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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

1.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht, 2012, Aufstieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 13:55
erst einmal:
sehr schön geschrieben analogIST...

nur um zu sehen wie viel man schon weiß ohne es wirklich zu verstehen.

dazu möchte ich dies bemerken:
wissen ist die eine sache... verstehen die andere...
wenn man sich dessen bewusst ist, was die dinge bedeuten und wie sie im gemeinsamen kontext zueinander stehen, so lernt man schnell zu verstehen...
es ist nicht nur die menge der daten, die man sichern und wieder abrufen kann... es ist mehr die verarbeitung dieser informationen...
heutige rechner sind nicht dazu in der lage, die dinge eigenständig zu bearbeiten... ihnen muss einprogrammiert werden, wie sie wann zu reagieren haben...
der mensch ist selbst in der lage diese dinge zu be- und zu verarbeiten... ob bewusst oder unbewusst... es ist wichtig alles genauestens zu beobachten und letzten endes ein gesamtbild zu betrachten, sodass man einen gültigen schluß ziehen kann...
wissen bedeutet in der heutigen zeit macht... ebenso wie geld...
doch beides nutzt nichts, wenn man nie gelernt hat das wissen zu verstehen oder zu verstehen, was geld eigentlich ist...

es gibt dinge die kann man nicht wissen... so sehr man sich anstrengt... da es so viele faktoren gibt, die noch nicht erforscht worden sind... daher muss man vermutungen anstellen... alleine kann man nur vermuten, wenn man sich mit anderen jedoch zusammentut, dann wird es ein leichtes sein auch dinge zu erforschen und zu verstehen, die bislang unbekannt sind...

Ich will leben.
Ich will einen gesunden Geist in einem gesunden Körper.
Ich will wissen, nicht nur vermuten.
Ich will glauben, dass das alles einen Sinn hat.
Wer kann mir dabei helfen?
Der ist-Zustand?


wer möchte denn nicht leben? einfach existieren in all dem chaos um uns herum und zufrieden sein...
"ein jeder denkt nur für sich allein, doch keiner will alleine sein..."
wie kann man zufrieden mit sich selber sein, wenn andere ständig anforderungen stellen? jeder erwartet etwas von dem anderen, anstatt den mensch zu akzeptieren... zu respektieren... natürlich kann man versuchen taub für das gelächter anderer zu sein, doch dies schwächt einen ungemein...
wer möchte keinen gesunden geist haben in einem gesunden körper?
nicht nur einem selbst muss man dies anhängen, sondern auch jenen die nicht akzeptieren wollen, das menschen menschen sind... jene die weiterhin anforderungen stellen und große erwartungen an einen haben... der druck ist hoch...
wenn man sich von diesen menschen abgrenzen möchte hilft nur eine gummizelle ohne fenster und einer 5m-panzerstahl-tür...
wissen und nicht vermuten? das ist schwer... auch wenn wissen nicht gleich auch verständnis bedeutet, benötigt man einen gewissen wissensstand um diesen überhaupt verstehen zu können...
der sinn? wenn du ihn nicht findest... dann suche nach dem grund, daraus resultiert der sinn... gib dir einen sinn... lebe deinen sinn... sei der sinn...
das einzige was man einem menschen geben kann, ist die hilfe, die man anbieten kann...


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 14:33
coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:wie können Artgenossen nun damit umgehen, wenn sie auf Deine Unzufriedenheit stossen, wirkst Du nun auf sie konstruktiv inspirierend oder eher nicht?
Wenn ich gleichzeitig immer wieder betone - wie ich es ja tue - daß jeder einzelne mit seinem Bewußtsein etwas beitragen kann, dann sehe ich mein Wirken als konstruktiv und ermutigend. Ich stell mich jja nicht hin und sage "Die Welt ist scheiße!".
Sollte ich Dinge von mir geben, mit denen sich niemand identifizieren kann, so kann dies die anderen immer noch zum Nachdenken anregen, dazu, Fehler in meinem Modell zu finden und aus dieser Erkenntnis zu lernen. Genauso hab auch ich gelernt, teilweise.
So wie ich aus Deinem Punkt entnehmen kann, möchtest Du ja logischerweise nicht mit möglichst viel Aufwand und möglichst langsam zu Deinem Wunschziel gelangen, sondern möglichst rasch (am besten noch Hier und Jetzt..) und mit möglichst wenig Aufwand, damit können wir uns sicher einverstanden erklären, nicht?
Darüber mach ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken. Ich tue, was ich für nötig erkenne oder halte, egal, wie schwer es ist oder wie lange es dauert. Mit meiner Bemühung für solche Dinge bin ich weder berechnend noch geizig.
Keine Zeit für das Wesentliche, man muss sich auf das Unwesentliche konzentrieren, der Weg vom IST- zu SOLL muss „erkrampft“ werden, ohne Fleiss kein Preis, ja gerade unsere ganze westlich- christliche Erziehung hat uns dies so eingehämmert; „wir müssen im Schweisse unseres Angesichts unser Brot verdienen“, je mehr Anstrengung (Kampf?) desto mehr Verdienst und auch selbst östliche Weisheitslehrer stossen in das selbe Horn usf.

