Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
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Jesus, Christentum, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 16:47Leute.. für Satanisten ist die Bibel nun mal ein Märchenbuch.
Wären wir Hobbits, so würden sie sich Sauronianer nennen und Gollum wär für sie der Repressentant für Hobbits.
Wären wir Hobbits, so würden sie sich Sauronianer nennen und Gollum wär für sie der Repressentant für Hobbits.
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 16:56achso ja er ist tot, lebt aber ewig^^
und kann jederzeit inkarnieren,he^^man seid ihr verwirrt^^
also entweder ewige hölle und himmel O-D-E-R inkarnation.
aber da er ja gleichzeitig gott is, is das wahrscheinlich kein prob^^
ok, will euch hier nich weiter störn^^
und wenn ihr ihn seht:
tötet ihn nich wieder^^
und kann jederzeit inkarnieren,he^^man seid ihr verwirrt^^
also entweder ewige hölle und himmel O-D-E-R inkarnation.
aber da er ja gleichzeitig gott is, is das wahrscheinlich kein prob^^
ok, will euch hier nich weiter störn^^
und wenn ihr ihn seht:
tötet ihn nich wieder^^
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 17:00Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 17:03ich schätze den modernen satanismus nach la vey sehr....
wegen seiner christentum-verachtung und seiner menschen-freundlichkeit.
außerdem schätze ich die individuelle ethische freiheit.
jeder darf selbst entscheiden, was er für richtig hält
ein bißchen nihilistisch, also
und was ich gaanz besonders gut finde, ist die achtung vor der natur.
ein moderner satanist würde niemals einem tier oder einem kind etwas antun, da diese die reinform der naturenergien sind.
nichts natürliches oder emotionales wird verdrängt.
es ist auch keine sekte, da jeder selbst bestimmen kann, ob er aktiv rituale durchführt.
es wird betont, daß das alleine geht.
es wird sogar betont, daß man sich unbedingt VOR einem zerstörungs-ritual absolut sicher sein muß daß man die konsequenzen nicht bereuen wird.
sonst kehre sich der wunsch um und schade einem selbst.
da ich generell dafür bin einen echten religionsunterricht zu erlauben- und keinen christen-unterricht- find ich auch, daß DIE SATANISCHE BIBEL in höheren klassen auch auf dem lehrplan stehen sollte.
---------------
ich zitiere mich selbst^^
wegen seiner christentum-verachtung und seiner menschen-freundlichkeit.
außerdem schätze ich die individuelle ethische freiheit.
jeder darf selbst entscheiden, was er für richtig hält
ein bißchen nihilistisch, also
und was ich gaanz besonders gut finde, ist die achtung vor der natur.
ein moderner satanist würde niemals einem tier oder einem kind etwas antun, da diese die reinform der naturenergien sind.
nichts natürliches oder emotionales wird verdrängt.
es ist auch keine sekte, da jeder selbst bestimmen kann, ob er aktiv rituale durchführt.
es wird betont, daß das alleine geht.
es wird sogar betont, daß man sich unbedingt VOR einem zerstörungs-ritual absolut sicher sein muß daß man die konsequenzen nicht bereuen wird.
sonst kehre sich der wunsch um und schade einem selbst.
da ich generell dafür bin einen echten religionsunterricht zu erlauben- und keinen christen-unterricht- find ich auch, daß DIE SATANISCHE BIBEL in höheren klassen auch auf dem lehrplan stehen sollte.
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ich zitiere mich selbst^^
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 17:05sorry, falscher post
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 17:08Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 17:12@Omega.
Naja.. Du hast zumindest erwähnt dass mit Du La Veys Satanismus sympatisierst. Nicht in diesem Thread.
Ansonsten nix für Ungut.
Naja.. Du hast zumindest erwähnt dass mit Du La Veys Satanismus sympatisierst. Nicht in diesem Thread.
Ansonsten nix für Ungut.
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
25.11.2009 um 19:21ich komm nciht mit was ihr da redet!
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 14:48Jesu Wiederkunft. Laßt uns doch mal zusammenfassen, was er selbst darüber sagte - und was bisher eingetroffen ist, und was nicht:
Wiederkunft Christi
Definition: Bevor Jesus Christus die Erde verließ, versprach er wiederzukommen. Begeisternde Ereignisse in Verbindung mit Gottes Königreich stehen mit dieser Verheißung in Zusammenhang. Man beachte, daß zwischen dem Kommen und der Gegenwart ein Unterschied besteht. Während das Kommen einer Person (die entweder ankommt oder zurückkommt) auf einen bestimmten Zeitpunkt fällt, mag sich ihre Gegenwart oder ihre Anwesenheit danach über eine Zeitspanne von mehreren Jahren erstrecken. Das griechische Wort érchomai (was „kommen“ bedeutet) wird in der Bibel auch in Verbindung damit verwendet, daß Jesus zu einer bestimmten Zeit während seiner Gegenwart seine Aufmerksamkeit einer wichtigen Aufgabe zuwendet, und zwar seiner Aufgabe als Gottes Urteilsvollstrecker im Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen. (nähere Infos in der Offenbarung)
Mat. 24:37-39: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart [„Ankunft“, EÜ; EB; „Parusie“, Rei; griechisch: parousía] des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein.“ (Die Ereignisse der „Tage Noahs“, die hier beschrieben werden, dauerten viele Jahre an. Jesus verglich die Verhältnisse während seiner Gegenwart mit den Geschehnissen dieser Zeit.)
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Eine absolut pauschale "Eingrenzung" der Umstände. Dieses Verhalten ist zu jeder Epoche der Menschheit auffindbar.
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Wird Christus für das menschliche Auge sichtbar wiederkommen?
Joh. 14:19: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen, ihr [Jesu treue Apostel] aber werdet mich sehen, weil ich lebe und ihr leben werdet.“ (Jesus hatte seinen Aposteln verheißen, daß er wiederkommen und sie in den Himmel nehmen werde, damit sie bei ihm seien. Sie könnten ihn sehen, weil sie wie er Geistgeschöpfe sein würden. Die Welt würde ihn aber nicht wiedersehen. Vergleiche 1. Timotheus 6:16.)
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Gut, offenkundig sind alle tot und für uns nicht nicht zu "sehen"...
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Apg. 13:34: „Er [Gott brachte] ihn [Jesus] von den Toten zur Auferstehung . . ., dazu bestimmt, nicht mehr zur Verwesung zurückzukehren.“ (Menschliche Körper sind von Natur aus verweslich. Deshalb wird in 1. Korinther 15:42, 44 das Wort „Verweslichkeit“ mit „physischer Leib“ in Parallele gesetzt. Jesus wird nie wieder einen solchen Leib haben.)
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Daran muss man jetzt glauben, denn wir wissen nur, falles er existent war, das er gestorben ist - was aber seine fehlenden sterblichen Überreste wieder bezweifeln lassen können...
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Was bedeutet es, daß Jesus „in derselben Weise“ wiederkommen wird, wie er in den Himmel auffuhr?
Apg. 1:9-11: „Während sie [Jesu Apostel] zuschauten, [wurde er] emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, von ihren Augen hinweg. Und als sie unverwandt zum Himmel schauten, während er hinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern neben ihnen, und sie sprachen: ,Männer von Galiläa, warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, in derselben Weise, wie ihr ihn in den Himmel habt gehen sehen.‘ “ (Man beachte, daß hier gesagt wird „in derselben Weise“ und nicht mit demselben Leib. Auf welche „Weise“ ist er aufgefahren? Wie der Vers 9 erkennen läßt, entschwand er den Blicken seiner Jünger, und nur sie hatten diese Szene beobachtet. Die Welt im allgemeinen hatte davon nichts gemerkt. Bei Christi Wiederkunft würde es sich genauso verhalten.)
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Demnach würde Jesus in einer Wolke als Gespenst wieder kommen. Wo und wann sagt keiner. Da aber keine solchen Ereignisse bisher dokumentiert sind, scheint es noch nicht der Fall gewesen zu sein....
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Was bedeutet es, wenn es heißt, „er kommt mit den Wolken“ und „jedes Auge wird ihn sehen“?
Offb. 1:7: „Siehe! Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben; und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen vor Leid schlagen.“ (Siehe auch Matthäus 24:30; Markus 13:26; Lukas 21:27.)
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Die, die ihn durchstochen haben... okay, hier haben wir ein Zeitfenster. Leider hat aber keiner der Beteiligten etwas derartiges erzählt oder erlebt...
