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Religion ist Unsinn!

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religion ist Unsinn!

30.07.2010 um 21:13
@Lamm
Wenn du meinst: dass der Glaube an Gott ausgesprochen hilfreich und nützlich ist,
Warum meinst du dann: sein grösster Irrtum ist. ???
Um es kurz zu machen, zitiere ich mich selbst. Deshalb:
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Umschauen nach Bestätigung ist eine schnelle, effiziente Methode, um sich in Realzeit zurechtzufinden, viel schneller als kritisches Denken und Überprüfen. Hatte also in der Altsteinzeit Überlebensvorteile.
Nachtrag: dieses Prinzip ist aber heutzutage überholt.


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30.07.2010 um 21:14
@22aztek

Ja, du missverstehst mich vollkommen. :)

Wollte sagen Religion is 1. weder vom Menschen gemacht, noch 2. sein größter Irrtum. Is jedenfalls meine Meinung, die aber niemand mit mir teilen muss. ;)

Gruß greenkeeper


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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30.07.2010 um 21:15
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Religionen sind ein Vermächtnis der Urzeit und gehören abgeschafft, da diskutier ich auch nicht drüber. Hexenverbrennungen, Teufelsaustreibungen, oder unterdrückte Meinungen, Auslebungen und Freiheiten will ich nicht in einer modernen Zivilisation haben
Du willst also ein Vermächtnis abschaffen? Ich halte es für angebrachter sich damit zu beschäftigen, auf welchen Begebenheiten beruhend dieses Vermächtnis denn in Urzeiten entstanden ist, und damit meine ich keine oberflächliche Betrachtung, die die Urmenschen als dumpfgläubige, ängstliche und natur-unverständliche Menschen darstellt, deren einzige Erklärung für natürliche aber gewaltige Vorgänge halt der Donnergott etc. waren.
Denn das wäre eine zu Unrecht geschehende Verunglimpfung unserer Vorfahren, denen wir ruhig ein bißchen mehr Verständnis zutrauen dürfen.

Religion ist etwas ganz und gar grundlegendes für die menschliche Seele.
Sie entstand aus dem Ahnen ein Teil etwas Größerem zu sein, das mit der Zeit immer mehr zu einem frohen Wissen wurde, ein Wissen, das den Geist drängte, sich als das transzendente Wesen zu begreifen, welches er ist.

Nur machst du den Fehler, daß du Religion mit den heutigen Religionsgemeinschaften gleichsetzt und glaubst, diese Gemeinschaften hätten noch irgendwas mit Religion zu tun.
Aus den Irrwegen der Menschen auf das Große dahinter zu schließen ist recht einfältig,
und du hast Recht, so etwas naives sollte man nicht diskutieren, schlimm genug, daß es noch so eine undifferenzierte Denke gibt ;)
Zitat von FossFoss schrieb:Leute die, die eigentliche Stärke des Menschen, sprich: beobachten, logisch verarbeiten und ausüben, immer noch nicht richtig kapiert haben, sind fern jeglicher Realität.
Die eigentliche Stärke des Menschen liegt in seinem Menschsein selbst.
Sie liegt in seiner Fähigkeit zu empfinden und aus dem Gemüt heraus zu leben,
welches die einzige Lebensweise ist, die dem Menschen von seiner Natur heraus entspricht und ihn bildet sowie weise macht.


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30.07.2010 um 21:16
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Religion is 1. weder vom Menschen gemacht
Nun, sollte es Gott geben, wäre er wohl nicht vom Menschen gemacht, aber die Religionen sind alles unsere "Werke". Die Bibel (nur um ein Beispiel zu nehmen) ist nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde geschrieben...
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:noch 2. sein größter Irrtum
Darüber kann man immerhin streiten.. ich will aber nicht streiten.^^


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30.07.2010 um 21:18
@22aztek

Umschauen nach Bestätigung ist eine schnelle, effiziente Methode, um sich in Realzeit zurechtzufinden, viel schneller als kritisches Denken und Überprüfen. Hatte also in der Altsteinzeit Überlebensvorteile.

Nun ist Kritisches Denken tatsächlich sehr sinnvoll.
Und du kannst mir glauben wenn ich sage, das das auch Gläubige Menschen praktizieren.

Beim Überprüfen stoßen aber beide Parteien an ihre Grenzen.
Gott lässt sich nicht Prüfen.

