution ist ja auch nur eine Entwicklung aufgrund äusserer Beeinflussung. Hätte sich das Leben nicht auf diese Einflüsse eingelassen, hätte es alles von Aussen kommende ignoriert würde es doch schon längst ausgestorben sein?
Wenn Du sagst dass man nur sich selber beweisen muss, dann kannst Du doch nicht gleichzeitig sagen, dass Leben und Leben lassen falsch sei.