@FabianoOffensichtlich findest Du weitere „Haare in der Suppe“, ich will mich aber weiter darauf einlassen.
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@bekchris: Muss doch nochmal dazu Stellung beziehen:
Dass Jesus der einzigste Weg zu Gott ist - das hast du mehr als nur einmal gesagt ! Davon sprichst du doch laufend ! Wie kannst du jetzt behaupten, das hättest du nie gesagt? >>>
Ich weiß nicht, auf welchen Satz Du Dich beziehst, doch nocheinmal das, was Jesus uns gesagt hat und ER ist für mich Autorität und maßgebend, denn er muss es ja als Sohn Gottes, der bereits bei der Schöpfung dabei war, und jetzt bei Gott ist, wissen:
Johannes 14
6: Jesus spricht zu ihm (Thomas):
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Jesus nennt sich hier Weg. Einen Weg gilt es zu gehen und nicht darüber zu diskutieren.
Wenn Jesus das sagt, solltest auch Du IHN ernst nehmen.
Darüber will ich mit Dir nicht mehr diskutieren.
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Und den Hl. Geist als Wegbegleiter zu beschreiben sind nichts als Ausflüchte für mich. Das ist im Grunde die gleiche Haltung wie die, die meinen Maria sei unbedingt notwendig um durch Sie Jesus zu finden und dann durch Jesus Gott... Nur dass es in diesem Falle der Hl. Geist ist, um zu Jesus zu finden und durch ihn dann Gott... >>>
Sagt nicht Jesus, dass der Geist der Wahrheit „euch in alle Wahrheit leiten wird“?
Was ist das anderes als ein Wegleiter oder Wegbegleiter, dass wir nicht abirren oder resignieren.
Den „Funktion“ des Heiligen Geistes mit der von Maria zu vergleichen finde ich sehr absurd und zeigt, dass Du mir einfach Dinge unterstellen willst, die ich so nicht sehe.
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Dann allerdings wäre der Hl. Geist genauso nötig und wichtig um zu Gott zu kommen wie Jesus ! Nochmal:
Jesus
ist der Weg.
Der Heilige Geist ist der
Leiter .
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Ja über die Juden magst du dich nicht gerne äussern, aber die Muslime kriegen das Fett ab, dass sie auf dem falschen Dampfer sitzen ??? >>>
Dies ist hier ein anderer Thread.
Das zeigt mir, dass Du mich gerne fertig machen möchtest und Lust am streiten hast .
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Na immerhin sagst du inzwischen: Gott weiß es - ich nicht ! Überlassen wir es also besser mal Gott ! >>>
Immerhin hast Du diesen Satz von mir zur Kenntnis genommen.
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Interessant finde ich die Geschichte von jenem reichen Jüngling, der sagte, dass er alle Gebote gehalten habe und fragte Jesus was er tun müsse um ins Himmelreich zu kommen? - Worauf Jesus sagte: Verkaufe alles was du hast und folge mir nach... Das konnte er nicht. (Wobei offen blieb, ob es am Verkaufen seiner Sachen lag oder an der Nachfolge Christi)...
Besagt eigentlich, am reinen Erfüllen der Gebote alleine ist noch gar nichts gelegen, selbst bei 100%. >>>
Ja, es liegt nicht am „reinen Erfüllen“ der Gebote, was übrigens keiner kann, wenn man die Maßstäbe Jesu aus der Bergpredigt nimmt.
Es liegt an der Nachfolge Jesu, der zu diesem Jüngling auch noch sagte: „und komm, folge mir nach und nimm das Kreuz auf dich.“ (Markus 10,21).
Man sollte auch den Text weiter lesen:
24: Die Jünger aber entsetzten sich über seine Rede. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist's, dass die, so ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, ins Reich Gottes kommen!
25: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.
26: Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann denn selig werden?
27: Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. Wie etwas bei Gott möglich ist, dürfen wir getrost ihm überlassen.
Trotzdem gilt, was ER uns in seinem WORT hinterlassen hat, dies will ich ernst nehmen und nicht durch eigene Auslegungen aufweichen.