Dahinter steckt die Idee; wer sich enorm abmüht, wird schliesslich belohnt... ah ja, etwa mit Unzufriedenheit…
Das scheint nicht nur christlich zu sein - was mich weniger tangieren würde - sonder auch noch typisch deutsch... In einem Seminar, das ich mal besuchte, driftete der Dozent ein wenig vom Thema ab und sprach von Mentalitäten, "Volksseelen", und erklärte uns z.B. den Unterschied zwischen den Deutschen und den Österreichern und Franzosen. Ös und Fs leben mehr oder weniger bewußt in der Überzeugung, jemand zu sein, jeder einzelne ist ein kleiner König, während die Deutschen immer im Werden sind, immer was tun müssen, um zu werden. Letztlich ist das die Erklärung für den deutschen Erfindergeist, der ja auch aus einer Art von Unzufriedenheit oder Verbesserungswahn hervorging.
Ich stellte amüsiert fest, daß ich mich "ertappt" fühlte, und wußte gleichzeitig, warum ich Dialoge mit Österreichern hier im Forum und im real Life so aufregend und manchmal ärgerlich fand... Du bist Schweizer, oder? Vielleicht rifft das ja auch auf Dich/ Euch zu, daß Ihr einfach zufrieden sein könnt, so wie es ist und so wie Ihr seid...
Zitat von coeluscoelus schrieb:Keine Zeit für das Wesentliche, man muss sich auf das Unwesentliche konzentrieren
Was ist das Wesentliche und was das Unwesentliche, Deiner Meinung nach?
Egal, wie sehr ich mich abmühe oder wie unzufrieden ich bin, ich habe immer noch die Augen, die Zeit und die Muße, mich an einem farbenprächtigen Sonnenuntergang zu erfreuen oder daran, daß eine Kohlmeise an mein Futterhäuschen kommt, daß ich morgen mit meiner Freundin den besten Cappucchino Berlins trinke und ein gutes Stück Kuchen dazu mümmle.
Das Wesentlich scheint mir Glück und Zufriedenheit zu sein, die ich in meinem Leben ebenfalls habe.
In der Polarität ist es aber nun mal so, daß ein Ding sein Gegenstück bedingt, und wenn ich, wie oben bemerkt, damit zufrieden sein kann, daß ich unzufrieden bin, habe ich 2 Extreme miteinander vereint. Solche Verschmelzungen führen in die Goldene Mitte, wo der Pfad zur Erleuchtung liegt.
Ich bin in Ordnung so, wie ich bin.
Siehst Du tatsächlich die Tendenz;

*(...) ?

Denkst Du wirklich das dem so ist Lucia, ist das die exakte Betrachtung des tatsächlich direkt vorliegenden IST- Zustandes, ist es wirklich diese Tendenz, die Du erkennen willst?
Ja, in der Tat.
Und ich bin froh, daß ich fähig bin, diese Dinge zu sehen, daß mein Bewußtsein sich also nicht prinzipiell auf Unzufriedenheit festgelgt hat, was mir das Sehen diese Dinge unmöglich machen würde.
Ich sehe, was um mich vorgeht, und ich könnte zu jedem Punkt, den wir aufgezählt haben, konkrete Beispiele bringen, aber das wäre mir jetzt zuviel.

Du scheinst an eine Veränderung der Umstände nicht zu glauben, sonder nur daran, daß man sich mit den Umständen, so wie sie sind, abfinden kann??? Wenn ich das versuchte, würde es zu einer scheuklappenbedingten Pseudozufriedenheit führen, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß das bei Dir der Fall ist oder daß Du darauf hinauswillst.
Zitat von coeluscoelus schrieb:wenn wir also diese Gesetzmässigkeit kennen, dann können wir sie zu unserem Vorteil anwenden und wenn wir sie nicht kennen, dann besteht die Möglichkeit, dass wir sie zu unserem Nachteil anwenden und uns somit unser Leben unnötig erschweren
Dies schriebst Du an KaltesFeuer, aber ich nehme an, daß Du von mir sprichst, im 2. Teil des Satzes.
Was also ist zum Nachteil? Sich anzustrengen? Sich von einer Aufgabe ausgefüllt zu fühlen? Zu wissen, daß man bereit ist, Dinge, vielleicht sich selbst, für etwas zu aufzugeben?

Es gibt sicherlich verschiedenen Arten von Wollen, solche, die nur aus dem Körper kommen, wie Hunger, solche, die nur aus dem Ego kommen, wie Rechthaberei, und solche, die aus der Göttlichen Essenz des menschlichen Seins kommen, wie der Aufstieg.


