Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

@Hesher

In Anbetracht der Tatsache, das die, die ihn gepiekt haben ihn wiederkommen sehen werden sollten und die Jünger ja erst gar nicht die Heiden missionieren sollten, da sie mit dem Volke Israel bis dahin ja gar nicht durch wären, grenzt das Zeitfenster doch erheblich ein. Nach der biblischen Chronologie und den großspurigen Racheprophetien sollte er längst dagewesen sein... Vor 1967 Jahren um genau zu sein (Für die Rechner hier... Jesus war 33 als er starb) Aber wie wir wissen, warten die Christenheit wie das Judentum bis heute - vergeblich - auf den Heiland.... Gut, die in Rom sind nicht auf den Kopf gefallen und haben das Königreich ins Jenseits verlegt und man muss erst ins Gras beißen um es zu erreichen - oder aber die katholische Hölle....

@darknemesis

zu 1. zu spät wird es nicht sein...es brauchte seine Zeit, denn die angekündigten Zeichen müssen sich vorab erfüllen....dazu gehört auch, das Evangelium in alle Welt zu bringen. Heute ist die Bibel in über 2.500 Sprachen übersetzt.

Du musst dich nur umschauen...die "letzte Zeit" ist angebrochen...


zu 2. die, die es vor 2000 Jahren getan haben...sicher, die sind tot.
Gemeint ist damit aber, dass Israel es erkennen wird, denn sie haben JESUS nicht als den angekündigten Messias anerkannt und somit damals die Kreuzigung eingeleitet.

@soulpeace

Also, Matthäus 24:14 da als Grundlage zu nehmen ist im Kontext mit Mat. 10:5,6, 23; was sich dann wieder mit Math. 24:14 und 28:19 beißt. Wußte er nicht, was er wollte?

Und dann das Ding mit Israel. Die haben doch wie angekündigt, auf Elia gewartet. Da aber offensichtlich keiner kam und sagte, er wäre der wiedergekommene Elia, wie konnte da Jessu der Heiland sein?

Ist alles etwas sehr verworren! Und was du meinst, ist die Auferstehung der Gerechten und Ungerechten. Am, Tag des Gerichts kommen nämlich alle aus ihren Gräbern (was ja nicht geht wenn man in Himmel oder Hölel weilt) um das letzte Gericht zu empfangen, was im schmlimmesten Fall den zweiten Tot bedeutet.

@Hesher

"Ist Enki also der Gott den wir anbeten sollten"

"anbeten" ist eine Forderung des Jahwe, Enki hat das nie verlangt, Auge in Auge, auf gleicher Augenhöhe, so wie ein Freund.

"Ist JHWH ein böses Wesen oder eher ein neidisch/eifersüchtiges Wesen allein?"

Nachdem Jahwe nicht an den Menschen interessiert ist, sie immer wo möglich reduziert und dezimiert, ist er aus unserer Sicht, der menschlichen Sicht, sicher ein böses Wesen.

"Welche Rolle spielen wir Menschen deinem Sehen nach?"

Enki hat die Menschen gemacht und will sie in seine Höhe hochziehen, göttergleich machen (Eva, Enki ist sicher die Schlange, die die Eva weiterbringen will). Der andere, Jahwe/Enlil will sie weiterhin im Paradies als billige Arbeiter-Sklaven halten. Du wirst sehen wo Du nach Deinem Tod landest, wenn Du nicht zu Enki konvertierst.

damkina

@damkina

Ist Jesus Enkis Sohn? Ich glaube an unseren Schöpfer, unseren guten Vater und an keinen Namen. Gott ist für mich der Gott, der uns geschaffen hat, ob JHWH oder Enki.. der, der uns geschaffen hat, weiß ja dass ich ihn meine :D

@Hesher

Ich will schon wissen wer mein Vater ist, und es ist mir auch wichtig zu wissen, ob mein Vater ein Mörder ist oder ein Heiliger. Und so kann ich mir auch vorstellen, daß Jesus nicht nur zu einem allgemeinen "Vater" betet, sondern genau weiss, wer dieser Vater ist.

Im Gilgamesch-Epos sind es die zwei Enlil gegen EA/Enki. Der eine will die Menschen vernichten, der andere sie retten (nicht nur den Noah, aber für die anderen sah er nur keine Möglichkeit) Es ist doch deshalb nicht gleichgültig, WER nun mein Gott ist, der der mich wegwischen will oder der mich erretten will. Und nach meinem Tod will ich schon dem richtigen in die Hände fallen, möglichst, das ist mir nicht gleichgültig, und ich überlasse es nicht dem Zufall.

damkina

@damkina

Reicht es nicht, wenn man Jesus vertraut? Ich meine.. wenn er doch weiß wer sein Vater ist?

