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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

9.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Frauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jin ehemaliges Mitglied

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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 12:20
falak
nicht jeder lernt und spricht arabisch
sollten wir das nun ändern?
und
alles so lernen das es dem koran im guten lichte erscheinen lässt sozusagenalle
wortlaute und akzete usw.. alles so lernen und sehen
das der koran alsetwas
perfektes erscheint?

also sich etwas schön reden
bzw schön lesendamit man
auch ja die richtige funktion erkennt?
also bitte

als es schonnicht
rätelshaft genung were das leben muss man auch noch sowas?

nanana

schau
dir mal die statistischen zahlen in saudi arabien an aber nur zahlengetrennt im sinne
von frauen und männern über bildung hinweg bis zu letzen 1400jahreder herrschenden
politischen mächte..
in europa hat sich die letzen jahre wasgeändert..

wir
bruauchen erst garnicht darauf weiter einzugehen

wiees gsb schon geschireben
hat
es gibt tatsachen auf der welt
zb. das diechrstliche kolonisierung zb. in
den afrikanischen ländern von mir aus schaden zufüge..
auch wen das jaaaaaaaaaaa
garncihts mit dem chrstentum zu tun hatte

abersiehe afghanistan somalia und
viele andere länder die geprägt von der islamischenkultur sind ...
schau dir die
frauen der islamischen welt an
auch wennnnnn dasnichts mit deinem glauben zu tun hat

IST UND BLEIBT DAS DAS ERBE DES ISLAMS

es gibt auch in anderen kulturen und
völkern noch ungerechte verteilung
undwen sich da eben nichts ändert müssen wir
schauen woran das liegt
alte ideologiensollte man ablassen und neue formen

KOMPLETT NEU
das neu im sinne von densaudis kennen wir ja ;)

hier werde
ich nichts mehr reinschreiben
by


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 13:13
was die ehren morde betrieft ist eine reine kulturele angelgenheit,
zb
als inindien eine hindu (brahmanin) vergewaltigt wurde von einen briten hat sie sich freiwilligin denn brunen ertaekt kein einzel fall, in ihrer meinung war sie von einer niedrigenrasse vergewaltigt worden und koennte ein kind von einer anderen rasse austragen,(insicht der vergewaltigte frau, nicht falsch verstehn dewegen haben sich sehr wenigevermischt im gegen satz zu denn indius in barzilien aus genommen die parias die zuunberuehr baren gehoeren gabs eintrettungen in christetum und mieschten sich) genau sogibt es hindu fanatiker die christen toeteten(gabs viele faelle in indien und auchmoselms die ermordung von 1992 wurden in bombay alein 8000 menschen getoetet weill siemoslems waren darunter frauen und kinder) auch in anderen nicht islamischen leanderngildet der ehren codeks.

als die moguhlen(kammen aus uzbekistan) in indien einmaschierten vergewaltigten sie massenweisse hindu frauen, die sich dann spaeterfreiwillig verbrannten
(gab masssen verbrennugen) um nicht eine andere rasse zumischen.

das liegt an denn laendern und nicht am islam, die meschen aus dennorient sind etwas haerter als im westen und haben andere vortellungen.

auch dieermordung von rajiv ghandis in mai 1991 jahren war eine reine selbst mord aktion, einetamilin empfang denn inder rajiv ghandimit einen blumen straus und einen bomben guertelund jagte denn fruehrenden minister persidenten indiens in die luft, und selbtmordanschlaege gehoeren bei denn tamilen zum standart,werden von denn h indern unterdruekt,weill sie bei denn indern als miender wertig bedrachtet werden wegen ihrer rasse)rassismus und fanatismus gibs auch auserhalb islmischen leander.

ehrenmoverboten bzw haramrde gab auch bevoer islam kamm, und im islam sind selbt morde haram.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 17:25
@freestyler

Ich meinte; Wer was anderes sagt, als dass es barbarisch ist Frauenweniger Rechte einzuräumen als Männern. Nicht dass es barbarisch ist, eine andere Meinungzu haben als ich. Aber Gleichberechtigung der Geschlechter ist für mich schon einegrundvorraussetzung von Kultiviertheit. So meinte ich das. ;)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 19:46
@marquis

>>>Ich meinte; Wer was anderes sagt, als dass es barbarisch ist Frauenweniger Rechte einzuräumen als Männern.<<<

Was ist aber mit mir und meinenBedürfnissen?

