Glauben!

@Peisithanatos:

Man kann den Glauben nicht wollen, wie eine Krankheitbeschleicht
oder befällt er dich; niemand kann ihn anfordern;

Wiesosollte man das
nicht können???

und es ist sinnlos ihn herbeizusehnen, wennman dazu nicht
prädestiniert ist.

JEDER ist für Glauben prädestiniert,und jeder glaubt!


Man ist gläubig, oder man ist es nicht, so wie manverrückt oder normal ist.


Quatsch mit Soße. Wie begründest Du das?

Weder kann ich glauben
noch kann wünschen, dass ich glaubte. Der Glaube ist einDelirium, zu dem ich nicht
neige.. Ungläubigsein ist ebenso unergründlich wieGläubigsein. Ich gebe mich den Freuden
des Enttäuschtseins hin.... über den Zweifelstelle ich nur das Wohlbehagen, das ihm
entspringt

Allein diese Sätzevon Dir SIND bereits Ausdruck von Glaube.

@Pantheratigris:

Glauben heißt für mich vor allem, sich auf etwas zu stützen undwissen, da is was, was dir hilft wenn du nur verinnerlichst, dass es da ist.
Diesesetwas ist in meiner Ansicht und Religion Allah, bzw. Gott. Und Gott unterstützt.

Das ist eine FORM von Glauben, aber nicht Glaube per se.

Und derGlaube zählt mehr als die Ausübung.

Da gibt es m. E. keinen Unterschied.

Der Glaube ist das, worauf sich das alles stützt.

Falsch! Dasist u. a. AUCH Glaube, aber nicht 'der Glaube'.

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch denHeiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontuis Pilatus,gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am drittenTage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes,des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft derHeiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

*malwiedervorbeischau*

@geraldo

herrlich wie man leuten anhand voneinz, zwei sätzen aufzeigen kann an was sie glauben. obwohl sie bekunden nichts zuglauben ;)

@kafate:

Ja, das stimmt echt ;) Mir scheint, dass das Problem doch sehr in derDefinition von Glauben liegt. Für die einen scheint es ein Synonym voninstitutionalisierter Religion zu sein, für andere wiederum alles, was eigentlich nichtwahr ist, aber was man gerne als wahr sehen würde, und wiederum andere sehen in Glaubenoffenbar Vermuten und Denken. Echt erstaunlich!

glauben? glauben woran? glauben wofür und weshalb?
glaube ist kraft, glaube isthoffnung, glaube ist der sternenschein in tiefschwarzer nacht. ohne glauben möchte ichnicht leben, denn ich glaube an das unauslöschlich gute in jedem menschen.
glaube!!!!! er ist arm,so er keinen hat. unicorn

@lastunicorn:

glaube ist kraft, glaube ist hoffnung, glaube ist dersternenschein in tiefschwarzer nacht.

Oder auch das ganze Gegenteil davon-je nachdem, an was der Einzelne glaubt.

er ist arm,so er keinen hat.unicorn

...was m. E. gar nicht möglich ist, keinen Glauben zu haben.

Ein jedermanns Glaube ist eine der Grundvoraussetzungen zum Lebenserhalt.

Nur der Glauben der im Leben überprüft wird und diesem standhält, ist eine wirklicheBasis und wird sodann nicht mehr Glaube, sondern erfahrene Überzeugung sein.

@Sidhe:

Auf eine Überprüfung kommt es nicht an. Zum einen, weil bei weitem nichtjeder Glaube bewusst ist, und andererseits weil die Ergebnisse einer solchen Überprüfungselber immer bereits das Resultat von Glauben ist.

Du meinst hier nicht Glaubensondern Annahme/Vermutung im Sinne von "ich nehme an, glaube, meine, denke... das etwasso oder so ist...", überprüfe es, und sehe, ob es stimmt oder nicht.

@ sidhe

gleich kommt giraldo mit " das glaubst du, andere verbinden mit glaubengenau das gegenteil"^^

oh man, das hat er bisher auf jeden post geschrieben

by the way, das nervt gewaltig...

sorry, de heisst deraldo

btw hab den comment wohl zeitgleich mit ihm getippt^^

mist, ich meine geraldo

scheiss rechtschreibung

@geraldo: Auf eine Überprüfung kommt es nicht an. Zum einen, weil bei weitem nichtjeder Glaube bewusst ist, und andererseits weil die Ergebnisse einer solchen Überprüfungselber immer bereits das Resultat von Glauben ist.

Natürlich kommt es daraufan, vor allem sogar! Etwas oder an etwas zu glauben kann immer nur Theorie sein undniemals lebendig, da das eigene Erleben fehlt, in dem man das geglaubte ausprobiert undsomit für wahr oder falsch erachten kann. Zeigt sich die Theorie, also der Glaubebestätigt, reift die Überzeugung.
Glauben ist immer Annahme, ganz gleich wie sehr dudas für dich persönlich subjektivieren wirst.

@Sidhe:

Etwas oder an etwas zu glauben kann immer nur Theorie sein undniemals lebendig, da das eigene Erleben fehlt, in dem man das geglaubte ausprobiert undsomit für wahr oder falsch erachten kann.

Womit Du Glaube aber alsMutmaßung definierst - wider jeglichem sprachlichen Gebrauchs. Glaube IST Erfahrung. WennDu etwas nicht erfährst, dann glaubst Du es auch nicht, sondern meinst, denkst,vermutest.... es nur. Das ist NICHT Glaube.

Glauben ist immer Annahme, ganzgleich wie sehr du das für dich persönlich subjektivieren wirst.

Du tustdas, wenn Du Glaube mit Vermuten oder einem Theoretisieren gleich setzt. Glaube istAnnahme, aber im Sinne von "etwas annehmen, zu seiner Wahrheit machen", was der Erfahrunggleichkommt, und nicht im Sinne von Mutmaßen.

Ach Geraldo es ist immer das gleiche mit dir :|

Du hast einen scharfenIntellekt, bitte benutze ihn auch mal richtig, anstatt dich mit deiner absolutenSubjektivierung ständig im Kreis zu drehen.
Vorher macht ein Gespräch in diesemThemenbereich einfach keinen Sinn mehr, dazu ist mir die Zeit mittlerweile auch zuschade, tut mir leid.

Mitten auf den PUNKT gebracht ...
>>>was ist die gute innere Stimme, wennnicht Gott? könntet Ihr Euch eigdl. vorstellen, dass zu Anfang der Schöpfung, diemenschen deshalb alles so extrem wahrgenommen haben, weil die erste Sünde nur der Apfelwar, und die menschen sich im Laufe der Zeit kontinuirrlich immer weiter von Guteninneren Stimme distanziert haben??? und sie kaum noch bewusst wahrnehmen können? deshalbkaum noch GLAUBEN können? ;)

die gute innere stimme ist mein Gewissen, sonst nichts.

Demnach hat jeder seineneigenen "Gott", bzw eigenes Gewissen.

Das jedoch von irgendwelchen uralten Steintafeln vorgegeben bzw. stark beeinflusst wurde.

gar ned, seit dem ich wieder auf die gute inner Stimme höre, geht es mir wunderbar &ausgezeichnet ... vor Allem, verrät sie mir seit einiger Zeit viele fasznierendeGeheimnisse ... i