Das Sanghata Sutra

Hallo meine Lieben

Ich möchte euch gerne das Sanghata Sutra vorstellen.
Es ist eine buddhistische Schrift des Mahayana, und wurde
von Buddha überliefert. Das Besondere ist: Wer das Sanghata Sutra liest,
oder rezitiert, oder eine Rezitation hört, wird viele glückliche Wiedergeburten haben,
und kein Leid mehr.

https://www.tara-mandala.de/programm/pujas-und-praxis/sanghata-sutra/

Sanghata Arya Sutra - Lama Zopa Rinpoche

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Wenn ihr Haustiere habt, könnt ihr ihnen auch aus dem Sanghata Sutra vorlesen,
oder besser noch, sie zuhören lassen. Rezitation auf Tibetisch, siehe Youtube-Link.

@Morumotto
Das ist unsagbar spannend das du dich als Christ auch damit befasst. :D

Für diejenigen, die tugendhafte Taten vollbringen, Güte ist das, was geschieht.
Für diejenigen, die untugendhafte Handlungen begehen, das wird in der Tat zu Leiden.

For another take, there is a well-known academic practitioner who mused that the Buddhas and Arya Bodhisattvas live in our minds (he's not a native English speaker and he was using English when he went down this line). He took this tack when talking about a specific argument advanced by one of the founding Drikung Kagyu teachers.


"Arya Sanghata Sutra"


Die Anatta-Lehre Buddhas

Der alte indische Volksglaube war natürlich nie vollständig auszurotten gewesen, und es fand durch die Jahrtausende eine allmähliche Vermischung des arisch-brahmanischen Systems* mit dem indischen statt, ebenso wie die anfangs blau-blond-arischen Eroberer allmählich immer dunkler wurden. Das Ergebnis dieser Vermischung ist die heutige hinduistische Religion

*) "Arya Sanghata Sutra"

Deshalb hätte Buddha, so hört man, vom Brahmacharya abgesehen und den Weg der Mitte gewählt.

Quelle:
Die Anatta-Lehre Buddhas

In der Folge installierten die
arischen Eroberer ihr bekanntes Kastensystem,
das wohl perfekteste Herrenmenschen/Untermenschen-
Herrschaftssystem der Weltgeschichte.
Es überdauerte alle
Stürme der Zeit und besteht bis zum heutigen Tage. Die höchsten Kasten
der Brahmanen und Kshatrias (Krieger)
rekrutierten sich aus den
Eroberern,
während die indischen Ureinwohner durch dieses System über Jahrtausende in
einer Diener- und Sklavenrolle fixiert worden waren.

Stadthexe schrieb:Das ist unsagbar spannend das du dich als Christ auch damit befasst.

Ja. Ich habe den Buddhismus von der Neuen Kadampa Tradition gelernt,
deren Oberhaupt Geshe Kelsang Gyatso war. Geshe Kelsang Gyatso starb
vor ein paar Jahren. Er war halt schon sehr alt.

Ich finde dass das Christentum und der Buddhismus viel gemeinsam haben.
Im Buddhismus konzentriert man sich nicht auf das was trennt, sondern auf
das was vereint. Natürlich gibt es auch Unterschiede, was die genaue Vorstellung
über das Weiterleben nach dem Tod betrifft .. aber wie gesagt, ich schaue erstmal,
was es für Gemeinsamkeiten gibt.

Hier in diesem Thread ist es mir wichtig, euch das Sanghata Sutra näherzubringen,
weil ich denke dass es gutes Karma bringt, und viel Segen, und das braucht doch ein Jeder.

Morumotto schrieb:Ich finde dass das Christentum und der Buddhismus viel gemeinsam haben.

Das merke ich auch bei meinem Glauben. Vom Buddhismus kann man sehr viel auf seinem Weg mitnehmen. Und genauso machen es Buddhisten auch. Sie nehmen etwas mit. Als man sie damals zum christlichen Glauben bekehren wollte, musste man feststellen dass es nicht funktionierte. Sie stellten damals einfach ein Jesus- Bildnis neben Buddha, und dann passte es wieder. :D So funktioniert eine gesunde Koexistenz.

Morumotto schrieb:Hier in diesem Thread ist es mir wichtig, euch das Sanghata Sutra näherzubringen

Das gelingt dir, und dafür bin ich dir dankbar! :)

Morumotto schrieb:Das Besondere ist: Wer das Sanghata Sutra liest,
oder rezitiert, oder eine Rezitation hört, wird viele glückliche Wiedergeburten haben,
und kein Leid mehr.

Ist es nicht das Ziel im Buddhismus ins Nirwana einzugehen?
Und damit die Wiedergeburt zu umgehen?

Morumotto schrieb:wird viele glückliche Wiedergeburten haben,
und kein Leid mehr.

