Die offizielle Definition (aus Sicht eines Lichtarbeiters):
Lichtarbeit ist dieÖffnung für spirituelle Realitäten und die Arbeit mit den dadurch zur Verfügung stehendenMitteln und Energien. Diese Energie ist das Licht oder auch "Energie der Liebe" genannt.Das Licht steht allen, die mit ihm arbeiten in einem unerschöpflichen und ewigenReservoir zur Verfügung.
Außerdem geht es um das Licht in einem selbst, das eszu entdecken und zu verwenden gilt. Dazu gibt es verschiedene Techniken. Normalerweisesind diese Gegebenheiten, wie meistens in der Esoterik (nach innen gekehrt, verborgen)nur Eingeweihten bekannt. Ziel der Lichtarbeit ist es, "Licht & Liebe" zu verbreiten unddie Dinge so zu manifestieren, wie man es wünscht. Zudem gehen viele Lichtarbeiter davonaus, dass sie einem "Lichtkörperprozess" unterliegen, der zur Folge hat, dass sich ihregrobstoffliche Existenz immer mehr verfeinstofflicht.
Jetzt eine Schilderung,was das für mich (und uns) praktisch bedeutet hat (Ich spreche öfter von "wir", da ichmeist mit anderen Menschen, die sich als Lichtarbeiter bezeichnen zusammen war):
Ich möchte mal mit dem "Lichtkörperprozess" ("Aufstiegsprozess") beginnen.
Wir gingen quasi alle davon aus, dass wir mitten im Lichtkörperprozess stecken. Dieeinen glaubten das mehr körperlich zu empfinden, die anderen mehr mental/geistig.Jedenfalls bildeten wir uns ein, dass wir das
innere Licht
geweckthätten und sich dieses nun in uns ausbreiten würde und unseren Mechanismus mit der Zeittransformieren würde. Wir glaubten, am Ende würden wir uns sogar (nur) von Licht ernährenkönnen (wie Yasmuheen, der aber inzwischen Betrug nachgewiesen wurde). Wir glaubtenzudem, dass sich der gesamte Planet Erde in einem Aufstiegsprozess in eine höhereDimension befinden würde. Nicht wenige glaubten gar, dass im Jahre 2012 eine Zeitenwendehin zu einem neuen Zeitalter stattfinden wird (siehe auch Vision2012).
Insgesamtmuss ich zugeben, dass wir uns auch ein wenig als eine Art auserwählter Kastebetrachteten. Es gingen Zahlen herum, nach denen nur 0,8% aller Menschen Lichtarbeiterseien, einschließlich der angeblich aufkommenden "Indigo-Kinder". Jedenfalls nur sehrwenige. Das führte natürlich noch mehr dazu, dass wir uns als die "einsamen Krieger" imDienste des Lichtes betrachteten mit einer hohen Verantwortung für die Erde. Aberzugegeben hatte das so keiner von uns...
Mit dem Licht haben wir auf verschiedene Artund Weise "gearbeitet". In Meditationen haben wir es oft im Geiste visualisiert und z.B.Lichtsäulen gebildet. Oder wir saßen im Kreis, fassten uns an den Händen und schicktendas Licht im Geiste reihum. Wir bildeten auch Lichtsäulen, um z.B. verstorbenen Seelen,die zu sehr an der grobstofflichen Erde hafteten einen Weg nach oben ins Licht zu weisen.Oder wir arbeiteten am "Lichtgitternetz", das - wie wir glaubten - um die Erde gespanntist, um die Erde auf der feinstofflichen/spirituellen Ebene vor den dunklen Energien zuschützen und um mehr Licht auf unseren Planeten strömen zu lassen. Auch haben wir oftLicht an andere Menschen "geschickt". Wir bedienten uns dabei oft verschiedener"Strahlen" oder "Flammen", bspw. der "violetten Flamme". Natürlich war auch die Heilungein wichtiger Bereich, so haben viele bei uns Reiki oder andere Methoden der Geistheilungpraktiziert (siehe Reiki). Und dann war natürlich das "Channeling" ein wichtiger Bereich.Lichtarbeit ohne Zusammenarbeit mit vermeintlichen Engeln, Lichtwesen oder außerirdischenLichtgeschwistern war kaum denkbar. Auf angebliche von Medien überbrachte Botschaften undDurchsagen wurde viel gegeben. Ohne jedes kritische Bewusstsein wurde hier fast alles fürbare Münze genommen.
