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Selbstmord - und danach?

1.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Schicksal, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 02:04
sehr freundlich. danke für die krawallige antwort. ein schritt über den tellerrand wäre vielleicht, nicht alles groß auszuposaunen. vielleicht sollte man vorsichtig an manche dinge gehen. nicht alles an die große glocke hängen und für sich selbst beurteilen, ob man alles breittreten sollte. du rotzt mich hier nieder... das ist richtig mies. aber diese reaktion (nicht von allen), habe ich hier schon erfahren. wie auch immer. würde ich alles erzählen, käme ich sicher besser an. aber, und darauf hoffte ich... menschen anzusprechen, die einfachste ansätze verstehen. du hast sie defintiv nicht verstanden. es muß nicht immer alles breitgetreten werden. oft genügen (sollte es doch, wie ich meine), nur ansätze genügen. wer darauf einzusteigen weiß... rotzig antworten, kann jeder. aber ernsthaft hinterfragen anscheindend???
du sicherlich nicht. beleidigen ist leicht. verträgt sich aber mit solchen themen überhaupt nicht.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 02:25
@bunicu:

nanana, so krawallig war ich doch auch wieder nicht, oder doch? ;)

ich verstehe dich eben ganz und gar nicht. du schneidest mit ein zwei sätzen dieses Thema mit deiner Sicht an, wirfst seine Behauptung von wegen Naturgesetzt in den raum, und dann belässt du es dabei - ohne Begründung, ohne Erklärung, ohne alles....

Und das begründest du dann stets damit, dass nicht alles breitgetreten werden sollte, man nicht alles an die große glocke hänge soll. Andererseits wären es deiner Aussage nach einfachste Ansätze, und dass man damit über den Tellerrand gucken sollte und weiterdenken soll.

Das ist einfach nur verwirrend, was du da zu diesem thema beiträgst.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 02:33
geraldo, hier noch ein p.s.: der begriff mysterium, beinhaltet schon das verborgene an sich. ergo... man redet nicht offen darüber. vielleicht, und da gebe ich dir recht, ist dieses forum, nicht das richtige. hier sollte man alles direkt an- und- aussprechen. aber auch wenn ich meine "literaturquellen" mitteilen würde... es brächte sowieso nichts. die meisten bücher sind seit jahren (ein halbes jahrundert und mehr) vergeben. aber superschlaumeier. eine bibel, ein koran, eine tora (talmud).... findest du in jeder provinzbibliothek. in all diesen heiligen schriften wirst du nur diese eine aussage erkennen... selbstmord führt dich auf den direkten weg in die hölle. lies noch in viel, viel älteren schriften, sie alle bekräftigen meine aussage: du kannst diesen einem leben nicht entkommen. du musst es leben... bis zum schluß. diesen schluß kannst du sicherlich durch eigene hand bestimmen. aber die bestimmung liegt dennoch nicht in deiner hand. drehe und wende dich wie du willst.die a. karte habe nicht nur ich gezogen...


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 02:41
@bunicu:

Aber was besagen diese Schriften denn schon groß? Sie wurden von Menschen verfasst, und spiegeln nicht mehr und nicht weniger als deren Glauben und Verständnis wieder. Wieso sollte dies allgemeingültige Wahrheit darstellen?

Wo ist der Schluss eines Lebens? Ich sage: es gibt ihn nicht - er ist selbstgewählt. Nichts ist in unserer Realität, das wir nicht selber gewählt hätten. Somit ist jegliche Bestimmung in unserer Hand. Wer sonst, wenn nicht wir selber, hätte hierzu Recht und Macht dazu?