`>>>Nicht dass es barbarisch ist, eine andere Meinung zu haben alsich. Aber Gleichberechtigung der Geschlechter ist für mich schon eine grundvorraussetzungvon Kultiviertheit. So meinte ich das.<<<

Theoretisch, aber nur theoretisch....


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 20:27
Wenn man euch so zusieht hat von euch doch sowieso keiner den Mumm zu sagen das derIslam im Finstersten Mittelalter stehen geblieben ist um ja nicht irgend einen Radikalenaufzuwecken!


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 20:52
Ehrenmorde sind nicht auch religiös motiviert?

Dann interesieren mich dieArgumente, warum Frauen beim Verlust ihrer Jungfräulichkeit vor der Ehe, auch um ihrLeben fürchten müssen.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 21:20
das liegt an denn laendern und nicht am islam, die meschen aus denn orient sind etwashaerter als im westen und haben andere vortellungen

"Ehrenmorde sind nicht auchreligiös motiviert?"


Nein sie sind in aller Regel nicht religiös motiviert!
Das kann der Fall sein, wenn die unwissenheit so groß ist, dass dies tatsächlichfür legitimierbar gehalten wird, aber in der Regel wissen "Ehrenörder", dass sie die Ehreder Familie (vermeintlich) verteidigen, und nicht für Allah!
In etwas anderer Formgibt es auch von der Gesellschaft geduldete Ehrenmorde auf Sizilien, am Balkan, In Indienoder in Brasilien!

Inschahallah wird den Gesellschaften, in denen der Ehrenmordals "Option" akzeptiert wird, noch mehr bewußt, dass dieses schreckliche Ehrenverständnisweder mit dem Islam noch mit echter Familienehre etwas zu tun hat!


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 21:31
und warum werden Frauen umgebracht, die ihre Unschuldigkeit vor der Ehe verloren haben?

Der Erste der seine Religion nicht einseitig lebt, soll sich hier melden!


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 21:36
Die Motivation für diese Morde ist so eindeutig religiös motiviert, dass mich dieBlindheit davor schockiert.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

12.01.2007 um 21:44
Greenline@
das liegt an denn laendern und nicht am islam, die meschen aus denn orientsind etwas haerter als im westen und haben andere vortellungen


Sorry habevergessen das zu kommentieren

Ja mag sein, aber in diesem Fall eindeutigFALSCHE, DURCH NICHTS ZU RECHTFERTIGENDE Vorstellungen, auch bzw. ganz besonders dieTaten, die auf Kastenrassismus zurückgehen!


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 04:58
@freestyler

Was denn für Bedürfnisse? Das vestehe ich nicht. Was habe denneigene Bedürfnisse mit der Gleichberechtugung zu tun?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 10:35
Link: www.spiegel.de (extern)

ja, al-chidr,
eine gesunde härte ist immer gerechtfertigt


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 10:55
n.i.n.@

Der Bericht zielt ausnahmsweise NICHT pauschal auf muslimischeGesellschaften ab ;)

Keiner leugnet es, dass Frauen vielerorts benachteiligtoder unterdrückt werden, aber wie der Bericht zeigt, betrifft das fast alle"Entwicklungsländer".

Dies ist strukturell und/oder kulturbedingt


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 10:58
machen wir uns nichts vor , al-chidr,
wo der islam auf dem vormarsch ist, geschiehtdies mit der strengsten auslegung dessen


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 11:00
deren erstes opfer die frau ist


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 11:18
n.i.n.

Immer diese Nachplapperei ;)

In arabischen oder türkischenGroßstädten ist der Islam allgemein auch "auf dem Vormarsch", dort gereicht dies aberNICHT zum Nachteil für die Frau, sondern sie können sich dadurch MEHR imgesellschaftlichen und religiösen Leben beteiligen und lernen ihre Rechte, die der Islamihnen gibt, besser kennen!