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Worauf deuten „Wolken“ hin? Auf Unsichtbarkeit. Wenn sich ein Flugzeug in dichten Wolken oder über den Wolken befindet, kann es, obwohl das Geräusch seiner Motoren zu hören ist, von der Erde aus gewöhnlich nicht gesehen werden. JHWH sagte zu Moses: „Ich komme in einer dunklen Wolke zu dir.“ Moses sah Gott nicht, aber die Wolke deutete Gottes unsichtbare Anwesenheit oder Gegenwart an (2. Mo. 19:9; siehe auch 3. Mose 16:2; 4. Mose 11:25). Erschiene Christus sichtbar am Himmel, dann könnte er logischerweise nicht von „jedem Auge“ gesehen werden. Könnte er, wenn er beispielsweise über Australien erscheinen würde, in Europa, Afrika und Amerika gesehen werden?
In welchem Sinne ‘wird ihn jedes Auge sehen’? Aufgrund von Ereignissen auf der Erde wird zu erkennen sein, daß er unsichtbar gegenwärtig ist. Auch die Worte aus Johannes 9:41 beziehen sich nicht auf das Sehen mit den buchstäblichen Augen, wenn es dort heißt: „Jesus sprach zu ihnen [den Pharisäern]: ,Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde. Doch nun sagt ihr: „Wir sehen.“ Eure Sünde bleibt.‘ “ (Vergleiche Römer 1:20.) Nach der Wiederkunft Christi bekunden einige Personen Glauben; sie erkennen das Zeichen seiner Gegenwart. Andere wollen es nicht erkennen, aber wenn Christus als Gottes Urteilsvollstrecker gegen die Bösen vorgeht, werden auch sie aufgrund der Kundgebung seiner Macht erkennen, daß die Vernichtung nicht von Menschen, sondern vom Himmel kommt. Sie werden wissen, was vor sich geht, denn sie sind im voraus gewarnt worden. Wegen der Dinge, die über sie hereinbrechen, werden sie sich „vor Leid schlagen“.
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Also, fassen wir kurz zusammen: Er ließ uns sagen, das ihn "jedes Auge sehen wird" und trotzdem sehen wir ihn nicht. Diese Darlegung alleine läßt an der Geschichte mit der Wiederkunft - auf die die Christen seit fast 2000 Jahren warten . absolut zweifeln, denn wie wir wissen ist bis jetzt noch nichts passiert, was in diese Richtung gehen könnte.
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Wer sind „die, die ihn durchstochen haben“? Bei der Hinrichtung Jesu taten dies buchstäblich römische Soldaten. Sie sind aber nun schon lange tot. Es muß sich also dabei um Personen handeln, die in „den letzten Tagen“ Christi wahre Nachfolger auf ähnliche Weise mißhandeln oder ‘durchstechen’ (Mat. 25:40, 45).
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Mit diesem Bibeltext wird das Kommen Jesu auf unbestimmte Zeit verschoben, das Ende quasi auf den St. Nimmerleinstag verschoben. Ein cleverer Zug der Bibelschreiber um nicht festgenagelt werden zu können.
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Kann von einer Person wirklich gesagt werden, sie sei ‘gekommen’ oder sie sei ‘gegenwärtig’, obwohl man sie nicht sehen kann?
Der Apostel Paulus sagte, er sei „dem Leib nach abwesend, im Geist aber anwesend“, und bezog sich dabei auf die Versammlung in Korinth (1. Kor. 5:3).
Gott sprach davon, daß er „hinabsteigen“ wolle, um die Sprache der Erbauer des Turmes in Babel zu verwirren (1. Mo. 11:7). Er sagte außerdem, er würde „hinabgehen“, um Israel aus Ägypten zu befreien, und Gott gab Moses die Zusicherung: „In eigener Person werde ich mitgehen“, um Israel in das Verheißene Land zu führen (2. Mo. 3:8; 33:14). Niemand hat aber Gott jemals gesehen (2. Mo. 33:20; Joh. 1:18).
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Das sind jetzt ganz große Worte die die gläubigen Christen einfach so schlucken. Man ist da, aber doch nicht da. Ganz großes Kino. Und wieder ein Puzzle-Stein mehr im Verwirrspiel um das Verständnis der Bibel.
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Mit welchen Ereignissen wird in der Bibel die Gegenwart Christi in Verbindung gebracht?
Dan. 7:13, 14: „Mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn [Jesus Christus]; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen [Gott], und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten.“
1. Thes. 4:15, 16: „Dies sagen wir euch durch Gottes Wort, daß wir, die Lebenden, die bis zur Gegenwart des Herrn am Leben bleiben, denen keineswegs zuvorkommen werden, die im Tod entschlafen sind; denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen werden zuerst auferstehen.“ (Diejenigen, die mit Christus herrschen werden, würden auferweckt werden, um mit ihm im Himmel zu sein — zuerst diejenigen, die in der Vergangenheit starben, und dann diejenigen, die nach der Wiederkunft des Herrn sterben würden.)
Mat. 25:31-33: „Wenn der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.“
2. Thes. 1:7-9: „Euch aber, die ihr Drangsal erleidet, mit Erleichterung zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht in flammendem Feuer, wenn er an denen Rache übt, die Gott nicht kennen, und an denen, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen. Gerade diese werden die richterliche Strafe ewiger Vernichtung erleiden, hinweg von dem Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke.“
Luk. 23:42, 43: „Er [der mitfühlende Übeltäter, der neben Jesus an den Pfahl gebracht wurde] sagte weiter: ,Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst.‘ Und er sprach zu ihm: ,Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.‘ “
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Also, auf der einen Seite sprechen die Bibelschreiber und Jesus von einer Erfüllung in unmittelbarer Zukunft, angewendet wird diese These in der Christenheit aber auf die Zukunft bzw. auf nach dem Tot eines jeden Gläubigen. Wie denn nun? Kommt er für alle sichtbar oder gibt er für jeden, der ins Gras beißt eine extra Vorstellung?
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Letzte Tage
Definition: In der Bibel wird mit dem Ausdruck „letzte Tage“ auf den abschließenden Zeitabschnitt Bezug genommen, der in einer von Gott festgesetzten, das Ende eines Systems der Dinge kennzeichnenden Urteilsvollstreckung gipfelt. Das jüdische System der Dinge mit dem Tempel in Jerusalem als Anbetungszentrum erlebte seine letzten Tage in der Zeit, die mit seiner Zerstörung im Jahre 70 u. Z. ihren Höhepunkt erreichte. Was damals geschah, war ein Vorbild dessen, was weltweit und in viel größerem Ausmaß zu einer Zeit stattfinden sollte, zu der alle Nationen vor der von Gott verordneten Urteilsvollstreckung stehen würden. Das gegenwärtige weltweite System der Dinge trat im Jahre 1914 in seine letzten Tage ein, und einige Angehörige der Generation, die damals am Leben war, werden auch Zeuge seines vollständigen Endes in der „großen Drangsal“ werden.
Was läßt darauf schließen, daß wir heute in den „letzten Tagen“ leben?
Die Bibel beschreibt Ereignisse und Verhältnisse, die diesen bedeutsamen Zeitabschnitt kennzeichnen. Das kombinierte „Zeichen“ setzt sich aus vielen Beweisstücken zusammen; für sein Eintreffen wäre es somit erforderlich, daß alle Gesichtspunkte des Zeichens deutlich während einer Generation in Erscheinung treten würden. Die verschiedenen Gesichtspunkte des Zeichens sind in Matthäus, Kapitel 24 und 25, Markus 13 und Lukas 21 aufgezeichnet; weitere Einzelheiten sind in 2. Timotheus 3:1-5, 2. Petrus 3:3, 4 und Offenbarung 6:1-8 enthalten. Wir wollen ein paar herausragende Bestandteile des Zeichens anhand von Beispielen besprechen.
„Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich“ (Mat. 24:7)
Der Krieg hat das Leben auf der Erde während Tausender von Jahren ruiniert. Es sind internationale und nationale Kriege geführt worden. Beginnend mit dem Jahre 1914, wurde jedoch der Erste Weltkrieg ausgefochten. Das war nicht lediglich ein Konflikt zwischen zwei Armeen auf einem Schlachtfeld. Zum erstenmal führten alle größeren Mächte zur gleichen Zeit Krieg. Ganze Nationen — einschließlich der Zivilbevölkerung — wurden mobilisiert, um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen. Man schätzt, daß gegen Ende des Krieges 93 Prozent der Weltbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen worden waren.
Wie in Offenbarung 6:4 vorhergesagt, war ‘der Friede von der Erde weggenommen’ worden. Daher befindet sich die Welt seit 1914 ununterbrochen in Aufruhr. Von 1939 bis 1945 wurde der Zweite Weltkrieg geführt. Nach Angaben des Admirals im Ruhestand Gene La Rocque fanden von 1945 bis 1982 weitere 270 Kriege statt. In unserem Jahrhundert sind mehr als 100 Millionen Menschen in Kriegen hingeschlachtet worden. Auch geht aus der Veröffentlichung World Military and Social Expenditures, Ausgabe 1982, hervor, daß in jenem Jahr 100 Millionen Menschen direkt oder indirekt an militärischen Unternehmungen beteiligt waren.
