Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
01.08.2015 um 04:30@Libertin
1. Es geht nicht um DIE Evolution – mag sein, das es Kreationisten gibt, die die Arten in 7 Tagen aus Gottes Hand aufblitzen sehen wollen – doch scheinbar der Threadsteller und der allgemeine Vertreter vom Schöpfungsmodell, der der Wissenschaft grundsätzlich nicht abgeneigt ist – kann wesentlichen Prozessen der Evolution folgen – dessen Belege hier kaum in Frage stehen – die jedoch als Belegkraft von den strittigen Theoriezöpfen zu unterscheiden sind.
2. handelt es sich bei den Einflüssen eines Schöpfers, ggf. um eine Dimension, die dem Spielplatz der Evolution deutlich übergeordnet ist, die auch genau da her kommt, wo der Urknall eine “Initialzündung“ erfahren hat – und damit natürlich eine andere Qualität bedingt, die sogar in einen anderen wissenschaftlichen Bereich, der Quantenpysik reinreicht, als die augenscheinlichen Prozesse der irdischen Natur, die man schlicht für gegeben und scheinbar unabhängig erklärt – doch die, so oder so gegebenen Verbindungen und Abhängigkeiten mit anderen Dimensionen, schimpft man dann "realitätsfern"?!
Die unterschiedlichen Ansprüche zwischen diesen Dimensionen, gleichwertig nebeneinander zu legen, und damit eine Situation von einem einseitigen Staccato von Belegen darzustellen, ist wohl keine Kunst – die Frage nach einer externen Dynamik, kann nicht gleichwertig betrachtet werden.
(....ansonsten ist wird hier doch sehr schnell der Hang zum Fanatismus ausgestellt)
Sideshow-Bob schrieb:Ok - hier sind zwei Aspekte bitte nicht zu übersehen:
Schon klar – doch gerade angesichts der Seltenheit der Funde, ist der Kaninchenwunsch doch auch etwas konstruiert, so das man den umgedreten Fall ( Urtier lebt noch ) und die Konsequenzen für die wissenschaftliche Erkenntnisfindung, doch mal ins Verhältnis setzen könnte?!
Libertin schrieb:
Natürlich ist dieser konstruiert und es war auch nur als Beispiel gedacht, von mir aus kannst du auch fossilierte Hundeknochen welche sich in Erdschichten aus der Trias-Zeit befinden oder Überreste von Elefanten die aus dem Jura stammen ganz egal es müssten halt "nur" Funde sein welche der ET völlig zuwider laufen, nur EIN EINZIGER und sie wäre damit praktisch schon widerlegt aber bis heute haben wir 0,00% dergelichen gefunden, im Gegenteil, stattdessen hat jeder Fund die ET bis heute mehr und mehr bestätigen können.
Damit wollte ich veranschaulichen wie leicht die ET theoretisch zu falsifizieren wäre nur ist das, entgegen aller realitätsferner Verlautbarungen auf kreationistischer Seite, niemals eingetreten dagegen konnte sie mehr und mehr verifiziert werden und mit jedem weiteren Fund wird sie auch weiterhin belegt werden, da können sich die ET-Leugner von mir aus auch auf den Kopf stellen und auch weiterhin Tatsachen verdrehen und verleumden aber das zaubert die Faktenlage nunmal nicht weg.
1. Es geht nicht um DIE Evolution – mag sein, das es Kreationisten gibt, die die Arten in 7 Tagen aus Gottes Hand aufblitzen sehen wollen – doch scheinbar der Threadsteller und der allgemeine Vertreter vom Schöpfungsmodell, der der Wissenschaft grundsätzlich nicht abgeneigt ist – kann wesentlichen Prozessen der Evolution folgen – dessen Belege hier kaum in Frage stehen – die jedoch als Belegkraft von den strittigen Theoriezöpfen zu unterscheiden sind.
2. handelt es sich bei den Einflüssen eines Schöpfers, ggf. um eine Dimension, die dem Spielplatz der Evolution deutlich übergeordnet ist, die auch genau da her kommt, wo der Urknall eine “Initialzündung“ erfahren hat – und damit natürlich eine andere Qualität bedingt, die sogar in einen anderen wissenschaftlichen Bereich, der Quantenpysik reinreicht, als die augenscheinlichen Prozesse der irdischen Natur, die man schlicht für gegeben und scheinbar unabhängig erklärt – doch die, so oder so gegebenen Verbindungen und Abhängigkeiten mit anderen Dimensionen, schimpft man dann "realitätsfern"?!
Die unterschiedlichen Ansprüche zwischen diesen Dimensionen, gleichwertig nebeneinander zu legen, und damit eine Situation von einem einseitigen Staccato von Belegen darzustellen, ist wohl keine Kunst – die Frage nach einer externen Dynamik, kann nicht gleichwertig betrachtet werden.
Libertin schrieb:Ich weiss, so lange ein Gläubiger nicht das Schöpfungsmodell "ernst" nimmt, ist alles in Ordnung ;)
Und mit Sicherheit sind nicht alle Gläubige Kreationisten oder Fanatiker, das habe ich und ich meine auch sonst hier keiner je behauptet.
(....ansonsten ist wird hier doch sehr schnell der Hang zum Fanatismus ausgestellt)