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 12:48
"arabischen oder türkischen Großstädten " ?

dem anfall des islamismus dort
ist nicht mehr als politikverdrossenheit verhaftet


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 13:43
n.i.n.


Gut dass du das so genau weißt ;)
Wer hat dir das gesagt?europäische Soziologen, die verzweifelt nach einem Grund für die fortwährende bzw. sogarzunehmende Präsenz des Islam in städtischen Gesellschaften suchen?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 13:54
/dateien/rs32753,1168692894,aisha photo
hallo ich komme aus einen sogenannten entwicklungsland,

bei uns gibt es vielemoslimische frauen die erfolgreich sind, sie arbeiten teils sogar im ausland als ITenginuer ,mache abeiten auch als arztinen und piloten sogar in pakistan gibs pilotinenin(PIA) oder sind erfoglreich broker und geschaefts frauen, die meisten leute hier imforum haben keine ahnung von der welt da drausen sie leben von der bildzeitung odersitzen daheim rum, es gibt viele frauen in islmischen leandern die erfolgreich sind, zbbei uns in der famile ist eine verwande von mir bei der air froce, oder eine anderearbeitet in dubai als fuehrungskraft.


hier ein foto von meine cosine(wirsind moslime) die als fuehrungskraft in dubai arbeitet, und alle lassen ihre toehterstudieren wie du jungen auch.
ujd das ist kein einzel fall


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.01.2007 um 13:58
Titel: "Ich bin so frei"...die Frau im Westen


die Frau im Westen :

Bis ins letzte Jahrhundert war es in einem bestimmten Land, nennen wir es
zunächst xy, legal, daß ein Mann seine Ehefrau verkaufte. Schließlich und
endlichgehörte sie ja zu seinem Hausstand. Die letzte diesbezügliche
Verkaufsurkunde stammtaus dem Jahre 1815. Würden wir nun in dieser Urkunde den
Namen eines gewissen Ahmadfinden, der seine Frau für sagen wir 20 Dinar an einen Herrn namens Hasan verkaufte - imIran, der Türkei, Afghanistan vielleicht - wen würde es wundern ?
Es wäre jalediglich ein Beweis für das, was "wir" schon
lange wissen:
Die Frau im Islam istdoch Sklavin ihres Mannes, und ihre
Unterdrückung und Entrechtung ist ein Faktum, das"uns" durch Publikationen, Medienberichte usw. so oft nahegebracht wurde, daß es den Gradunbestreitbarer Wahrheit erlangt hat.

Liest man aber nun im Wortlaut derUrkunde, daß ein
gewisser Henry Cook in Surrey, England, seine Frau für einenSchilling an einen gewissen John Earl verkaufte, dann, ja - was dann? Dann ist manzumindest sehr erstaunt, denn die Frau im Westen, und das ist doch ebenso eine Tatsache,ist
doch frei und gleichberechtigt - oder? (Und das Datum liegt mißlicherweise nicht
einmal 200 Jahre zurück, so daß man es schlecht in das "finstere Mittelalter"
verfrachten kann, in dem sowieso alles schlecht war.)


Die Bilder derFrau im Islam und im Westen werden im öffentlichen Diskurs zu Gegenpolen überhöht, diesich auf den Tenor zusammenfassen lassen:
Zitat:
Die Frau im Islam ist eine unterden Schleier gezwängte, unterdrückte und rechtlose Frau, die allenfalls bemitleidenswertist und der man, wie mehr oder weniger wohlwollend festgestellt wird, auf die Sprüngehelfen muß, damit sie den längst überfälligen Prozeß der Aufklärung für sich selbernachholt und sich von den
Fesseln der Religion befreit.