Er macht dies mit uns.


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30.07.2010 um 21:19
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Nur machst du den Fehler, daß du Religion mit den heutigen Religionsgemeinschaften gleichsetzt und glaubst, diese Gemeinschaften hätten noch irgendwas mit Religion zu tun.
Ich sehe das Problem eher darin, dass immerzu "Glaube" mit "Religion" verwechselt wird.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die eigentliche Stärke des Menschen liegt in seinem Menschsein selbst.
Sie liegt in seiner Fähigkeit zu empfinden und aus dem Gemüt heraus zu leben,
welches die einzige Lebensweise ist, die dem Menschen von seiner Natur heraus entspricht und ihn bildet sowie weise macht.
Dann wird diese Stärke aber überschätzt...


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30.07.2010 um 21:22
@22aztek

Streiten will ich auch nich. :)

Die Bibel is Menschenwerk. Aber eben Ergebnis einer Inspiration. Die Bibel is aber nun wirklich nich alles was es in der RELIGION gibt. Religion is derzeit noch Vielfalt des Glaubens, genau wie es die Vielfalt in der Natur gibt.

Dieter Bohlen is auch nich alles was es an MUSIK gibt, wenn überhaupt. :D

Gruß greenkeeper


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30.07.2010 um 21:22
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Und du kannst mir glauben wenn ich sage, das das auch Gläubige Menschen praktizieren.
Nur ist kein "Fortschritt" in Sicht.
Zitat von LammLamm schrieb:Gott lässt sich nicht Prüfen.
Ja eben. Und deshalb ist ja die Argumentation von vielen Gläubigen auch so "effizient". Damit können sie "mit Steinen werfen". Sie müssen nichts überprüfen, verlangen dies aber von Skeptikern - und wenn diese das nicht können (Gott lässt sich nicht überprüfen), dann fühlen sich Gläubige bestätigt. Daraus wird aber kein Schuh...


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30.07.2010 um 21:32
@22aztek

Nur ist kein "Fortschritt" in Sicht.

Aus deiner Sicht.

Ich hingegen habe viel mit Gläubigen Menschen zu tun und Sie sind genau so Fortschrittlcih wie jeder andere Mensch auch.

Ja eben. Und deshalb ist ja die Argumentation von vielen Gläubigen auch so "effizient".
Damit können sie "mit Steinen werfen". Sie müssen nichts überprüfen, verlangen dies aber von Skeptikern.


Meine Sicht der Dinge ist aber die, das die Skeptiker eher mit Steinen werfen und verlangen von den Gläubigen den Überprüfbaren Beweis.
Es liegt an jedem selbst sich zu Prüfen bzw. sich von Gott Prüfen zu lassen.


Gläubige müssen nicht Prüfen den Sie Glauben ja, Sie Prüfen denoch u. werden jedes mal von neuem Überzeugt.


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30.07.2010 um 21:44
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Ich hingegen habe viel mit Gläubigen Menschen zu tun und Sie sind genau so Fortschrittlcih wie jeder andere Mensch auch.
Nein, ich meine Fortschritt im Bezug auf die Akzeptanz der Falsifisierung beispielsweise der "berühmten biblischen Irrtümer". Nicht wenige nehmen dieses Buch immernoch wörtlich und scheuen keine Mühe, dies auch verkünden zu wollen.
Zitat von LammLamm schrieb:Meine Sicht der Dinge ist aber die, das die Skeptiker eher mit Steinen werfen und verlangen von den Gläubigen den Überprüfbaren Beweis.
Das ist eben dass, was Skeptikern immerzu vorgeworfen wird und gewiss gibt es diese schwarzen Schafe unter ihnen, die einen Beweis Gottes verlangen. Aber die Wissenschaft verlangt nicht nach einem solchen Beweis. Sie impliziert Gott ganz enfach nicht. Das ist nicht ihr Aufgabengebiet. Denn sie beruht auf etwas, das kein allmächtiges, schöpferisches Wesen voraussetzt.
Zitat von LammLamm schrieb:Gläubige müssen nicht Prüfen den Sie Glauben ja
Ja richtig und dem ist nichts entgegenzusetzen, wie denn auch?
Zitat von LammLamm schrieb:Sie Prüfen denoch u. werden jedes mal von neuem Überzeugt.
Wissen kann man Prüfen. Thesen und Theorien kann man prüfen. Am Glauben kann man höchstens zweifeln. Den Glauben kann man nicht überprüfen, denn er setzt die Unüberprüferkeit voraus. Eine gute Strategie übrigens. ;)

Entweder man glaubt oder eben nicht. "Ein bisschen glauben" geht nicht - das wäre dann der erwähnte Zweifel.


