@sailor:
ich habe nichts übrig für homosexuelle Ehen, und noch weniger für solche die dann auch noch Kinder adoptieren wollen. Da denke ich immer: Die armen Kinder. Oh, das denke ich mir bei vieeeelen heterosexuellen Ehen mit Kindern auch. Und wenn Du mal Nachrichten hörst und Zeitung liest, dann wird sich sogar Dir dafür ein Meer an Beispielen auftun
;)Aus religiösen Gründen kann man sich nur auf göttliche Richtlinien berufen, aber die werden in der heutigen Zeit ja kaum noch anerkannt.Tja, das ist hier eben der Punkt - diese Richtlinien sind eben menschlichen Ursprungs, die lediglich 'im Namen Gottes' verkauft werden
:DDie Fortpflanzung ist ein Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingerichtet hat. Und dass sich Männer auch zu Männern und Frauen auch zu Frauen hingezogen fühlen, ist ein weiteres Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingereichtet hat
:)Vermehrung und Arterhaltung ist somit auf homosexueller Ebene nicht möglich.Darauf kommt es nicht im Geringsten an.
Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass in der Bibel steht: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das besagt, dass es Gott so wollte, sonst hätte er uns als Mann und Mann oder Frau und Frau erschaffen. Wieso denn entweder vs. oder??? Erkenne hier, dass DU es bist, der dies dann in einer Ausschließlichkeit versteht, und damit diese Bibelstelle in einer Weise interpretiert, was sie aber überhaupt nicht aussagt.
Die Natur ist unser großer Lehrer. Wer von Gott nichts wissen will, der gehe in die Natur, um von dieser zu lernen. Die weiß es immer noch oftmals besser als der Mensch mit seinem Verstand mühsam zu ergründen versucht. Was ist denn schon 'die Natur'? Sie ist lediglich ein Begriff, in den der Mensch reininterpretiert, was seinem jeweiligen Verständnis entspricht. Viele, die nichtan Gott glauben, und sich darüber ausslassen, dass verblendete Gottesgläubige ihre naive Weltanschauung 'im Namen Gottes' verkünden, tun ihrerseits aber genau das gleiche 'im Namen der Natur'. Selbst die Nazis definierten in diese ominöse Natur den sog. "Herrenmenschen", nicht gottesgläubige Sexualmoralisten definieren in 'Natur' u. a. ihre homophoben Sichten, und so mancher Alternative definiert in 'Natur' alles, was mit Wald und Blumen, Tieren usw. zu tun hat, und stellt daraus den Menschen als verächtliches widernatürliches Wesen heraus. Ich sage, 'die Natur' gibt es nicht - sie ist ein Konstrukt und Glaubenssystem des Menschen, wie letztlich alles, was wir für Wahrheit halten.