Die Kabbalah
09.07.2014 um 22:13@snafu
Du könntest natürlich alle inneren Kugeln weg lassen, und wenn wir die Pyramide mal von vorne betrachten, in der unteren Reihe 10, 9, 8, 7 anordnen, und auf der linken Seite von hinten nach vorne 7, 8, 9, 10. Damit fällt das linke Malkuth und das vordere Malkuth in der 10 an der linken vorderen Ecke zusammen. An der schräg gegenüberliegenden Ecke ist auch ein Malkuth. Dann hättest Du insgesamt zwei Malkuth und zwei Netzach ... aber vier Gevurah, 4 Jesod und 4 Hod, und ein Kether.
Von mir aus sind das alles StützeN der Welt. Und ich folgere: Das Eine was Du in all dem siehst ist abstrakt und hat kein eigenes Symbol. Oder bevorzugst Du eines? Das Eine scheint mir so eine Art Gott zu sein. Der Demiurg. Jetzt ha'm wa's.
Du gehst davon aus, dass es im Assiah nur 1 (himmlische) Manifestation pro Sefira gibt. Das finde ich schonmal nicht richtig. Und ich bin aber der Meinung, dass der Orion gar keine Manifestation von Binah ist, sondern ein Symbol, welches der Autor (Der Demiurg?) in Zusammenhang mit Binah verwendet hat.
Nun ist da folgendes: Der Sirius-Punkt im „Binah“ Bild des Orion liegt in Vers 1444. Eine Astronomin einer Universität hat für mich etwas ausgerechnet. Kennst Du den Sothis-Zyklus? Das ist die Zeitspanne zwischen zwei im gleichen Maße kurz vor Sonnenaufgang sattfindenden Aufgängen des Sirius am gleichen Tag des altägyptischen Jahres. Dieser Zyklus dauerte um das Jahr 3000 v. Chr. herum am Äquator der Erde 1444 unserer Jahre. 3000 v. Chr. ist die Zeit in der nach heutigem Kenntnisstand die erste Hochkultur, die der Sumerer in Mesopotamien aufblühte. Ich schreibe Dir das, weil Du in einem Deiner Beiträge mal die Pyramiden in Zusammenhang mit dem Erdgürtel erwähnt hast.
Ich erzähle Dir jetzt auch mal eine Geschichte:
Was ist der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler, einem Gläubigen und einem Esoteriker, wenn behauptet wird, dass eine Formel auf geht, aber tatsächlich nicht auf geht?
- Der Wissenschaftler rechnet nach und weiß dann, dass die Formel nicht auf geht.
- Der Gläubige rechnet nicht nach, behauptet aber, dass die Formel auf geht.
- Der Esoteriker, und jetzt kommt's, rechnet nach, behauptet aber trotzdem, dass die Formel auf geht.
;)
Soweit ich Dich verstanden habe, geht es um das Schweben? Vielleicht in Zusammenhang mit „Merkabah“?
Und Zitate aus dem Thread da nochmal:
Nichts für ungut!
Wenns so wäre, wie ist dann Assiah, das zweite H, die Mitte des Würfels und das Tav die Zeit? Nur weil Du da bis vier zählst und demnach irgendwas da sein muss?snafu schrieb:Das zweite H von Yhvh entspricht mM dem zentrum, dem Taw in der Mitte.
Dort, wo die drei "Linien" sich kreuzen, ist das Vierte, das die 3 in sich umfasst.
Das ist die Position des Menschen. Die Assiahwelt.
Das zweite H bzw, das 'Ergebnis' (Assiah) ergibt sich aus der Gesamtheit der Drei.
Y+H+V= H
TetrakTys, mit T. :) Und das tut sie nicht ohne weiteres, das habe ich Dir schon vorgerechnet. Sag nicht es ist Dir zu kompliziert. ;) Du kannst es aber so machen wie ich gleich beschreibe.snafu schrieb:Die Pyramide besteht aus 4 Tetraklys (...Tetraklen? )
Im Tetraktys vielleicht. An der Basis der Pyramide hast Du aber 16 Kugeln. Welche davon soll Netzach sein? ;)snafu schrieb:Netzach ist an der Basis. An der Basis sind die 4 Elemente. Malkuth, Yesod, Hod und Netzach. 10, 9, 8, 7.
Du könntest natürlich alle inneren Kugeln weg lassen, und wenn wir die Pyramide mal von vorne betrachten, in der unteren Reihe 10, 9, 8, 7 anordnen, und auf der linken Seite von hinten nach vorne 7, 8, 9, 10. Damit fällt das linke Malkuth und das vordere Malkuth in der 10 an der linken vorderen Ecke zusammen. An der schräg gegenüberliegenden Ecke ist auch ein Malkuth. Dann hättest Du insgesamt zwei Malkuth und zwei Netzach ... aber vier Gevurah, 4 Jesod und 4 Hod, und ein Kether.
Schöne Zusammenfassung. Langsam wird's mir klar.snafu schrieb:ok du siehst das halt unterschiedlich und getrennt.
ich sehe in dem Symbol der Pyramide, dem Tetraklys, der Djed-Säule, dem Kubus (Kaaba), dem Jesuskreuz , dem Berg Horeb ...... alles das gleiche Symbol.
