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Mutter Theresas Briefe

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirche, Heilige, Katholiken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 05:27
Grausame Bibelzitate


Moses ist zornig, weil nicht alle Frauen getötet wurden!


"Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?"

(4. Mose 31,14-15)
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."

(4. Mose 31,17-18)


Todesstrafe für widerspenstige und ungehorsame Söhne!
"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer
Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."

(5. Mose 21,18-21)


Todesstrafe für vergewaltigte Mädchen, wenn sie nicht oder nicht laut genug geschrien haben!
"Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; ..."

(5. Mose 22,23-24)


Kinder sollen zerschmettert werden!
"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"

(Psalm 137,9)


Andersdenkende und Andersgläubige (sogenannte "Gottlose") sollen sterben!
"Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! ..."

(Psalm 139,19)






Andersgläubige, Umgang
mit
2. JOHANNES 10f

Wenn man dem zweiten Brief des Johannes Glauben schenken darf, dürfen Andersgläubige weder gegrüßt noch als Gast aufgenommen werden. Soviel zum Thema christliche Nächstenliebe. Bemerkenswert ist auch, dass 'Gottlose' wohl automatisch an 'bösen Werken' beteiligt zu sein scheinen.

10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht. 11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.





Auschwitz, biblisches
MATTHÄUS 13, 41

Am Ende aller Tage wird die Spreu vom Weizen getrennt. Die 'Guten' kommen ins Töpfchen, in Gottes Himmelreich. Die 'Schlechten' hingegen werden auf ewig im Höllenfeuer Qualen erleiden, weil sie im Supermarkt der Religionen nach dem falschen Glauben gegriffen haben.

13Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie
in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.







Frau, Rolle der
1. KORINTHER 11

Besonders Paulus und seine Schüler haben sich hervorgetan, die Rolle der Frau innerhalb der christlichen Gemeinde zu definieren. Die Aussage ist eindeutig: Die Frau hat still zu sein und sich dem Manne unterzuordnen. Gerechtfertigt wird der Dominanzanspruch des Mannes immer mit der Schöpfungsgeschichte.

3 Ich lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber ist das Haupt der Frau
7 Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz.
8 Denn der Mann ist nicht von der Frau sondern die Frau von dem Mann.
9 Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen.





Friedensbotschaft, mißverstandene
MATHÄUS 10,34f

Hier erörtert Jesus, dass sein
Evangelium auf Kosten des Familienfriedens gehen wird. Innerhalb der Familien soll es Zwist, Unfrieden, Kämpfe und Steitigkeiten geben. Eine Mutter, die ihr Kind mehr liebt als ihn hat ebenso verloren wie die Kinder, bei denen die Eltern Vorrang vor dem Evangelium haben.

34 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.





Inzucht
1. MOSE 19, 31

Aufgrund akuten Männermangels setzen zwei Mädchen ihren Vater unter Drogen und schlafen mit ihm, um sich so ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Solche Luder...

31Da sprach die ältere zu der jüngeren:
Unser Vater ist alt, und kein Mann ist mehr im Lande, der zu uns eingehen könne nach aller Welt Weise.
32So komm, laß uns unserem Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, daß wir Nachkommen schaffen von unserem Vater. 33Da gaben sie ihrem Vater Wein zu trinken in derselben Nacht.
Und die erste ging hinein und legte sich zu ihrem Vater; und er ward's nicht gewahr, als sie sich legte noch als sie aufstand.
34Am Morgen sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, daß du hineingehst und dich zu ihm legst, damit wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater.
35Da gaben sie ihrem Vater auch diese Nacht Wein zu trinken. Und die jüngere machte sich auch auf und legte sich zu ihm; und er ward's nicht gewahr, als sie sich legte und noch als sie aufstand.





Kanibalismus, Aufforderung zum
5. MOSE 28, 53

Du wirst die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, essen in der Angst und Not, mit der dich dein Feind bedrängen wird.
und
OFFENBARUNG 19;17f

Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes
und eßt das Fleisch der Könige und der Hauptleute und
das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen!