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30.07.2010 um 22:02
@22aztek

Nein, ich meine Fortschritt im Bezug auf die Akzeptanz der Falsifisierung beispielsweise der "berühmten biblischen Irrtümer". Nicht wenige nehmen dieses Buch immer noch wörtlich und scheuen keine Mühe, dies auch verkünden zu wollen.

Da ist nichts schlimmes dran wenn man einige Verse und Geschichten die das Leben schreibt,
Lebenshilfen für verschiedenste Situationen und Lehren über Gott wörtlich nimmt.

Solange man positives daraus zieht und anderen dadurch nicht schadet.
Auch hier gbt es, wie du so schön geschreiben hast Schwarze Schafe.
Sie sind wie die wenigen Skeptikern auch eher rar unter den Gläubigen.

Das ist eben dass, was Skeptikern immerzu vorgeworfen wird und gewiss gibt es diese schwarzen Schafe unter ihnen, die einen Beweis Gottes verlangen. Aber die Wissenschaft verlangt nicht nach einem solchen Beweis. Sie impliziert Gott ganz enfach nicht. Das ist nicht ihr Aufgabengebiet.

Naja, manche Wissenschaftler haben es schon so gehandhabt und haben es sich zur Aufgabe gemacht.

Wissen kann man Prüfen. Thesen und Theorien kann man prüfen. Am Glauben kann man höchstens zweifeln. Den Glauben kann man nicht überprüfen, denn er setzt die Unüberprüferkeit voraus. Eine gute Strategie übrigens.

Entweder man glaubt oder eben nicht. "Ein bisschen glauben" geht nicht - das wäre dann der erwähnte Zweifel.


Auf diesem Schachbrett ist Gott der Stratege und wir die Figuren

Hmm, also: Wissen kann man Prüfen.Thesen und Theorien kann man prüfen.
Man kann diese auch wiederlegen. Irrtürmer bei existierenden Thesen u. Theorien wurden schon des öffteren wiederlegt.
Ich bezweifle nicht das es auch Irrtümer im Glauben gibt.
So ist der Mensch eben.

Wie schon erwähnt: Gläubige sind Menschen wie Du u. Ich, auch Sie haben und erleben Augenblicke des Zweifels.
Dann Prüfen Wir unseren Glauben u. werden immer und immer wieder vom Glauben Überzeugt.
Es kommt darauf an wie Stark der Zweifel bzw. der Glaube in jedem ist.


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30.07.2010 um 22:09
Man sollte keine Religion abschaffen, ich halte sie für unnötig und "falsch" bin selber atheist, aber abschaffen darf man nix!
Wenn es so weit ist, dann werden die menschen selbst einsichtig, aber wo kommen wir hin, wenn wir sagen, keiner darf mehr glauben?!
Man darf nicht so in die Individualität eiens jeden eingreifen.
Solange die mneschen solch heterogene Wesen sind werden auch die religionen weiter existieren...mit zunehmender autonomität und wissenschaftlichem fortschritt werden sie irgendwann aussterben...vorrausgesetzt wir haben uns bis dahin natürlich noch nicht selbst umgebracht oder andere schlimme sachen getan


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30.07.2010 um 22:14
@Cesair
Gegen ein Verbot wäre ich auch. Was ich gutheisen würde ist ein Verbot für die Einmischung in Staaten und anderen Institutionen.