Ist zur Erfüllung dieses Gesichtspunktes der Prophezeiung noch mehr erforderlich? Zehntausende von Atomwaffen sind aufgestellt und einsatzbereit. Führende Wissenschaftler haben erklärt, daß die Zivilisation, ja wahrscheinlich das gesamte Menschengeschlecht selbst dann vernichtet würde, wenn die Nationen nur einen Teil ihrer Atomwaffen einsetzten. Aber die Prophezeiungen der Bibel lassen nicht auf einen solchen Ausgang schließen.
„Es wird Lebensmittelknappheit . . . an einem Ort nach dem anderen geben“ (Mat. 24:7)
In der Geschichte der Menschheit hat es zahlreiche Hungersnöte gegeben. In welchem Ausmaß war das 20. Jahrhundert davon betroffen? Weltkriege führten zu ausgedehnten Hungersnöten in Europa und Asien. Afrika ist von Dürren heimgesucht worden, was weitverbreitete Lebensmittelknappheit zur Folge hat. Die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation) schätzte gegen Ende des Jahres 1995, daß 850 Millionen Menschen am Rande des Hungertodes standen und bis zu einer Milliarde Menschen nicht genug zu essen hatten. Davon sterben jedes Jahr etwa 40 Millionen — in manchen Jahren sogar bis zu 50 Millionen — zufolge von Lebensmittelknappheit.
Hat es mit dieser Lebensmittelknappheit etwas Besonderes auf sich? Ja, denn sie dauert an, obwohl Nahrungsmittel vorhanden sind. Einige Länder haben sogar einen riesigen Überfluß an Lebensmitteln, und mit Hilfe von modernen Transportmitteln könnten diese in kurzer Zeit an Bedürftige verteilt werden. Aber nationale Politik und Geschäftsinteressen mögen dem im Wege stehen. Länder, in denen Millionen Menschen nicht genug zu essen haben, exportieren sogar einen großen Teil ihrer besten Nahrungsmittel in Länder, die schon ausreichend versorgt sind.
Die Situation besteht nicht mehr nur lokal, sondern global. Die New York Times berichtete 1981: „Die Verbesserung des Lebensstandards und die weltweit steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln üben Druck auf die Lebensmittelpreise aus, wodurch es den ärmeren Ländern schwerer fällt, ihren Bedarf an Lebensmitteln durch den Import zu decken.“ In vielen Ländern konnte die Nahrungsmittelerzeugung trotz der Hilfe der modernen Wissenschaft nicht mit dem Zuwachs der Gesamtbevölkerung Schritt halten. Heutige Ernährungsfachleute haben keine wirkliche Lösung für das Problem.
„Es wird große Erdbeben geben“ (Luk. 21:11)
Es stimmt, daß es schon in vergangenen Jahrhunderten große Erdbeben gegeben hat; zudem registrieren Wissenschaftler mit empfindlichen Geräten heute mehr als eine Million Erdstöße pro Jahr. Man braucht jedoch kein besonderes Gerät, um ein großes Erdbeben wahrzunehmen.
Haben sich seit 1914 wirklich auffallend viele große Erdbeben ereignet? Mit Daten, die hauptsächlich vom National Geophysical Data Center in Boulder, Colorado (USA), stammen und die man anhand einer Reihe maßgeblicher Quellenwerke vervollständigte, wurde 1999 eine Tabelle aufgestellt, in der man nur solche Erdbeben erfaßte, die eine Stärke von mindestens 7,5 auf der Richter-Skala erreichten, die einen Sachschaden von wenigstens fünf Millionen US-Dollar verursachten oder die 100 oder mehr Todesopfer forderten. Man errechnete, daß während der 2 000 Jahre vor 1914 856 solcher Erdbeben stattfanden. Aus derselben Aufstellung geht hervor, daß sich in nur 85 Jahren nach 1914 702 solcher Beben ereigneten. Das bedeutet, daß der Jahresdurchschnitt seit 1914 zwanzigmal höher ist als in den vorangegangenen 2 000 Jahren.
„An einem Ort nach dem anderen Seuchen“ (Luk. 21:11)
Gleich nach dem Ersten Weltkrieg fegte die spanische Grippe um den Erdball und forderte mehr als 20 Millionen Todesopfer — so viele und in einer so kurzen Zeit wie nie zuvor. Trotz der Fortschritte der Medizin fordern Krebs, Herzkrankheiten, zahlreiche Geschlechtskrankheiten, multiple Sklerose, Malaria, Flußblindheit sowie die Chagas-Krankheit jedes Jahr einen hohen Tribut.
‘Zunehmende Gesetzlosigkeit, während die Liebe der meisten erkaltet’ (Mat. 24:11, 12)
Ein führender Kriminologe sagte: „Was einem ins Auge fällt, wenn man das weltweite Ausmaß der Kriminalität betrachtet, ist eine überall zu beobachtende beständige Zunahme. Die Ausnahmen, die es gibt, ragen als rühmliche Einzelfälle heraus und können schon bald in der ansteigenden Flut untergehen“ (Sir Leon Radzinowicz und Joan King, The Growth of Crime, New York, 1977, S. 4, 5). Es ist tatsächlich eine Zunahme, nicht lediglich eine Sache der genaueren Berichterstattung. Zwar gab es auch in vergangenen Generationen Kriminelle, aber nie zuvor war die Kriminalität so vorherrschend wie jetzt. Menschen, die an Jahren fortgeschritten sind, wissen das aus eigener Erfahrung.
Die Gesetzlosigkeit, von der in der Prophezeiung die Rede ist, schließt die Mißachtung der bekannten Gesetze Gottes ein. Man macht sich selbst und nicht Gott zum Mittelpunkt seines Lebens. Zufolge dieser Einstellung nehmen die Scheidungsziffern rapide zu, werden außerehelicher Sex und Homosexualität allgemein anerkannt und jedes Jahr etliche Millionen Abtreibungen durchgeführt. Eine derartige Gesetzlosigkeit wird (in Matthäus 24:11, 12) mit dem Einfluß falscher Propheten in Verbindung gebracht, die Gottes Wort zugunsten ihrer eigenen Lehren beiseite schieben. Daß man ihre Philosophien beachtet, statt an der Bibel festzuhalten, trägt zu einer lieblosen Welt bei (1. Joh. 4:8). Lies die Beschreibung darüber in 2. Timotheus 3:1-5.
„Die Menschen [werden] ohnmächtig . . . vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen“ (Luk. 21:25, 26)
In der Zeitschrift U.S. News & World Report (11. Oktober 1965, S. 144) wurde gesagt: „Es ist eine Tatsache, daß Furcht heute die stärkste Gemütsbewegung ist, die unser Leben beherrscht.“ Die Zeitschrift Hörzu (Nr. 25, 20. Juni 1980, S. 22) stellte fest: „Noch niemals hatte die Menschheit soviel Angst wie heutzutage.“
Viele Faktoren tragen zu einer weltweiten Stimmung der Angst bei: brutale Kriminalität, Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Unbeständigkeit zufolge der hoffnungslosen Verschuldung vieler Länder, weltweite Umweltverschmutzung, das Fehlen starker und liebevoller Familienbande und die überhandnehmende Befürchtung, die Menschheit sei unmittelbar von einer atomaren Vernichtung bedroht. Lukas 21:25 erwähnt „Zeichen an Sonne und Mond und Sternen“ und ‘ein Tosen des Meeres’ in Verbindung mit Angst und Bangen unter den Nationen. Häufig ruft das Aufgehen der Sonne keine freudige Erwartung, sondern Furcht vor dem hervor, was der Tag bringen mag. Wenn der Mond und die Sterne scheinen, bleiben die Menschen aus Furcht vor Verbrechen hinter verschlossenen Türen. Flugzeuge und Flugkörper wurden erstmals im 20. Jahrhundert dazu benutzt, Vernichtung vom Himmel regnen zu lassen. Unterseeboote mit tödlichen Ladungen an Raketen durchstreifen die Meere, wobei die Bestückung eines einzelnen U-Boots ausreicht, um 160 Städte dem Erdboden gleichzumachen. Kein Wunder, daß die Nationen in Angst und Bangen sind!
