@DahamImIslam @geeky Hier mal was zu Mosaikformen:
"Wenn man sich mit der Evolutionsbiologie beschäftigt, trifft man unweigerlich auf den Satz „Die Fossilien zahlreicher Übergangsformen dokumentieren die Abstammung der Arten“. Inwiefern ist das korrekt?
Das beste Beispiel für Übergangsformen ist der Archaeopterix: Der Urvogel, der als Übergang zwischen Vogel und Reptil gilt. Er wird als Übergangsform bezeichnet, da er sowohl Vogelmerkmale (z.B. Federn) und Reptilienmerkmale (z.B. Knochenbau) besitzt. Aber handelt es sich wirklich um einen Übergang?
Das besondere am Vogel sind sowohl die Federn, als auch die Flugfähigkeit. Was benötigt ein Vogel zum Fliegen? Er bracht ein sinnvoll angeordnetes Federkleides, 200 spezielle Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäße, neue Verhaltensweisen, und zusätzliche Gehirnteile für die Flugkoordination. Fehlt nur ein Teil ist der Vogel flugunfähig. Man geht heute davon aus, dass der Archaeopterix flugunfähig war, denn die Federn waren viel zu ungleichmäßig aufgeteilt und die Knochen viel zu schwer um sich in der Luft halten zu können.
Außerdem ist bisher nichts über die Entwicklung der Feder bekannt. Beim Archaeopterix gibt es kein Anzeichen für den Übergang von der Reptilschuppe zur Vogelfeder, obwohl für diese Entwicklung über 200 Gene benötigt werden. Kann beim Archaeopterix dennoch von einer Übergangsform die Rede sein?
Nein, man spricht von einer sog. Mosaikform. Eine Mosaikform ist ein Lebewesen, welches eine Kombination von Merkmalen verschiedener Gruppen besitzt. Der Unterschied zwischen Mosaik- und Übergangsform wird am Beispiel des Archaeopterix besonders deutlich. Der „Urvogel“ besitzt sowohl Reptil- als auch Vogeleigenschaften. Das ist Fakt. Es handelt sich um eine Zwischenform, aber ist eine Zwischenform immer auch eine Übergangsform?
Nein, im Gegenteil: Oft können Mosaikformen gar keine Übergangsformen sein. Beispielsweise das Schnabeltier. Dieses Tier besitzt sowohl reptiltypische als auch säugetiertypische Merkmale; Es handelt sich also um eine Mosaikform. Es kann aber keine Übergangsform sein, denn dann wäre die Entwicklung total unglaubwürdig. Zuerst wäre ein bezahnter Kiefer vorhanden, dieser würde sich zum Hornschnabel entwickeln, aber der Rest des Körpers entwickelt sich zum Säuger.
Spricht man also von Übergangsformen, bedarf dies einer besonderen Begründung, es wird interpretiert. Eine Mosaikform kann man sehen, sie gilt als Fakt."
Quelle:
http://schoepfung.heim.at/html/uebergang.htm (Archiv-Version vom 02.05.2008)bleibt noch übrig, dass führende Evolutionisten zugeben, dass "Mosaikformen" keine "Übergangsformen" sind.