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Homosexualität in den Religionen

1.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Bibel, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 01:27
@geraldo
"...oder vielleicht nur bloß zu lange unterdrückt waren?"
Ich glaube nicht an ein kollektives homosexuelles Bewusstsein sondern an das Individuum..jeder hat seine eigene Geschichte...Angst ist als Motiv für diese Überreaktionen auf völlig unbeteiligte einfach warscheinlicher. Wer in sich ruht muss nicht mit seinen Neigungen hausieren gehn.

+Die Ästhetik hat nunmal ausgesprochen viel mit Mutter Natur zu tun, die Wissenschaft fängt aber erst an zu erforschen warum wir uns von dem oder jenem angezogen fühlen. Ästhetik kann man nicht einfach beeinflussen wie man mag, aber man kann lernen sie von der eigenen Urteilskraft fernzuhalten. (das ist aber ausgesprochen schwer deshalb muss man einfach Toleranz für Leute die das nicht können verlangen)
Ich denke nicht das wir hier darüber sprechen müssen inwiefern die Ästhetik uns in der Wahl unserer Freunde/Partner oder sogar darin wen wir überhaupt (erst) symphatisch finden, beeinflusst. Also sollten hier ganz
grundsätzlich keine Urteile gefällt werden. Wie ich schon sagte, das kann man dann wenn jemand Kreuzzüge führen will.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 01:43
Homosexuelle sollen doch angeblich sehr viel Wert auf Ästhetik legen


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 01:50
Im Sinne von 'Geschmack'.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 01:53
@sicarius:

Ich glaube nicht an ein kollektives homosexuelles Bewusstsein sondern an das Individuum..

...das durch seine sexuelle Identität von der kollektiven Vorgeschichte dieser Identität entsprechend mitgeprägt ist und wird.

jeder hat seine eigene Geschichte...Angst ist als Motiv für diese Überreaktionen auf völlig unbeteiligte einfach warscheinlicher. Wer in sich ruht muss nicht mit seinen Neigungen hausieren gehn.

Oh, das ist nun aber schon ein recht persönlicher Glaube, wer wann und wieso mit seinen Neigungen hausieren geht oder dies nicht tut. Die Motivationen sind da vermutlich bisweilen recht verschieden. Ich denke aber durchaus, dass Rebellion da oft mitspielt.

Die Ästhetik hat nunmal ausgesprochen viel mit Mutter Natur zu tun

Oh, das halte ich aber für ein Gerücht erster Klasse. So gesehen ist alles Natur, aber wenn du eine bestimmte Ästhetik nun über 'Mutter Natur' zu erklären versuchst, dannmeine ich, dass Du damit lediglich Deine eigene Ästhetik im Namen von 'Mutter Natur' zu propagieren versuchst. Ein alter Trick ;) Gottesgläubige machen dasselbe auch gerne, nur "im Namen Gottes". Warum essen bestimmte Kulturen Würmer, aber wir ekeln uns davor? Weil 'Mutter Natur' hier würmerästhetische Menschen eingerichtet hat, und dort rind-und schweinefleischästhetische Menschen? Ne, sicherlich nicht.

die Wissenschaft fängt aber erst an zu erforschen warum wir uns von dem oder jenem angezogen fühlen.

Ach weißt Du... darauf geb ich nun gar nicht viel. Was hat die Wissenschaft nicht alles schon versucht, zu erklären. Letztlich verkündet sie damit auch nur ihre Religion, ihren Glauben, und erklärt ihn als die Wahrheit schlechthin.

Ästhetik kann man nicht einfach beeinflussen wie man mag

Viellicht nicht beliebig nach Lust und Laune - heute so, morgen so -, aber ich denke, wir können das durchaus; Gottgegeben undunveränderlich ist er nicht - es sei denn wir glauben ihn in so eine Unveränderlichkeit. Es ist wohl eine Frage der Aufmerksamkeit, bzw. wohin wir sie richten und eine Frage von persönlichem Glauben. Ich sehe es so, dass Monosexualität grundsätzlich eine Reduktion der menschlichen Sexualität ist. Ich halte den Menschen grundsätzlich für bisexuell.

Also sollten hier ganz grundsätzlich keine Urteile gefällt werden. Wie ich schon sagte, das kann man dann wenn jemand Kreuzzüge führen will.

Jo, da stimm ich dir zu - sowas ist ziemlich unsinnig, weil keiner die Vorlieben eines anderen zu seinen eigenen machen muss, und es überhaupt keinen Grund gibt, anderen ihre Vorlieben absprechen oder verunglimpfen zu müssen.



