Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter
06.01.2008 um 23:40fish
Nur das Positive zu betonen führt leider total in den Keller. Wir sollten uns im Gegenteil viel mehr mit dem Negativen befassen, und zwar jeder mit seinem eigenen schwarzen Schatten. Man kann den nicht ignorieren, wenn man wahrhaft ins Licht will. Nur, wenn man all das, was man verdrängt hat, alles Leid, was man vergessen will, alle Sünden, die einem auf der Seele lasten, endlich ansieht und sich schließlich selbst vergibt, sich selbst tröstet, ist man schließlich in der Lage, sich selbst vollkommen anzunehmen und zu lieben, und nur diese Selbstliebe befähigt zu der Liebe zu anderen Menschen.
Jene bedingungslose Liebe, von der ich schrieb, ist keine Emotion, es ist wichtig, das zu verstehen. Ich kann dafür allerdings auch kein Ersatzwort finden.
Emotionen sind Aktionen und vor allem Reaktionen in einem bestimmten Bewußtseinsbereich.
Ich glaube an ein "Modell", in dem es 7 Bewußtseinsebenen gibt, von denen dem durchschnittlichen Menschen aber nur 3 bewußt werden, d.h., sein Bewußtsein beschränkt sich auf diese 3 Ebenen. Dies sind die 1.Ebene (der physische Körper), die 2. Ebene (Gesellschaftsbewußtsein), und die 3. Ebene (bewußte Wahrnehmung, Kontrolle, Opferrolle, Macht). Diese 3 Ebenen bilden den dualen Bereich des Bewußtseins/ der Welt, und hier spielen sich Emotionen ab, Freud und Leid etc.
Wir sprechen nicht umsonst von einem Aufstieg, nicht einfach von einer Veränderung. Es geht hier vor allem darum, daß unser Bewußtsein wieder auf die höheren Ebenen gehoben wird, auf denen sich in besonderem Maße die bedingungslose Liebe zu sich selbst und der ganzen Schöpfung abspielt.
Die 4. Ebene bringt die gefühlte bedingungslose Liebe, die 5. Ebene die zum Ausdruck gebrachte bedingungslose Liebe, die 6. Ebene die Erkenntnis, daß Gott in all seiner Schöpfung ist, und die 7.: ICH BIN GOTT.
Jemanden nicht zu mögen heißt letztlich, für Liebe/ Zuneigung Bedingungen zu stellen, die derjenige nicht erfüllt, und so verwehren wir ihm unsere polare/ duale Liebe, zu der es ein Gegenstück gibt, nämlich so etwas wie Ablehnung.
Dieser duale Bereich spielt aber gar keine Rolle mehr, wenn der Aufstieg des Bewußtseins in die 4.Ebene vollzogen ist. Dann haben wir die Fähigkeit, bedingungslos zu lieben.
Es kommt immer wieder vor, daß Menschen, meist nur zeitweise, zu dieser Liebe fähig sind, so z.B. Mütter gegenüber ihren kleinen Kindern. Das hört auf, wenn die Kleinen anfangen, sich eine eigenen Meinung (ein Ego) zu bilden, und wenn man schließlich Leistungen von ihnen erwartet, z.B. in der Schule. Das Ego der Eltern spielt dabei eine Rolle, die Kleinen sollen aus irgendeinem Grund bestimmten Erwartungen entsprechen.
fish schrieb am 03.01.2008:diese vision ist, dass wir den "aufstieg der menschheit in ein neues zeitalter" jederzeit im hier und jetzt, gemeinsam beginnen und vollziehen könnenVon anderen Menschen zu erwarten oder zu verlangen, keine "Sünden" mehr zu begehen, entbindet uns von der Anforderung, zu vergeben. Ist das in Deinem Sinne? Darüber sollte man mal nachdenken...
und zwar in dem wir unabhängig von unserem glauben, die positiven dinge die in jeder religion, ethik oder dgl. enthalten sind täglich versuchen zu leben.
ich stelle mir immer wieder eine welt vor, in der jeder ehrlich versucht keine "sünden" zu begehen und sich alle miteinander helfen und unterstützen den positiven weg zu gehen.