Ich habe sogar bewusst und ganz vorsätzlich bestimmt, zu leben.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 02:52
ok. jetzt verstehe ich. du glaubst nicht an eine höhere macht. jetzt macht es einen sinn. nein. eigentlich macht es keinen sinn. du bist allein im all. nichts ist über dir. der tod kommt und dannach ist nüscht. ok. habe gerade einen anderen thread verfolgt und der hat mir einiges erklärt. herrlich. ja, ja. du, ich will dich nicht bekehren und ich bin auch niemand, der mit der heiligen schrift ins bett geht. ganz im gegenteil. ich habe auch gedacht, wir sind alleine. aber das sind wir nicht und das erklärt deine reaktion. entweder bist du verdammt jung oder relativ alt und verloren. how ever. aber an dieser stelle kann ich nicht mehr wirklich sauer auf dich sein.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 03:00
@bunicu:

jetzt verstehe ich. du glaubst nicht an eine höhere macht.

ja, genau.

du bist allein im all. nichts ist über dir. der tod kommt und dannach ist nüscht.

Nein, so sehe ich es denn auch nicht, dass danach nüscht ist. Ich habe es selber erfahren - ich war schonmal tot, oder das, was man unter Nahtod versteht. Für mich ist das keine Theorie, sondern Erfahrung.

ich habe auch gedacht, wir sind alleine. aber das sind wir nicht

es ist keine Frage von 'allein', weil sich diese Frage nur aus der Wahrnehmung von Trennung stellt. Jenseits davon ist es keine Frage mehr.

entweder bist du verdammt jung oder relativ alt und verloren.

weder noch - an lebensjahren ziemlich in der Mitte ;)


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 03:16
das war sicher eine unglaublich einschneidende erfahrung, mit der ich nicht schritt halten kann... zum glück. aber "trennung" gibt es für dich nicht mehr, wie du schon sagtest. aber ich vermisse die "verbindung". hattest du nicht das gefühl der zusmmenhörigkeit? ich weiß ja nicht. du sagtest, du bist sporterl. welche sportart du auch immer betreibst, sie muß extrem sein. aber wenn du schon den nahtod erlebt hast... hast du in diesen sekunden nicht auch "eine höhere macht" gespühtr? apropos... gerade im im tod sind wir getrennt. weder der tote, noch der lebende erkennt es aber.wir sind immer getrennt. erst.. und daran glaube ich ganz fest...vergehen lange jahre, bis wir erkennen, dass es keine trennung gibt. wenn wir es überhaupt erkennen.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 03:19
Selbstmord - verbinde ich mit dem sogenannten " Fegefeuer " !

Delon.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 03:22
hast den nagel auf den kopf getroffen.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 03:35
@bunicu:

ja, es war eine enorme erfahrung, die ich aber als große bereicherung sehe.

aber "trennung" gibt es für dich nicht mehr, wie du schon sagtest.

doch, ich lebe schon genauso noch trennung, wie wohl die meisten menschen. aber ich habe erkannt, dass sie keine absolute wahrheit ist, sondern wohl mehr eine, für die wir uns entscheiden, um in ihr gewisse erfahrungen zu machen, die ohne dieser trennung nicht möglich wären.

hattest du nicht das gefühl der zusmmenhörigkeit?

Du meinst im Tod? Es ist eigentlich ein Erkennen, dass es nichts gibt, dass nicht du ist. Du bist Deine Mutter, deine Verwandten, du bist jeder Mensch, und jedes Tier, und noch viel mehr - jede Dimension, einfach All-Es. Im Grunde genommen sind wir das längst schon, auch als Mensch... nur... wir erkennen es nicht, nehmen es nicht wahr.

du sagtest, du bist sporterl. welche sportart du auch immer betreibst, sie muß extrem sein.

hahaha, nein, da verwechselst du mich mit einem anderen user - der sportler hier unter uns ist niurick ;)

aber wenn du schon den nahtod erlebt hast... hast du in diesen sekunden nicht auch "eine höhere macht" gespühtr?

für mich war das eine der enormsten erfahrungen, nämlich das Erkennen, dass es nichts gibt, das höher oder niederer oder sonstwas wäre, als wir es nicht selber sind, weil wir es tatsächlich selber sind. Wir sind es sogar als Mensch, aber wir erkennen es nicht, und der Schatten dieses Nichterkennens projizieren wir in einen Gott oder in ein Universum oder in ein Schicksal oder ....an was auch immer der Einzelne persönlich glaubt. Diese Vorstellungen von 'mächtiger' oder 'höher' oder 'weiter' oder 'größer' usw. sind Vorstellungen des Menschen, sind Wahrheiten des Menschen, die jenseits davon keine Bedeutung mehr haben.

apropos... gerade im im tod sind wir getrennt. weder der tote, noch der lebende erkennt es aber.wirsind immer getrennt. erst.. und daran glaube ich ganz fest...vergehen lange jahre, bis wir erkennen, dass es keine trennung gibt. wenn wir es überhaupt erkennen.

