@empty77 Laien-Buddhist ist keine Abwertung oder was schlechtes. Ist halt die Vorstufe zum Mönch. Die Kernaussage des Buddha ist der Weg der Mitte. Extreme vermeiden. Das gilt für alles einschließlich Drogen, Sex. Als Mönch hat man es einfach leichter Erleuchtung zu erreichen. Aber auch das kann ein Extrem sein. Sich von der Gesellschaft abzukoppeln.
Hier die Regeln wenn man die Zuflucht nimmt:
pāṇâtipātā veramaṇī sikkhāpadaṃ samādiyāmi
Ich gelobe, mich darin zu üben, kein Lebewesen zu töten.
adinnādānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
Ich gelobe, mich darin zu üben, nichts zu nehmen, was mir nicht gegeben wird.
kāmesu micchācāra veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
Ich gelobe, mich darin zu üben, keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen auszuüben.
musāvādā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
Ich gelobe, mich darin zu üben, nicht zu lügen und wohlwollend zu sprechen.
surā meraya majja pamādatthānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
Ich gelobe, mich darin zu üben, keine Substanzen zu konsumieren, die den Geist verwirren und das Bewusstsein trüben.
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Die Phrase "Ich gelobe" heißt man versucht so gut es geht kein Lebewesen zu töten, keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen auszuüben, zu stehlen, zu lügen, oder Drogen/Alkohol zu nehmen.
Wenn du es allerdings bewusst doch tust, indem du bewusst und vorsätzlich Alkohol trinkst oder lügst, verstößt du gegen die Regeln.
Wenn du versuchst nicht mehr zu rauchen, allerdings zu schwach bist und es einfach nicht schaffst weil die Sucht zu groß ist, ist das nicht so schlimm, weil dir die Kraft oder die Kenntnis fehlt. Rauchst du aber trotzdem weils dir egal ist, verstößt du gegen die Regeln. So sind die zu verstehen.