Natürlich hatte jeder so seine eigenen Vorstellungen davon, wasLichtarbeit ist und wie sie funktioniert. Viele haben selbst workshops und Seminareangeboten. Ich selbst war in vielen solcher Seminare und habe sogar selbst welchegehalten. Am Ende habe ich sogar einen spirituellen Kongress (Lichtkongress) ins Lebengerufen, als Plattform für Lichtarbeiter. Jedenfalls gab es kaum einen gemeinsamenNenner, so ziemlich jeder hielt seine eigene Auffassung und Methode für die Richtige.Aber im Prinzip ging es immer irgendwie um "Energie", die man anzapfen und so allerleidamit machen konnte.
Ich möchte deutlich darauf hinweisen, dass ich fest davonüberzeugt bin, dass diese "Energien" oder wie auch immer man das nennen möchte eineRealität sind. Auch die Wesenheiten (Geister), die viele von uns oft zu Rate zogen, sindzweifellos keine Einbildung sondern eine Tatsache. Mir kommt es aber darauf an,aufzuzeigen, dass es sich bei der Lichtarbeit um nichts anderes als Okkultismus handeltund dass die Beschäftigung mit Dingen wie Channeling oder anderer Praktiken - ja selbstDinge wie Yoga oder Transzendentale Meditation gehören dazu - ein Spiel mit dem Feuerist. Gerade Lichtarbeiter bilden durch die Techniken, die sie anwenden ein idealesEinfallstor für okkulte Kräfte (also die "spirituellen Realitäten" aus obigerDefinition). Und diese stammen letztlich alle vom Teufel und somit erreichenLichtarbeiter mit ihrem Tun genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlichbeabsichtigen. Und ich persönlich finde das sehr schade. Denn die meisten Lichtarbeitersind sehr nette, liebevolle Menschen. Sie wissen nur nicht, was sie tun. Sie öffnenTüren, bei denen sie nicht wissen, was dahinter ist. Sie wissen nicht, dass sie in ihreigenes Verderben rennen. Ich selbst wusste es eine lange Zeit nicht. Auch ich war starkbeeinflusst von okkulten Kräften, ohne es zu merken. Denn ich glaubte, vermeintlicheEngel (die sich als solche ausgeben) oder Lichtwesen stehen auf der guten Seite.Ich glaubte
, Lichtarbeit sei eine gute, positive Sache. Doch ich dankeGott, dass er mich erkennen ließ, dass ich damit dem Teufel voll auf den Leim gegangenbin. Und wenn mir das jemand erzählt hätte, als ich noch Lichtarbeiter war, hätte ich esnicht geglaubt
wohl . Denn ich hätte gedacht, dass mir das doch nichtpassieren könne, wo ich es doch gemerkt hätte, wenn der Teufel mit im Bunde gewesen wäre.Aber , lasst Euch nicht täuschen, der Teufel kennt die Menschen seit Jahrtausenden, erweiss, wie er und seine Diener uns manipulieren und auf eine falsche Fährte lockenkönnen. Sie sind nicht intelligenter als der Teufel. Ich war früher so leichtgläubig, dasnicht zu akzeptieren.
Doch die gute Nachricht ist, dass es einen Stärkeren undGrößeren gibt, nämlich Jesus Christus. Und damit meine ich den Jesus der Bibel, und nichtden Jesus, den uns der Teufel verkaufen möchte: den "Lichtarbeiter Jesus". Glauben Siemir, das ist eine Lüge. Jesus ist kein Lichtarbeiter, sondern der Sohn Gottes, ja Gottselbst. Fallen Sie nicht auf sowas herein. Denn es wäre schade drum. Mein Anliegen ist,dass Sie erkennen, was auch ich erkannt habe, bzw. was Gott mich hat erkennen lassen: Esgibt nur EINEN Weg für Licht & Liebe in der Welt und das ist Jesus Christus. Und wirkönnen auch nicht mit dem Licht Jesu arbeiten, sondern Jesus Christus allein arbeitet.Oder besser: Er hat schon gearbeitet, indem er als Opfer für uns Menschen am Kreuzgestorben und am dritten Tage auferstanden ist. Es gibt für uns Menschen, was dieErlösung betrifft, nicht das Geringste mehr zu tun ausser das Erlösungswerk Christi imGlauben in Anspruch zu nehmen. Doch niemand wird dazu gezwungen. Gott hat alle Menschenmit einem freien Willen ausgestattet, selbst wenn sie sich dadurch für ihr eigenesVerderben entscheiden. Diese Zusammenhänge möchte ich in den verschiedenenThemenbeiträgen auf dieser Seite genauer aufzeigen.
http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/esotlupe.htm