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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 02:00
@sicarius

Ist es nicht Thema? Und Provokation resultiert nicht zwingend aus Angst, Teuerster. Viel mehr ist es ein Vorhalten des Spiegels, zumindest auf meine Art. Und Toleranz fehlt uns nur all zu oft. ich für meinen Teil bin es müde irgendwelche Intoleranzen gegen mich zu akzeptieren oder Empathie dafür zu haben. dafür haben sich viel zu oft irgendwelche Pseudo-Moralisten und Möchtegern-Verhaltensanalytiker in mein Leben eingemischt und mir versucht vorzuschreiben, wie ich mich zu verhalten habe. Aber die Wahrheit ist; Zum Aussenseiter wird man gemacht. Wenn es niemanden interessieren würde, ja, es Teil des Spießbürgertums wäre, dann würde ich auch nicht darüber reden. So aber habe ich mich doch in der mir zugedachten Rolle eingefunden, das ist doch was. Die andere Alternative wäre sich zu verstecken und darauf habe ich schlicht und ergeifend keine Lust. Also biete ich mich gerne dar, auf dem Altar der Unästhetik. Die Frage ist aber; Wer schuf diesen Altar?


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 02:25
"...das durch seine sexuelle Identität von der kollektiven Vorgeschichte dieser Identität entsprechend mitgeprägt ist und wird."
Das ist vielleicht ein Knackpunkt, Homosexualität sollte keine Identität sein das ist völlig Unsinnig. Aber natürlich stimme ich dir zu, ich denke das Menschen gerne etwas
Leid oder die Errungenschaften vorangegangener 'Genossen' auf sich projezieren möchten (auch wenn die 'Verbindung' noch so gering ist) um sich selbst damit zu erhöhen. Aber bedenke das man erst spät zu diesem speziellen 'Kulturkreis' stößt. Bei der Homosexualität kommt mir das übrigens wie roher Kollektivismus vor, bei Nationen oder Religionen ist das etwas anderes da man von Jugend an darauf indoktriniert wird.

"Die Motivationen sind da vermutlich bisweilen recht verschieden. Ich denke aber durchaus, dass Rebellion da oft mitspielt."
Rebellion aus Angst vielleicht. Eine Rebellion ist schließlich immer nur eine Gegenreaktion. (Teenager mal ausgenommen)
Denkstdu nicht auch das Angst und Unsicherheit viel warscheinlicher in unserer Gesellschaft sind?

"Oh, das halte ich aber für ein Gerücht erster Klasse."
Nein der Mensch reagiert auf Symmetrien, frag mich nicht wie aber das wurde nachgewiesen. Es bleiben noch viele Fragen offen aber wir bekommen ein gewisses Ästhetikmodell von Geburt an mit.(jetzt auf die sehr große Majorität bezogen, es gibt ja immer Ausnahmen..Autisten z.B. )

"Letztlich verkündet sie damit auch nur ihre Religion"
Nein das tut sie nicht, Wissenschaft wandelt sich und hat niemals den Absolutheitsanspruch. Sie kann uns aber Regeln in den Systemen zeigen in denen wir leben...das ist sogar eine grundlegende Funktion unseres Gehirns..Regeln erkennen wollen...das sagt jedenfalls die Lernforschung (und das hat sie bewiesen)..passt ganz gut übrigens da, da wohl so Dinge wie Vorurteile usw. da herkommen, eben da wir Regeln erkennen möchten. (weiss gut / schwarz böse z.B)
Das mit den Vorurteilen istjedenfalls meine Idee dazu.

"Viellicht nicht beliebig nach Lust und Laune - heute so, morgen so -, aber ich denke, wir können das durchaus"
Ja das denke ich auch, aber nicht so wie wir möchten...es ist ein sehr zufälliges Ding scheint mir...vielleicht definiert sich ja das Maß der beeinflussbaren Ästhetik über bekannte Formen. Das wäre meine Erfahrung dazu.

"Ich halte den Menschen grundsätzlich für bisexuell."
Da werden wir uns nicht treffen...ich denke die Sexualität wird genetisch festgelegt. (lässt sich aber wie so ziemlich alles noch vom Geist beeinflussen...was aber sozusagen die Grundsätzlich genetische Orientierung nicht verletzt sondern eher eine 'Verwirrung' darstellt...wie wir das von anderen Phänomenen kennen.)
+Nicht falsch verstehen ich denke das auch Homosexualität genetisch festgelegt wird.