Natürlichmit dem Ziel, daß sie so wird wie ihre westliche Schwester:

In jeder Beziehungfrei, emanzipiert, gleichberechtigt.
Das Bild der muslimischen Frau ist eingebettetin eine bestimmte Darstellung des Islam. Während die westlichen Gesellschaften den Hortder Freiheit, Aufklärung und des Fortschritts darstellen, verkörpert der Islam das genaueGegenteil:

Das entworfene Gegenbild eines despotischen Orients dient vor allemder
Selbstdefinition: Wir sind genau das, was der Andere nicht ist. Die Diskussiondes Themas "Frau" nimmt einen wesentlichen Platz in der bereits beschriebenenFeindbildfunktion ein:
Da der Westen sich Gleichberechtigung und Freiheit der
Frau auf seine Fahnen geschrieben hat, muß die Frau im Islam dementsprechend unfreiund unterdrückt sein, und es wird keine Gelegenheit ausgelassen, diese Unfreiheit undUnterdrückung zu betonen.

Durch diesen Aspekt der Feindbildfunktion erklärt sichauch, daß gerade das Thema "Frau im Islam" mit solcher Inbrunst diskutiert wird. DieStellung der Frau im Judentum oder Hinduismus hingegen wird auf einer ganz anderen Ebeneund weitaus weniger negativ und emotionsgeladen thematisiert, obwohl es gerade dorteinige
Anstoßpunkte zu kontroversen Diskussionen gibt.

Ein bewußt oderunbewußt verinnerlichtes Feindbild verhindert eine
Auseinandersetzung mit der eigenenund auch der anderen Kultur. Fände eine solche Auseinandersetzung statt, würden dienegativ besetzten Klischees in der Darstellung der Frau im Islam ebenso deutlich alssolche hervortreten wie die positiv besetzten Klischees von der Frau in den westlichenGesellschaften.

Werfen wir zunächst einen Blick in die westliche Geistes- undKulturgeschichte.
Hier treffen wir auf Erfahrungen und Vorstellungen, die sich direktoder
indirekt bis heute fortsetzen und auch die derzeitige Situation der Frau in denwestlichen Gesellschaften mitprägen.
Gemäß kirchlichem Dogma ist schon Eva schuld ander Vertreibung aus dem Paradies:

Die Erbsünde ist eine weibliche.
Imfünften Jahrhundert trat das Konzil von Macon zusammen, um "Die Wahrheit über die Frau"zu finden.

Ob die Frau überhaupt eine Seele besitze?

Zitat:
Man kamzu dem Schluß, alle Frauen außer der Mutter von Jesus, Maria, besässen eine verdorbeneSeele, die zu ewiger
Verdammnis in der Hölle bestimmt sei.
So bezeichneten dennauch die frühen Kirchenväter die Frauen als Teufel, die die Männer "durch dieHimmelspforte in die Hölle" führten.

Im Jahr 581 wurde auf einem Kirchenkonzilfestgestellt, die
Frau gehöre nicht zur menschlichen Rasse, weil sie nur erschaffenwurde, um dem Mann zu dienen. Und noch Thomas von Aquin, der "heilige Thomas", der sonstfür seine "rationale Synthese von Glauben und Wissen" bekannt wurde, gab im 13.
Jahrhundert das Werteverhältnis zwischen Mann und Frau mit 1:30 an. Die Frau steheirgendwo zwischen Mann (=Mensch) und Tier.


Und was kennen wir noch aus dereuropäischen Geschichte?

- Das Kapitel "Keuschheitsgürtel" wird heute als eherskurille Episode betrachtet - ohne die Dramatik zu berücksichtigen, die mit einer solchenVorrichtung verbunden ist.

- Dem Hexenwahn fielen Hunderttausende von Frauen zumOpfer- und zwar gerade solche, die durch besondere Talente, Wissen oder einfachIntelligenz auffielen.

- Der Frau war, und hier kam das kirchliche Dogma vollzum Tragen, mit Mißtrauen zu begegnen. Sie verkörperte sozusagen die Sexualität, die dieKirche zur Sünde erklärt hatte, und war folglich mit dem Teufel im Bunde.

DieGesetzgebung in den europäischen Ländern folgt in ihrer Entwicklung
weitestgehend demrömischen Recht. Und wie sah es da für die Frau aus?