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 16:33
analogist,

>>ja, der IST-zustand in deinem kopf!<<

Nein, weil der Ist-zustand immer von Fremdinflüssen torpediert wird. Entweder es ist fehlt immer was, oder etwas ist zu viel.
Eine Zufriedenheit mit dem Ist-zustand ist ein geistiger und körperlicher Stillstand, der zwar sehr angenehm sein kann, wenn man es schafft ihn aufrecht zu erhalten, doch schon alleine aus der Tatsache heraus, dass ich nicht alleine auf der Welt bin, schlicht utopisch ist.

>>du willst leben? dann tue was dir die zeitlosen prizipien aufzeigen und folge deiner intuition. falls du dabei sterben solltest ist es auch nicht schlimm, das müssen wir alle früher oder später - entscheident ist doch das WIE.<<

Was ist entscheidend? Wie ich lebe oder wie ich sterbe? Und wer entscheidet darüber?
Und warum hat die Intuition die primäre Entscheidungsgewalt darüber wie ich zu leben habe? Ich habe doch schiesslich auch ein Intellekt. Es gibt zwar nicht ganz so viel her wie das vieler anderen Zeitgenossen, denen ich auf meiner Reise begegnet bin, doch es gibt mir ebenfalls Auskunft darüber wie ich mein Leben zu gestalten habe, damit es lebenswert bleibt.

>>du willst einen gesunden geist in einem gesunden körper?
dann mach was dir schmeckt, bewege dich geistig und körperlich, mach sport oder laß es bleiben - gut ist, was gut tut. <<

Wie ist das nun mit der Zufriedenheit mit dem Ist-Zustand zu vereinbaren?
Entweder ich bin zufrieden mit dem jetzigen Zustand in dem ich mich augenblicklich befinde, verharre in diesem solange es geht, bis die äusseren Einflüsse diesen Zustand wandeln, und er mir nicht mehr so angenehm ist. Lasse mich daraufhin von den Elementen weitertreiben, bis ich wieder einen neuen Zustand gefunden habe, der mir zusagt...sicher das könnte man machen, sich einfach treiben lassen wie ein Blatt im Wind, aber ist das wirklich gesund? Sowohl für Körper wie auch für den Geist?
Oder ich nutze meine intelektuellen und physischen Fähigkeiten und versuche mir selbst einen Zustand zu schaffen, von dem ich glaube, dass er mir zusagen könnte?
Dilemma, Dilemma...

>>du will wissen, nicht nur vermuten?
dann wisse, daß wissen nichts mit weisheit zu tun hat. wenn du aber "nur" über bestimmte dinge bescheid wissen willst, informiere dich! <<

Entschuldige mein Freund, das klingt nun aber sehr Altklug, wenn ich das mal anmerken darf. Zudem ist es mehr als inkohärent.
Was hat die Zufriedenheit mit dem was ich weiss, konsequenterweise mit dem Ist-Zustand, mit meinem Wissensdurst zu tun?
Gerade der wird doch dadurch gestill, dass ich aus einem Unbehagen meinem Wissen gegenüber, diesen Zustand ändern möchte und mich gerade DADURCH in einen behaglichen zustand des Wissens versetze, oder nicht?

>>du willst glauben, daß alles einen sinn hat?
dann werde zu einem hinterwäldler - erkenne synchronizitäten, ziehe die für dich bestimmten botschaften daraus und glaube nie wieder an zufall.<<

Ich setze, offenbar im Gegenteil zu Dir, den Glauben nicht mit einer obskuren Vermutung, Einem Vorurteil oder einer vernebelten, wie auch immer gearteten Wahrheit gleich.
Mein Glaube basiert gerade auf der Weisheit, die Du bei mir zu vermissen scheinst.
Es ist die allerletzte Instanz, die die Welt, meine Welt zu dem macht was sie ist.
Es ist ein Ausrichen, ein Fokussieren meines Geistes auf eine Zukunft hin, die mir als lebenswert erscheint.

>>Wer kann mir dabei helfen?
dein ganzes ICH - verstand, gefühl, intuition und vielleicht auch ein gelegentlicher paradigmenwechsel - nur um zu sehen wie viel man schon weiß ohne es wirklich zu verstehen.<<

Dem kann ich eigentlich nichts entgegensetzen, vielleicht noch etwas entscheidendes hinzufügen.
Es ist nicht die Zufriedenheit mit dem Ist-Zustand, die mich zufrieden werden lässt (auf Dauer) sondern es ist, die Möglichkeit, der Glaube, die Hoffnung an eine zufriedene Zukunft, die das ganz alleine und ausschliesslich zu bewerkstelligen vermag.
Zumindest ist es bei mir so :)


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 17:51
fish,

“viele dinge lassen sich besser überdenken und in folge auch ändern wenn man zunächst mal das was IST akzeptiert.“

fish, hier hast Du etwas gewaltiges und fundamentales auf den Punkt gebracht, Danke! Und wenn Du erlaubst, so würde ich gerne auf diesen von Dir erwähnten und sehr wichtigen Punkt noch einmal eingehen :)

Akzeptieren des IST- Zustandes (Alles), dies ist eigentlich der aller erste Schritt überhaupt und wenn wir möglichst rasch von einem IST- Zustand zu einem SOLL- Zustand wollen, dann dürfen wir logischerweise den IST- Zustand nicht festhalten, denn wie soll sich der IST- Zustand zum SOLL- Zustand verwandeln, wenn wir ihn festhalten?