‘Christi wahre Nachfolger werden um seines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein’ (Mat. 24:9)
Sie werden nicht verfolgt, weil sie sich in politische Angelegenheiten einmischen, sondern ‘um des Namens Jesu Christi willen’; weil sie als seine Nachfolger ihm, Jehovas messianischem König, treu bleiben; weil sie Christus mehr gehorchen als irgendeinem irdischen Herrscher; weil sie loyal sein Königreich unterstützen und sich nicht in die Angelegenheiten menschlicher Regierungen verwickeln lassen. Wie die Geschichte der Neuzeit beweist, haben Christen diese Erfahrung in allen Teilen der Erde gemacht.
Worauf deuten all diese Ereignisse der „letzten Tage“ hin?
Luk. 21:31, 32: „Wenn ihr diese Dinge geschehen seht, erkennt, daß das Königreich Gottes nahe ist [das heißt die Zeit, in der es die gegenwärtige böse Welt vernichten und selbst die volle Kontrolle über die Angelegenheiten der Erde übernehmen wird]. Wahrlich, ich sage euch: Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle Dinge geschehen.“ (Die „Generation“, die am Leben war, als sich das Zeichen 1914 zu erfüllen begann, ist jetzt schon an Jahren fortgeschritten. Die verbleibende Zeit muß sehr kurz sein. Die Weltverhältnisse lassen eindeutig erkennen, daß dies der Fall ist.)
Warum kann man sagen, daß die „letzten Tage“ im Jahre 1914 begannen?
Das Jahr 1914 ist durch biblische Prophezeiungen gekennzeichnet. Die Richtigkeit dieses Datums wird durch die Tatsache bestätigt, daß die Weltverhältnisse, die diesen Zeitabschnitt der „letzten Tage“ kennzeichnen sollten, seit 1914 genau wie vorhergesagt eingetreten sind. Die oben angeführten Fakten beweisen das.
Wird nach dem Ende des gegenwärtigen Weltsystems überhaupt noch jemand auf der Erde am Leben sein?
Das wird mit Sicherheit der Fall sein. Das gegenwärtige weltweite System wird nicht durch einen Atomkrieg in einem wahllosen Hinschlachten enden, sondern in einer großen Drangsal, die den „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, einschließt (Offb. 16:14, 16). Durch diesen Krieg wird weder die Erde vernichtet, noch die ganze Menschheit ausgerottet werden.
Mat. 24:21, 22: „Dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“ (Etwas „Fleisch“, einige Menschen, werden also überleben.)
Spr. 2:21, 22: „Die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen.“
Ps. 37:29, 34: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen. Hoffe auf Gott, und halte seinen Weg ein, und er wird dich erhöhen, die Erde in Besitz zu nehmen. Wenn die Bösen weggetilgt werden, wirst du es sehen.“
Warum läßt Gott so viel Zeit vergehen, bevor er die Bösen vernichtet?
2. Pet. 3:9: „Gott ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen.“
Mar. 13:10: „Auch muß unter allen Nationen zuerst die gute Botschaft gepredigt werden.“
Mat. 25:31, 32, 46: „Wenn der Sohn des Menschen [Jesus Christus] in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. Und diese [die es versäumen, Christi geistige Brüder als Bevollmächtigte des Königs anzuerkennen] werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“
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Also, Jesus hat grundlegende Prophezeiungen zu den Umständen gemacht, die während seines Kommen vorzuherrschen haben. Die Deutung der Bibelstellen läßt eigentlich keine Zweifel an dem Zeitraum zu, doch sind diese Missstände nicht gesellschaftliche Probleme die sich mit zunehmender Population verstärken? Herrschten solche Verhältnisse (immer in der Verhältnismäßigkeit betrachtet) nicht zu jeder Zeitspanne vor und "Jesus" wußte das nur geschickt einzusetzen? Gut, man kann mit den Daten der Bibel bis 1914 rechnen und ab die "Generation" abzählen. Aber dann müßte das Ende eigentlich vor der Tür stehen. Oder bereits über uns gekommen sein. Doch wie stehen die Zeichen? Die politische Großwetterlage geht in die Richtung Allianzen zu schaffen, die UNO tut ihr Übriges um weltweit gefestigte und stabile Verhältnisse zu schaffen. Die westliche Welt unterstützt die Drittländer damit diese auf die Füße kommen. All diese - wenn auch langsam stattfindenden - Prozesse sind entgegen dem Szenario, welches die Bibel gerne beschreibt. Da der Mensch langsam alles in den Griff bekommt, wird Jesus wohl nicht mehr kommen brauchen.
Wiederkunft Christi
Definition: Bevor Jesus Christus die Erde verließ, versprach er wiederzukommen. Begeisternde Ereignisse in Verbindung mit Gottes Königreich stehen mit dieser Verheißung in Zusammenhang. Man beachte, daß zwischen dem Kommen und der Gegenwart ein Unterschied besteht. Während das Kommen einer Person (die entweder ankommt oder zurückkommt) auf einen bestimmten Zeitpunkt fällt, mag sich ihre Gegenwart oder ihre Anwesenheit danach über eine Zeitspanne von mehreren Jahren erstrecken. Das griechische Wort érchomai (was „kommen“ bedeutet) wird in der Bibel auch in Verbindung damit verwendet, daß Jesus zu einer bestimmten Zeit während seiner Gegenwart seine Aufmerksamkeit einer wichtigen Aufgabe zuwendet, und zwar seiner Aufgabe als Gottes Urteilsvollstrecker im Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen. (nähere Infos in der Offenbarung)
Mat. 24:37-39: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart [„Ankunft“, EÜ; EB; „Parusie“, Rei; griechisch: parousía] des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein.“ (Die Ereignisse der „Tage Noahs“, die hier beschrieben werden, dauerten viele Jahre an. Jesus verglich die Verhältnisse während seiner Gegenwart mit den Geschehnissen dieser Zeit.)
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Eine absolut pauschale "Eingrenzung" der Umstände. Dieses Verhalten ist zu jeder Epoche der Menschheit auffindbar.
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Wird Christus für das menschliche Auge sichtbar wiederkommen?
Joh. 14:19: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen, ihr [Jesu treue Apostel] aber werdet mich sehen, weil ich lebe und ihr leben werdet.“ (Jesus hatte seinen Aposteln verheißen, daß er wiederkommen und sie in den Himmel nehmen werde, damit sie bei ihm seien. Sie könnten ihn sehen, weil sie wie er Geistgeschöpfe sein würden. Die Welt würde ihn aber nicht wiedersehen. Vergleiche 1. Timotheus 6:16.)
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Gut, offenkundig sind alle tot und für uns nicht nicht zu "sehen"...
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Apg. 13:34: „Er [Gott brachte] ihn [Jesus] von den Toten zur Auferstehung . . ., dazu bestimmt, nicht mehr zur Verwesung zurückzukehren.“ (Menschliche Körper sind von Natur aus verweslich. Deshalb wird in 1. Korinther 15:42, 44 das Wort „Verweslichkeit“ mit „physischer Leib“ in Parallele gesetzt. Jesus wird nie wieder einen solchen Leib haben.)
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Daran muss man jetzt glauben, denn wir wissen nur, falles er existent war, das er gestorben ist - was aber seine fehlenden sterblichen Überreste wieder bezweifeln lassen können...
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Was bedeutet es, daß Jesus „in derselben Weise“ wiederkommen wird, wie er in den Himmel auffuhr?
Apg. 1:9-11: „Während sie [Jesu Apostel] zuschauten, [wurde er] emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, von ihren Augen hinweg. Und als sie unverwandt zum Himmel schauten, während er hinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern neben ihnen, und sie sprachen: ,Männer von Galiläa, warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, in derselben Weise, wie ihr ihn in den Himmel habt gehen sehen.‘ “ (Man beachte, daß hier gesagt wird „in derselben Weise“ und nicht mit demselben Leib. Auf welche „Weise“ ist er aufgefahren? Wie der Vers 9 erkennen läßt, entschwand er den Blicken seiner Jünger, und nur sie hatten diese Szene beobachtet. Die Welt im allgemeinen hatte davon nichts gemerkt. Bei Christi Wiederkunft würde es sich genauso verhalten.)
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Demnach würde Jesus in einer Wolke als Gespenst wieder kommen. Wo und wann sagt keiner. Da aber keine solchen Ereignisse bisher dokumentiert sind, scheint es noch nicht der Fall gewesen zu sein....
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Was bedeutet es, wenn es heißt, „er kommt mit den Wolken“ und „jedes Auge wird ihn sehen“?
Offb. 1:7: „Siehe! Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben; und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen vor Leid schlagen.“ (Siehe auch Matthäus 24:30; Markus 13:26; Lukas 21:27.)
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Die, die ihn durchstochen haben... okay, hier haben wir ein Zeitfenster. Leider hat aber keiner der Beteiligten etwas derartiges erzählt oder erlebt...