@damkina

damkina schrieb:Es ist doch deshalb nicht gleichgültig, WER nun mein Gott ist, der der mich wegwischen will oder der mich erretten will. Und nach meinem Tod will ich schon dem richtigen in die Hände fallen, möglichst, das ist mir nicht gleichgültig, und ich überlasse es nicht dem Zufall.

urgs- aber wie würdest du es zu verhindern wissen? Das ist eine schreckliche Vorstellung- nach dem Tod dem Falschen in die Hände zu fallen! :(

wenn er wiederkommen würde...und den leute sagen würde er wäre Jesus,und ist wiedergekommen...dann wäre er 1 Stunde später in der Klappse...

@Emc2

Es ist da ein Vortrag geplant, den ich schon so ungefähr (1. Probeversion) im Netzt stehen habe. damkina.de und dort unter -Paradies-. Da steht so einiges über meine Anschauungen und Erfahrungen was für uns nach dem Tod kommt - und wie wir das steuern können - wenn wir denn hell genug und willens sind. Es ist vielleicht das Resume meiner riesigen Bibliothek zum Thema - und ich denke, ich kann meine Ansichten auch ganz gut belegen. Ich habe die vielen Punkte jeweils in der (meist wissenschaftlichen) Literatur gefunden und zu meinem System zusammengestellt und denke, daß Jesus auf demselben Wege war, nur von niemand verstanden wurde. Also hier der zweite Versuch die Menscheit zurück ins Paradies zu führen. warum nicht ?

LG damkina

Hallo @darknemesis

darknemesis schrieb:Dann kannst du die Frage nachdem warum Gott nicht eingreift ja sicher hier beantworten, oder? Denn daran strauchele ich auch....

Denke schon, dass ich das beantworten kann.
Ich glaube nicht an einen eingreifenden Gott weil mir diese Vorstellung zu menschlich ist und man damit Gott meiner Meinung nach falsch versteht sowie verkleinert.
Wenn Gott in unsere Welt oder überhaupt in seine Schöpfung eingreifen würde hiesse das ja, dass er einen Fehler gemacht haben müsste und es da noch etwas zu korrigieren gäbe.
Aber das widerspricht gänzlich der Vollkommenheit die man Gott zusagt.
Ich denke, dass Gott alles dafür getan hat, dass die Schöpfung nach bestimmten Naturgesetzen von alleine weiterläuft und auch alles seinen geordneten Gang geht, dass es aber darauf ankommt wie man sich als Mensch zu diesen "Naturgesetzen" stellt, also, ob man in Harmonie mit ihnen lebt oder ob man sich zum Störenfried macht.
Um uns zu entscheiden haben wir den freien Willen.
Umgehen können wir nichts davon sondern unterliegen den Gesetzen des Lebens, die alles von alleine vollziehen, dass Gott nicht eingreifen muss sondern es von Anfang an perfekt gemacht hat. Perfekt im Sinne eines sich selbst regulierenden Systems.






@Emc2

Emc2 schrieb:da sehe ich aber keinen Widerspruch bei @Fritzi
...warum auch? Gläubig zu sein bedeutet doch nicht zwangsläufig an einen eingreifenden Gott zu glauben.

Eeh du hast mich falsch verstanden.
Ich finde ein wahrer Gläubiger muss ein Wissender sein, also wissen, wie Gott wirkt und wie er nicht wirkt. Wer das noch nicht erkannt hat kann nicht "tief gläubig" sein weil wahre Gläubige wissende, weise Menschen sind. :-)

@soulpeace

soulpeace schrieb:Du musst dich nur umschauen...die "letzte Zeit" ist angebrochen...

tja, das hat aber andere Gründe.

Wenn sieben Milliarden Menschen täglich und pro Kopf einen Fisch aus dem Meer nehmen
dann ist das Meer in wenigen Wochen leer.

Wenn sieben Milliarden Menschen in einem Jahr doppelt so viel an Ressourcen verbrauchen
als die Erde in 2 Jahren hergeben kann, dann können wir der Apokalypse leider nicht mehr ausweichen.

Und das es so kommen musste, wahr ja vorhersehbar
weil wenn der Mensch das was sein könnte für wahrere hält (Glaube), als das was IST

dann dürfte diese Ignoranz wohl zu keinem anderen Ergebnis führen.