Wenn wir den IST- Zustand festhalten, so blockieren wir ihn und wenn wir den IST- Zustand akzeptieren, so heisst dies, dass wir ihn loslassen – und dann geschieht etwas Erstaunliches; der IST- Zustand verändert sich! :)

Denn das was IST, das IST und wenn etwas IST, dann hat es keinen Sinn, sich darüber aufzuregen, weil es deswegen nicht anders wird. Wenn wir also das IST und JETZT nicht akzeptieren, dann machen wir eigentlich etwas völlig unlogisches und schaffen einen Konflikt zwischen uns und dem was IST und ein Konflikt raubt sehr viel Energie in jeglicher Hinsicht. :D ;)

Wie will man Probleme rasch lösen und die Ziele rasch erreichen, wenn man sich selbst behindert indem das, was IST, nicht akzeptiert wird? Das ist nicht möglich…



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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 18:32
coelus,

>>Denn das was IST, das IST und wenn etwas IST, dann hat es keinen Sinn, sich darüber aufzuregen, weil es deswegen nicht anders wird.<<

Es macht insofern einen Sinn, dass ich das was IST, gerade durch meine Aufregung darüber, ändern kann.
Eine Akzeptanz der "problematischen" Situation käme für mich einer Aufgabe gleich, für die ich nicht geboren bin.
Ich kann zwar den Wunsch, etwas Unveränderliches akzeptieren zu können/müssen, sehr gut nachvollziehen. Doch wenn ich etwas Inakzeptables verändern kann, dann soll mir dies doch auch gestattet sein, nicht wahr?
Selbst wenn es wertvolle Lebensenergie kosten sollte.
Wieviel Energie kostet eigentlich das Akzeptieren von Inakzeptablen Situationen?
Gibt es da eine Bilanz dazu? Ich traue mich zu wetten, dass sie sehr zu Ungunsten der Akzeptanz ausfallen würde.

>>Wenn wir also das IST und JETZT nicht akzeptieren, dann machen wir eigentlich etwas völlig unlogisches und schaffen einen Konflikt zwischen uns und dem was IST und ein Konflikt raubt sehr viel Energie in jeglicher Hinsicht.<<

Was ist wenn der Zustand, den ich durch meine Inakzeptanz und die Änderung der Umstände, mir die Energie, die ich dafür verbraucht habe diesen zu ändern, vielfach wieder zurück gibt?

Ein kleines Beispiel um diesen seltsamen Schachtelsatz zu erläutern.

Mir juckt mein Hintern. Ich kann diesen Zustand nun akzeptieren, und freue mich darüber, dass ich durch meine Akzeptanz viel Energie einspare.
Das Jucken ist aber immer noch da. Und immer mehr raubt mir dieser Zustand des Unbehagens den letzen Nerv.
Ich hoffe Du verstehst worauf ich hinaus will...


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08.01.2008 um 18:39
coelus,

ausser Du meinst, dass in der Akzeptanz des Jetzt Energieen frei werden, die die Realität so zu verändern vermögen, wie es die Physische und sonst eine Gewalt nicht schaffen würden.
Dann hast Du natürlich recht. :)


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08.01.2008 um 18:47
...ausser Du meinst,...

:D ;) ... dafür kann man Dich nur lieben mein Freund! :D ;)


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08.01.2008 um 18:48
--Wieviel Energie kostet eigentlich das Akzeptieren von Inakzeptablen Situationen--

wesentlich mehr wie das Ändern von inakzeptablen Zuständen!!!

--Mir juckt mein Hintern. Ich kann diesen Zustand nun akzeptieren, und freue mich darüber, dass ich durch meine Akzeptanz viel Energie einspare.
Das Jucken ist aber immer noch da. Und immer mehr raubt mir dieser Zustand des Unbehagens den letzen Nerv.--

Also Navigato, das ist genial ausgedrückt! Aber genauso ist es!


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 18:52
coelus,

dito :D ;)


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

08.01.2008 um 23:39
Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter, hmm.
Ich muss da an den Islam denken :D


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08.01.2008 um 23:59
Die „Hintern juckt“ story ( copyright fish)

KINO 1: Mr. Iinok (IST ist nicht OK)

Mr. Iinok: shit mein hintern juckt, ich hasse das.Verdammt noch mal warum juckt
gerade mich der hintern. Ich will das nicht. ich will das das blöde jucken aufhört. Ich muss was tun.

Mrs. Iinok: was ist mit dir los ?

Mr. Iinok: mich juckt was, ich hasse das, las mich in ruhe, du kannst mir da sowieso nicht helfen. so ein scheiß ich will das nicht.

Mr. Iinok: ich will nicht, dass du dauernd an deinem hintern rumkratzt, ich werde ich jetzt zum arzt fahren.

