New Atheists

Ich persönlich finde Dawkins sympathisch.

ich finde ein atheist und alle atheisten sollen sich nicht neutral verhalten ich findeatheisten sidn nur die die an die wissenschaft und an bewiesene theorien glauben undnicht an schriften au der vergangenheit
und zu dem freue ich mich über so einenmenschen die was gegen die viren machen ;)

ES IST NICHT GOTT DER UNSERE KRANKHEITHEILT SONDERN DER ARZT

In vielen Punkten hat er sicher Recht, in anderen argumentiert er sehr einseitig. Es istverständlich, dass diese Strömung mehr und mehr Ahänger findet, hat die Geschichte dochgezeigt, dass ein Extrem gern mal in ein anderes wechselt.
So passen polemsisierendeSchlagwörter wie "mentaler Virus" oder "Kindesmisshandlung" gut ins Bild vieler werdenderAtheisten - bedeutet es doch gleichzeitig, dass sie selbst besser sind als die anderen,nicht befallen von einem solchen Virus und Eltern, die ihre Kinder nicht damit quälen.Ich sehe darin jedoch den klassischen Chauvinismus. "Wir haben Recht, die anderen sindschlecht und wer nicht der gleichen Meinung ist bei dem muss im Kopf irgendwas schießlaufen". Bei genauem Hinsehen sind es jedoch gerade diese Punkte, die für Probleme in derWelt sorgen. In gewisser Weise ist seine Haltung selbst schon Religion und er propagiertsie mit genau solchem Eifer.
Der sinnvollste Mittelweg: Respekt vor Glauben, derselbst Respekt vor den anderen zeigt.

Den Kampf der Kulturen mit dem Kampf derReligionen gleichzusetzen halte ich im Übrigen für Blödsinn. "stellt euch vor, es gäbekeine Religion" - sie wäre sicher anders, aber besser? Es wäre naiv anzunehmen, dass eskeine Ehrenmorde mehr gäbe, keine Selbstmordanschläge, keine Massaker, keinwissenschaftlichen Nonsens usw.
Aber da sich natürlich jeder geschmeichelt fühlt, wenner als "vernünftig", "rational" oder was auch immer bezeichnet wird, dürfte dieZustimmung gerade in den Reihen der Atheisten groß sein - verwunderlich ist das nicht.

PaRaNoMaL

Alle Menschen denken durch ein Muster. Das hat in erster Linie nichtsmit Religion zu tun. Schön erkennen kann man das daran, dass wissenschatlicheErkenntnisse von "alten" Wissenschaftlern nicht so gern akzeptiert werden oder wenn esihnen nicht ins bisherige Weltbild passt. Das gibt es auch ohne Religion.

deadpoet

Kann dir eigentlich nur zustimmen. Religion ist eine Ausdrucksform dergeistigen Entwicklung. Das sagt in erster Linie noch nix darüber aus wieviel Wahrheitdrin steckt - aber es macht deutlich, dass die Abschaffung von Religion die Problemenicht beseitigt sondern nur ihre Form verändert.

woher will er wissen, ob er recht hat? kann er gott wiederlegen? kann er jedes phänomenim universum wissenschaftlich belegen und damit gott widerlegen? kann er nicht, niemandkann das

@Xedion65
Das ist mir klar, allerdings pervertieren religiöse Muster extrem und engendas natürliche Verhalten des Menschen extremst ein.

"kann er gott wiederlegen?"

Er muss Gott nicht wiederlegen. Die Gläubigen müssenihn beweisen. Vor GEricht muss die Schuld ja auch bewiesen werden...

"woher will er wissen, ob er recht hat? kann er gott wiederlegen? kann er jedes phänomenim universum wissenschaftlich belegen und damit gott widerlegen? kann er nicht, niemandkann das"

Das ist aber ein bisschen albern...muss er Gott wiederlegen ? Warum ?

'Die Unwissenschaftlichkeit ist der Boden der Inhumanität'
Sagte mal KarlJaspers
danach sollte Religiöses streben ausgelegt werden;
-Glauben-..nicht-Wissen-, ganz einfach eigentlich.

Eigentlich ist man als Atheist überhaupt nicht in der Beweispflicht.

Es wird javon gottesgläubigen etwas behauptet.

Als Mensch kommt man erstmal nackt auf dieWelt, und dannn erst wirken andere auf einen ein versuchen einem einen Gott einzureden.Zum Glück ist das menschliche Gehirn so beshaffen das es Lösungswege findet um diesenquatsch wieder zu reprogrammieren.

@canan

PaRaNoMaL

Ja klar. Ich persönlich finde aber, dass gerade diese ExtremenBeispiele ein schlechtes Beispiel auf Religionen werfen. Ich kenne viele "Gläubige", dieim Gegenteil, ein sehr offenes Weltbild haben. Die eigentlich gerade durch neueErkenntnisse zu der Position gelangten, dass ein gewisses "Weltbild" richtig ist. Einreligiöses Muster schränkt nur dann ein, wenn die Wirkung der Ursache voraus geht. Wennjemand glaubt, den richtigen Weg zu gehen und danach lebt, finde ich das nichtproblematisch.

Wie Nietzsche so schön sagte, ">>Glaube<< heißt "Nicht-wissen-wollen was wahr ist.".

Ich finde eigentlich, dass überhaupt niemand etwas beweisen muss. Wenn ein Gläubigernicht den Anspruch hat jemand zu missionieren, muss er doch auch nix belegen können.Seine subjektive Einstellung allein reicht als rechtfertigung für seinen individuellenGlauben! Solange zumindest bis er die Freiheit der anderen einschränkt.

@xedion
ja für seinen Glauben...aber nicht für seine Taten.

'In dem, was demMenschen am teuersten ist, in seiner Verbindung mit Gott, darin erkühnst du dich, mirmeine Freiheit zu nehmen?'

Glaube ist Glaube und damit lässt sich keine Tatrechtfertigen.

Ein anderes Problem haben sog. Atheisten übrigens garnicht mit den gläubigen.

sicarius

Nun die Taten sind Ausdruck des Glaubens. Ich halte es solange fürgerechtfertigt, wie es einem anderen keinen Schaden zufügt. Und für solche Menschen habeich durchaus Respekt und das toleriere ich ohne zu fragen. Und das ist es eigentlich auchwas ich von anderen Leuten erwarte. Das schließt meiner Ansicht nach aber auch Kommentarewie "die sind doch alle doof" ein.

Danke Prome ;)

Also meistens hat ja niemand was gegen die normalen Gläubigen...die sind halt verblendet. Nur die Radikalen und die Religion selbst werden kritisiert.Und es ist ja wohl nicht schlimm so etwas wie Religionen zu kritisieren?