Nur das Positive zu betonen führt leider total in den Keller. Wir sollten uns im Gegenteil viel mehr mit dem Negativen befassen, und zwar jeder mit seinem eigenen schwarzen Schatten. Man kann den nicht ignorieren, wenn man wahrhaft ins Licht will. Nur, wenn man all das, was man verdrängt hat, alles Leid, was man vergessen will, alle Sünden, die einem auf der Seele lasten, endlich ansieht und sich schließlich selbst vergibt, sich selbst tröstet, ist man schließlich in der Lage, sich selbst vollkommen anzunehmen und zu lieben, und nur diese Selbstliebe befähigt zu der Liebe zu anderen Menschen.
fish schrieb am 03.01.2008:glaubst du das nach dem "aufstieg der menschheit in ein neues zeitalter" esDas geht jetzt ans Eingemachte... ;)
in ordnung sein wird, wenn wir jemanden zwar lieben aber nicht mögen ?
in meiner vision sehe ich uns alle wie wir uns mögen, ausstehen können und lieben.
mein gefühl dabei ist für mich mit weniger widerspruch und mehr reinheit verbunden.
wie empfindest du das ?
Jene bedingungslose Liebe, von der ich schrieb, ist keine Emotion, es ist wichtig, das zu verstehen. Ich kann dafür allerdings auch kein Ersatzwort finden.
Emotionen sind Aktionen und vor allem Reaktionen in einem bestimmten Bewußtseinsbereich.
Ich glaube an ein "Modell", in dem es 7 Bewußtseinsebenen gibt, von denen dem durchschnittlichen Menschen aber nur 3 bewußt werden, d.h., sein Bewußtsein beschränkt sich auf diese 3 Ebenen. Dies sind die 1.Ebene (der physische Körper), die 2. Ebene (Gesellschaftsbewußtsein), und die 3. Ebene (bewußte Wahrnehmung, Kontrolle, Opferrolle, Macht). Diese 3 Ebenen bilden den dualen Bereich des Bewußtseins/ der Welt, und hier spielen sich Emotionen ab, Freud und Leid etc.
Wir sprechen nicht umsonst von einem Aufstieg, nicht einfach von einer Veränderung. Es geht hier vor allem darum, daß unser Bewußtsein wieder auf die höheren Ebenen gehoben wird, auf denen sich in besonderem Maße die bedingungslose Liebe zu sich selbst und der ganzen Schöpfung abspielt.
Die 4. Ebene bringt die gefühlte bedingungslose Liebe, die 5. Ebene die zum Ausdruck gebrachte bedingungslose Liebe, die 6. Ebene die Erkenntnis, daß Gott in all seiner Schöpfung ist, und die 7.: ICH BIN GOTT.
Jemanden nicht zu mögen heißt letztlich, für Liebe/ Zuneigung Bedingungen zu stellen, die derjenige nicht erfüllt, und so verwehren wir ihm unsere polare/ duale Liebe, zu der es ein Gegenstück gibt, nämlich so etwas wie Ablehnung.
Dieser duale Bereich spielt aber gar keine Rolle mehr, wenn der Aufstieg des Bewußtseins in die 4.Ebene vollzogen ist. Dann haben wir die Fähigkeit, bedingungslos zu lieben.
Es kommt immer wieder vor, daß Menschen, meist nur zeitweise, zu dieser Liebe fähig sind, so z.B. Mütter gegenüber ihren kleinen Kindern. Das hört auf, wenn die Kleinen anfangen, sich eine eigenen Meinung (ein Ego) zu bilden, und wenn man schließlich Leistungen von ihnen erwartet, z.B. in der Schule. Das Ego der Eltern spielt dabei eine Rolle, die Kleinen sollen aus irgendeinem Grund bestimmten Erwartungen entsprechen.