Während der Fahrt: Mr. Iinok: Ich will nicht zum arzt. Meine frau bevormundet mich
dauernd ich will das nicht. Aber es muß jetzt sein.
Aber auf dauer las ich mir das von ihr nicht gefallen. ich muss da was
ändern.

[B]Arzt:: –diagnose hämorroidhen – salbe aufschmieren,..

[B]Mr. Iinok: ich will keine salbe aufschmieren, aber ich muss mein jucken eliminieren,….

Happy End !


--------------------------

KINO 2: Mr. Iok (IST ist OK)

[B]Mr. Iok: aha hintern juckt. ok passt kratzen. juckt schon wieder – ok da haben wir ein problem bin ich traurig.

[B]Mrs Iok: du kratzt dauernd am hintern. ok da müssen wir was machen. Soll ich dich zum arzt fahren.

Während der Fahrt: [B]Mr. Iok: na ja muß ich zum arzt. ist ok. meine frau kümmert sich um mich das ist ok.

[B]Arzt: –diagnose hämorroidhen – salbe aufschmieren,..

[B]Mr. Iok: aufschmieren gut mache ich,..
.
Happy End !


ich weis man kann jetzt meine darstellung auch genau umgekehrt formulieren und dann endlos diskutieren. Bitte nicht,.. ich versuche hier nur beispielhaft und ohne anspruch recht zu haben, etwas zu erklären. Und ich bin mir bewusst, dass beide geschichten aufgrund der unterschiedlichen persönlichkeitsstrukturen nicht vergleicbar sind,.. etc. usw.….

mein gefühl ist, dass die Iok-strategie eher zu problembehandlungsstrategien wie

positiv denken, konstruktiv denken, in lösungen und nicht in problemen denken,
trauerarbeit leisten, usw.
lenkt.

ein freundliches lächeln an alle ![/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 08:19
Guten Morgen allerseits :)

Ja, es werden keine Probleme gelöst, indem irgendwelche IST- Zustände bekämpft werden, denn Konflikt erzeugt Widerstand und auch wenn die ganze Welt mit Konflikt und Widerstand arbeitet, so macht es die Sache auch nicht besser und vor allem, es hilft nicht bei der Lösung der einzelnen Probleme.

Klar kann jetzt eingewendet werden, dass die ganze Welt gegen irgendwelche IST- Zustände kämpft, wie z.B. der Papst, die UNO oder Greenpace, das stimmt, aber genau deshalb werden keine Probleme gelöst, sondern neue Probleme geschaffen.

Prima Kino- Doku fish!



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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 08:37
Moin analogIST,

Aha, also doch kein wirklicher Paradigmenwechsel und das nicht unumstritten bezieht sich auf der daraus resultierenden Relativierung analogIST, welche alles in einen Topf schmeissen und gleichwertig machen möchte, da bin ich gar nicht dafür zu haben… ;)

Die Glaubensgerüste lassen wir doch lieber auch aus dem Spiel mein werter Freund, nicht? Denn zeitlose unverhüllte Prinzipien sind ja an und für sich keine Glaubensgerüste, sondern sie gehören zum Inventar des IST- Zustandes, jeder Zeit abrufbar und anwendbar, natürlich können sie auch für Glaubensgerüste missbraucht werden, aber wer macht so was schon? :D ;)


Radix,

Danke Dir für die Blumen Radix und ich finde Deinen Gedanken wirklich auch sehr spannend und würde wirklich gerne von Deiner Definition des Neo- goldene Zeitalter mit eingebauten Frequenzen hören.


Ich denke du hast vielleicht recht damit, jenseits von Gut und Böse zu denken,
aber ich glaube dass das gar nicht möglich ist, es gibt immer einen/etwas das Versucht, die subjektive heile Welt zu zerstören.


Wie kann ich denn Recht haben, aber Du glaubst dass das gar nicht möglich ist, Radix?

Machst Du Dich jetzt nicht gerade selbst zu einem machtlosen Wesen Radix? Ist es vielleicht Deine Unsicherheit, die auch zu Angst führen kann Verantwortung zu tragen und man so bequemer die Verantwortung den Anderen übertragen kann, den so genannten Bösen vielleicht?

Warum subjektive heile Welt und WER ist einen/etwas, das versucht diese zu zerstören?

Nur eins vornweg Radix, Subjektivität ist für mich nichts weiter als ein Gedankenkonstrukt, ein unzureichendes Erklärungsmodel und muss überhaupt nicht mit der tatsächlichen direkt vorliegenden Physis und Psyche übereinstimmen. ;)


Keine Meinung haben wie soll das geh'n ?

Zum Beispiel wenn Du stets in jedem Augenblick, das was direkt vor Dir liegt in Deine ganze Aufmerksamkeit mit einbeziehst und dabei wirst so viele interessante und verschiedene Aspekte vorfinden, so dass Du nicht so schnell zu einer Meinung (=Festhalten des IST- Zustandes) gelangst, wie wenn es wie sonst der Fall ist, das wenn Du in jedem Augenblick vorwiegend Dich auf Deine Vorurteile -Fokus befindet sich in der Vergangenheit = unrevidierte durch die Zeit geschleppte und einmal gefällte Urteile-, oder Dein Fokus/Aufmerksamkeit sich wieder mal im Plan der Zukunft (SOLL) tummelt, so fehlt Dir die nötige „Zeit“, Energie und genügend Aufmerksamkeit >im Hier und Jetzt und verpasst so was in jedem Moment effektiv auch IST.

