@Zerox Ja das ganze Buch erzählt nichts anderes als Unfug.
Die Grundlagen der Bibel sind Mythen und Legenden und Menschen neigen nun mal dazu, sich mit den Dingen, mit denen sie sich identifizieren wollen überzubewerten.
Gut ist immer das was uns nicht stresst und nicht unser Selbtwertgefühl kränkt, also schafft man sich etwas, das durch die böse Skepsis nicht antastbar ist.
Die Grundlage zur Isrealitischen Religion ist die Identitäsfindung dieses Volkes . Der Hinweis, dass die ehemaligen Isrealiten Kanaaniter waren, und damit unter ägyptischer Herrschaft lebten steht leider nicht in der Bibel, sondern in der Archäologie und in der Chronik der Ägypter.
Kanaan ist aber das verheißene Land und nennt sich heute Israel oder Palästina und es ist auch nicht gerade so weit weg von Ägypten, dass man 40 Jahre zu Fuß durch die Wüste ziehen müsste um dort hin zu gelangen.
Moses hat es also nie gegeben, aber sicher eine versprochene Befreiung von der Unterjochung der Ägypter und dieser Versprecher könnte möglicherweise Echnaton. Echnaton gründete mit dem Aton-Kult die erste bekannte monotheistische Religion der Weltgeschichte. In Amarna ließ er eine neue Residenz errichten. Nach seinem Tod wurde die Erinnerung an ihn ausgelöscht.
Diese Religion könnte nach seinem Tod durchaus noch Befürworter gefunden haben, warum also nicht die stolzen und eitlen Kanaaniter, die sich daraus ihre ganz persönliche Religion gemacht haben.