Und die Säulen des Herakles?snafu schrieb:---> die symbolische "STÜTZE DER WELT".
Von mir aus sind das alles StützeN der Welt. Und ich folgere: Das Eine was Du in all dem siehst ist abstrakt und hat kein eigenes Symbol. Oder bevorzugst Du eines? Das Eine scheint mir so eine Art Gott zu sein. Der Demiurg. Jetzt ha'm wa's.
Ok, worin siehst Du dieses zB nicht und warum?snafu schrieb:Die "Ordnung", die die Matrix aufrecht-erhält. Die Ordnung in dem Werden der fraktalen Struktur dieser Materie, des Mikro- wie des Makrokosmos....
Schabbatai heißt: Siebter. Könnte demnach in Deiner Logik auch Netzach sein. Er ist jedoch der siebte Himmelskörper ohne die Erde. Der Orion ist kein Bild des Tierkreises. Der Orion ist das extrem gut sichtbare Sternbild. Daher könnten dieser bevorzugt worden sein. In Binah ist Platz für so vieles. Warum nicht auch Platz für den Orion.snafu schrieb:Aber in Binah ist Sabbathai. der Saturn!
Die Bilder des Tierkreises entsprechen Chokmah.... Der Orion.... ? ;)
Du gehst davon aus, dass es im Assiah nur 1 (himmlische) Manifestation pro Sefira gibt. Das finde ich schonmal nicht richtig. Und ich bin aber der Meinung, dass der Orion gar keine Manifestation von Binah ist, sondern ein Symbol, welches der Autor (Der Demiurg?) in Zusammenhang mit Binah verwendet hat.
Nun ist da folgendes: Der Sirius-Punkt im „Binah“ Bild des Orion liegt in Vers 1444. Eine Astronomin einer Universität hat für mich etwas ausgerechnet. Kennst Du den Sothis-Zyklus? Das ist die Zeitspanne zwischen zwei im gleichen Maße kurz vor Sonnenaufgang sattfindenden Aufgängen des Sirius am gleichen Tag des altägyptischen Jahres. Dieser Zyklus dauerte um das Jahr 3000 v. Chr. herum am Äquator der Erde 1444 unserer Jahre. 3000 v. Chr. ist die Zeit in der nach heutigem Kenntnisstand die erste Hochkultur, die der Sumerer in Mesopotamien aufblühte. Ich schreibe Dir das, weil Du in einem Deiner Beiträge mal die Pyramiden in Zusammenhang mit dem Erdgürtel erwähnt hast.
Diese Geschichten stecken nicht in der Pyramide. In den unterschiedlichen Symbolen die Du auf zählst, stecken vielleicht Teile dieser Geschichten.snafu schrieb:Es IST das Selbe gemeint. Anders dargestellt.
Die Mosebücher beschreiben, anhand mesopotamischer Mythen egyptische Weisheit in codierten Geschichten. was aus Egypten bewahrt wurde. Es ist praktisch das gleiche Volk, Egypten erstreckte sich bis Israel, war mal ein Land, ich glaube unter Echnaton.
Aber Du glaubst dran.snafu schrieb:Ja, ich mein ja nix anderes. Natürlich wird man nie Entsprechungen 1:1 finden.
Ich erzähle Dir jetzt auch mal eine Geschichte:
Was ist der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler, einem Gläubigen und einem Esoteriker, wenn behauptet wird, dass eine Formel auf geht, aber tatsächlich nicht auf geht?
- Der Wissenschaftler rechnet nach und weiß dann, dass die Formel nicht auf geht.
- Der Gläubige rechnet nicht nach, behauptet aber, dass die Formel auf geht.
- Der Esoteriker, und jetzt kommt's, rechnet nach, behauptet aber trotzdem, dass die Formel auf geht.
;)
Ich werde aus der verlinkten Seite nicht schlau. Könntest Du mir bitte dieses Erstaunliche in paar Punkten zusammenfassen?snafu schrieb:Was hältst du in diesem Zusammenhang (Orion) von den Experimenten von Joe Parr, die ich im LB Thread erwähnt und verlinkt habe?
Soweit ich Dich verstanden habe, geht es um das Schweben? Vielleicht in Zusammenhang mit „Merkabah“?
Und Zitate aus dem Thread da nochmal:
Weshalb ich soviel mich mit den Pyramiden beschäftige ist, weil ich der Überzeugung bin, dass hierin der Schlüssel zu der Kabalah und zu der Transformation von Mensch zu Gott verborgen ist.Hmmm, vielleich. ;) Vielleicht Aufzeichnungen in geheimen Kammern? Im Sarkophag? In dem der einzuweihende Kabbalist drei Nächte verbringen musste? :) Wie unbequem, argh.
Und die alten Schriften dies, in verschiedenen Geschichten und Metaphern beschrieben, was auch darin verankert und codiert ist.Ich denke, das verstehe ich jetzt. Der ursprüngliche Gedanke hatte noch keine Form. ließ sich dann aber in der Pyramide, im Kreuz, in der Tora u.s.w. nieder.
Der lebensbaum ist eine erweiterte Form, eine perfektion des ursprünglichen gedanken, welcher mit weiteren verschleierungen , die den Verästelungen eines Baumes gleichen, die wahre Ur-sache mit seinem Blättern und Blüten verdeckt.
Nichts für ungut!