Und es wäre ja nichts anderes als fair Radix, dass wir unsere Artgenossen nicht mit so etwas unsicherem, wie Meinungen bombardieren, wenn wir jetzt den Hintergrund eines solchen Konstruktes besser verstehen, nicht? :)


Du hast ganz sicher recht, wenn du sagst: Es ist der innerliche Kampf, Tag für Tag,
doch bedeutet ein Kampf nicht, das man etwas anderes für besser hält.


Da muss ich Dich korrigieren werter Radix, nicht ich habe von Kampf gesprochen, bei Gott behüte! Ich bin absoluter Pazifist, durch und durch… :D

Nein, es war der roman, der davon gesprochen hat. Was wir sehen können ist, dass kämpfen zu nichts führt und jeder Krieg eine Niederlage des menschlichen Geistes ist.

Jeglicher Kampf erzeugt Widerstand und lässt Kräfte (Gewalt) aufeinander prallen, woraus Sieger und Verlierer nicht unbeschadet hervorgehen, es ist folglich ein Kampf gegen sich selbst und gegen das Sein im Ganzen. Solange wie dieses Prinzip auch aufrechterhalten wird, wird man in einer Endlosschleife gefangen sein, bis es sich selbst totgelaufen haben wird...

Im Krieg verlieren alle,
auch die Sieger.
schwedisches Sprichwort


Diese Art von "goldenem Zeitalter" wird es nicht geben, Gut und Böse sind wohl die Grundvoraussetzung für das Mensch sein.

Radix, bitte bedenke die Kraft der Gedanken, so wie Du denkst, so sei es.

„Zu viel Wissen hatte ihn gehindert, zu viel heilige Verse, zu viel Opferregeln, zu viel Kasteiung, zu viel Tun und Streben!“
Hermann Hesse, Siddharta



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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 08:55
Hi coelus,

um dem Kino etwas mehr Realitätsbezug zu geben wäre es nützlich, ein Problem zu wählen, welches sich nicht einfach mit Hämorrhoidensalbe lösen läßt. Stell Dir vor, Du wärst mit Ehepartner und Kindern zum Pilzesammeln in den Wald gefahren. Die Körbe sind voll, ihr seid auf dem Rückweg zum Parkplatz, als euch plötzlich ein Ganove den Weg versperrt und die Herausgabe der Autoschlüssel verlangt. Zur Bekräftigung läßt er sein Fahrtenmesser in der Abendsonne blitzen. Sein irrer Blick läßt jede Hoffnung auf eine mögliche Diskussionsbereitschaft schwinden, und beim Blick auf Deine halbwüchsige Tochter leckt er sich bereits die Zähne. Außer dem Schlüselbund, den Pilzkörben und -messern habt ihr nichts weiter bei euch, und fremde Hilfe ist auch nicht zu erwarten.
[cut]

> es werden keine Probleme gelöst, indem irgendwelche IST- Zustände bekämpft
> werden, denn Konflikt erzeugt Widerstand und auch wenn die ganze Welt mit
> Konflikt und Widerstand arbeitet, so macht es die Sache auch nicht besser
> und vor allem, es hilft nicht bei der Lösung der einzelnen Probleme.

Was würde Dir bei der Lösung dieses Problems helfen?


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 09:42
Hallo Jalla,

Ich kann Dich sehr gut verstehen und es liegt auch auf der Hand, dass bei der Betrachtung von SOLL und IST, sowie die Akzeptanz von Allem was IST, früher oder später zu der von Dir zu Recht aufgeworfenen Frage führt. :)

Es ist in etwa eine Realitätsversuch, wie es bei Versicherungsverkäufer ebenso zu ersehen ist, indem sie mit Horrorszenarios aufwarten, um die Versicherung an den Mann bringen zu können, was auch sehr gut mit Menschen funktioniert, welche in der Dualität leben wollen und lieber die Verantwortung abschieben möchten, so im Sinne von Vertrauen in Gott ist gut, aber eben, eine Versicherung ist dann halt schon besser.

Um nun auf Dein Beispiel zurück zu kommen Jalla, so wäre hier als erstes die IST- Situation zu akzeptieren, wie sie IST, alles andere wäre kontraproduktiv und macht eigentlich nicht gross Sinn, ausser man glaube daran, dass Aufregung, Angst, Hystery etc. der rechte Berater sein solle, bei einer solch existenziellen Situation, in der es aber absolut einen klare Kopf braucht, um sich korrekt zu bewegen, um die Disharmonie aufzulösen.

