Brauchen wir Gott?

@polos: Ich hab den Zusammenhang trotz unpassender Analogie schon verstanden,keine
Sorge.

Das Universum interessiert sich nicht dafür, ob jemand sagt, erbräuchte
es nicht. China, Sack, Reis.

Warum interessieren sich aberirgendwelche Menschen
dafür, ob andere Menschen der Meinung sind, Gott nicht zubrauchen und wollen ihnen
einreden, dass sie damit falsch liegen?

@hybrid.ant ,

meine rhetorische Frage war in dem Bereich passend, in dem ich esals eine Analogie verwendet habe.

--Warum interessieren sich aber irgendwelcheMenschen
dafür, ob andere Menschen der Meinung sind, Gott nicht zu brauchen undwollen ihnen einreden, dass sie damit falsch liegen?--

Da musst du schon dieseMenschen fragen.. kann leider nicht viel darüber aussagen..

Ich kann nur eineVermutung äußern. Vielleicht interessieren sich die von dir angesprochene Menschen ausdem selben Grund dafür, aus dem andere Menschen die "Gläubigen" (an was auch immer sieglauben) davon überzeugen wollen, dass das, an was sie glauben nicht stimmt.

Der Wind wird stärker, wenn man klar Stellung bezieht, und es kann auch zu heftigenStürmen führen, sich als Christ zu Wort zu melden. Und dennoch bleibt"Tretet für meinenNamen ein" genau der Aufruf, der alle Christen gleichermaßen gilt.

Genau.

So, wie geschrieben steht:

"Wer mich bekennt vor den Menschen,den werde auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. "Wer mich verleugnet vor denMenschen, den werde auch ich verleugnen vor..."

Amen!

Jeder Tag ist ein Glaubenskampf. Haltet sie hoch, die Gaben des Geistes.

Gott braucht uns auch und dafür muessen wir uns auch bewusst werden, das es Ihm egal ist, ob ich dick oder dünn, schön und attraktiv oder verletzt und behindert bin. DasAussehen spielt vor Gott keine Rolle ! Es ist egal , ob wir Deutsche , Ausländer oderEinwanderer sind! Der liebe Gott braucht jeden Menschen , euch und auch mich.

Naja, das Leben muß nicht unbedingt ein Kampf sein.

Jesus Christus spricht:"Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzendemütig; so werdert ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meineLast ist leicht."

@sex
Jesus (a.s.) soll angeblich auch gesagt haben:
„Meint nicht, ich seigekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen,sondern das Schwert.“
(Matthäus 10,34)

Sind das keine Widersprüche?

Nur scheinbare...

Er sagt ja auch:

"Ich habe Feuer auf die Erde geworfen. O, was wünschte ich, daßes schon loderte, bevor es ausgeht..." o.ä.

Heutzutage wird Besessenheit als Glaube umschrieben und Glaube als Wahrheit dargestellt.Wahnvorstellungen erscheinen als normal und richtig, wenn die Mehrheit diese haben. Unddie Masse hat sie nur deshalb, weil diese Vorstellungen simple Grundbedürfnisse derMenschen befriedigen oder für den einfachen unwissenden Menschen schöne Erklärungen fürdas wesentliche liefern.
Aber ein paar gibts ja noch, die nicht von Bibelsprüchenabhängig sind und selbstständig denken können.



@polos: Selbst wenn dieWahrscheinlichkeit 50% beträgt, dass ein Gott existiert, würde es sich dann lohnen seinLeben nach diesen Gott auszurichten/gestalten, der vielleicht existert?

Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit 50% beträgt, dass ein Gott existiert, würde es sichdann lohnen sein Leben nach diesen Gott auszurichten/gestalten, der vielleichtexistert?

Die Frage war zwar an @polos gerichtet aber er kann ja auch nochAntworten.

Es ist egal ob es sich lohnt.
Dies zu tun denke ich, tut diesenMenschen einfach gut.
Ist das schwer zu verstehen ?

