@el_cojones el_cojones schrieb:du projezierst viel von deiner eigenen meinung auf andere.
richtig genau wie jeder von uns. wenn wir nur algemeinplätze nachplappern würden wären wir ziemliche hypocraten. wenn wir an etwas glauben sollte es schon seine wurzel in den eigennen erfahrungen haben.
aber mal ganz ehrlich. die ewige fuchtel eines allmächtigen übervaters. belohnung und bestrafung. anbetung erbsünde. das hat alles nichts mit freiheit zu tun egal wieviel man da an den schriften herumdeutet. Natürlich betrachte ich das aus der perspektive des bushido und dem was ich über das leben und das leiden beim leben und leiden gelernt habe und am wichtigsten beim wachsen.
Ich wäre der letzte der sagen würde man soll nicht ein gemeinsames ideal finden und zum diener dieses ideals zu werden. am ende ist das der einzige ausweg aus dem dilema aus freiheit macht und einsamkeit. Also klar sich lieber zum sklaven eines erfundennen herrschers machen als zu dem eines realen
Ich persönlich denke nur wir wissen heute so viel mehr über die welt um uns und wir haben die möglichkeit viel tiefer in die melodie des Lebens hinein zu lauschen. warum nicht dazu tanzen voller respekt und hochachtung für das was wir sind. diese chemischen zustände in unserem kopf von trauer und glück sind vergänglich. der primitive mensch machte sie zu dem Richtblock an dem er die welt misst. aber heute können wir doch weiter blicken. wir können doch über den tellerrand unserer sokratischen Höhle schauen. Nicht nur nach dem masstab den ameisenhaufen menschheit reibungsloser miteinader umgehen zu lassen sondern mit Blick auf das ganze.
Sind wir nicht erwachsen genug um die welt als das zu sehen was sie ist? Ihre wunder zu erkunden ohne nach gerechtigkeit, gleichheit, anleitung und bedeutung zu fragen?
Ich für meinen teil sehe in vielen religionen psycholoigische perfide fallen die den menschen an den wenig kommunizierten Traumata wie bewust werdung und vergänglichkeit ködern um ihn einzuspannen und sein waqchstum zu verhindern. Nicht absichtlich. Aber die Natur einer funktionierenden Kultur ist dass sie selbsterhaltend strukturiert ist und fehlerhaftes kopieren bestraft.
TRANSFORMATION in einem ganz irdischen Sinnne. Das Leben hat bis heute bestand weil es sich in einer ständig verändernden welt selbst ständig wandelt. das passiert nicht immer schleichend und unmerklich. Oft auch wie mit einem paukenschlag
@shauwang Ich würde nicht auf diese missachtungen verzichten wollen. an nichts bin ich in meinem leben mehr gewachsen als an dem Leid. Und wenn ich mir die anschaue die ohne Leid aufgewachsen sind dann sehe ich unfertige Menschen die die Welt niemals wirklich erfahren haben. wir propagieren Glück als Richtig und Gut weil das das ist was die menschen hören wollen und weil das das ist was sich gut verkauft aber mit der Realität hat das nichts zu tun.
shauwang schrieb:Leid und Tod sind nur Mißachtungen der kosmischen Gesetzte,manchmal muß man allerdings ein Gesetz mißachten um ein Höheres zu halten
wie kann der Tot eine missachtung der kosmischen gesetze sein? ist er nicht viel mehr das eigentliche kosmische gesetz? vergiss nicht die entrophie. wir wiedersprechen nur schenbar der entrophie. In wirklichgeit mehren wir sie indem wir der materie immer wieder neue formen geben.
Versteh mich nicht falsch ich sehe an deinen Worten dass du verstehst dass es Nötig ist. Aber wenn etwas in einem Regelwerk Nötig ist macht es das nicht automatisch zum Gesetz?