Damit du mich verstehst, ich will hier keine Grundsatzdebatte führen. Es geht nur um die persönliche Ästhetik die ich auch nicht in einallgemeines Bild meißeln will..ich will nur klarmachen das dies nichts allzu falsches ist geschweige denn etwas das man kritisieren könnte. (wenn ihr nicht gerade buddhistische Gelehrte seid. ;) )


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 02:31
"auf dem Altar der Unästhetik"
Ich definiere doch nicht eine allgemeingeltende Ästhetik..das ist eine sehr persönliche Sache..ich wollte sogar klarmachen das sich diese Unterscheidet.

"Viel mehr ist es ein Vorhalten des Spiegels,"
Najo woher willst du das wissen?..es ist kompliziert zu Erfahren was die wahren Beweggründe sind..nur wie gesagt, jede Form der Unruhe hat einen Grund der in einem selbst liegt. (logisch oder, sonst hätte man niemandem etwas zu beweisen, die Motivation wäre nicht da.)
Ich hab Angst/Unsicherheit einfach mal als warscheinlich angenommen, mit dem selben Bild der Gesellschaft wie du es hast. Du kennst dich in der Situation besser aus..leicht ist es bestimmt nicht in so einer Gesellschaft zu leben.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 02:43
Falls noch Missverständnisse bestehen: Ich möchte nicht Homosexualität anklagen sondern das was gemeinhin zur Homophobie gepackt wird, nämlich eine Ästhetisch 'Inkompabilität', verteidigen.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 02:58
@sicarius:

Das ist vielleicht ein Knackpunkt, Homosexualität sollte keine Identität sein das ist völlig Unsinnig.

Darum schrieb ich ja "sexuelle Identität", und meinte damit nicht die ganze Person bzw. Identität.

Aber natürlich stimme ich dir zu, ich denke das Menschen gerne etwas
Leid oder die Errungenschaften vorangegangener 'Genossen' auf sich projezieren möchten (auch wenn die 'Verbindung' noch so gering ist) um sich selbst damit zu erhöhen.


Ich denke, darum geht es nicht, und damit hast du mich auch falsch verstanden.

Aber bedenke das man erst spät zu diesem speziellen 'Kulturkreis' stößt. Bei der Homosexualität kommt mir das übrigens wie roher Kollektivismus vor, bei Nationen oder Religionen ist das etwas anderes da man von Jugend an darauf indoktriniert wird.

Oh, und das werden Homosexuelle doch auch, aber genau entgegen ihrer sexuellen Ausrichtung, die ihnen indoktrinativ als nichtakzeptabel vermittelt wird. Stoßen sie dann auf ein Umfeld, das sie erkennen lässt, dass dies durchaus akzeptabel ist, dann ist eine Gegenreaktion bis hin zur demonstrativen Haltung doch so unverständlich nicht, oder?

Rebellion aus Angst vielleicht. Eine Rebellion ist schließlich immer nur eine Gegenreaktion. (Teenager mal ausgenommen)
Denkstdu nicht auch das Angst und Unsicherheit viel warscheinlicher in unserer Gesellschaft sind?


Nicht unbedingt aus Angst, sondern tatsächlich aus einem Rebellieren gegen eine lange Unterdrückung.

Nein der Mensch reagiert auf Symmetrien, frag mich nicht wie aber das wurde nachgewiesen. Es bleiben noch viele Fragen offen aber wir bekommen ein gewisses Ästhetikmodell von Geburt an mit.(jetzt auf die sehr große Majorität bezogen, es gibt ja immer Ausnahmen..Autisten z.B. )

Wobei wir jetzt bei der leidigen Frage von 'angeboren' vs. 'anerzogen' angelangt sind. So aber lässt sich die Frage nichtklären, da wir uns in den Reduktionismus damit begeben, wie ihn der Materialismus z. B. betreibt. Da stehen wir bald vor Mauern.

Nein das tut sie nicht, Wissenschaft wandelt sich und hat niemals den Absolutheitsanspruch.

Darauf kommt es nicht an. Sie ist deshalb nicht weniger eine Glaubens-Religion. Niemals den Absolutheitsanspruch? Sie vertritt ihre Regeln stets als absolut gültig. Warum glaubst Du, hat in den Naturwissenschaften Bewusstsein keine Bewandtnis? Weil es nicht messbar ist. Ergo: es gibt kein Bewusstsein... alles nur neurochemische Prozesse.

Ja das denke ich auch, aber nicht so wie wir möchten...es ist ein sehr zufälliges Ding scheint mir...vielleicht definiert sich ja das Maß der beeinflussbaren Ästhetik über bekannte Formen. Das wäre meine Erfahrung dazu.