Das was IST, ist, dass ein Artgenosse so ziemlich aus seinem Gleichgewicht gefallen ist und im Prinzip gegen seine eigene Natur ziemlich arg entgegenwirkt. Wenn wir hier jetzt den Kampf aufnehmen wollen, weil wir den IST- Zustand nicht akzeptieren wollen und lieber den IST- Zustand bekämpfen möchten, so wird dies ziemlich in die Hose gehen und wir würden nichts weiter als in die quere Geschichte des Ganoven einsteigen und sein Spiel mitspielen, respektive nach dessen Regie uns Verhalten, z.B. am Ende eine erstochene Ehefrau und Flucht mit der Tochter etc., also mit anderen Worten, neue Probleme wurden geschaffen.

Wenn wir exakt aufnehmen das was IST, nämlich eine ziemliche Disharmonie, so wäre hier so zu wirken, dass diese Disharmonie zuerst aufgelöst werden muss, ansonsten es keinen anderen Weg gibt, als die die wir schon seit jeher bis zur Genüge schon kennen (gegenseitiges Köpfe einschlagen), welche mitnichten wirklich tragbare Lösungen aufweisen können und nur weitere Probleme generieren, ein Fass ohne Boden so quasi.

Der einzige Weg ausdieser dualistischen Schleife auszutreten ist, die durch den Angreifer gestörte Harmonie wieder herzustellen. Dabei ist ein Denken/Haltung/Praxis erforderlich, das dem Frieden der gesamten Menschheit dient und nicht ein Mensch, der denkt er sei stark und dessen einziges Ziel darin bestehe, den Gegner zu besiegen.

Wenn ein Feind versucht mit jemanden zu kämpfen –sozusagen mit dem Universum selbst- muss er die Harmonie des Universums stören. In diesem Moment schon, indem er an einen Kampf denkt, ist er besiegt… Diejenigen, deren Gedanken disharmonisch sind, haben von vornherein verloren.

Hier ist ein Weg erforderlich, der die Welt wieder in Einklang/Harmoniezu bringen vermag und alle Menschen zu einer Familie werden lässt, ein Werk der Liebe und sie ist der Wächter über Allem. Nichts kann ohne sie existieren, dieser Weg ist die Verwirklichung der Liebe, 1:1 die Reflektion des Selbst/Seins auch im Verhalten. :)

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen Jalla, dass es sich hier nicht um eine Theorie handelt, sondern die Erfahrung und das Verstehen kann nur über die Praxis selbst erfolgen.



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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 11:19
Das Akzeptieren eines unangenehmenen IST-Zustands kann nach meiner Erfahrung dann zur Auflösung führen, wenn dieser IST-Zustand nur mich selbst betrifft, das habe ich schon erlebt. Ich habe jahrelang einem anderen Menschen etwas sehr übel genommen, was er getan hatte, und das, was er getan hatte, wirkte sich auf mich so aus, daß es mir schlecht ging. (Präzisieren möchte ich das nicht.) Bei einer vollkommenen Einlassung auf die Gefühle und Bilder, die so ein Trauma in einem hervorruft, also bei einem Akzeptieren des IST-Zustands, habe ich erlebt, wie etwas von mir "abzufallen" schien, das war ein befreiendes Gefühl. Ich hatte im selben Moment die Erkenntnis, daß Vergebung nichts anderes ist, als das Loslassen des Schmerzes. Vergebung ist nicht zwingend etwas, daß sich zwischen Opfer und Täter abspielt, sondern sie ist das Loslassen des Leids und der Opferrolle des Opfers. Der Täter muß dabei gar nicht mitspielen.
Das funktioniert also bei Dingen, die nur mich selbst betreffen.
Wenn ein Konflikt jetzt akut zwischen mir und einem anderen Menschen schwelt, funktioniert die Auflösung ebenfalls, wenn nur einer von beiden sich, also seinen Widerstand, aus dieser Interaktion herausnimmt. Das Problem liegt ja meist gar nicht in der Thematik, die zwischen den beiden geklärt werden soll, sondern an der (emotionalen) Haltung, die beide zueinander einnehmen.
Wie ich diese Auflösung per Akzeptanz des IST-Zustands aber auf globale Probleme wie Umweltverschmutzung, Ausbeutung der 3. Welt oder Politiker-Lügen übertragen könnte, ist mir ein Rätsel. Die Bewußtseine hundertausender Menschen sind darin verstrickt.


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09.01.2008 um 11:26
Allerdings erwuchs dieses Akzeptieren nicht aus dem Entschluß, "so ich find das jetzt mal in Ordnung so, wie es ist", sonder aus dem Wunsch, es zu ändern. Das ganze fand in einer Atemsitzung statt, die der Trauma-Aufdeckung und -bewältigung diente, die also aus dem Grund angegangen worden war, weil ich mit dem IST-Zustand nicht zufrieden war.


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 11:53
Hi coelus,

daß man in einer solchen Situation einen kühlen Kopf bewahren muß ist klar, also das Bestreben, "als erstes die IST- Situation zu akzeptieren, wie sie IST". Aber was tust Du dann? Deine Appelle an den Ganoven, seine Disharmonie doch bitte schleunigst aufzulösen, werden kaum fruchten.