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30.07.2010 um 22:32
Man man man, was ist denn in diesem Thread los? Einmal kurz abwesend und schon muss man einige Seiten weiter blättern. Naja...
Zitat von SidheSidhe schrieb:Du willst also ein Vermächtnis abschaffen?
Ja
Zitat von SidheSidhe schrieb:Ich halte es für angebrachter sich damit zu beschäftigen, auf welchen Begebenheiten beruhend dieses Vermächtnis denn in Urzeiten entstanden ist, und damit meine ich keine oberflächliche Betrachtung, die die Urmenschen als dumpfgläubige, ängstliche und natur-unverständliche Menschen darstellt, deren einzige Erklärung für natürliche aber gewaltige Vorgänge halt der Donnergott etc. waren.
Ich rede nicht von heidnischen Kulten, die sich im übrigen immer an den jeweiligen Stand der Erkenntnis orientiert haben. Soll heißen: der Kult hat sich der Erfahrung über die Natur angepasst und nicht anders rum. Ich meine aber nicht die heidnischen Kulte, sonder, wie ich sie auch immer nenne, von den aggressiven missionierenden Religionen, dessen Dogmen vor rund 2000 Jahren den Menschen einen, meist auch unter Folter und Terror, unsinnigen Glauben aufgezwungen hat. Und im nachhinein jegliches "andersdenken" als Ketzerei abgestempelt hat, was auch mal gerne mit dem Tot bestraft wurde.

Es interessiert mich auch nicht im geringsten, welcher Prophet, oder Heiliger irgend wann, oder wo was gesagt hat. Ich gehe von Fakten und Ergebnissen aus und da sehe ich schwarz für die Religionen.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Religion ist etwas ganz und gar grundlegendes für die menschliche Seele.
Sie entstand aus dem Ahnen ein Teil etwas Größerem zu sein, das mit der Zeit immer mehr zu einem frohen Wissen wurde, ein Wissen, das den Geist drängte, sich als das transzendente Wesen zu begreifen, welches er ist.
Wad is dad denn? Hört sich nach nem Hippie an. "Frohen Wesen"? In einer Welt, wo es die Technik möglich macht, eine große Menge Menschen, ohne Probleme zu toten, eine Religion zu vertreten, die einen suggeriert, man komme in den Himmel mit 72 Jungfrauen, wenn man, unter Einsatz seines Lebens, so viele Menschen töten wie möglich, als "frohes Wesen" bezeichnet, bedarf es keiner weiteren Begründung die Religionen abzuschaffen.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die eigentliche Stärke des Menschen liegt in seinem Menschsein selbst.
Sie liegt in seiner Fähigkeit zu empfinden und aus dem Gemüt heraus zu leben,
welches die einzige Lebensweise ist, die dem Menschen von seiner Natur heraus entspricht und ihn bildet sowie weise macht.
Und warum soll der Mensch die einzige Spezies sein die dies vermach? Was ist mit den Elefanten, Delfine, Affen und und und ... ? Alle diese "Tiere" haben Empfindungen, nur zeigen sie es nicht wie Menschen. In meinen Augen ist es ziemlich naiv zu behaupten, der Mensch sei die "Krönung der Schöpfung".


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31.07.2010 um 00:10
Ich würde eher behaupten, dass Religion seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte ein tiefstes Bedürfnis der Menschen ist.

Ist ja nicht so, dass eines Tages jemand gesagt hat:,,So, jetzt erfinde ich mal die Religion, damit ich davon Vorteile habe!"

Religiöse Vorstellungen haben sich gebildet aus den Erfahrungen mit Natur und Realität, aus dem Wunsch, mehr zu verstehen, Sicherheit, Orientierung und mehr Einfluss auf das eigene Geschick zu haben.


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31.07.2010 um 00:28
Zitat von KcKc schrieb:Religiöse Vorstellungen haben sich gebildet aus den Erfahrungen mit Natur und Realität, aus dem Wunsch, mehr zu verstehen, Sicherheit, Orientierung und mehr Einfluss auf das eigene Geschick zu haben.
Schlecht vorstellbar wenn die großen Religionen alle Eigenkritik nicht zu lassen und seid Jahrhunderten sich kaum von ihrer Sichtweise über die Welt geändert haben.


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31.07.2010 um 00:31
Zitat von KcKc schrieb:Ist ja nicht so, dass eines Tages jemand gesagt hat:,,So, jetzt erfinde ich mal die Religion, damit ich davon Vorteile habe!"
Ist ja nur so, das die meisten Menschen zu der Religion gezwungen werden, oder komplett mit dem Krempel aufgezogen wurden.


