Tibetisches Totenbuch
04.02.2012 um 21:20warum genau ist das in politik?
m.burns schrieb am 14.03.2004: Das Ziel jedes Wesens ist es nach buddhistischer Ansicht den Kreislauf der Wiedergeburten zu beenden. Aber leider nur wenige Seelen können dieses von sich aus erreichen.das mag vielleicht tatsächlich das ziel von ein paar menschen sein, aber ich glaube nicht unbedingt, das dies das ziel aller menschen ist. ich glaube nicht an reinkarnation.
mich schrieb: Die Bedeutung für Lebende lässt sich aus dem Text selbst erschließen. Wenn z.B. erschreckende Erscheinungen beschrieben werden, die dem Verstorbenen in der Zwischenwelt begegnen können (die "zornvollen Gottheiten"), heißt es jedesmal: "Erkenne in ihm deine Schutzgottheit". Und weiter heißt es: erinnere dich an deine Praxis (die Meditation zu Lebzeiten). Wer zu Lebzeiten erkannt hat, dass alle Erscheinungen Illusion sind, hat gute Chancen, das auch nach dem Tode noch zu wissen, und sich von erschreckenden Erscheinungen nicht beirren lassendas finde ich klasse
mich schrieb:Wer zu Lebzeiten erkannt hat, dass alle Erscheinungen Illusion sind, hat gute Chancen, das auch nach dem Tode noch zu wissen, und sich von erschreckenden Erscheinungen nicht beirren lassen, so dass er in das "Klare Licht" eingehen kann oder eine gute Wiedergeburt bekommt.Das kann ich nur alles bestätigen. Wir machen uns schon zu Lebzeiten unseren Himmel und unsere Hölle selbst. Wenn wir das auch während des Sterbens weiter praktizieren und nicht erkennen, das das Anhaften daran der Verursacher von karmischen Bindungen ist, haben wir keine Chance aus dem Samsara aus zu steigen.:)
Eine sehr gute (wie ich finde) moderne Fassung des Tibetanischen Totenbuchs ist "Das tibetische Buch vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche. Das habe ich schon mehrmals gelesen. Dort steht auch, dass es zunächst einmal um das Leben geht.