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Worauf deuten „Wolken“ hin? Auf Unsichtbarkeit. Wenn sich ein Flugzeug in dichten Wolken oder über den Wolken befindet, kann es, obwohl das Geräusch seiner Motoren zu hören ist, von der Erde aus gewöhnlich nicht gesehen werden. JHWH sagte zu Moses: „Ich komme in einer dunklen Wolke zu dir.“ Moses sah Gott nicht, aber die Wolke deutete Gottes unsichtbare Anwesenheit oder Gegenwart an (2. Mo. 19:9; siehe auch 3. Mose 16:2; 4. Mose 11:25). Erschiene Christus sichtbar am Himmel, dann könnte er logischerweise nicht von „jedem Auge“ gesehen werden. Könnte er, wenn er beispielsweise über Australien erscheinen würde, in Europa, Afrika und Amerika gesehen werden?
In welchem Sinne ‘wird ihn jedes Auge sehen’? Aufgrund von Ereignissen auf der Erde wird zu erkennen sein, daß er unsichtbar gegenwärtig ist. Auch die Worte aus Johannes 9:41 beziehen sich nicht auf das Sehen mit den buchstäblichen Augen, wenn es dort heißt: „Jesus sprach zu ihnen [den Pharisäern]: ,Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde. Doch nun sagt ihr: „Wir sehen.“ Eure Sünde bleibt.‘ “ (Vergleiche Römer 1:20.) Nach der Wiederkunft Christi bekunden einige Personen Glauben; sie erkennen das Zeichen seiner Gegenwart. Andere wollen es nicht erkennen, aber wenn Christus als Gottes Urteilsvollstrecker gegen die Bösen vorgeht, werden auch sie aufgrund der Kundgebung seiner Macht erkennen, daß die Vernichtung nicht von Menschen, sondern vom Himmel kommt. Sie werden wissen, was vor sich geht, denn sie sind im voraus gewarnt worden. Wegen der Dinge, die über sie hereinbrechen, werden sie sich „vor Leid schlagen“.
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Also, fassen wir kurz zusammen: Er ließ uns sagen, das ihn "jedes Auge sehen wird" und trotzdem sehen wir ihn nicht. Diese Darlegung alleine läßt an der Geschichte mit der Wiederkunft - auf die die Christen seit fast 2000 Jahren warten . absolut zweifeln, denn wie wir wissen ist bis jetzt noch nichts passiert, was in diese Richtung gehen könnte.
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Wer sind „die, die ihn durchstochen haben“? Bei der Hinrichtung Jesu taten dies buchstäblich römische Soldaten. Sie sind aber nun schon lange tot. Es muß sich also dabei um Personen handeln, die in „den letzten Tagen“ Christi wahre Nachfolger auf ähnliche Weise mißhandeln oder ‘durchstechen’ (Mat. 25:40, 45).
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Mit diesem Bibeltext wird das Kommen Jesu auf unbestimmte Zeit verschoben, das Ende quasi auf den St. Nimmerleinstag verschoben. Ein cleverer Zug der Bibelschreiber um nicht festgenagelt werden zu können.
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Kann von einer Person wirklich gesagt werden, sie sei ‘gekommen’ oder sie sei ‘gegenwärtig’, obwohl man sie nicht sehen kann?
Der Apostel Paulus sagte, er sei „dem Leib nach abwesend, im Geist aber anwesend“, und bezog sich dabei auf die Versammlung in Korinth (1. Kor. 5:3).
Gott sprach davon, daß er „hinabsteigen“ wolle, um die Sprache der Erbauer des Turmes in Babel zu verwirren (1. Mo. 11:7). Er sagte außerdem, er würde „hinabgehen“, um Israel aus Ägypten zu befreien, und Gott gab Moses die Zusicherung: „In eigener Person werde ich mitgehen“, um Israel in das Verheißene Land zu führen (2. Mo. 3:8; 33:14). Niemand hat aber Gott jemals gesehen (2. Mo. 33:20; Joh. 1:18).
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Das sind jetzt ganz große Worte die die gläubigen Christen einfach so schlucken. Man ist da, aber doch nicht da. Ganz großes Kino. Und wieder ein Puzzle-Stein mehr im Verwirrspiel um das Verständnis der Bibel.
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Mit welchen Ereignissen wird in der Bibel die Gegenwart Christi in Verbindung gebracht?
Dan. 7:13, 14: „Mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn [Jesus Christus]; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen [Gott], und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten.“
1. Thes. 4:15, 16: „Dies sagen wir euch durch Gottes Wort, daß wir, die Lebenden, die bis zur Gegenwart des Herrn am Leben bleiben, denen keineswegs zuvorkommen werden, die im Tod entschlafen sind; denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen werden zuerst auferstehen.“ (Diejenigen, die mit Christus herrschen werden, würden auferweckt werden, um mit ihm im Himmel zu sein — zuerst diejenigen, die in der Vergangenheit starben, und dann diejenigen, die nach der Wiederkunft des Herrn sterben würden.)
Mat. 25:31-33: „Wenn der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.“
2. Thes. 1:7-9: „Euch aber, die ihr Drangsal erleidet, mit Erleichterung zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht in flammendem Feuer, wenn er an denen Rache übt, die Gott nicht kennen, und an denen, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen. Gerade diese werden die richterliche Strafe ewiger Vernichtung erleiden, hinweg von dem Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke.“
Luk. 23:42, 43: „Er [der mitfühlende Übeltäter, der neben Jesus an den Pfahl gebracht wurde] sagte weiter: ,Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst.‘ Und er sprach zu ihm: ,Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.‘ “
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Also, auf der einen Seite sprechen die Bibelschreiber und Jesus von einer Erfüllung in unmittelbarer Zukunft, angewendet wird diese These in der Christenheit aber auf die Zukunft bzw. auf nach dem Tot eines jeden Gläubigen. Wie denn nun? Kommt er für alle sichtbar oder gibt er für jeden, der ins Gras beißt eine extra Vorstellung?
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Letzte Tage
Definition: In der Bibel wird mit dem Ausdruck „letzte Tage“ auf den abschließenden Zeitabschnitt Bezug genommen, der in einer von Gott festgesetzten, das Ende eines Systems der Dinge kennzeichnenden Urteilsvollstreckung gipfelt. Das jüdische System der Dinge mit dem Tempel in Jerusalem als Anbetungszentrum erlebte seine letzten Tage in der Zeit, die mit seiner Zerstörung im Jahre 70 u. Z. ihren Höhepunkt erreichte. Was damals geschah, war ein Vorbild dessen, was weltweit und in viel größerem Ausmaß zu einer Zeit stattfinden sollte, zu der alle Nationen vor der von Gott verordneten Urteilsvollstreckung stehen würden. Das gegenwärtige weltweite System der Dinge trat im Jahre 1914 in seine letzten Tage ein, und einige Angehörige der Generation, die damals am Leben war, werden auch Zeuge seines vollständigen Endes in der „großen Drangsal“ werden.
Was läßt darauf schließen, daß wir heute in den „letzten Tagen“ leben?
Die Bibel beschreibt Ereignisse und Verhältnisse, die diesen bedeutsamen Zeitabschnitt kennzeichnen. Das kombinierte „Zeichen“ setzt sich aus vielen Beweisstücken zusammen; für sein Eintreffen wäre es somit erforderlich, daß alle Gesichtspunkte des Zeichens deutlich während einer Generation in Erscheinung treten würden. Die verschiedenen Gesichtspunkte des Zeichens sind in Matthäus, Kapitel 24 und 25, Markus 13 und Lukas 21 aufgezeichnet; weitere Einzelheiten sind in 2. Timotheus 3:1-5, 2. Petrus 3:3, 4 und Offenbarung 6:1-8 enthalten. Wir wollen ein paar herausragende Bestandteile des Zeichens anhand von Beispielen besprechen.
„Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich“ (Mat. 24:7)
Der Krieg hat das Leben auf der Erde während Tausender von Jahren ruiniert. Es sind internationale und nationale Kriege geführt worden. Beginnend mit dem Jahre 1914, wurde jedoch der Erste Weltkrieg ausgefochten. Das war nicht lediglich ein Konflikt zwischen zwei Armeen auf einem Schlachtfeld. Zum erstenmal führten alle größeren Mächte zur gleichen Zeit Krieg. Ganze Nationen — einschließlich der Zivilbevölkerung — wurden mobilisiert, um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen. Man schätzt, daß gegen Ende des Krieges 93 Prozent der Weltbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen worden waren.
