@snafuhat ein bisschen gedauert, ich habe quarkknödel gekocht
:Dsnafu schrieb:Die ERDE ist ja auch DER Ausdruck (die Manifestation der Zehnheit) von Malkuth. so ist auch zB der Mond DER Ausdruck von Yesod. der Mars Ausdruck von Geburah... oder der Zodiak ist DER Ausdruck von Chokmah.
In anderen Sternensystemen ist das vielleicht anders. Wobei der Boden aber immer unten ist. Malkuth ist noch das, was verschiedene Systeme noch am ehesten gemeinsam haben.
snafu schrieb:Die Trennungen sind nicht so scharf. das animalische Ego ist Nephesh, und das bedeutet eigentlich in Yesod, oder vllt auch die 4 unteren Sephiroth. Doch Malkuthwelt wird Guph genannt...
Und es bedeutet, der Boden, worauf wir stehen. Doch Yesod ist die 9, und die letzte Zahl!, und die Form der Schlange, und Yesod ist das untere Ende der WirbelsÀule....
Nicht nur der Boden, der Körper gehört zu Malkuth dazu. Ich weià dass in manchen Baumdarstellungen Malkuth auf den Boden gesetzt ist, ist aber auch als unterer Anfang der WirbelsÀule zu denken -> Lotossitz -> Dein Pyramidenförmiger Baum, dann ist Das unterste Chakra der Boden UND der unterste Punkt der WirbelsÀule.
Jesod ist das Geschlechtszentrum, eine Stufe höher. Und die Schlange schlĂ€ft im untersten Chakra, genauso wie die Weibliche (Nukvah) auch Malkuth ist. Jesod als âMondâ mag ja auch weiblich und passiv sein, im VerhĂ€ltnis zur Malkuthwelt mĂŒsste es aber eigentlich bestimmend sein. Da bin ich mir nicht so sicher wie das gehen kann.
Wenn die Schlange erwacht, so denke ich, ist sie die Braut Kallah. Ihr reines Erwachen ist noch nicht das Ergebnis der chymischen Hochzeit. Die kann erst dann stattfinden.
snafu schrieb:Ja eben, die beziehungen verwischen sich, man darf sich nicht in Details verlieren, sondern das Gesamte betrachten. :)
Siehe die Klarheit und klare Unterscheidbarkeit der Personen in Die Liebenden. Sie sind Teil des Gesamten und sind doch vollkommen getrennt. Wie soll sonst Beziehung stattfinden. Wenn Jesus das Schwert bringt, dann fĂŒr mich die UnterscheidungsfĂ€higkeit. Das Gegenteil davon wĂ€re vielleicht die âvereinigende Intelligenzâ, welche die hermetische Kabbalah der Hohepriesterin zuschreibt (liegt
hier (Archiv-Version vom 28.08.2014) den Liebenden genau gegenĂŒber). Die ist auch der âPlanet Mondâ.
Beachten wir dass die Liebenden auch eine 6 sind, im Tarot, dann können wir vielleicht etwas ĂŒber unsere wahre Mitte lernen. Ist Tiphareth der Inbegriff der Unterscheidbarkeiten?
snafu schrieb:Die GebÀrmutter ist auch Tiamat, die Urschlange. und es kommen auch in der Tora Leviathan und Behemoth vor, das sind wohl die beiden ur-Geschlechter, die Entscheidung des Fötus, mÀnnlich oder weiblich.
In diesem Sinne hatte ich mal die drei KeimblÀtter in der Embryogenese mit den Mutterbuchstaben identifiziert. Mich irritiert an Deinem Beispiel, dass diese beiden Urwesen nicht direkt im Anfang der Tora erscheinen. Werden sie im Bezug aufeinander genannt?
snafu schrieb:Eigentlich ist jede Schlange in fast allen Mythen, die Schlange des Paradies, und gleichzeitig die WirbelsĂ€ule des Menschen. unser RĂŒckgrad, das was uns aufrecht erhĂ€lt.