Vielleicht auch nur, weil wir noch kein Bewusstsein dafür erlangt haben. Wir tun vieles, wo wir unser Tun nicht erkennen. Wir glauben vieles, und erkennen unserenGlauben nicht. Darum erscheint es uns 'zufällig'.

Da werden wir uns nicht treffen...ich denke die Sexualität wird genetisch festgelegt. ... Nicht falsch verstehen ich denke das auch Homosexualität genetisch festgelegt wird.

Das sehe ich entschieden anders. Wir sind nicht das Produkt unserer Gene - ich sehe es genau seitenverkehrt. Deiner Sicht wurde sogar seitens der Genforschung widersprochen. Würdest du ein Kind in einer Kultur aufwachsen lassen, wo Monosexualität nicht gelebt wird, dann halte ich es für ziemlich sicher, dass auch dieser Mensch keine Monosexualität entwickeln wird.

Es erstaunt mich etwas, dass du als spirituell orientierter Mensch in dem Punkt ein doch sehr materialistisch orientiertes Verständnis dazu hast.



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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 03:02
@sicarius:

Falls noch Missverständnisse bestehen: Ich möchte nicht Homosexualität anklagen sondern das was gemeinhin zur Homophobie gepackt wird, nämlich eine Ästhetisch 'Inkompabilität', verteidigen.

Was so ziemlich das gleiche ist, nur anders umschrieben ;)

Die einen erklären es über "Gottes Wille", die anderen über "die Natur", und nun kommst Du daher mit "ästhetischer Inkompatiblität", was keinen Deut besser ist. Diese "ästhetische Inkompatiblität" ist nicht minder Glaube, als es "Gottes Wille" auch ist.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 03:11
Na es ist doch kein Glaube wenn man keinerlei Animositäten gegenüber Homosexuellen verspürt.
Das ist eben das Problem wenn man linguistisch, ästhetische Abneigung und 'Schwulenhass' in dem Begriff der Homophobie fusioniert. Dumpfer Kollektivismus nichts weiter...das schieb ich mal auf den Sprachgebrauch der alten Feministinnen. *g+
Morgen kommt noch jemand und erzählt mir das ich Musik Hasse weil ich Britney Spears nicht leiden kann. Soweit ist es schon mit vermeintlicher politischer Korrektheit gekommen das man den guten alten common sense außen vor lässt.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 03:18
@sicarius:

Na es ist doch kein Glaube wenn man keinerlei Animositäten gegenüber Homosexuellen verspürt.

Natürlich ist es Glaube. Meintest Du nicht eher "...wenn man Animositäten gegenüber Homosexuellen verspürt"? Aber egal, was... beides beruht auf Glauben.

Das ist eben das Problem wenn man linguistisch, ästhetische Abneigung und 'Schwulenhass' in dem Begriff der Homophobie fusioniert.

Homophobie auf bloßen Schwulenhass zu reduzieren halte ich für ein Problem.

Dumpfer Kollektivismus nichts weiter...

Was hat das mit dem Kollektivismus zu tun???

Morgen kommt noch jemand und erzählt mir das ich Musik Hasse weil ich Britney Spears nicht leiden kann. Soweit ist es schon mit vermeintlicher politischer Korrektheit gekommen das man den guten alten common sense außen vor lässt.

Bleib ma' auf'm Boden, Jung'! Niemand behauptet, dass Du Sexualität hasst, weil Du nicht schwul bist, oder? ;)


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 03:24
...nein das ich den Menschen hasse weil er Schwul ist. -Das ist Kollektivismus 'wer nicht mag wie das oder das bei dem aussieht der muss den Menschen hassen?'..wohl kaum.

"Natürlich ist es Glaube. Meintest Du nicht eher "...wenn man Animositäten gegenüber Homosexuellen verspürt"? Aber egal, was... beides beruht auf Glauben."
Du behauptest also das Ästhetik nicht von Wertschätzung zu trennen ist? Das der Mensch immer nach dem äußeren bewertet und es auch keine Möglichkeit gibt das zu ändern?..das ist Blödsinn und meine Version hat nichts mit glauben zu tun. Bin ja selbst der Beweis dafür.


"Homophobie auf bloßen Schwulenhass zu reduzieren halte ich für ein Problem."
Das sagte ich nicht wir können gerne ein paar neue Begriffe einführen. Aber ästhethische Abneigung und Hass zu einem Wort zu machen ist -wie oben dargelegt- Kollektivismus oder wie man bei den linken sagt, Rassismus.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 04:17
Ich liebe Schwule!^^
Sehr kultivierte, nette Männer darunter.
In einer Veranstaltung von denen, fühle ich mich sicher, wie bei Tiffanies.