Was du hier feststellst, sehe ich nicht auf den Tod zutreffend, sondern auf das Leben. Da erkennen wir es nicht, dass wir nicht getrennt sind, sondern eine Bewusstheit, das sich u. a. hier unterschiedlich erfährt, und dass es Jahre dauern kann oder gar nicht der Fall ist, dies zu erkennen.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:01
Bin selbst dem Tod mehrmals nur ganz knapp entronnen -
" Wunder ? "
Nein - Wunder waren es nicht -
was aber war es ?
Keine Ahnung !
Das einzige was ich zu wissen meine -
das " etwas " da war - was es verhinderte - weil es noch nicht bestimmt war ?

Delon.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:07
@ delon
Zitat von DelonDelon schrieb:das " etwas " da war - was es verhinderte
Rechnest Du da etwa meiner einer 'höheren Macht'?

Wär es mir passiert, dann hielte ich das 'etwas' für meinen LEBENSWILLEN!

Der ist bei mir nämlich auch der Meinung, dass es noch nicht 'bestimmt' ist!


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:12
@Delon:

Weil es noch nicht bestimmt war? Siehst du dich fremdbestimmt?


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:14
über meine gefühle, die der tod begleitet hat, will ich hier nicht näher sprechen. es sind sehr intime gefühle und mit fremden menschen nicht teilbar, wobei ich genau auf diesen austausch hoffte. . auch will ich nicht mehr über den glauben, so wie wir ihn hier definieren, sprechen. auch das ist zu intim und wird hier lächerlich gemacht. also... könnte ich nur noch über das wetter sprechen. ich finde es wirklich schade, dass wir über so wichtige themen streiten. anscheinend darf man nicht seine ehrliche meinung (nein, nicht wertend) äußern, ohne gleich eine backpfeife zu erhalten.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:22
@ niurick

Vorab - ich schreibe ja nicht von einem Selbstmordversuch ....

Ja - ich gehe von einer höheren Macht aus !
Diese Formulierung schreibe ich nicht ohne Grund so ...
Mein Wille ?
Sehe es so - das das erwähnte " Etwas " in diesen Augenblicken " alles " übernahm !!!

Das ich ja auch in anderen Beereichen - an " höhere Mächte " glaube - paßt das ja !

Delon.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:29
@ delon
Zitat von DelonDelon schrieb:Sehe es so - das das erwähnte " Etwas " in diesen Augenblicken " alles " übernahm !!!

Das ich ja auch in anderen Beereichen - an " höhere Mächte " glaube - paßt das ja !
Wenn Du doch an eine 'permanente höhere Macht' glaubst, dann hast Du vielleicht gar keinen 'eigenen Willen'.

Zumindest nicht in Dir Form!

Kann ja sein, dass diese 'höhere Macht' uns alles 'abnimmt'!
Zitat von DelonDelon schrieb:Nein - Wunder waren es nicht -
Warum schliesst Du Wunder aus?

Sind die - selbst für jemanden der an eine 'höhere Macht' glaubt - zu weit hergeholt? ;)


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:29
@ bunicu

Warum steckst du zurück ?
Warum fühlst du dich angegriffen ?
Ich beziehe das - auf die von dir erwähne Ohrfeige !

Hast deinen letzten beitrag sehr offen - mit Emotionen geschrieben - mein Respekt !
Ehrlich !
Solltest deinen Glauben daran behalten -
anderen jedoch auch den ihren...

Wären wir alle einer Meinung - würden wir ja jeden Thread mit wenigen Beiträgen beenden ^^

Delon.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 04:46
@ Geraldo
Ja - ich glaube an eine höhere Macht - die uns lenkt !