Kapitalismus als Maxime
LUKAS 19,26

Jesus verherrlicht in Gleichnissen kapitalistische Verhaltensweisen.

Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 05:27
Mord, Auftrag zum
2. SAMUEL 13,28

Hier nur zwei Beispiele. Die Auflistung aller christlichen Mordaufträge wäre nicht zu Vereinbaren mit dem mir zur Verfügung stehenden Webspace.

Absalom aber gebot seinen Leuten: Seht darauf, wenn Amnon guter Dinge wird vom Wein und ich zu euch spreche: Schlagt Amnon nieder!, so sollt ihr ihn töten. Fürchtet euch nicht, denn ich hab's euch geboten; seid nur getrost und geht tapfer dran!
So taten die Leute Absaloms
und
2. KÖNIGE 10,6
Wenn ihr zu mir (Jehu) haltet und meiner Stimme gehorcht, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und bringt sie zu mir (...)










Patriarchalismus, Begründung des
1. TIMOTHEUS 2,11ff

Paulus verbietet den Frauen das öffentliche Auftreten oder das Lehren in der Gemeinde, überhaupt alles Heraustreten aus der ihnen gebührenden Unterordnung. Dieses begründet er mit der Schöpfungsgeschichte: Dem Mann, der als erstes indie Welt 'gesetzt' wurde, kommt eine führende Rolle zu. Indem die Frau durch essen des Apfels die Führung übernahm, fiel sie der Versuchung zum Opfer und richtete großen Schaden an (Vertreibung aus dem Paradies). Deshalb sollen sie ruhig sein, putzen und Kinder zeugen.

11Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie über den Mann Herr sei, sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. 15Sie wird aber selig erden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung.





Sadismus, göttlicher
5. MOSE 28,63

Mose schildert im Deuteronomium (Gesetzeswiederholung), dass es Gott eine Freude und Lust ist, alle Menschen aus seinem Volk, die sich nicht Wort für Wort an alle Gesetze der Bibelhalten, mit langwierigen Plagen und Krankheiten zu quälen und danach auszulöschen. Es ist müßig zu erwähnen, daß die Bibel derart viele Gesetze und Regeln enthält, dass es selbst strenggläubigen Christen schwer fallen dürfte, wirklich alle zu befolgen. Gott verspürt Lust an der Strafe und schafft Rahmenbedingungen, die das Strafen praktisch immer rechtfertigen. So etwas wird landläufig Sadismus genannt.

63So wie der Herr seine Freude daran hatte, auch Gutes zu tun und euch zahlreich zu machen, so wird der Herr seine Freude daran haben, euch auszutilgen und euch zu vernichten.





Sex vor Zuschauern, praktizierter
2. SAMUEL 16,22

Absolom, der Sohn Davids, treibt es auf dem Dach des königlichen Palastes öffentlich mit den Frauen seines Vaters, um so die königliche Gewalt an sich zu reißen.

22...und Absalom ging zu den Nebenfrauen seines Vaters vor den Augen ganz Israels.
und
SAMUEL 12,12

David beobachteteheimlich eine schöne, aber leider verheiratete Frau beim baden. Er ließ sie von seinen Schergen holen und vergewaltigte sie, was eine ungewollte Schwangerschaft zur Folge hatte. Um die Folgen seines Triebstauabbaus zu vertuschen, ließ er ihren Ehemann, einen seiner Befehlshaber, zu sich kommen, der als diensteiftiger Soldat seine Nächte in der Wachstube der königlichen Leibwache verbrachte. David gebot ihm, doch mal auszuspannen, nach Hause zu gehen und seine Frau mal so richtig durchzuvögeln, um ihm so das Blag aufs Auge drücken zu können. Als pflichtbewußter Soldat schlug Uria dieses Angebot jedoch aus. David beschloß daher, dass Uria bei der nächsten Schlacht zufällig getötet werden solle. Nach Ausschaltung des Konkurrenten reihte er dessen Frau in seinem Harem ein.
Als Strafe beschloß der HERR, ihm seine Ehefrauen zu nehmen, um sie in aller Öffentlichkeit von der Nachbarschaft vergewaltigen zu lassen.