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31.07.2010 um 01:43
@Foss
Selbst wenn man es will kann man eine Ideologie nicht abschaffen.
Was man kann ist die Leute aufklären damit sie eventuelle Fehler selbst erkennen oder man kann einen Moralkodex etablieren der die Ideologie verdrängt.
Ansonsten sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt, wenn man nicht auf ethisch völlig unhaltbare Methoden wie Verfolgungen zurückgreifen will


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31.07.2010 um 02:12
Die Religion ist nichts weiter als eine geistige Droge. Diese ganzen Geschichten um ein mächtiges Wesen, welches angeblich alles erschaffen hat und ihm somit das ganze Universum gehört und er den Menschen Kraft gibt und sie ins Paradies kommen, wenn sie alles richtig gemacht haben u.s.w.. Diese Vorstellung verspricht dem Menschen ein besseres Dasein, als wenn das alles nicht der Fall wäre. So und wenn du einem Gläubigen mit Logik ankommst, dann wird er den Teufel tun und seinen Glauben aufgeben, es klingt einfach zu schön als es für ein bischen Logik und Wahrheit zu verkaufen.

Diese ganzen Diskussionen über Gott mit Gläubigen bringen nichts, alles was dagegen sprechen würde oder dagegen spricht, blenden die doch sowieso aus. Das ist als ob man einem Drogensüchtigen klar machen will, dass er süchtig ist. Wobei bei den Drogenkonsumenten doch noch eine Chance besteht, dass sie das irgendwann begreifen.

