@bunicu:
ja, es war eine enorme erfahrung, die ich aber als große bereicherung sehe.
aber "trennung" gibt es für dich nicht mehr, wie du schon sagtest. doch, ich lebe schon genauso noch trennung, wie wohl die meisten menschen. aber ich habe erkannt, dass sie keine absolute wahrheit ist, sondern wohl mehr eine, für die wir uns entscheiden, um in ihr gewisse erfahrungen zu machen, die ohne dieser trennung nicht möglich wären.
hattest du nicht das gefühl der zusmmenhörigkeit? Du meinst im Tod? Es ist eigentlich ein Erkennen, dass es nichts gibt, dass nicht du ist. Du bist Deine Mutter, deine Verwandten, du bist jeder Mensch, und jedes Tier, und noch viel mehr - jede Dimension, einfach All-Es. Im Grunde genommen sind wir das längst schon, auch als Mensch... nur... wir erkennen es nicht, nehmen es nicht wahr.
du sagtest, du bist sporterl. welche sportart du auch immer betreibst, sie muß extrem sein.hahaha, nein, da verwechselst du mich mit einem anderen user - der sportler hier unter uns ist niurick
;)aber wenn du schon den nahtod erlebt hast... hast du in diesen sekunden nicht auch "eine höhere macht" gespühtr? für mich war das eine der enormsten erfahrungen, nämlich das Erkennen, dass es nichts gibt, das höher oder niederer oder sonstwas wäre, als wir es nicht selber sind, weil wir es tatsächlich selber sind. Wir sind es sogar als Mensch, aber wir erkennen es nicht, und der Schatten dieses Nichterkennens projizieren wir in einen Gott oder in ein Universum oder in ein Schicksal oder ....an was auch immer der Einzelne persönlich glaubt. Diese Vorstellungen von 'mächtiger' oder 'höher' oder 'weiter' oder 'größer' usw. sind Vorstellungen des Menschen, sind Wahrheiten des Menschen, die jenseits davon keine Bedeutung mehr haben.
apropos... gerade im im tod sind wir getrennt. weder der tote, noch der lebende erkennt es aber.wirsind immer getrennt. erst.. und daran glaube ich ganz fest...vergehen lange jahre, bis wir erkennen, dass es keine trennung gibt. wenn wir es überhaupt erkennen. Was du hier feststellst, sehe ich nicht auf den Tod zutreffend, sondern auf das Leben. Da erkennen wir es nicht, dass wir nicht getrennt sind, sondern eine Bewusstheit, das sich u. a. hier unterschiedlich erfährt, und dass es Jahre dauern kann oder gar nicht der Fall ist, dies zu erkennen.