Theosophie
19.05.2014 um 22:47@Theosoph
Wie hier z.B.
Bei einigen gnostischen Gruppen wurde Luzifer nach der Identifizierung des Satans mit dem Luzifer durch die Kirchenlehrer auch weiterhin als göttliche Kraft angesehen und als der eigentliche Gott verehrt. In verschiedenen gnostischen Systemen wurde der „erstgeborene Sohn Gottes“ als Satanael bezeichnet.
Wikipedia: Luzifer#Luzifer bei den Gnostikern und Katharern
Theosoph schrieb:dass es Dir nur darum geht mit konstruierter Desinformation die Theosophie schlecht zu machen.Es geht mir nicht darum, dafür ist mir diese Wischiwaschi-Philosophie viel zu nebensächlich. Es geht mir darum aufzuzeigen worum es Madame B. wirklich ging, nämlich darum, bestehende Sichtweisen ihren eigenen Ansichten anzupassen und dafür war ihr jedes Mittel recht. Den Morgenstern jetzt auch noch aus christlicher Sicht dahineinzuinterpretieren, obwohl es bei Blavatsky ganz sicher nicht um das Christentum oder die christliche Sicht ging ist schon ein starkes Stück.
Wie hier z.B.
"In der Offenbarung des Johannes (22,16) spricht Christus von sich als dem „strahlenden Morgenstern“ (lat. stella splendida matutina). Aus diesem Grund hielten die frühen Christen Luzifer für einen Beinamen Christi"Der Morgenstern ist im Judentum Venus in Verbindung mit Sirius und Orion (Seele) welche als genau das schon in Ägypten als die Seele der Isis verehrt wurden. Und.......Venus ist Luzifer der Lichtbringer, das ist richtig, aber als Abendstern eben genau das Gegenteil. Und Jesus hat ganz sicher nicht Venus mit seiner Äußerung gemeint, sondern das Licht des Tages, welches die Dunkelheit der Nacht vertreibt. Wenn also Madame B. sich berufen fühlte Licht in das Dunkel bestehender Glaubenssysteme zu bringen dann hat sie sich mit Lucifer ganz sicher einen "Bärendienst" erwiesen. Oder hat sie sich eventuell sogar damit idenfiziert ? Denn du schriebst ja selbst dazu:
Selbst Jesus bezeichnet sich also als strahlenden Morgenstern, die Venus oder Lucifer.
Theosoph schrieb:Madame Blavatsky wollte Licht ins Dunkel der Spiritualität des 19. Jh, bringen, ein Dunkel was die Kirche zu verantworten hatte und sie hatte ja Erfolg, denn sie gilt als Auslöserin der modernen EsoterikwelleWas die Kirche zu verantworten hatte haben sehr viel klügere Köpfe kritisiert und publik gemacht, dazu brauchte Niemand reine zusätzliche Fehlinterpretation von Glaubensinhalten. Erfolg hatte sie, weil sie den Menschen weiß machen wollte, das es in ihrer Hand läge sich von schwierigen Lebenssituationen durch ihre Erkenntnisse selbst zu erlösen, womit sie dem Christentum ins Gesicht geschlagen hat und du wagst es Christus ins Spiel zu bringen ? Da Madame B. sich gnostischen Systemen verbunden fühlte leuchtet mir ihre einstellung jedoch ein und auch ihre Hinwendung an Lucifer.
Bei einigen gnostischen Gruppen wurde Luzifer nach der Identifizierung des Satans mit dem Luzifer durch die Kirchenlehrer auch weiterhin als göttliche Kraft angesehen und als der eigentliche Gott verehrt. In verschiedenen gnostischen Systemen wurde der „erstgeborene Sohn Gottes“ als Satanael bezeichnet.
Wikipedia: Luzifer#Luzifer bei den Gnostikern und Katharern
Theosoph schrieb:wie Dir Kayla sieht, besteht selbst heute noch Aufklärungsbedarf.Schon möglich, wenn, dann aber sicher nicht von dir, da gibt es sicher kompetentere Quellen.