12Denn du hast's heimlich getan, ich aber will dies tunvor ganz Israel und im Licht der Sonne.






Sex mit Nutten
Richter 16,1

Simson, der Schrecken der Philister und Gelegenheits-Tierquäler, hatte Druck...

1Simson ging nach Gaza und sah dort eine Hure und ging zu ihr.





Sittenstrolch, biblischer
2. SAMUEL 6,20

Im Rahmen eines Festzuges mit Bundeslade hüpfte David, nur bekleidet mit einem wohl etwas zu kurz geratenen Leinenrock, vor dem Festzug umher. Nach den Worten Michals trug er wohl auch nichts drunter...

20Als aber David heimkam, seinem Haus den Segensgruß zu bringen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, als er sich vor den Mägden seiner Männer entblößt hat, wie sich die losen Leute entblößen!





Sprüche, chauvinistische
Die Sprüche Salomos (Sprichwörter)

Der hatte Lebenserfahrung, der Salomo...

Ein schönes Weib ohneZucht ist wie ein Sau mit einem goldenen Ring durch die Nase

Besser im Winkel auf dem Dach wohnen als mit einem zänkischen Weibe zusammen in einem Hause

Der Mund unzüchtiger Weiber ist eine tiefe Grube; wem der HERR zürnt, der fällt hinein.





Strafe für Kinder, überzogene
2. KÖNIGE 2,23

In Bethel rufen kleine Kinder dem Propheten Elia das Schimpfwort 'Kahlkopf' nach. Elia verfluchte sie im Namen des HERRN. Gott bekannte sich zu seinem Diener und tötete 42 Kinder wegen dieser kleinen Frechheit.

23Und als er den Weg hinanging, kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! Und er wandte sich um, und als er sie sah, verfluchte er sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern.





Tierquälerei
Richter 15,4f

Simson, ein langhaariger und geistigunterentwickelter Bodybuilder (er verriet einer Frau, die ihn schon drei Mal verraten hatte, das Geheimnis seiner Kraft), band die Schwänze von je zwei Füchsen zusammen, steckte eine Fackel dazwischen und zündete diese an. Die durch den Schmerz rasend gemachten Tiere rannten in dem Korn der Philister umher und richteten großen Schaden an.

4Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze 5und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in das Korn der Philister laufen und zündete so die Garben samt dem stehenden Korn an und Weinberge und Ölbäume.





Vergewaltigung, von Gott gewollte
2. SAMUEL 12, 11f

Weil David eine verheiratete Frau vernascht und deren Ehemann getötet hatte, sollen seine Ehefrauen in aller Öffentlichkeit vergewaltigt werden.

So spricht der HERR: Siehe, ich will Unheil über dich kommen lassen aus deinem eigenenHause und will deine Frauen nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, daß er bei ihnen liegen soll an der lichten Sonne.





Vergewaltigung der eigenen Schwester
2. SAMUEL 13,11ff

Amnon, ein Sohn Davids, geilt sich an seiner jungfräulichen Schwester auf und vergewaltigt diese. Nach der Tat will er nichts mehr von ihr wissen und verstößt sie.

Und als diese zu ihm brachte, damit er esse, ergriff er Tamar und sprach zu ihr: Komm meine Schwester, lege dich zu mir! (...) Aber er wollte nicht auf sie hören und ergriff sie und überwältigte sie und wohnte ihr bei.
Und Amnon wurde ihrer überdrüssig, so daß sein Widerwille größer war als vorher seine Liebe. Und Amnon sprach zu ihr: Auf, geh deiner Wege!





Vergewaltigung, Hergabe der eigenen Töchter zur
1. MOSE 19,8

Lot lud für eine Nacht zwei Engel des Herrn in sein Haus ein. Nach Einbruch der Nacht umstellten jedoch alle Bi-MännerSodoms das Haus, um die beiden männlichen Engel zu vernaschen und anschließend zu töten. Um die beiden Engel zu schützen (die Engel des Herrn sollen ja sehr wehrlos sein), bot Lot dem aufgebrachten Mob seine beiden Töchter zur Vergewaltigung an.

Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch nichts von keinem Manne; die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; aber diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Dachs gekommen.





Völkerfreundschaft
4. MOSE 24,8

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Gott muß sich ganz schön hassen...

Gott (...) frißt die Völker, die ihm Feind sind, er zermalmt ihre Knochen.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 06:23
@ Mansur,

entschuldige, aber mir entzieht sich gerade irgendwie der Sinn deiner hier zitirten Bibelauszüge, was haben die mit dem Wirken Mutter Theresas zu tun ?


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 07:30
Der Alte,

was du geschrieben hast, hätte auch ich vor zwei Jahren schreiben können - jedoch ohne dieses detaillierte Wissen über die katholische Kirche.

Ich wusste vor zwei Jahren, dass die katholische Kirche die ERSTE christliche Kirche war und dass die Bibel nicht existieren würde, wenn es die katholische Kirche in den vergangenen Jahrhunderten nicht gegeben hätte.
Dieses Wissen brachte mich zu dem Schluss, dass es nicht sein kann, dass ich die katholische Kirche verdamme, denn sie war die Institution, die die Bibel über die Jahrhunderte aufbewahrt hatte.

Und dieses "Wort Gottes" war mein Gott geworden und aus diesem Grund war ich bereit, mich der katholischen Kirche anzuschließen. Dieser Schritt schien mir um so konsequenter, da Jesus die Einheit unter den Christen angestrebt hatte.

Ich blendete Tatsachen aus.

Du blendest Tatsachen aus.

Ich kenne genug bekennende Christen, die sich zu Jesus bekennen und alle möglichenAnklagen gegen die katholische Kirche vorbringen.

Heute frage ich mich, wie man die Bibel zum Objekt der Verehrung machen kann und den Hersteller und Bewahrer dieser Schriftensammlung - verdammen.


Während der Zeit meines Wartens auf die katholischen Beitrittsunterlagenunterlagen wurde ich eines Tages mit einer erzkatholischen Aussage konfrontiert, die mich definitiv aus der katholischen Kirche ausschloss, wenn ich ein bestimmtes Dogma nicht glaubte. Äußerst aufgebracht wandte ich mich daraufhin an Gott mit der inständigen Bitte, mir DIE Wahrheit zu zeigen, da ER sie ja ganz sicher kannte.

Nun, Gott deutete auf meinen Gott - die Bibel - und offenbarte mir, dass die Unstimmigkeiten viel früher begonnen hatten, als ich je gedacht hätte.

Ich verlor meinen Gott - die Bibel.

DAS war ja eigentlich nur konsequent. Viel konsequenter als ich es zu diesem Zeitpunkt erwartet hatte und es tat zunächst sehr(!) weh.

Wie Jesus wirklich war,welche Bedeutung Jesus bei Gott hatte, was Jesus wirklich gesagt hat, wie Jesus wirklich gehandelt hat, wo Jesus aufgewachsen ist und wie Jesu Leben tatsächlich ausgesehen hat, da gehen die Meinungen weit auseinander und jeder nimmt sich, was zu seiner Einstellung passt und wie er oder sie Jesus gern sehen möchte. Daher ist Jesus heute in tausend Teile zerrissen.
Und die frommen Gläubigen kloppen sich weiter und hauen sich die biblischen "Wahrheiten" um den Schädel.

Ich stehe heute lieber ehrlich dazu, dass ich sage, alle möglichen Ansichten könnten zutreffen.
Für mich hat die Person Jesu heute ihren hohen Stellenwert verloren. Gott hat mir nicht geoffenbart, dass Jesus nach seinem Willen die oder die oder die Rolle spielt und auf irgendeine Weise verehrt werden sollte.