Es gibt so viele Skeptiker und Kritiker und das stört die Glaubensgemeinschaft nicht. Also ich würde mir schon die Frage stellen, warum sind so viele Menschen gegen etwas, was selbstverständlich zu sein scheint und was eigentlich nur Vorteile bringt. Schlussfolgerung, anscheinend ist Gott doch nicht das, was die Menschen sich von ihm versprechen. Höchstwahrscheinlich ist das alles so eine faule Socke, dass die Menschen lieber der Ungewissheit folgen, statt sich auf etwas einzulassen, was angeblich viel besser wäre. Wenn jemand sich für Gift entscheidet statt für Wein, dann müsste doch der Gedanke kommen, wie schlecht oder verdorben muss der Wein sein, dass die Entscheidung auf Gift fällt. Aber da tut sich bei den Gläubigen nichts, wenn man sie auf diese Problematik aufmerksam macht, dann kommt mal wieder sowas wie, es gibt so viele Gläubige auf der Welt, also muss was am Gott und den anderen Geschichten was wahres dran sein. Es wird alles von denen so umgedreht, wie sie es nur haben und akzeptieren wollen. Es bringt einfach nichts ihnen etwas klar zu machen.
Ich hingegen habe viel mit Gläubigen Menschen zu tun und Sie sind genau so Fortschrittlich wie jeder andere Mensch auch.
Mal ganz ehrlich, wenn ein Gläubiger so etwas von sich gibt, dann kriege ich jedes Mal einen Knick in der Linse. Das ist als ob ein Lügner sagt, ich sage immer die Wahrheit. Sorry aber anders kann man das gar nicht kommentieren.
Zitat von LammLamm schrieb:Wie schon erwähnt: Gläubige sind Menschen wie Du u. Ich, auch Sie haben und erleben Augenblicke des Zweifels.
Dann Prüfen Wir unseren Glauben u. werden immer und immer wieder vom Glauben Überzeugt.
Es kommt darauf an wie Stark der Zweifel bzw. der Glaube in jedem ist.
Dieses vom "Glauben überzeugt" klingt auch herrlich. Eigentlich ist es so, ein Gläubiger kommt mit Sachen in Berührung, die ganz deutlich gegen seinen Glauben sprechen. Was passiert? Der Gläubiger kriegt Panik und fängt an nachzudenken und zwar über folgendes, wie ändere ich vorhandene Dinge, die gegen meine Überzeugung sprechen, so um, dass ich weiterhin an mein Zeug glauben kann. Und nach kurzer Zeit macht er da weiter wo er aufgehört hat.
Verbuchen wir unter "Zufall" vielleicht nicht einfach nur das, was wir uns anders nicht erklären können?
Nein, das ist bei Gott der Fall, wo man das macht.
Diese Menschen wissen das Gott existiert und ihnen hilft.
Nein sie wissen nichts, sondern glauben, sonst gäbe es diese Bezeichnung nicht und die Wissenschaft könnte Gott bestätigen.
Oder können uns Wissenschaftler ganz genau erklären was nach den Tod kommt?
Wenn es die Wissenschaftler nicht könnten, dann können es die Gläubigen erst recht nicht. Wenn man etwas erklären möchte, dann muss man sich mit etwas beschäftigen und diese eine Sache genau analysieren, aber das macht der Glaube nicht, der hat seine Geschichten und das wars, zur Not werden neue ausgedacht, wo bestimmte Dinge einfach umgedreht werden, wie es dann einem am besten passt. Der Gedanke, dass nach dem Tod noch etwas kommt, begründet sich aus menschlicher Angst des totalen Verlustes. Da werden nun mal Gedanken gemacht, dass man seine Verwandten irgendwann im Paradies sieht u.s.w.. So versucht der Verstand das eigentliche Leid zu beseitigen. Das alles ist eine Frage der Psychologie und hat was mit Wissenschaft zu tun.
Und außerdem, wie eingebildet muss man sein? Da wird einfach irgend so eine hässliche Geschichte als Erklärung angesehen, nur weil sie einfach da ist.
Natürlich die können erklären wie die Welt und all das Leben darauf entstanden ist ,aber nunmal kann man nicht alle gebiete erforschen(z.B Tod).
Ja ne ist klar. Das was die Wissenschaft über das Universum herausgefunden hat, konnte in der Religion in keinster Weise ausgemacht werden. D.h. das die Wahrscheinlichkeit, dass der Blödsinn aus der Religion sich irgendwann mit den wissenschaftlichen Entdeckungen sich deckt, ist nicht mal ansatzweise vorhanden.
Das alles soll einfach Zufall sein?
Es gibt weder Gott noch Zufall.
Aber wenn man einmal in einer schwierigen Situation steckt und sich von Gott helfen lässt merkt man das Gott die größte Hilfe im Leben ist.
So viele Menschen auf der Welt streben durch grausame Sachen und ihnen hilft Gott nicht, auch wenn sie gläubig sind. Stattdessen verschwendet Gott seine Zeit damit Menschen nur bei kleinen Angelegenheiten zu helfen, wie z.B. das die letzte Bahn verspätet kommt und man doch die Gelegenheit hatte einzusteigen, was sonst eventuell nicht geklappt hätte. Ich meine alleine schon der Mist, den der ach so gute und freundliche Gott zulässt, da müssten doch alle möglichen Alarmleuchten angehen, aber das tun sie bei den Gläubigen nicht, wie merkwürdig. Naja eigentlich nicht...
Zitat von John_BrookJohn_Brook schrieb am 23.07.2010:Sie sorgt dafür, das Menschen Regeln folgen und unter den Menschen kein Chaos ausbricht.
Nein das tut sie nicht. Es ist nur so, dass die Religion sowas von arrogant ist und den Menschen weiß machen will, dass ohne sie nichts geht um über sie Macht zu bekommen. Es ist auch möglich den Regeln zu befolgen ohne an die Religion glauben zu müssen. Es ist auch möglich auch ohne der Religion die Welt zu erklären. Nur welche Religion würde seine Sinnlosigkeit zugeben?
Zitat von John_BrookJohn_Brook schrieb am 23.07.2010:Ohne die Religionen wären wir nicht so weit gekommen aber die schlechte Seite ist, das die Religionen einen das Vorstellungsvermögen rauben.
Im Gegenteil, ohne Religion wären wir viel weiter gekommen. Denn wer hat schließlich die Wissenschaft Jahrhunderte lang verteufelt?
Fakt ist doch einfach, es gibt ein dutzend Leute denen "Gott" geholfen hat.
Das ist kein Fakt, sondern Einbildung.


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Religion ist Unsinn!

31.07.2010 um 03:23
die menschen brauchen keine religion um hoffnung zu schöpfen. das ist ganz einfach nur irrsinn.
es gibt jedoch menschen, die ständig nach irgend einem grund suchen um sich dem glauben zu entziehen. es ist wie bei krebskranken... sie wehren sich dagegen und stellen thesen auf warum es nicht existiert. - den ablauf muss ich ja wohl nicht posten, sind ja keine kinder hier.

schon allein, dass sich jemand die frage stellt ob religion und wie religion... ist genug glauben vorhanden. religion ist glauben, glauben an traditionelle überlieferungen von weisheiten über gott, die welt und die menschen. diese zu verstehen und dannach zu leben in vollem bewusstsein.

hoffnung haben bedeutet nicht einfach etwas zu glauben, an den grossen blauen büffel oder was auch immer... hoffnung ist der unbrechbare wille. hoffnung ist eine vision, so lebendig, dass nichts ihr entgegenstehen kann.


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