So wie der Acker verdorben wird
durch Unkraut,
wird der Mensch verdorben
durch seine Gier.
Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden,
Krankheit ist Leiden,
mit Ungeliebten vereint sein,
von Geliebten getrennt sein,
nicht erreichen, was man begehrt-, all
das ist Leiden.
Jedes Leben hat ein Mass an Leid.

Auch dies sind die Worte Buddhas

Es gibt kein Leben ohne Leid.

Und jeder bringt aus früheren Leben Karma mit.
Auch schlechtes.

Es sind Muster, die da mit übernommen werden, in das Jetzige.

KAALAEL schrieb:Ist es nicht das Ziel im Buddhismus ins Nirwana einzugehen?
Und damit die Wiedergeburt zu umgehen?

Ja, stimmt. Dennoch ist es besser gutes Karma (Wiedergeburten) zu haben, als schlechtes Karma.
Ich denke das Sanghata Sutra zu lesen/rezitieren bringt einen schon näher zum Nirvana, sonst
hätte dieses Sutra nicht so viele Fans.

P.S. Was ich vergessen habe: Ihr könnt das Sanghata Sutra ruhig mal ganz hören, auf Tibetisch,
von Lama Zopa Rinpoche. Auch wenn man es nicht versteht, entfaltet es seine Wirkung.

Soulfire schrieb:Und jeder bringt aus früheren Leben Karma mit.
Auch schlechtes.

Ja.. mehr oder weniger. Leid ist auch relativ. Ich bevorzuge es, relativ wenig Leid zu haben.

Morumotto schrieb:Ich bevorzuge es, relativ wenig Leid zu haben.

Leid hilft aber manchmal auch zu verstehen. Das Leid anderer, Leid welches man vielleicht einst in anderen Leben verursacht hat und Leid, welches uns hilft stärker zu werden und zu wachsen.

Wir alle sollten aber jedes Leben so leben, als würde unser Befreiung danach folgen. Ergo keine Straftaten, zu allen nett sein, helfen... Das ist jedoch leichter gesagt als getan. ;)

Stadthexe schrieb:Leid hilft aber manchmal auch zu verstehen. Das Leid anderer, Leid welches man vielleicht einst in anderen Leben verursacht hat und Leid, welches uns hilft stärker zu werden und zu wachsen.

Ja. Aber Leid hat man sowieso im Leben. Da ist es doch besser, wenn sich das Leid in Grenzen hält. :-)

Aus Leid kann man lernen
Und wie @Stadthexe schon sagt:
Es hilft auch manchmal :

Stadthexe schrieb:stärker zu werden und zu wachsen.

Stadthexe schrieb:keine Straftaten,

Ist erstrebenswert.
Doch nicht alle werden dies erreichen.

Stadthexe schrieb:Leid hilft aber manchmal auch zu verstehen

Leid ist erforderlich für uns.
Es hilft uns nicht nur zu verstehen.
Wir erwachsen aus dem Leid ,es formt uns.
Macht uns stärker.
Wir elvolvieren daraus.
Leid ist ein guter Lehrer ,vielleicht sogar der beste .

Und Leid macht uns mitfühlend.

Es ist zu unterscheiden, welche Art von Leid.
Denn es gibt sehr viele Arten des Leidens.

@KAALAEL & @Soulfire Da muss ich nichts mehr zu ergänzen. ;)

Morumotto schrieb:Aber Leid hat man sowieso im Leben. Da ist es doch besser, wenn sich das Leid in Grenzen hält. :-)

Das mag ja sein.

Doch Leid gehört zu dem Leben nun mal dazu.

Es formt uns.
Und es macht uns zu dem, was wir sind.

Jeder lernt, was er lernen soll. Der Herr, unser Gott, wird schon wissen,
was er mich lehren will. Ich bin dankbar wenn das ohne Leid und Schmerzen
geht. Ich verlasse mich auf mein Karma und den Herrn.

Morumotto schrieb:Der Herr, unser Gott, wird schon wissen,
was er mich lehren will.

Ich denke er kann dich nur leiten und dir Kraft geben, aber gehen musst du allein. Auch wenn es um Hürden, der Bewältigung von schlechten Karma usw geht. Will heißen, den Weg gehst du allein und du entscheidest auch aufgrund deines freien Willens wohin die Reise gehen soll.

Morumotto schrieb:Ich bin dankbar wenn das ohne Leid und Schmerzen
geht.

Vielleicht ist dein Leben gerade, was hoffentlich gut und stressfrei verläuft, ein Geschenk, weil du im vorherigen Leben sehr viel richtig gemacht hast? ;)

@Stadthexe

Kommt darauf an, welche Art von Leiden das ist.
Natürlich lernt man aus falschen Entscheidungen.
Oft hat man dann auch schlechtes Karma, also Leiden,
und daraus lernt man.