Die Religion ist nichts weiter als eine geistige Droge. Diese ganzen Geschichten um ein mächtiges Wesen, welches angeblich alles erschaffen hat und ihm somit das ganze Universum gehört und er den Menschen Kraft gibt und sie ins Paradies kommen, wenn sie alles richtig gemacht haben u.s.w.. Diese Vorstellung verspricht dem Menschen ein besseres Dasein, als wenn das alles nicht der Fall wäre. So und wenn du einem Gläubigen mit Logik ankommst, dann wird er den Teufel tun und seinen Glauben aufgeben, es klingt einfach zu schön als es für ein bischen Logik und Wahrheit zu verkaufen.
Diese ganzen Diskussionen über Gott mit Gläubigen bringen nichts, alles was dagegen sprechen würde oder dagegen spricht, blenden die doch sowieso aus. Das ist als ob man einem Drogensüchtigen klar machen will, dass er süchtig ist. Wobei bei den Drogenkonsumenten doch noch eine Chance besteht, dass sie das irgendwann begreifen.
Es gibt so viele Skeptiker und Kritiker und das stört die Glaubensgemeinschaft nicht. Also ich würde mir schon die Frage stellen, warum sind so viele Menschen gegen etwas, was selbstverständlich zu sein scheint und was eigentlich nur Vorteile bringt. Schlussfolgerung, anscheinend ist Gott doch nicht das, was die Menschen sich von ihm versprechen. Höchstwahrscheinlich ist das alles so eine faule Socke, dass die Menschen lieber der Ungewissheit folgen, statt sich auf etwas einzulassen, was angeblich viel besser wäre. Wenn jemand sich für Gift entscheidet statt für Wein, dann müsste doch der Gedanke kommen, wie schlecht oder verdorben muss der Wein sein, dass die Entscheidung auf Gift fällt. Aber da tut sich bei den Gläubigen nichts, wenn man sie auf diese Problematik aufmerksam macht, dann kommt mal wieder sowas wie, es gibt so viele Gläubige auf der Welt, also muss was am Gott und den anderen Geschichten was wahres dran sein. Es wird alles von denen so umgedreht, wie sie es nur haben und akzeptieren wollen. Es bringt einfach nichts ihnen etwas klar zu machen.
Ich hingegen habe viel mit Gläubigen Menschen zu tun und Sie sind genau so Fortschrittlich wie jeder andere Mensch auch.
Mal ganz ehrlich, wenn ein Gläubiger so etwas von sich gibt, dann kriege ich jedes Mal einen Knick in der Linse. Das ist als ob ein Lügner sagt, ich sage immer die Wahrheit. Sorry aber anders kann man das gar nicht kommentieren.
Lamm schrieb:Wie schon erwähnt: Gläubige sind Menschen wie Du u. Ich, auch Sie haben und erleben Augenblicke des Zweifels.
Dann Prüfen Wir unseren Glauben u. werden immer und immer wieder vom Glauben Überzeugt.
Es kommt darauf an wie Stark der Zweifel bzw. der Glaube in jedem ist.
Dieses vom "Glauben überzeugt" klingt auch herrlich. Eigentlich ist es so, ein Gläubiger kommt mit Sachen in Berührung, die ganz deutlich gegen seinen Glauben sprechen. Was passiert? Der Gläubiger kriegt Panik und fängt an nachzudenken und zwar über folgendes, wie ändere ich vorhandene Dinge, die gegen meine Überzeugung sprechen, so um, dass ich weiterhin an mein Zeug glauben kann. Und nach kurzer Zeit macht er da weiter wo er aufgehört hat.
Verbuchen wir unter "Zufall" vielleicht nicht einfach nur das, was wir uns anders nicht erklären können?
Nein, das ist bei Gott der Fall, wo man das macht.
Diese Menschen wissen das Gott existiert und ihnen hilft.
Nein sie wissen nichts, sondern glauben, sonst gäbe es diese Bezeichnung nicht und die Wissenschaft könnte Gott bestätigen.
Oder können uns Wissenschaftler ganz genau erklären was nach den Tod kommt?
Wenn es die Wissenschaftler nicht könnten, dann können es die Gläubigen erst recht nicht. Wenn man etwas erklären möchte, dann muss man sich mit etwas beschäftigen und diese eine Sache genau analysieren, aber das macht der Glaube nicht, der hat seine Geschichten und das wars, zur Not werden neue ausgedacht, wo bestimmte Dinge einfach umgedreht werden, wie es dann einem am besten passt. Der Gedanke, dass nach dem Tod noch etwas kommt, begründet sich aus menschlicher Angst des totalen Verlustes. Da werden nun mal Gedanken gemacht, dass man seine Verwandten irgendwann im Paradies sieht u.s.w.. So versucht der Verstand das eigentliche Leid zu beseitigen. Das alles ist eine Frage der Psychologie und hat was mit Wissenschaft zu tun.
Und außerdem, wie eingebildet muss man sein? Da wird einfach irgend so eine hässliche Geschichte als Erklärung angesehen, nur weil sie einfach da ist.
Natürlich die können erklären wie die Welt und all das Leben darauf entstanden ist ,aber nunmal kann man nicht alle gebiete erforschen(z.B Tod).
Ja ne ist klar. Das was die Wissenschaft über das Universum herausgefunden hat, konnte in der Religion in keinster Weise ausgemacht werden. D.h. das die Wahrscheinlichkeit, dass der Blödsinn aus der Religion sich irgendwann mit den wissenschaftlichen Entdeckungen sich deckt, ist nicht mal ansatzweise vorhanden.
Das alles soll einfach Zufall sein?
Es gibt weder Gott noch Zufall.
Aber wenn man einmal in einer schwierigen Situation steckt und sich von Gott helfen lässt merkt man das Gott die größte Hilfe im Leben ist.
So viele Menschen auf der Welt streben durch grausame Sachen und ihnen hilft Gott nicht, auch wenn sie gläubig sind. Stattdessen verschwendet Gott seine Zeit damit Menschen nur bei kleinen Angelegenheiten zu helfen, wie z.B. das die letzte Bahn verspätet kommt und man doch die Gelegenheit hatte einzusteigen, was sonst eventuell nicht geklappt hätte. Ich meine alleine schon der Mist, den der ach so gute und freundliche Gott zulässt, da müssten doch alle möglichen Alarmleuchten angehen, aber das tun sie bei den Gläubigen nicht, wie merkwürdig. Naja eigentlich nicht...
John_Brook schrieb am 23.07.2010:Sie sorgt dafür, das Menschen Regeln folgen und unter den Menschen kein Chaos ausbricht.
Nein das tut sie nicht. Es ist nur so, dass die Religion sowas von arrogant ist und den Menschen weiß machen will, dass ohne sie nichts geht um über sie Macht zu bekommen. Es ist auch möglich den Regeln zu befolgen ohne an die Religion glauben zu müssen. Es ist auch möglich auch ohne der Religion die Welt zu erklären. Nur welche Religion würde seine Sinnlosigkeit zugeben?
John_Brook schrieb am 23.07.2010:Ohne die Religionen wären wir nicht so weit gekommen aber die schlechte Seite ist, das die Religionen einen das Vorstellungsvermögen rauben.
Im Gegenteil, ohne Religion wären wir viel weiter gekommen. Denn wer hat schließlich die Wissenschaft Jahrhunderte lang verteufelt?
Fakt ist doch einfach, es gibt ein dutzend Leute denen "Gott" geholfen hat.
Das ist kein Fakt, sondern Einbildung.