@Keysibuna Nun, das kann man sehen wie man will ...
Erst müsste man sich die Frage stellen: "wer ist Gott überhaupt?"
Meiner Erfahrung nach sehen die allermeisten in Gott "nur" die Figur des "Allbarmherzigen Vaters."
Wäre er aber tatsächlich so dürfte es keine Gerechtigkeit geben, jeder könnte tun und lassen was er will, man würde sowieso "durchkommen" ...
... was ein endloses und ewiges Chaos zur Folge hätte ...
Gott, wenn Er der "Allmächtige Schöpfer" ist, ist beides:
das scheinbar "Gute" wie auch das scheinbar "Böse."
In Ihm löst sich also "Gut" und "Böse" auf, da beide Seiten "gerechtfertigt" sind.
- Gott ist "Satan" und "Christus" in einer Person. -
Dass Satan das "ultimativ Böse" ist und Christus das "uktimativ Gute" sein muss entspringt wieder einmal dem rein menschlichen Geist.
Die Vorstellung von der Ewigen Verdammnis, wenn man nicht ganz genau den erdachten Regeln irgendwelcher machtbesessen, heuchlerischen MENSCHEN folgt, gehört ja wohl an erster Stelle mit dazu!
So müsste ja wohl - wie von etlichen anderen bereits vor mir erwähnt - der Satan der beste Freund von Christus und Seinem Gott sein (...)
Satan dient manchem erzfrommen Christen (die jedoch die Minderheit darstellen) heute noch als hervorragender Sündenbock, auf den man - höchst bequem - alles Unschöne und Fehlerhafte, das einem anhaftet, abwälzen kann; wie z. B.:
"Das kann nicht alleine von mir gewesen sein, der Teufel hat mich dazu verführt ..."
So braucht der Mensch eben "DAS BÖSE" um sich selbst besser vor seinem Gewissen rein waschen zu können ...
... dies ist das WAHRE Armutszeugnis ... der Menschen ...