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Du schreibst, dass für eine Verfehlung immer ein Tieropfer dargebracht werden musste zur Sühnung. Aber was bedeutet denn Opfer so ganz eigentlich? >>>
Ich dachte, Du kennst Dich im AT auch aus. Das ist wichtig, um es zu verstehen.
Lies mal die Vorbereitung vor dem Auszug aus Ägypten mit dem Passahlamm (2. Mose 12) und suche weitere Vergleichsstellen, z. B. Jesaja 53, 7, dann im NT Johannes 1, 29 + 36 und Apg. 8,32.
Der Hohepriester konnte mit einem jährlichen reinen Tieropfer das Volk mit Gott versöhnen. Er musste erst für seine Sünden opfern, danach konnte er für die Sünden des Volkes am Versöhnungstag mit dem Blut in das Allerheiligste gehen.
Jesus wird in Hebräer als der Hohepriester bezeichnet, der nicht erst für seine eigenen Sünden opfern musste und deshalb bleibt seine Versöhnung gültig. Lies, bzw. studiere in Hebräer 7, 1 – 10,18.
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Im Sinne von: Etwas Gott nahe bringen oder sich Gott nähern (durch das Opfer) kann man das doch eigentlich auch selbst. Also theoretisch könnte man sich selbst als Opfer für Gott darbringen. >>>
Ein Opfer sollte Menschen mit Gott versöhnen, dafür musste ein reines und fehlerloses Tier geopfert werden. Die Menschen konnten dabei sehen, dass nicht ihr Blut gefordert wird, sondern dass das unschuldige Tier für sie geopfert wurde.
Jesus wurde als unschuldiges „Lamm Gottes“ für unsere Sünden geopfert. In Jesaja 53,5 ff. wurde dies bereits prophezeit
Paulus schreibt über unser „lebendiges Opfer“ in
Römer 12
1: Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2: Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
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Durch den Tod wäre dann alles gesühnt. - Und sterben müssen wir ja sowieso alle irgendwann... Das käme doch dann aufs gleiche raus. Mit dem Tode jedes einzelnen wäre damit alles gesühnt. Und selbst nach Jesu Tod müssen wir immer noch sterben... >>>
Es wäre nicht „gesühnt“, sondern lediglich die Strafe vollzogen, die Jesus auf sich genommen hat ( Jesaja 53, 5: Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.)
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Ich habe ja gar nichts gegen Jesus und er war ja auch mein Weg zum Vater ! - Aber ich kann mich nicht so recht damit anfreunden, dass du sagst, es sei der einzigste Weg und es gäbe keinen anderen. >>>
Ein sündiger Mensch kann mit Gott nicht in Beziehung kommen, das wusste Jesaja ( 6 ,5 )
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Wir Menschen sind eben alle sehr verschieden. Meinst du nicht, Gott habe dem Menschen da Rechnung getragen und eben den verschiedensten Menschen auch verschiedene Wege zu ihm eröffnet? >>>
Das glaube ich nicht, dass es verschiedene Wege gibt, die zum lebendigen Gott führen.
Dass es irgendwelche Wege zu einer „Erlösung“ oder zu Allah geben soll ? Das sind nach meiner biblischen Erkenntnis alles Irrwege.
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Was die Umwege über Maria oder Heilige angeht, das ist auch nicht so meine Sache, aber wem es hilft? Anders wäre es allerdings, wenn hierdurch von Gott weg geführt würde und die Menschen dann stattdessen anfingen Maria anzubeten... >>>
Maria und allerlei Heilige werden doch angerufen, dabei sollen wir mit Verstorbenen keinen Kontakt aufnehmen wollen, das ist Okkultismus.
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Wenn eine Verfehlung nicht gleich in der Hölle endet, dann ist es eigentlich ja auch halb so wild. Denn es kann bei Gott ja schließlich alles vergeben werden. Also muss man den Gesetzesweg ja gar nicht zu 100% erfüllen. Ich weiß nicht, wo das so in der Bibel steht. >>>
Wir dürfen Gott im Namen Jesu um Vergebung bitten – und das täglich.