goili
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Mutter Theresas Briefe
05.09.2007 um 07:57Gestern hörte ich in den Nachrichten im ARD, dass Mutter Theresa über einen Zeitraum von zehn Jahren VERTRAULICHE Briefe an ihre Diözese gesandt hat - mit der Bitte diese Briefe zu vernichten.
Die Diözese vernichtete diese Briefe jedoch nicht (waren da vielleicht Einige eifersüchtig auf die Anerkennung und Aufmerksamkeit, die Mutter Theresa zuteil wurden???) , sondern veröffentlicht sie jetzt sogar in einem Buch!
Gestern wurden nur wenige Sätze daraus zitiert:
- In mir ist es leer.
Da ist kein Platz für Gott.
- In mir ist es eiskalt.
Die katholische Kirche möchte nach meiner Meinung mit dieser Veröffentlichung (DIESEM GRANDIOSEN VERTRAUENSMISSBRAUCH) einen Zweck erfüllen: Die zweifelnden Gläubigen bei der Stange zu halten und zu suggerieren: "Schaut, wie offen wir mit unseren Schwächen umgehen und schaut sogar unsere Selig-gesprochenen (fast Heiligen) hatten schlechte Zeiten und wurden nicht von Zweifeln verschont. Das ist ganz normal. Der Teufel versucht jeden und machte auch vor Mutter Theresa nicht Halt. Seid getröstet."
Ergo: Zweifel kommen vom Teufel. Seid euch dessen bewusst und macht weiter wie bisher. Immer schön bei der Katholischen Stange bleiben, Kirchensteuern zahlen, spenden, ehrenamtlich ein gutes Bild vermitteln und euch durch nichts von eurer Religion und der Unterstützung unseres Machtapparates abbringen lassen.( Dann kommt ihr alle alle in den Himmel und nicht in die Hölle.)
Der Vertrauensmissbrauch, der hier getrieben wird, spricht eine deutliche Sprache und ich denke, dass dieser Schuss nach hinten losgehen wird.
Ich hab das Buch noch nicht gelesen, aber ich könnte wetten, dass Mutter Theresa am Schluss des Buches "zur Vernunft" kommt und dem katholischen Gott und damit der katholischen Kirche doch noch ihr Vertrauen ausspricht und so zur modernen Hiob-in mutiert.
Ich kann allen Katholiken (bzw. allen Christen) nur empfehlen: Macht's NICHT wie Mutter Theresa und nehmt eure berechtigten Zweifel NICHTmit ins Grab, sondern geht den Zweifeln nach bis ihr eure - religiös bedingte - schizophrene innere Haltung los seid.
Die Diözese vernichtete diese Briefe jedoch nicht (waren da vielleicht Einige eifersüchtig auf die Anerkennung und Aufmerksamkeit, die Mutter Theresa zuteil wurden???) , sondern veröffentlicht sie jetzt sogar in einem Buch!
Gestern wurden nur wenige Sätze daraus zitiert:
- In mir ist es leer.
Da ist kein Platz für Gott.
- In mir ist es eiskalt.
Die katholische Kirche möchte nach meiner Meinung mit dieser Veröffentlichung (DIESEM GRANDIOSEN VERTRAUENSMISSBRAUCH) einen Zweck erfüllen: Die zweifelnden Gläubigen bei der Stange zu halten und zu suggerieren: "Schaut, wie offen wir mit unseren Schwächen umgehen und schaut sogar unsere Selig-gesprochenen (fast Heiligen) hatten schlechte Zeiten und wurden nicht von Zweifeln verschont. Das ist ganz normal. Der Teufel versucht jeden und machte auch vor Mutter Theresa nicht Halt. Seid getröstet."
Ergo: Zweifel kommen vom Teufel. Seid euch dessen bewusst und macht weiter wie bisher. Immer schön bei der Katholischen Stange bleiben, Kirchensteuern zahlen, spenden, ehrenamtlich ein gutes Bild vermitteln und euch durch nichts von eurer Religion und der Unterstützung unseres Machtapparates abbringen lassen.( Dann kommt ihr alle alle in den Himmel und nicht in die Hölle.)
Der Vertrauensmissbrauch, der hier getrieben wird, spricht eine deutliche Sprache und ich denke, dass dieser Schuss nach hinten losgehen wird.
Ich hab das Buch noch nicht gelesen, aber ich könnte wetten, dass Mutter Theresa am Schluss des Buches "zur Vernunft" kommt und dem katholischen Gott und damit der katholischen Kirche doch noch ihr Vertrauen ausspricht und so zur modernen Hiob-in mutiert.
Ich kann allen Katholiken (bzw. allen Christen) nur empfehlen: Macht's NICHT wie Mutter Theresa und nehmt eure berechtigten Zweifel NICHTmit ins Grab, sondern geht den Zweifeln nach bis ihr eure - religiös bedingte - schizophrene innere Haltung los seid.