@ Niurick

Erwähne das " Wunder " eher mit Ironie - zumal dieses Wort zu oft zweckentfremdet wird !
Du erwähnst meinen eigenen Willen -
den habe ich - " Ja " !!!

Beschrieb das aber auch vorher - gut formuliert !
Bezog das auf die geschriebenen Augenblicke - da gab es nichts mehr zu denken - oder wollen -
alles passierte einfach nur noch - ohne das ich jeglichen Einfluß darauf hatte.

Delon.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 11:05
Der Selbstmord begründet sich auf einer Art Selbsthass... und Hass steht im Widerspruch zur Liebe. Das christliche Hauptgebot lautet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer sich also selbst nicht liebt, und das eigene Leben, so wie den Nächsten und dessen Leben, der verfällt leicht der Gefahr, es wegzuwerfen, weil er es entweder hasst, oder zumindest nicht wert empfindet.

Für jeden Glaubenden ist das Leben ein Geschenk Gottes. Und das wirft man nicht einfach weg. Auch diese terroristischen Selbstmordattentäter machen einen schweren Fehler, indem sie glauben, sie kämen gerade durch diese Tat etwa ins Paradies. Denn sie werfen ihr Geschenk, das Leben, dass Gott der Schöpfer ihnen gegeben hat, mutwillig weg. Jemand der sich selbst und sein Leben liebt - nebst das der anderen - der kann eigentlich nicht töten, weder sich, noch andere. Der tötende, ob einen anderen, oder sich selbst, muss irgend eine Art Hass in sich haben, entweder gegen andere, oder gegen sichselbst, sonst wäre eine solche Tat nicht durchführbar. Der Mensch an sich hat nämlich a) ein Gewissen und b) natürliche Hemmschwellen, gewisse Dinge zu tun. Nur durch einen inneren Hass, der im Widerspruch steht zur göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, oder durch schwere seelische Nöte, die einem das eigene Selbst wertlos erscheinen lassen, in einer Art Verzweiflungstat, weil man keinen Ausweg mehr sieht (das wäre vielleicht noch entschuldbar) kann ein Mensch, in solche Handlungszwänge verfallen. Da ist aber das innere Gleichgewicht schon gestört, das einem naturmäßig am Leben hält.

Der Terrorist, der sich selbst - und unschuldige andere - in die Luft sprengt, begeht eine schwere Sünde, weil er an Gottes statt, der der alleinige Geber und Nehmer des Lebens ist, eigenmächtig handelt, und ausserdem das Geschenk des Lebens missachtet und wegwirft und zwar nicht nur sein eigenes, sondern auch das anderer Mitmenschen. Das ist dann nämlich kein Märthyrertod, sondern einselbst herbeigeschaffener Tod. Das Paradies gilt jenen, die unfreiwillig in eine solche Lage gebracht werden, durch die Boshaftigkeit anderer Menschen und gewisse Umstände. Diese sind echte Märthyrer, die dann durch ihren gewaltsamen Tod durch andere herbeigeführt, Zeugnis geben können. Sich selbst hingegen mutwillig in eine solche Lage zu setzen um sich gewissermaßen dadurch den Lohn eines Märthyrers zu verdienen, ist ein Trugschluss. Denn Gott sieht alles. Das Himmelreich oder Paradies ist Gnade. Man kann es sich nicht verdienen und schon gar nicht mit Gewalt aneignen.

Etwas anders verhält es sich aber wohl mit jenen, die aus einer Art seelischer Verbitterung und innerer Ausweglosigkeit einen solchen Schritt vollziehen. Ich weiß nicht wie Gott diese Menschen sieht und urteilt. Ich kann hier nur hoffen, dass er diese Verzweiflungstaten und die innere Not der Menschen berücksichtigt und Gnade walten lässt, zumindest wenn sie danach Reue zeigen und es ihnen selbstleid tut. Denn mir tun solche Menschen auch leid, und ich glaube, dass auch Gott ein Herz hat. Aber was mit jenen dann sein wird, das weiß auch ich natürlich nicht.


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Selbstmord - und danach?

06.10.2007 um 11:10
Tot, toter, mausetot!
Lemming oder was?


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