Nein, es ist nicht schwer zu verstehen, dass es vielen gut tut. Für mich ist das totaleZeitverschwendung, solange ich weiß, dass es nur eine Möglichkeit ist von vielenweiteren.

@slain ,

Wer sein Leben nach Gott ausrichten will, der soll es machen.. Esspricht absolut nichts dagegen, es nicht zu tun. Ich stimme der Aussage von "Lamm"absolut zu. Desweiteren sehe ich darin einen langfristigen Fortschritt.

Nein, es ist nicht schwer zu verstehen, dass es vielen gut tut. Für mich ist dastotale Zeitverschwendung, solange ich weiß, dass es nur eine Möglichkeit ist von vielenweiteren.

Für einige Menschen, sind einige dinge die du tust oderUnternimmst bestimmt auch Zeitverschwendungen.
Das ist ansichtssache jedes Einzelnenwie man sein Leben gestallten möchte.
Auf das Tolerieren und Respekt davor zeigenkommt es an. um ein gutes miteinander zu erzielen.

Gut gibt einen Menschen halt ! Gott kann man auch sehr gut als Sündenbock missbrauchen... man kann aber auch einfach nur glauben an Gott.

Gott ist unser Vater.
(Ich meine nicht diesen Gott der Christen, Juden und Moslems)

@polos "Es spricht absolut nichts dagegen, es nicht zu tun."
Du solltest das mehr fürdich betonen, du kannst aber unmöglich für alle sprechen. Denn für andere kann esÜberlegungen geben, die Widersprüche aufwerfen.

"Das ist ansichtssache jedesEinzelnen wie man sein Leben gestallten möchte.
Auf das Tolerieren und Respekt davorzeigen kommt es an. um ein gutes miteinander zu erzielen."
Sehe ich auch so. Ichhatte ja schließlich auch geschrieben: "Für mich ist das totale Zeitverschwendung". Ichbin nur nicht tolerant gegenüber Gläubigen, die ihren Glauben als Wissen auslegen.Ansonsten soll jeder machen/denken, was er will.

Ich bin nur nicht tolerant gegenüber Gläubigen, die ihren Glauben als Wissen auslegen.Ansonsten soll jeder machen/denken, was er will.


machen/denken, ???
Gehört das nicht zum Wissen eines Menschen dazu ???

@slain ,

ich meinte damit eigentlich, dass nichts dagegen spricht, wenn man seinLeben nicht nach Gott ausrichten möchte. Sollte im Zusammenhang mit dem ersten Satz vonBedeutung her so etwas, wie: "Jedem das Seine" ergeben. :)
Meine Meinung habe ichklar abgegrenzt.. Aber im Prinzip hab ich diesbezüglich genau die selbe Meinung, wie"Lamm".

@polos,
Ah, ok --- Ich dachte das war gemeint wie: "Es spricht absolut nichtsdagegen, an Gott zu glauben"

"machen/denken, ???
Gehört das nicht zum Wisseneines Menschen dazu ???"
Nunja, "machen/denken" sollte gemeint sein als sichvorstellen oder glauben.

@all
Ich halte es grundsätzlich für "gesünder" bzwgünstiger, wenn Menschen, die noch keine präzisere Meinung über irgendein Weltbild oderGott haben und sich nach einem ausrichten wollen bzw sich eine Meinung bilden wollen,sich ihre eigene Meinung durch neutrales, allgemeines Wissen ohne jegliche dogmatischeZüge aus verschiedenen Richtungen/Quellen bilden. Ich finde es also falsch, wenn Menschenzu einem Glauben erzogen werden. Auch wenn der Vergleich hinkt, hat diese manipulierte,einseitige Art und Weise der Bildung einen ähnlichen Charakter wie der Glaube einesKindes an einen Weihnachtsmann oder an andere traditionelle Dinge. Man sollte also mehrals eine Quelle von Ansichten, Wissen und Argumenten haben, um sich ein wenigstenseinigermaßen objektiveres Weltbild zu machen. Ist es einmal verzerrt, wird es mit hoherWahrscheinlichkeit aus verschiedenen persönlichen und psychischen Gründen immer sobleiben.