Allein Gott ist geblieben.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 07:32
Eine einfache Frau,lebte ein lLeben im Elend,mit dem Elend.Losgelöst von Materiellen Dingen ,die wir als Leben definieren.Spendengelder wurden nicht Zweckendfremdet,sondern für eine an der Grenze dessen, des weiter Existierenden muß des Daseins.Die Grundbedürfnisse ,eine Unterkunft,Essen Trinken ,Kleidung,.Für Kinder,Männer und Frauen,ein kleines Licht im nichts zum erleuchten brachte.Sie baute sich kein eigenes Leben in Prunk und Wohlstand ,neben den Armen auf,nein sie lebte ihr Leben ihnen gleich.Jesus tat das auch.Diese Frau ,stellt in vielen Menschen die eine Frage,an wen oder da war doch Jemand ,dem tat sie es gleich.?Das die Kirche ,sich was einfallen lassen muß,dieses Lebende Beispiel an grenzenloser Nächstenliebe,diese aufopferung eines einziegen Menschen mit der Hingabe für viele ohne selbstnutz zu schwächen,ist klar.Sie ist keine Heuchlerin vor Gott,sie ist ein Beispiel des Guten im Menschen.

,Für viele ist ihr Leben, was für dumm von einigen definiertwird ,wie kann man so sein Leben wegwerfen.Nein sie hat gelebt ,so das sie selbst glücklich seien konnte,aus überzeugung sie tat das richtige,sie war dazu berufen.die Prister haben ein Leben wie Gott in Frankreich,ich erkenne keine opfer für den glauben.besser gesagt,ein bestreben es Jesus gleich zutun.
und sollte sie auch das geschrieben haben,und sagte sie auch es ist kein Platz für Gott,
dann meinte sie ,,Gott würde weinen ,ern soll nicht durch mich dieses Elend sehen,sie hatte zweifel,das sie wirklich alles getan hat um zu helfen,hätte sie mehr machen können,?
waren es vieleicht Worte an ihre Diaziöse die um Hilfe gebeten haben.?
Man kann Worte auslegen wie man will,man kann gedankengänge im guten ,zum schlechten machen.
Aber warum,?
Noch einen schönen Tag an alle


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 07:43
Mansur,

ist o.k. dass du die Härte biblischer Forderungen aufzeigst. Aber über deinem ersten Post steht: "Islam ist die Wahrheit".
Das heißt für mich ebenso "Qu'ran ist die Wahrheit".

Worauf baute Muhammed auf???????? Weißt du es?

Ach ja, ich weiß: Ein Engel gab ihm alles.

Es läuft doch genauso, wie im Christentum.

Aber bitte, wenn IHR WOLLT, dann betet eure Bücher an und erschlagt euch weiterhin gegenseitig.

Nicht Gott schlägt uns, sondern unsere religiöse Ver - NARR - theit.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 07:59
Serafin,

scheue dich nicht und nimm die Scheuklappen ab. Religion macht viele Menschen nicht glücklich bzw.unglücklich und treibt sie in ein Leben, das sie - ohne Religion - nicht wählen würden.

Würden wir keine Bücher neben Gott verehren, sähe die Erde anders aus.

In Indien bewirkt die Religion, dass der Mensch sein Leiden als Gottgegeben annimmt und Mut im Keim erstickt wird. Die Menschen haben ihr Karma zu tragen.

Vielleicht wäre Indien garnicht so arm, wenn die Menschen dieses Denken nicht so verinnerlicht hätten und sich nicht einfach in ihr Schicksal fügten - aufgrund ihrer Religion.
Auch in den Hinduschriften existiert die Motivation des Machtinteresses.

Dieses Interesse ist nicht im Zentrum Gottes, sondern von Gott zugelassen durch die Gabe des freien Willens. Davon bin ich zutiefst überzeugt.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 08:18
Da muss ich Dir wiedersprechen Goili, in den Veden wird beschrieben, dass der Mensch für seine Handlungen und die daraus entstehenden Reaktionen, selber verantwortlich ist. Das sie nicht Gottgemacht sind , sondern Hausgemacht von einem jedem selber.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 08:27
Ich denke mitunter, dass es ein Fehler war die alten Schriften solange als wahrhaftig anzusehen, ohne zu hiterfragen wem das jeweilige Regelwerk zum Vorteil verhilft und wie sehr Worte prägen können !