Wie in Offenbarung 6:4 vorhergesagt, war ‘der Friede von der Erde weggenommen’ worden. Daher befindet sich die Welt seit 1914 ununterbrochen in Aufruhr. Von 1939 bis 1945 wurde der Zweite Weltkrieg geführt. Nach Angaben des Admirals im Ruhestand Gene La Rocque fanden von 1945 bis 1982 weitere 270 Kriege statt. In unserem Jahrhundert sind mehr als 100 Millionen Menschen in Kriegen hingeschlachtet worden. Auch geht aus der Veröffentlichung World Military and Social Expenditures, Ausgabe 1982, hervor, daß in jenem Jahr 100 Millionen Menschen direkt oder indirekt an militärischen Unternehmungen beteiligt waren.
Ist zur Erfüllung dieses Gesichtspunktes der Prophezeiung noch mehr erforderlich? Zehntausende von Atomwaffen sind aufgestellt und einsatzbereit. Führende Wissenschaftler haben erklärt, daß die Zivilisation, ja wahrscheinlich das gesamte Menschengeschlecht selbst dann vernichtet würde, wenn die Nationen nur einen Teil ihrer Atomwaffen einsetzten. Aber die Prophezeiungen der Bibel lassen nicht auf einen solchen Ausgang schließen.
„Es wird Lebensmittelknappheit . . . an einem Ort nach dem anderen geben“ (Mat. 24:7)
In der Geschichte der Menschheit hat es zahlreiche Hungersnöte gegeben. In welchem Ausmaß war das 20. Jahrhundert davon betroffen? Weltkriege führten zu ausgedehnten Hungersnöten in Europa und Asien. Afrika ist von Dürren heimgesucht worden, was weitverbreitete Lebensmittelknappheit zur Folge hat. Die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation) schätzte gegen Ende des Jahres 1995, daß 850 Millionen Menschen am Rande des Hungertodes standen und bis zu einer Milliarde Menschen nicht genug zu essen hatten. Davon sterben jedes Jahr etwa 40 Millionen — in manchen Jahren sogar bis zu 50 Millionen — zufolge von Lebensmittelknappheit.
Hat es mit dieser Lebensmittelknappheit etwas Besonderes auf sich? Ja, denn sie dauert an, obwohl Nahrungsmittel vorhanden sind. Einige Länder haben sogar einen riesigen Überfluß an Lebensmitteln, und mit Hilfe von modernen Transportmitteln könnten diese in kurzer Zeit an Bedürftige verteilt werden. Aber nationale Politik und Geschäftsinteressen mögen dem im Wege stehen. Länder, in denen Millionen Menschen nicht genug zu essen haben, exportieren sogar einen großen Teil ihrer besten Nahrungsmittel in Länder, die schon ausreichend versorgt sind.
Die Situation besteht nicht mehr nur lokal, sondern global. Die New York Times berichtete 1981: „Die Verbesserung des Lebensstandards und die weltweit steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln üben Druck auf die Lebensmittelpreise aus, wodurch es den ärmeren Ländern schwerer fällt, ihren Bedarf an Lebensmitteln durch den Import zu decken.“ In vielen Ländern konnte die Nahrungsmittelerzeugung trotz der Hilfe der modernen Wissenschaft nicht mit dem Zuwachs der Gesamtbevölkerung Schritt halten. Heutige Ernährungsfachleute haben keine wirkliche Lösung für das Problem.
„Es wird große Erdbeben geben“ (Luk. 21:11)
Es stimmt, daß es schon in vergangenen Jahrhunderten große Erdbeben gegeben hat; zudem registrieren Wissenschaftler mit empfindlichen Geräten heute mehr als eine Million Erdstöße pro Jahr. Man braucht jedoch kein besonderes Gerät, um ein großes Erdbeben wahrzunehmen.
Haben sich seit 1914 wirklich auffallend viele große Erdbeben ereignet? Mit Daten, die hauptsächlich vom National Geophysical Data Center in Boulder, Colorado (USA), stammen und die man anhand einer Reihe maßgeblicher Quellenwerke vervollständigte, wurde 1999 eine Tabelle aufgestellt, in der man nur solche Erdbeben erfaßte, die eine Stärke von mindestens 7,5 auf der Richter-Skala erreichten, die einen Sachschaden von wenigstens fünf Millionen US-Dollar verursachten oder die 100 oder mehr Todesopfer forderten. Man errechnete, daß während der 2 000 Jahre vor 1914 856 solcher Erdbeben stattfanden. Aus derselben Aufstellung geht hervor, daß sich in nur 85 Jahren nach 1914 702 solcher Beben ereigneten. Das bedeutet, daß der Jahresdurchschnitt seit 1914 zwanzigmal höher ist als in den vorangegangenen 2 000 Jahren.
„An einem Ort nach dem anderen Seuchen“ (Luk. 21:11)
Gleich nach dem Ersten Weltkrieg fegte die spanische Grippe um den Erdball und forderte mehr als 20 Millionen Todesopfer — so viele und in einer so kurzen Zeit wie nie zuvor. Trotz der Fortschritte der Medizin fordern Krebs, Herzkrankheiten, zahlreiche Geschlechtskrankheiten, multiple Sklerose, Malaria, Flußblindheit sowie die Chagas-Krankheit jedes Jahr einen hohen Tribut.
‘Zunehmende Gesetzlosigkeit, während die Liebe der meisten erkaltet’ (Mat. 24:11, 12)
Ein führender Kriminologe sagte: „Was einem ins Auge fällt, wenn man das weltweite Ausmaß der Kriminalität betrachtet, ist eine überall zu beobachtende beständige Zunahme. Die Ausnahmen, die es gibt, ragen als rühmliche Einzelfälle heraus und können schon bald in der ansteigenden Flut untergehen“ (Sir Leon Radzinowicz und Joan King, The Growth of Crime, New York, 1977, S. 4, 5). Es ist tatsächlich eine Zunahme, nicht lediglich eine Sache der genaueren Berichterstattung. Zwar gab es auch in vergangenen Generationen Kriminelle, aber nie zuvor war die Kriminalität so vorherrschend wie jetzt. Menschen, die an Jahren fortgeschritten sind, wissen das aus eigener Erfahrung.
Die Gesetzlosigkeit, von der in der Prophezeiung die Rede ist, schließt die Mißachtung der bekannten Gesetze Gottes ein. Man macht sich selbst und nicht Gott zum Mittelpunkt seines Lebens. Zufolge dieser Einstellung nehmen die Scheidungsziffern rapide zu, werden außerehelicher Sex und Homosexualität allgemein anerkannt und jedes Jahr etliche Millionen Abtreibungen durchgeführt. Eine derartige Gesetzlosigkeit wird (in Matthäus 24:11, 12) mit dem Einfluß falscher Propheten in Verbindung gebracht, die Gottes Wort zugunsten ihrer eigenen Lehren beiseite schieben. Daß man ihre Philosophien beachtet, statt an der Bibel festzuhalten, trägt zu einer lieblosen Welt bei (1. Joh. 4:8). Lies die Beschreibung darüber in 2. Timotheus 3:1-5.
„Die Menschen [werden] ohnmächtig . . . vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen“ (Luk. 21:25, 26)
In der Zeitschrift U.S. News & World Report (11. Oktober 1965, S. 144) wurde gesagt: „Es ist eine Tatsache, daß Furcht heute die stärkste Gemütsbewegung ist, die unser Leben beherrscht.“ Die Zeitschrift Hörzu (Nr. 25, 20. Juni 1980, S. 22) stellte fest: „Noch niemals hatte die Menschheit soviel Angst wie heutzutage.“
Viele Faktoren tragen zu einer weltweiten Stimmung der Angst bei: brutale Kriminalität, Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Unbeständigkeit zufolge der hoffnungslosen Verschuldung vieler Länder, weltweite Umweltverschmutzung, das Fehlen starker und liebevoller Familienbande und die überhandnehmende Befürchtung, die Menschheit sei unmittelbar von einer atomaren Vernichtung bedroht. Lukas 21:25 erwähnt „Zeichen an Sonne und Mond und Sternen“ und ‘ein Tosen des Meeres’ in Verbindung mit Angst und Bangen unter den Nationen. Häufig ruft das Aufgehen der Sonne keine freudige Erwartung, sondern Furcht vor dem hervor, was der Tag bringen mag. Wenn der Mond und die Sterne scheinen, bleiben die Menschen aus Furcht vor Verbrechen hinter verschlossenen Türen. Flugzeuge und Flugkörper wurden erstmals im 20. Jahrhundert dazu benutzt, Vernichtung vom Himmel regnen zu lassen. Unterseeboote mit tödlichen Ladungen an Raketen durchstreifen die Meere, wobei die Bestückung eines einzelnen U-Boots ausreicht, um 160 Städte dem Erdboden gleichzumachen. Kein Wunder, daß die Nationen in Angst und Bangen sind!
