@EiszeitJohannes schreibt, dass es Orte gab, in denen sich Jesus des Öfterenmit seinen Jüngern traf. ( vs. "nie besonders lange an einem Ort)Das istdoch reinste Haarspalterei.
Die Tatsache daß es Orte (plural) gab, besagt doch schon,daß man nicht wußte an welchem Ort er sich zur fraglichen Zeit aufhielt.
"Da nunJesus alles wußte, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus und sprach zu ihnen: Wen suchtihr? 5Sie antworteten ihm: Jesus von Nazareth. Er spricht zu ihnen: Ich bin's!" (vs."Kuss")
Nun, da gibt es offensichtlich verschiedene Versionen.
VomJudasevangelium habe ich zwar gehört, es aber nie gelesen, da mir allein der NameJudasevangelium schon merkwürdig vorkommt.
Wahrscheinlich ist aber ein anderer Judasgemeint.
Um jemanden verhaften zu können, war nach dem Gesetz dieIdentifizierung durch einen Zivilisten nötig (vs. "inzwischen war einer Anklagestattgegeben worden")Schon wieder Haarspalterei, was habe ich gesagt ?
Judas mußte mitgehen, und nichts anderes sagst Du.
Du hast das Evangeliumdes Judas gelesen? Hört sich danach an.Wie gesagt, ich kenne es nicht undwill es auch gar nicht kennenlernen.
Es ist geradezu unglaublich wie in den letztenJahren die angeblichen Evangelien
geradezu gleich Pilzen aus dem Boden schießen.
Mag ja sein, daß auch andere mal was über Jesus geschrieben haben, aber dieAuthentizität darf genauso bezweifelt werden wie bei den anerkannten Evangelisten.
Ich habe mich bloß am Wort "verraten" aufgehängt, weil das Wort an dieser Stellean drei anderen Stellen auch nicht mit verraten übersetzt wird. Mt11,27: Alles ist mirübergeben worden; Luk.4,6: Diese Macht ist mir übergeben; Luk23,25:Pilatus übergab Jesusihrem Willen.Wie ich schon sagte, wenn man einen Freund seinen Feinden
übergibt, dann ist der Tatbestand des Verrates erfüllt.
Es war alsosinngemäßer, den Begriff gleich mit Verrat zu übersetzen, daran gibt es nun wirklichnichts auszusetzen.