Es gibt zwar auch Lebewesen in denen das RĂŒckgrat nicht aufrecht ist, aber die Idee das ganze solche als Schlange auf zu fassen gefĂ€llt mir.
snafu schrieb:Was findest du hier abstrakt? aber ja, es ist abstrakt, die ganze Lebensbaumgeschichten sind das. :)
Die reine Darstellung durch Zahlen. Wenn ich von GefĂŒhlen und Gedanken spreche, dann finde ich das schon menschennĂ€her.
snafu schrieb:Yesod ist Nephesh, das animalische "ich" des Menschen, das ab dem 3., 4. Lebensjahr des Menschen voll zur Geltung kommt.
Aha. Es kommt allmÀhlich zur Geltung, hat zunehmend Einfluss auf die Welt? Ist aber nicht ihr Schöpfer.
snafu schrieb:oder wie soll man unbekannte 'Formen' in Worte fassen, wenn man keine WORTE kennt?
("Adam benannte die Tiere.....")
Tja, das weiĂ ich eben nicht.
snafu schrieb:Indem der Mensch lernt, im Unbewussten, (daran erinnern wir uns nicht) die Zahlen und Buchstabencodes zu benutzen, um die Dinge der Materie zu trennen, zu unterscheiden
Vielleicht fĂ€ngt das Bewusstwerden mit dem ZĂ€hlen an? Es gibt den Vers Nummer 366 in der Tora, in dem Abraham die Sterne zĂ€hlen soll. Das Wort âdie Sterneâ dort hat wiederum den Wert 663.
snafu schrieb:Jeder Stern ist eine Sonne, und diese ist das zentrum in ihrem Sonnensystem.
Adam Kadmon ist nicht nur Sonnensystem, er kann auf das ganze All ĂŒbertragen werden. Als solches umfasst er alle Sternen-Ideen.
snafu schrieb:Es ist sowas wie eine "Schaltzentrale". Von wo aus du deine Welt formen kannst, und entscheiden kannst, was du tun willst/sollst/musst. Also in anderen Worten das "ich". :)
Das ĂŒberlege âichâ mir noch.
:)snafu schrieb:Sicher hast du recht, aber es sind Vorstellungen, im KOPF!
Du kannst dir jeden beliebigen Punkt als Zentrum im Universum denken, aber WO ist der Ursprung dieses Gedanken? Doch nur in deinem einzigen wahren Zentrum der Welt, in dir selbst. Du selbst bist ja doch immer der WAHR-NEHMende!
Kopf ist die Sonne im Tarot (und auch der âPlanetâ Sonne), aber nur der Gesichtskopf. Der Hinterkopf ist Koph und das bedeutet Schlaf. Du siehst von Deiner wahren Mitte immer nur eine Seite. Oder willst Du sagen, dass die wahre Mitte unsichtbar ist?
:ask:snafu schrieb:Das ist ja, was Religionen im Allgemeinen tun, das Zentrum des Licht des Menschen in den Himmel zu projezieren, in eine fiktive Figur auf einem Wolkenthron.
Ich glaube, wir hatten schonmal, dass der Wolkenthron eine Vorstellung von Chesed ist?
Aber wo ist der Unterschied dazwischen und einer vorgestellten Mitte im Kopf?
snafu schrieb:? Wenn du dich um 360° um die eigene Achse drehst, .... wo sonst könnte die Mitte sein, als im Zentrum deines Rundumblickes?
Dann sehe ich ins All und sehe, da sind noch lauter andere Mitten. Eigentlich sehe ich das schon, wenn ich andere Menschen betrachte. AuĂerdem ist âdas Ich in der Mitteâ auch nur eine Vorstellung. Es gibt die spirituelle Lehre dass man ĂŒberall sein kann. Du kannst mehrere Mitten haben.
Der âPlanet Sonneâ herrscht im Löwen, Teth, in der Schlangenkraft. Vielleicht hilft uns dieser Gedanke weiter.