> Der einzige Weg aus dieser dualistischen Schleife auszutreten ist, die durch den
> Angreifer gestörte Harmonie wieder herzustellen.

Wie würde das konkret aussehen, wenn Du in die geschilderte Situation geraten würdest?


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 12:05
Ja genau coelus.Und auf dieses Beispiel eingehend kann ich ja gleich meine eigentlich damit ausdrückenden Worte vom zitieren der Worte "der Mensch hat Sünde bzw.Karma"verdeutlichen.Du hast da zwar eine sehr schön Bibelstelle zitiert,aber wie ich meine nicht den Kern meines Anliegens getroffen.Wie hier von Jalla und Dir schon erörtert wo Disharmonien und aus dem Gleichgewichtfallende Artgenossen auftreten und uns prüfen bedrohend uns ängstlich ,geistlos machend wirkend,ist es wie du richtig sagst der einzige Weg aus dieser dualistischen Schleife auszutreten die durch den Angreifer gestörte Harmonie wieder herzustellen!Und da kommen je nach Glauben und Interpretierung Karma und Sünde ins Spiel!Was ist wenn solches dual wirkt weil es gerecht ist so zu wirken.Angenommen die Mutter hätte den Harmonie gestörten Menschen etwas geschuldet das sie verursachte,dadurch entstandene Ursache sei es in einem Leben irgendwann davor oder in diesem entsteht nun mal die Wirkung daraus!Also ein Ungleichgewicht ihrerseits ausglöst!Gelehrte aus den fernen Osten sagen immer De(reine positive Substanz aus dem Universum die man bekommt wenn man leidet oder gutes tut)sammel,De sammeln.Karma beseitigen(schlechtes Karma wohlgemerkt).Wenn man nicht leidet,wenn man nie krank ist, wenn man immer Schlitzohrmäßig gegen die wahreNatur des Menschen wirkt,wird man viel Karma erzeugen,man erzeugt immer Karma,ob man geht(unzählige Mikroorganismen und Leben werden zertreten),isst,sogar denkt!Es ist nur die Frage wieviel man erzeugt,und wieviel man abtragen kann.Manches kann man ja nicht ändern(Z.b der Film Sieben Jahre in Tibet beim Kinobau).Man mus essen,man muss gehn,man muss sovieles doch ist die Frage des "Wie" man was tut Monopol.Darum legen im fernen Osten alle viel Wert auf die traditionelle Kultur die oft Medizin ,Universum und das Leben in sich trägt und verschmelzt!Das hatten Buddha,Jesus u.s.w. auch erkannt!
Daraus noch zu..

Und dies wiederrum ist ein ständiger "Kampf"mit uns selbst!Tag für Tag!



den Kampf mit mir und meinem innerlich verborgenem!

Du schriebst:Du glaubst also an das was in unserer ganzen westlichen-christlichen Erziehung uns eingehämmert wurde, dass wir im Schweisse unseres Angesichts unser Brot verdienen müssen und je mehr Anstrengung (=Kampf) desto mehr Verdienst und Belohnung?

Wenn Du das glaubst, so sei es.


Wenn du mich fragst ob ich glaube das es so sein sollte,dass der der mehr leistet mehr arbeitet mehr gibt,besser entlohnt ,mehr bekommen soll der das eventuell nicht tut,dann ja daran glaube ich,auch wenn es oft nicht so läuft;-) Ich sehe diesen Kampf nicht unbedingt in der Gesellschaft,sondern nur anders ausgedrückt so wie du oben ca. auch meinst:
<Dabei ist ein Denken/Haltung/Praxis erforderlich, das dem Frieden der gesamten Menschheit dient und nicht ein Mensch, der denkt er sei stark und dessen einziges Ziel darin bestehe, den Gegner zu besiegen.
/ZITAT>

Und zwar genau so,denn es ist schwer das richtige vom falschen zu unterscheiden,es ist hart Tag für Tag betimmten Faktoren und Einflüssen entgegenzuwirken,es ist nicht leicht ein guter und noch besser Mensch zu sein und zu werden.Es ist Arbeit und man braucht immer weitere Motivationen in Bewegung zu bleiben.Kurzum ich sehe es als Kampf wahres, tiefempfundenes,fühlendes "Ich" gegen all die wütend-,geizig,Habsucht,abhängig,süchtig,neidsch,kränkend,verachtend,lieblos,selbstlosen u.n.v.m "Ichs"!



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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

09.01.2008 um 12:09
@coelus

Sorra war dein Satz.Ging nicht zu zitieren!:-)
Zitat von coeluscoelus schrieb:Du glaubst also an das was in unserer ganzen westlichen-christlichen Erziehung uns eingehämmert wurde, dass wir im Schweisse unseres Angesichts unser Brot verdienen müssen und je mehr Anstrengung (=Kampf) desto mehr Verdienst und Belohnung?

Wenn Du das glaubst, so sei es.



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