‘Christi wahre Nachfolger werden um seines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein’ (Mat. 24:9)
Sie werden nicht verfolgt, weil sie sich in politische Angelegenheiten einmischen, sondern ‘um des Namens Jesu Christi willen’; weil sie als seine Nachfolger ihm, Jehovas messianischem König, treu bleiben; weil sie Christus mehr gehorchen als irgendeinem irdischen Herrscher; weil sie loyal sein Königreich unterstützen und sich nicht in die Angelegenheiten menschlicher Regierungen verwickeln lassen. Wie die Geschichte der Neuzeit beweist, haben Christen diese Erfahrung in allen Teilen der Erde gemacht.
Worauf deuten all diese Ereignisse der „letzten Tage“ hin?
Luk. 21:31, 32: „Wenn ihr diese Dinge geschehen seht, erkennt, daß das Königreich Gottes nahe ist [das heißt die Zeit, in der es die gegenwärtige böse Welt vernichten und selbst die volle Kontrolle über die Angelegenheiten der Erde übernehmen wird]. Wahrlich, ich sage euch: Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle Dinge geschehen.“ (Die „Generation“, die am Leben war, als sich das Zeichen 1914 zu erfüllen begann, ist jetzt schon an Jahren fortgeschritten. Die verbleibende Zeit muß sehr kurz sein. Die Weltverhältnisse lassen eindeutig erkennen, daß dies der Fall ist.)
Warum kann man sagen, daß die „letzten Tage“ im Jahre 1914 begannen?
Das Jahr 1914 ist durch biblische Prophezeiungen gekennzeichnet. Die Richtigkeit dieses Datums wird durch die Tatsache bestätigt, daß die Weltverhältnisse, die diesen Zeitabschnitt der „letzten Tage“ kennzeichnen sollten, seit 1914 genau wie vorhergesagt eingetreten sind. Die oben angeführten Fakten beweisen das.
Wird nach dem Ende des gegenwärtigen Weltsystems überhaupt noch jemand auf der Erde am Leben sein?
Das wird mit Sicherheit der Fall sein. Das gegenwärtige weltweite System wird nicht durch einen Atomkrieg in einem wahllosen Hinschlachten enden, sondern in einer großen Drangsal, die den „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, einschließt (Offb. 16:14, 16). Durch diesen Krieg wird weder die Erde vernichtet, noch die ganze Menschheit ausgerottet werden.
Mat. 24:21, 22: „Dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“ (Etwas „Fleisch“, einige Menschen, werden also überleben.)
Spr. 2:21, 22: „Die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen.“
Ps. 37:29, 34: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen. Hoffe auf Gott, und halte seinen Weg ein, und er wird dich erhöhen, die Erde in Besitz zu nehmen. Wenn die Bösen weggetilgt werden, wirst du es sehen.“
Warum läßt Gott so viel Zeit vergehen, bevor er die Bösen vernichtet?
2. Pet. 3:9: „Gott ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen.“
Mar. 13:10: „Auch muß unter allen Nationen zuerst die gute Botschaft gepredigt werden.“
Mat. 25:31, 32, 46: „Wenn der Sohn des Menschen [Jesus Christus] in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. Und diese [die es versäumen, Christi geistige Brüder als Bevollmächtigte des Königs anzuerkennen] werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“
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Also, Jesus hat grundlegende Prophezeiungen zu den Umständen gemacht, die während seines Kommen vorzuherrschen haben. Die Deutung der Bibelstellen läßt eigentlich keine Zweifel an dem Zeitraum zu, doch sind diese Missstände nicht gesellschaftliche Probleme die sich mit zunehmender Population verstärken? Herrschten solche Verhältnisse (immer in der Verhältnismäßigkeit betrachtet) nicht zu jeder Zeitspanne vor und "Jesus" wußte das nur geschickt einzusetzen? Gut, man kann mit den Daten der Bibel bis 1914 rechnen und ab die "Generation" abzählen. Aber dann müßte das Ende eigentlich vor der Tür stehen. Oder bereits über uns gekommen sein. Doch wie stehen die Zeichen? Die politische Großwetterlage geht in die Richtung Allianzen zu schaffen, die UNO tut ihr Übriges um weltweit gefestigte und stabile Verhältnisse zu schaffen. Die westliche Welt unterstützt die Drittländer damit diese auf die Füße kommen. All diese - wenn auch langsam stattfindenden - Prozesse sind entgegen dem Szenario, welches die Bibel gerne beschreibt. Da der Mensch langsam alles in den Griff bekommt, wird Jesus wohl nicht mehr kommen brauchen.
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 16:02@darknemesis
Da ist der Schreibteufel wiedermal mit Dir durchgegangen ? Meinst Du, Du wirst auch gelesen ?
Jedenfalls kann ich nur sagen wie es mir geschieht: Jesus kommt zu jedem persönlich "wieder". Ich kann sogar noch mehr sagen: Zu jedem der Jesus wiederkommt, ist Jesus selbst, wird selbst zu Jesus, verwandelt sich sebst zu einer Jesusgestalt. Wohlgemerkt nicht zu einem christlichen Illussions-Christus mit Dreieinigkeit etc., sondern zu einer Gestalt wie sie der historische Jesus war.
damkina
Da ist der Schreibteufel wiedermal mit Dir durchgegangen ? Meinst Du, Du wirst auch gelesen ?
Jedenfalls kann ich nur sagen wie es mir geschieht: Jesus kommt zu jedem persönlich "wieder". Ich kann sogar noch mehr sagen: Zu jedem der Jesus wiederkommt, ist Jesus selbst, wird selbst zu Jesus, verwandelt sich sebst zu einer Jesusgestalt. Wohlgemerkt nicht zu einem christlichen Illussions-Christus mit Dreieinigkeit etc., sondern zu einer Gestalt wie sie der historische Jesus war.
damkina
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 16:09@damkina
Ja, manchmal überkommt es mich... Aber das sind die Fakten (in schon reduzierter Form...) und die sind in diesem Thema nunmal das, was Jesus sagte bzw. über sich und sein Kommen sagen lies. Dinge wie z. B. die Entrückung hab ich mal bewußt außen vorgelassen....
Aber was zu deiner Aussage, man werde selbst zu einer "Jesusgestalt". Du sagst, man würde wie der "historische" Jesus werden. Legt man jetzt zu Grunde was man über diesen Jesus hat (außer der Bibel ist da ja nichts), müßtest du Wunder wirken können, Kranke heilen, Tote auferwecken, über's Wasser gehen, etc.... Kannst du das alles nicht, bleibt nur der Schluss, das jeder arbeitsscheue Vagabund Jesus gefunden hätte.... Kann ich nicht ganz glauben....
Ja, manchmal überkommt es mich... Aber das sind die Fakten (in schon reduzierter Form...) und die sind in diesem Thema nunmal das, was Jesus sagte bzw. über sich und sein Kommen sagen lies. Dinge wie z. B. die Entrückung hab ich mal bewußt außen vorgelassen....
Aber was zu deiner Aussage, man werde selbst zu einer "Jesusgestalt". Du sagst, man würde wie der "historische" Jesus werden. Legt man jetzt zu Grunde was man über diesen Jesus hat (außer der Bibel ist da ja nichts), müßtest du Wunder wirken können, Kranke heilen, Tote auferwecken, über's Wasser gehen, etc.... Kannst du das alles nicht, bleibt nur der Schluss, das jeder arbeitsscheue Vagabund Jesus gefunden hätte.... Kann ich nicht ganz glauben....
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 16:51@darknemesis
Wenn man so wüßte was Jesus WIRKLICH alles angestellt hat ;-) jedenfalls, das mit dem "übers Wasser laufen" übe ich schon kräftig und teils erfolgreich, auch wenn Dus nicht glaubst. Und dies ist das Schlüssel"wunder" von Jesus, wer DAS fertig bringt, der hats geschafft. Aber ich glaube kaum, daß Du da jetzt einen meterlangen Artikel dazu schreiben kannst ? oder ?
damkina
Wenn man so wüßte was Jesus WIRKLICH alles angestellt hat ;-) jedenfalls, das mit dem "übers Wasser laufen" übe ich schon kräftig und teils erfolgreich, auch wenn Dus nicht glaubst. Und dies ist das Schlüssel"wunder" von Jesus, wer DAS fertig bringt, der hats geschafft. Aber ich glaube kaum, daß Du da jetzt einen meterlangen Artikel dazu schreiben kannst ? oder ?
damkina
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 17:30@darknemesis:
Deine reichlich lange Ausführung lässt sich im Grunde auf einen Nenner bringen: Jede Zeitepoche würde für eine Wiederkunft Jesu Christi passen ! Denn immer schon gab es Kriege, Hungersnöte, Drangsale, Seuchen, Erdbeben, Naturkatastrophen usw. usw....