- Nach römischem Recht wardie Frau ebenso geschäftsunfähig wie Kinder und Geisteskranke.

- Das männlicheFamilienoberhaupt besaß das Recht, die Frau zu
verkaufen, zu verstoßen, zu schlagen,oder zu töten - je nach Belieben.

- Ein Recht auf Bildung, Eigentum oderpolitische Mitbestimmung war da sicher nicht vorgesehen.

Ach römisches recht hinund her, das war mal !
Achso, dann werfen wir mal ein Blick in die "moderne"Gesetzgebung:

- So betrachtete das französische Zivilrecht bis 1942 die Frau alsnicht
geschäftsfähig.

Stichwort Bildung:

Wenn wir von derEinführung einer "allgemeinen" Schulpflicht
vom 5.- 13. Lebensjahr sprechen, wie siein Deutschland 1763 erlassen wurde, so war dies eine Schulpflicht für Jungen.

Frauen galten lange als "unbildbares" Geschlecht, das nicht zum logischen Denkenfähig und der Natur verhaftet sei.
Nur Adel und Bürgertum investierten im letztenJahrhundert überhaupt in die Mädchenbildung, und hier auch nur in eine künstlerische undmusische Erziehung, die dem späteren Ehemann ein unterhaltsames Leben bieten sollte.

Ein Recht auf insbesondere höhere Bildung war etwas, das sich Frauen imnichtislamischen Teil Europas hart erkämpfen mußten.

Die deutschen Universitätenwurden erst 1908 für Frauen geöffnet. Und während heute der Frauenanteil unterStudierenden bei etwa
40% liegt, ist die Luft in den höheren Etagen sehr dünn:
Der Frauenanteil bei den Professoren liegt bei 5,5%.

Stichwort Eigentum:

- Das Recht auf Eigentum war etwas, das eine Frau in Europa
lange nicht fürsich beanspruchen konnte: Nicht zuletzt deshalb, weil sie selbst als Eigentum des Mannesgalt.

- In den meisten europäischen Gesetzgebungen wurde
bis zur Mitte des20. Jahrhunderts das Eigentum der Frau durch eine
Eheschließung automatisch Eigentumdes Mannes.
Die Novellierung des genannten französischen Zivilrechts 1942 garantierteeiner erwachsenen, unverheirateten Frau das Recht auf Vertragsabschluß, der verheiratetenFrau blieben aber Kauf und Verkauf, Leihen, Verpfänden ohne Einwilligung des Mannesuntersagt.

- Ein Recht auf politische Mitbestimmung durch ein Frauenwahlrechtgab es in Europa erst nach dem Ersten Weltkrieg. Daß Frauen noch heute in den politischenSchlüsselpositionen stark unterrepräsentiert sind, ist kein Geheimnis.

Und wiesieht eine Bestandsaufnahme der Situation der Frauen in den westlichen Gesellschaften im20. Jahrhundert aus?

"Ich bin so frei"?

Wir erinnern uns, die westlicheFrau ist im Gegensatz zu ihrer muslimischen Schwester frei:

gleichberechtigt undemanzipiert.

So will es zumindest das Klischee.
Für viele Frauen hört dieFreiheit schon abends auf.
Stichwort Gewalt gegen Frauen:

- Vergewaltigungenund sexuelle Übergriffe finden selten durch Unbekannte, sondern in der Regel durch Täteraus dem sozialen Nahbereich des Opfers statt.

- Nach einer Umfrage desBundesfrauenministeriums haben 72% der Frauen Erfahrung mit sexueller Belästigung amArbeitsplatz gemacht.

- Jede dritte Ehefrau wird von ihrem Mann geprügelt.

Gibt es denn nicht einen Zusammenhang zwischen dieser Gewalt, dem Bild, das dieseGesellschaft sich von der Frau macht und den Maßstäben, nach denen diese Gesellschaftfunktioniert ?

Ein Blick in die Medien genügt, um festzustellen, daß das Bildder Frau in einem bestimmten Ideal besteht.

Eine Idealfrau hat jung, schlank undmöglichst blond zu sein.


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