Der Mensch wollte erhalten auf Gedeih und Verderb was er als erhaltenswert erachtete, Gott sante Botschaften, aber sie waren nie als Waffen gegen Andere gemünzt :

"Du sollst dir kein Bildnis von mir machen !"

Was taten aber die Schriftgelehrten jener Tage, sie schufen ein jeweiliges Bild in Worten, welches zum eisernen Gesetz Gottes wurde. Das Wort Gottes wurde verfälscht von den Menschen ausgelegt die nach denen kamen, die, die Botschaften erhielten...

Schriften und Wissen können scharfe Waffen sein, wenn sie von den falschen Menschen gelehrt werden, traurig aber wahr !

Mutter Theresa wusste, sie wollte den Menschen helfen und wisst ihr denn wie stark das eigene Herz zerspringen kann, wenn man Nächstenliebe lebt und all das menschengemachteLeid sieht, wenn man dann aus Ohnmachtsgefühlen heraus an den Worten der Schriften zweifelt und sogar den Sinn der Grundlehre der Nächstenliebe anzuzweifeln beginnt ?

Für mich gibt es nur eine Lehre die göttlichem Geist entspringt, aber sie zu leben fällt nicht leicht, vorallem nicht im Bewusstsein Mensch zu sein !


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 08:44
@goili
Bist du sicher das kath.Kirche die erste war?


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 08:47
Bin zwar nicht gefragt, aber senf trotzdem dazu. Nein, die kath. Kirche war nicht die erste. Denn überall wo Menschen erkannt haben, wie gut man mit Religion manipulieren kann, wurde sie zum eigenen Vorteil genutzt. Egal welche!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 09:10
Sowie Religion mit Staatsmacht kollidiert (die Geschichtsbücher sind voll von Beispielen !), ist der Missbrauch von Regelwerken nicht weit und wie parvati sagt, den Nutzen gewisse Handlungsweisen mit dem Deckmantel religiöser Ansichten recht zu fertigen haben die Menschen schon immer erkannt.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 15:59
Irinka,

----Bist du sicher das kath.Kirche die erste war?----

-"Der Ausdruck "katholisch" wird seit dem 2. Jahrhundert erstmals von Ignatius von Antiochia auf die von Jesus Christus "für alle" gestiftete Kirche bezogen." (Meyers großes Taschenlexikon)

-"historisch gesehen steht der neutestamentliche Kanon um das Jahr 200 überall fest. Außer der in den Heiligen Schriften selbst ausgewiesenen Notwendigkeit zur Kanonbildung können in der Hauptsache noch folgende durch die Umwelt bedingte Einflüsse genannt werden, welche zur Festlegung des Kanons als Norm führten:
a) die Auseinandersetzung mit dem Judentum
b) das Überwuchern der apokryphen Tradition und Literatur
c) das Überhandnehmen der gnostischen Irrlehren
Ähnlich wie bei der Kanonbildung des Alten Testaments waren mehrere neutestamentliche Schriften während längerer Zeit umstritten. So erwähnt das sogenannte muratorische Fragment um 150 alle neutestamentlichen Schriften, ausgenommen Hebräer,Jakobus, 3.Johannes, 1.Petrus, 2.Petrus. Origenes(lebte ca 200-254) zählt alle neutestamentlichen Schriften auf.
Im Jahre 393 wurde der Kanon der neutestamentlichen Schriften offiziell bestätigt (Synode von Hippo). Ein Vergleich mit der übrigen altchristlichen Literatur ergibt, dass für den neutestamentlichen Kanon keine bessere Auswahl getroffen werden konnte; dasselbe gilt für die alttestamentlichen Schriften, wenn man sie mit den alttestamentlichen Apokryphen und alles andern religiösen Literatur des Judentums in Beziehung bringt." (Lexikon zur Bibel. Fritz Rienecker)

Diese Texte bezeugen den KATHOLISCHEN Ursprung des Neues Testaments.


