Glauben!
29.12.2006 um 22:46Was bedeutet es eigentlich zu glauben?
Die Vorstellung der existenz eines Gottes istdoch nicht mehr als ein Gedanke, also ein beliebiges Fantasiekonstrukt. Was hat Glaubemit Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu tun, wenn man unreflektiert Dogmen und Vorstellungenanderer übernimmt und sich seine eigene fiktionale Weltanschauung kreiert?
Dasunsere Existenz, die Existenz an sich, ein Mysterium ist und wahrscheinlich immer bleibenwird (jede Anwort wirft neue Fragen auf) ist klar, aber die Idee eines Schöpfersentspringt doch eigentlich nur unserem mangelhaften bemühung nach tiefer Reflektion. Dennes ist doch nicht der Schöpfer der uns kreiert hat, vielmehr haben wir einen Schöpferkreiert (erdacht), indem wir menschlichen Kleingeist auf das große Ganze projezierthaben.
Versteht mich nicht falsch ich bin kein Atheist.
Warum auch? Atheismus istschließlich auch nur ein Glaubensbekenntnis.
Ich glaube nicht nicht an einen Gott,ich habe erkannt welcher Irrglaube die Vorstellung eines Schöpfergottes in vielen Köpfenmanifestierte und lehne diese Denkmuster schlicht und ergreifend ab (für mich selbstnatürlich, jeder kann mit seinen Gedanken machen was er will). Wahrheit kann man nurselbst erfahren, dafür reicht es einfach mal die Augen aufmachen und anzufangenDenkgewohnheiten und geistige Prägungen zu hinterfragen und wenn nötig zu verwerfen. Sichselbst und seine Umwelt einfach mal ungeschminkt betrachten und seine eigenen Schlüsseziehen, ohne diese auf ewig zu zementieren und dadurch wieder eine neue Weltanschauung zukreieren. Die Welt ist immer nur "jetzt" und in jedem Augenblick neu. Warum alsofesthalten was vergangen ist?
Warum die Welt durch eine Schablone betrachten die ihreinfach nicht gerecht wird? Es gibt nicht "die" Welt, Subjektivität ist unendlich.
Ich verstehe ja wenn man lieber mit der Krücke der organisierten Religionen durchsLeben wandert, die Wahrheit pachtet man dadurch jedoch nicht (Wie eigentlich alle großenmonotheistischen Religionen es für sich beanspruchen),
ganz im Gegenteil (ist haltbequemer).
So das wars für erste, ich freue mich auf eure Kommentare...
Gruß Dovoud
Die Vorstellung der existenz eines Gottes istdoch nicht mehr als ein Gedanke, also ein beliebiges Fantasiekonstrukt. Was hat Glaubemit Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu tun, wenn man unreflektiert Dogmen und Vorstellungenanderer übernimmt und sich seine eigene fiktionale Weltanschauung kreiert?
Dasunsere Existenz, die Existenz an sich, ein Mysterium ist und wahrscheinlich immer bleibenwird (jede Anwort wirft neue Fragen auf) ist klar, aber die Idee eines Schöpfersentspringt doch eigentlich nur unserem mangelhaften bemühung nach tiefer Reflektion. Dennes ist doch nicht der Schöpfer der uns kreiert hat, vielmehr haben wir einen Schöpferkreiert (erdacht), indem wir menschlichen Kleingeist auf das große Ganze projezierthaben.
Versteht mich nicht falsch ich bin kein Atheist.
Warum auch? Atheismus istschließlich auch nur ein Glaubensbekenntnis.
Ich glaube nicht nicht an einen Gott,ich habe erkannt welcher Irrglaube die Vorstellung eines Schöpfergottes in vielen Köpfenmanifestierte und lehne diese Denkmuster schlicht und ergreifend ab (für mich selbstnatürlich, jeder kann mit seinen Gedanken machen was er will). Wahrheit kann man nurselbst erfahren, dafür reicht es einfach mal die Augen aufmachen und anzufangenDenkgewohnheiten und geistige Prägungen zu hinterfragen und wenn nötig zu verwerfen. Sichselbst und seine Umwelt einfach mal ungeschminkt betrachten und seine eigenen Schlüsseziehen, ohne diese auf ewig zu zementieren und dadurch wieder eine neue Weltanschauung zukreieren. Die Welt ist immer nur "jetzt" und in jedem Augenblick neu. Warum alsofesthalten was vergangen ist?
Warum die Welt durch eine Schablone betrachten die ihreinfach nicht gerecht wird? Es gibt nicht "die" Welt, Subjektivität ist unendlich.
Ich verstehe ja wenn man lieber mit der Krücke der organisierten Religionen durchsLeben wandert, die Wahrheit pachtet man dadurch jedoch nicht (Wie eigentlich alle großenmonotheistischen Religionen es für sich beanspruchen),
ganz im Gegenteil (ist haltbequemer).
So das wars für erste, ich freue mich auf eure Kommentare...
Gruß Dovoud