@Lir
@Emc2
Sorry, bin erst jetzt wieder in der Runde.
Da inzwischen schon so viele neue Beiträge erschienen sind, ist es schwer, noch auf die an mich gerichteten einzugehen.
Daher jetzt etwas allgemein:
@Emc2
hat mit seinen Beiträgen so ziemlich das gesagt, was ich auch geschrieben hätte, und
@Lir
ebenfalls. Nur etwas möchte ich noch hinzufügen: ich finde, Gott ist kein Puppenspieler, der uns wie Marionetten am Faden hat. Wie bereits gesagt wurde: wir haben alle einen freien Willen. Auch haben wir von Gott gesagt bekommen (Jesus, Bibel, Propheten), was er von uns erwartet; ob wir es tun,hat er aber unserem freien Willen überlassen.
Am "Ende der Zeit" (und die hat meiner Meinung nach bereits begonnen - siehe Johannesevang. und Prophezeiung) beginnen erst einmal die Drangsalen und zum Schluß geht die Welt unter (wie auch immer das genau aussehen mag) und dann wird Gericht gehalten.
Auch da bin ich überzeugt, werden wir alle erstaunt sein über sein mildes Urteil, denn Gott ist die Liebe. Ein Theologe meinte einmal zu meinem Entsetzen, daß gaaaanz am Ende sogar keine Hölle und kein Teufel mehr existieren würden, weil die schließlich auch zu Gott gefunden hätten. Das sind Dinge, die man sich schwer vorstellen kann.
Aber mal ehrlich - ich könnte keinen Gott als Gott anerkennen, wenn der so einfach, berechenbar, vorstellbar und menschlich wäre. Dafür hat er funs ja Jesus geschickt, um so (u.a.) eine "Verbindung" zu den Menschen herzustellen.

@Lir
Dein letzter Abschnit (um 17.59) ist doch wohl Ironie?
Glauben ist nicht Wissen (schrieb ich schon einmal )
;)

@Fritzi

Fritzi schrieb:Wie bereits gesagt wurde: wir haben alle einen freien Willen.

Nein haben wir nicht. (besagt auch die Hirnforschung)
Niemand wird freiwillig unter Scheißbedingungen in diese Welt geboren.
niemand ist freiwillig nicht besonderes intelligent, und muss deshalb freiwillig die Dreckarbeiten machen.

Die Freiwilligkeit beschränkt sich einzig und alleine auf das was wir Glauben wollen oder nicht glauben wollen und selbst da scheint es nicht immer freiwillig zuzugehen.

Wir tun nicht was wir wollen, sondern wir wollen was wir tun.
Wir entscheiden nicht nach logischen Regeln, sondern nach Emotionen und Gefühlen
also entscheiden unsere Emotionen und Gefühle und nicht unser freier Wille.

@Naturell
wenn Du das so siehst...
ICH jedenfalls kann mir den Luxus erlauben, zu tun, was ich will. ;)

@Fritzi
Ja mein Freund,

Wenn 97,7 Prozent der Menschheit so denken wie Du
dann sind das bei 7 Milliarden Freiwilligen so ziemlich viele
die einfach nicht merken, dass der Planet Erde in einem Jahr nicht mehr hergeben kann
als in einem Jahr nach wächst.
Zurzeit verbrauchen wir aber fast das doppelte.

Nun haben wir auch noch sehr viele Menschen, die glauben dass die Gottlosen (Atheisten)
oder die Andersgläubigen die wahren Schlechten sind, da sie ja das falsche glauben oder gar nicht glauben und sollte es tatsächlich passieren, dass die Rechtstaatlichkeit unserer sogenannten Zivilisation zusammenbricht, dann rate mal wer die Ersten sind, die dran "glauben" müssen.

@Fritzi
und dann Fritzi
arbeite ich in der Werbeindustrie
womit ich Dir eigentlich sagen möchte, dass ich mir einen anderen Job suchen müsste
wenn die Menschen tatsächlich einen freien Willen hätten, den sie nutzen.

Nehmen wir nur mal die "Propaganda" des Dritten Reiches
oder wollen wir hier glauben, dass die Deutschen damals nicht wussten, welche grausamen Verbrechen an den Juden begangen wurden und sie einfach "freiwillig" mitgemacht oder
es wenigstens freiwillig geduldet haben?

@Naturell
ok, wenn Du mich so in die Mangel nimmst, dann rede ich mal offen:
das klingt arrogant, aber der grö0te Teil der Menschen ist dumm. Täte Dummheit weh, so wäre nur noch großes Geschrei zu hören. Das vorweg.
Da kluge Menschen das wissen, machen sie sich die Dummheit der anderen zu Nutze und es ist kein Kunststück, die Menschen dann zu manipulieren. (Nazizeit)
Ein dummer Mensch ist meist auch aus Unwissenheit ängstlich und zieht es vor, in der Masse ( bietet Schutz) zu agieren.
So, wenn also ein Mensch so sehr beeinflußt wurde, daß er seinen eigenen Willen aufgab (weil er zu schwach oder zu dumm war), dann ist Deine Version angebracht.
Aber ursprünglich hat ein Mensch einen freien "Willi" (kleiner Scherz) ;)

@Naturell



die "letzte Zeit" ist nicht allein davon zu messen, wie viel Fisch im Meer ist