Das wird wahrscheinlich auch immer so bleiben, solange es Menschen gibt...
Das erlaubt aber keinen Rückschluss, dass Jesus nie kommen wird. Die Juden, für die Jesus nicht der verheißene Messias war, warten ja im Grunde noch viel länger auf den Messias als etwa die Christen auf dessen Wiederkehr...
Am Ende der Zeiten, also sozusagen kurz vor Toresschluss wird er kommen. Das kann Morgen sein, oder auch erst in ein paar hundert oder tausend Jahren...
Wir wissen eben nur nicht, wann wir am Ende der Zeiten sein werden. Wenn er aber kommen wird, so wie er verheißen hat, dann wird er auch so kommen wie er von uns gegangen ist, also das mit den Wolken als Sinnbild für aus dem Himmel... Wäre meine Interpretation. Also nicht noch einmal als leibhaftiger Mensch auf Erden, geboren von Maria oder so. Das war einmal. Das nächste mal kommt er also direkt aus dem Himmel.
Dass diejenigen die ihn durchbohrt haben, dann nicht mehr leben, ist wohl klar. Also kann es nur eine Anspielung auf die Römer sein oder das römische Reich. Und das dehnte sich sehr stark in Europa aus, im Grunde könnte man auch sagen, dass der Einfluss Roms so groß war, dass es unserer gesamten Europäischen Welt ihren Stempel aufgedrückt hat. Man kann also auch sagen, wir in Europa sind das heutige Rom. Also Europa wird es noch erleben... Europa wird es dann noch geben, in welcher Form auch immer...
Und ich denke, wenn es soweit sein wird, werden die Menschen ihn auch erkennen. Sonst macht es nämlich wenig Sinn. Es macht aber wenig Sinn, darüber zu spekulieren wann es sein wird und ob wir dem Ende schon sehr nahe sind oder nicht... Wenn es soweit ist, dann werden wir es wissen. Bis dahin :D
Deine reichlich lange Ausführung lässt sich im Grunde auf einen Nenner bringen: Jede Zeitepoche würde für eine Wiederkunft Jesu Christi passen ! Denn immer schon gab es Kriege, Hungersnöte, Drangsale, Seuchen, Erdbeben, Naturkatastrophen usw. usw....
Das wird wahrscheinlich auch immer so bleiben, solange es Menschen gibt...
Das erlaubt aber keinen Rückschluss, dass Jesus nie kommen wird. Die Juden, für die Jesus nicht der verheißene Messias war, warten ja im Grunde noch viel länger auf den Messias als etwa die Christen auf dessen Wiederkehr...
Am Ende der Zeiten, also sozusagen kurz vor Toresschluss wird er kommen. Das kann Morgen sein, oder auch erst in ein paar hundert oder tausend Jahren...
Wir wissen eben nur nicht, wann wir am Ende der Zeiten sein werden. Wenn er aber kommen wird, so wie er verheißen hat, dann wird er auch so kommen wie er von uns gegangen ist, also das mit den Wolken als Sinnbild für aus dem Himmel... Wäre meine Interpretation. Also nicht noch einmal als leibhaftiger Mensch auf Erden, geboren von Maria oder so. Das war einmal. Das nächste mal kommt er also direkt aus dem Himmel.
Dass diejenigen die ihn durchbohrt haben, dann nicht mehr leben, ist wohl klar. Also kann es nur eine Anspielung auf die Römer sein oder das römische Reich. Und das dehnte sich sehr stark in Europa aus, im Grunde könnte man auch sagen, dass der Einfluss Roms so groß war, dass es unserer gesamten Europäischen Welt ihren Stempel aufgedrückt hat. Man kann also auch sagen, wir in Europa sind das heutige Rom. Also Europa wird es noch erleben... Europa wird es dann noch geben, in welcher Form auch immer...
Und ich denke, wenn es soweit sein wird, werden die Menschen ihn auch erkennen. Sonst macht es nämlich wenig Sinn. Es macht aber wenig Sinn, darüber zu spekulieren wann es sein wird und ob wir dem Ende schon sehr nahe sind oder nicht... Wenn es soweit ist, dann werden wir es wissen. Bis dahin :D
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 17:53Fabiano schrieb:Denn immer schon gab es Kriege, Hungersnöte, Drangsale, Seuchen, Erdbeben, NaturkatastrophenFürchtet Euch nicht, denn dies ist nur der Wehen Anfang.
Wehen sind Schmerzen die in immerkürzeren und heftigeren Abständen auftretten, bis zur Geburt.
So als Gedankensplitter.
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
26.11.2009 um 22:57So gesehen hättest du Recht, wenn die Bedrängnisse, Kriege, Drangsale, Naturkatastrophen usw... immer mehr zunähmen in immer kürzerer Zeit, sich also mehr und mehr verdichten würden, um mal bei deinem Vergleich mit den Wehen zu beiben. Das wäre dann so gesehen ein Indiz dafür, dass wir uns dem Ende näherten.
@Glünggi
@Glünggi
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
27.11.2009 um 01:12Warum gibt es im Buch Moses eine beschwörungsformel für den satan aber keine für jesus?
Sowohl jesus als auch satan sind im grunde brüder.
Sowohl jesus als auch satan sind im grunde brüder.
Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
27.11.2009 um 07:47@Fabiano
@darknemesis
Wegen der Verweslichkeit und so:
Jesus war noch nicht verwest, darum ging das bei ihm, ohne neuen Körper... durch Verwandlung.
Die schon verwesten dürften hingegen einen neuen Körper, basierend auf ihren alten bekommen. Dass sich die einzellnen Bestandteile aus der Erde neu formieren halte ich für nicht möglich.. Denn wir wissen nicht ob wir nicht selbst aus Atomen bestehen, aus denen schon einmal ein anderer Mensch bestand. Verwesung ist ja nicht ein Auflösen, sondern eine Umwandlung und Zersetzung. Die einzellnen Atome existieren weiter und lösen sich nicht einfach in Luft auf.
Wir bestehen zum grössten Teil aus Wasser, das verdunstet und irgendwo niederschlägt.
Und so sind heute die Bestandteile von sagen wir mal Kleopatra, vermutlich auf der ganzen Welt verstreut. Wir sind Recyclingprodukte. Ohje das wär fast n eigener Thread wert...
Wegen 1914:
@Bonesman
Könntest Du mir bitte diese Beschwöhrungsformel für den Bruder da mal posten?
Irgendwie peil ich nicht auf welche Schriftstelle aus Moses Du ansprichst.
@darknemesis
Wegen der Verweslichkeit und so:
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!Thomas glaubte erst, dass Jesus Jesus ist, als er seine Wunden berührte. Also muss es sich um den Körper handeln, der aus dem grab verschwunden ist. Blos dass dieser Körper verändert war. Im Sinne von nicht verweslich.
52. plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.Verwandelt. Der Körper wird verwandelt. Darum werden auch keine Hüllen zurückbleiben. Dies denke ich ist bei Jesus passiert und darum ist sein Grab leer.
Jesus war noch nicht verwest, darum ging das bei ihm, ohne neuen Körper... durch Verwandlung.
Die schon verwesten dürften hingegen einen neuen Körper, basierend auf ihren alten bekommen. Dass sich die einzellnen Bestandteile aus der Erde neu formieren halte ich für nicht möglich.. Denn wir wissen nicht ob wir nicht selbst aus Atomen bestehen, aus denen schon einmal ein anderer Mensch bestand. Verwesung ist ja nicht ein Auflösen, sondern eine Umwandlung und Zersetzung. Die einzellnen Atome existieren weiter und lösen sich nicht einfach in Luft auf.
Wir bestehen zum grössten Teil aus Wasser, das verdunstet und irgendwo niederschlägt.
Und so sind heute die Bestandteile von sagen wir mal Kleopatra, vermutlich auf der ganzen Welt verstreut. Wir sind Recyclingprodukte. Ohje das wär fast n eigener Thread wert...
Wegen 1914:
Am Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter gewinnt, so merket ihr, daß der Sommer nahe ist.Israel wird oft als Feigenbaum bezeichnet. Darum kenn ich eigendlich nur die Theorie, dass man die Generation von 1948 oder gar 1969 an, abzählen soll.
@Bonesman
Könntest Du mir bitte diese Beschwöhrungsformel für den Bruder da mal posten?
Irgendwie peil ich nicht auf welche Schriftstelle aus Moses Du ansprichst.
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27.11.2009 um 07:54Ähnliche Diskussionen
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