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 16:09
parvati,

---Da muss ich Dir wiedersprechen Goili, in den Veden wird beschrieben, dass der Mensch für seine Handlungen und die daraus entstehenden Reaktionen, selber verantwortlich ist. Das sie nicht Gottgemacht sind , sondern Hausgemacht von einem jedem selber.----

Das mag sein, aber die Menschen, die völlig mittellos geboren werden, lernen doch von Anfang an: "Das ist deine Schuld. In den vergangenen Leben hast du dir dieses Schicksal erschaffen."
Inwiefern macht die Lehre des Hinduismus den Menschen Mut, dass sie ihr jetziges Schicksal in diesem Leben großartig wenden können, wenn doch anhand der armseligen Geburt (in Armut, Krankheit etc.) von vornherein ziemlich deutlich wird, dass der Betreffende in den früheren Leben viel Übles angestellt haben muss, um nun so wiedergeboren zu werden?


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 16:20
laberblubb,

----Mutter Theresa wusste, sie wollte den Menschen helfen-----

Nun, ich habe einige Interviews mit Mutter Theresa gesehen und vor allem auch gehört.

Und ich sage, dass Mutter Theresa weniger an die individuellen Menschen dachte, als viel mehr an JESUS!
Ihr gesamtes Augenmerk war auf Jesus gerichtet. Seinen Worten wollte sie folgen.
Das war die absolute Hauptintension Mutter Theresas. JESUS - JESUS - JESUS-
Als ich ihr in meinen christlich-gläubigen Zeiten zuhörte, liebte ich sie dafür, denn ich war genauso drauf.


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kore ehemaliges Mitglied

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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 19:48
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
Im Ganzen haltet euch an Worte,
Dann geht ihr durch die sichre Pforte,
Des Glaubens zur Gewissheit ein!
( Mephisto, Faust,I)

Dies trifft aber ebenso auf die willkürlich aus dem Zusammenhang gerissenen und sogar verfälschten Zitate zu!
Man muß unterscheiden können! Wenn man die geistige Betrachtungsseite der Inhalte des NT nicht anerkennt, und die Aussagen anschließend ins Hier und Jetzt versetzt, ist das absurd! Es ist inhaltlich wie auch faktisch eine Verdrehung der Tatsachen, das Christentum mit den Vorgehensweisen von Ausschwitz in Zusammenhang zu bringen.
Wenn man das AT mit Barbarismus in Zusammenhang setzt, muß man respektieren, daß wir wohl alle aus dieser Barbarei stammen, egal ob christlich oder heidnisch.
Denn diese gab es ebenfalls überall! Oder war es den germanischen Stammesoberhäuptern nicht Pflicht, zu entscheiden ob ein Neugeborenes aufwächst oder nicht!


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 20:11
Kore,

hast du den Thread verwechselt. Ich krieg keinen Zusammenhang zum Thema...??


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kore ehemaliges Mitglied

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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 20:28
Dann ließ doch mal weiter oben!


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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 21:06
Kore,

du meinst dann wohl Mansurs Zitate.
Ich muss sagen, ich hab sie nur überflogen, da mir alles bekannt vorkam.

Die Bibel enthält nun mal Zitate, die in allen Büchern der Menschen stehen könnten, denn sie ist von Menschen geschrieben.


---Man muß unterscheiden können! Wenn man die geistige Betrachtungsseite der Inhalte des NT nicht anerkennt, und die Aussagen anschließend ins Hier und Jetzt versetzt, ist das absurd! ---

Nun, du hast halt die "geistige Sicht".
(Ich weiß schon. Ich kenne die Sprüche zur Genüge. Hab sie ja selbst drauf gehabt.)


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kore ehemaliges Mitglied

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Mutter Theresas Briefe

07.09.2007 um 21:51
Was denn bitteschön für Sprüche? Ich bin doch wohl nicht diejenige die hier Sprüche zum Besten gegeben hat! Und ich fasse mich schon im Interesse anderer kurz!
Ich hab auch kein Zitat benutzt, außer von Goethe! Nicht die Bibel enthält vorangig Zitate, sondern sie wird hier, mit aus ihr willkürlich gewählten Zitaten angeführt! Und dies ellenlang! Mich würde es ebenso beschäftigen wenn ein anderes literarisches Werk mißbräuchlich gehandhabt würde!


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