Aber ich kann auch nachvollziehen wie die Kirche denkt.
Aber was willste machen...lieber ein umoperierter Peter als Petra, als ständig mit der Moralkäule im Nacken ein lebenlang todunglücklich.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 04:19
Eh Transsexualität ist wieder was ganz anderes. +Topic: Im Iran(!) erlaubt.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 12:19
Mittlerweile habe ich gelernt, dass ich nicht erwarten kann, von jedem akzeptiert zu werden, aber ich denke ebenso, dass ich niemandem was schuldig bin und keinem gutes Benehmen entgegen bringen muss, der mir nicht eben solches entgegen bringt. Wenn jemand blöd guckt, dann guckt man eben blöd zurück, oft unterbrechen diese Leute dann panisch den Blickkontakt, weil sie sich ertappt fühlen. Was weiß ich... Man macht die Muschi-leck-Geste; Finger spreizen und Zunge schleudern, ihr kennt das sicher. Habe ich gestern erst gemacht, bei zwei älteren Türkinnen mit Kopftuch, die total unverschämt gestarrt haben. Solche Leute sind dann selber Schuld, wenn man ihnen dann so begegnet. Jedenfalls haben die sich dann schnellstens vom Acker gemacht und haben das Starren unterlassen und werden beim nächsten nicht sop respektlos glotzen.

Ab und an nähern sich auch Individuen, wo man selbstverständlich einfach Abstand nehmen sollte; Wenn so ein paar Glatzen oder andere Assis dieStraße rauf kommen, lasse ich auch schnell die Hand meines Freundes lod, einfach weil ich Angst habe. Aber wenn es nicht um mein körperliches Wohl geht, bin ich keinesfalls auf den Mund gefallen.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 12:32
@sicarius:

Du behauptest also das Ästhetik nicht von Wertschätzung zu trennen ist?

Jau! Genau das.

<o>Das der Mensch immer nach dem äußeren bewertet und es auch keine Möglichkeit gibt das zu ändern? [/i]

Das wiederum sagte ich nicht. Wie kommst du denn darauf?

..das ist Blödsinn und meine Version hat nichts mit glauben zu tun. Bin ja selbst der Beweis dafür.

ALLES hat mit Glauben zu tun - egal, was!

"Homophobie auf bloßen Schwulenhass zu reduzieren halte ich für ein Problem."
Das sagte ich nicht wir können gerne ein paar neue Begriffe einführen. Aber ästhethische Abneigung und Hass zu einem Wort zu machen ist -wie oben dargelegt- Kollektivismus oder wie man bei den linken sagt, Rassismus.


Aber diesen Kollektivismus erschaffst doch Du, wen Du Homophobie allein als Schwulenhass definierst, was es per Definition nicht ist. Homophobie ist per Definition genauso schlichtweg die Abneigung gegenHomosexualität. Du argumentierst hier 'ästhetische Abneigung' als wäre dies angeboren oder gottgegeben, und hätte nichts mit dem Individuum zu tun. Das halte ich für eine völlig falsche Einschätzung.

Deine sog. 'ästhetische Abneigung' ist Homophobie per Definition!
Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, indem ich sage, dass wirkliche Monosexualität in Form von Heterosexualität (die ich für genauso selten halte, wie wirkliche Monosexualität in Form von Homosexualität) tatsächlich frei von Homophobie ist. Alles andere wurzelt im Glauben sowie in der eigenen unbewussten Homosexualität.


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 12:57
mhhhh 1. seid ihr alle mal wieder total komisch drauf und 2. habt ihr glaub ich mal wieder das topic verfehlt....


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Homosexualität in den Religionen

16.09.2007 um 13:02
Homosexualität in den Religionen ...

Im Christentum heist es Gott liebt alle Menschen aber auch das Gott meint man müsse Homosexuelle töten !

Heißt das das Homosexuelle keine Menschen sind ?
Bedeutet es das wir jetzt User "marquis" fangen müssen damit wir Ihn verkaufen können weil wenn er kein Mensch ist müsste er ja ein alien sein.

(Ps. marquis ich hoffe du verstehst)


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Homosexualität in den Religionen

17.09.2007 um 23:01
Eh Transsexualität ist wieder was ganz anderes. +Topic: Im Iran(!) erlaubt.

aber bei den mullahs nicht gern gesehen. und als geisteskrankheit gewertet.


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