Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott
12.07.2006 um 01:58Tyranos
Also zumindest in Wikipedia steht folgendes:
"Der Urknallist
aber keine „Explosion“ in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsameEntstehung von
Materie, Raum und Zeit aus einer Anfangssingularität."
-------------
"Könntest du
mir z.B. erklären, wie kann man eine Aussagedarüber treffen, dass ein "vor" dem Urknall
nicht geben kann, wenn das derzeitigesAlter des Universum ein endliche Zahl besitzt?"
ICH kann das nicht, aber esgibt sicher eine Erklärung dafür, wieso man das
animmt. In den oben genannten Linkswird das imho erklärt. Ich denke auch man spricht
nicht von "kann", sondern siehteinfach, dass Zeit zur "Zeit" des Urknalls nicht so
existiert, wie wir sie kennen.
-------------
"Zusatzinfo: Du hast mal
geschrieben Unendlichkeitexistiert nur in einem Raum-Zeit-System.
Da kann etwas
nicht stimmen, erkennst dudie "Unlogik" darin?"
Nun ja, was ist denn
Unendlichkeit.
(wiki): "Siekann nur abstrakt in der Vorstellung entwickelt werden
und wird auf Objekte, die keineräumlichen oder zeitlichen Grenzen besitzen, angewendet"
Wo Nichts ist, gibt esauch keine Unendlichkeit.
--------
"Also das
verstehe ich jetzt nicht.
Wo ist es in der Natur festgelegt, dass wir nur bestimmte
Begriffe verwendenkönnen?
Es besteht durchaus die Möglichkeit zu sagen, dass 2
jetzt 1 ist und 1ist 2, aber man kann nicht sagen 1=2. Die entsprechenden Situationen
werden hierbeinur mit andern Erkennungen(Begriffen) versehen, jedoch nicht verfälscht.
Isthoffentlich klar worauf ich hinaus will."
Ich weiß schon was dumeinst.
Unsere Begriffe sind definierbar. Mit Grammatik meinte Lesch imho jedoch etwasanderes.
Wie ich schon schrieb, Wasserstoff hat nur ein Elektron. Es bleibt einElektron, auch
wenn ich zu der eins 5 sage. Die Sprache der Natur zu erkennen bedeutetnun die
Verhältnisse zu erkennen. Daran können wir nix ändern.
--------
"Aber das
was wir erfassen können, Dinge und Sachverhalte, deren Präsenz wirbewusst sind, können
wir erklären, unter anderem auch ob es einen Sinn eines Systemsgibt oder nicht. Wenn wir
dies nicht könnten, so hätten wir nicht mal die Vorstellungdaran haben können, dass es
so etwas wie ein Sinn existieren kann."
EinPhysiker wird schon wissen, was er
als Physiker erforschen kann und was nicht. Wassoll ich dazu auch sagen, ich bin keiner
:) - ob es stimmt oder nur Einbildung ist,keine Ahnung.
Meiner Meinung nach
stimmt es, man kann ein System nicht aussich selbst heraus erklären. Was man erklären
kann (was du auch schreibst) welchenSinn ein System von außen betrachtet hat. Nur dieses
Privileg besitzten wir ebennicht.
----------------------------------
"Eine Fluktuation ist docheine Aktivität und somit auch ein Form von Veränderung?
Moment mal, Veränderungbedeutet doch das Vorhandensein der Zeit. Aber als diese
Fluktuation stattgefundenhat, gab es keine Zeit und auch eigentlich keine Veränderung.
Außerdem, wenn eswährend der Fluktuation kein Ursache-Wirkungs-Prinzip gab, wie kann
diese Fluktuationdie Ursache für das Universum gewesen sein.
Also, wo hab ich einen
Denkfehler?"
Der Denkfehler liegt evtl. darin, dass du eine Antwort darauf
suchst. DiePhysiker wissen es ja anscheinend auch nicht, warum das so ist :) Sicher ist
jedoch,dass es am Anfang eine Unregelmäßigkeit gegeben haben muss, die zur Existenz
führte.
Es ist zudem nicht sicher, ob es auch vor dem Urknall schon
Quantenfluktiationenoder so etwas gab. Schau dir doch mal die Links an, die ich gepostet
habe. Dann weißtdu so viel wie ich :p
Wikipedia: Urknall
Ganzunten sind 4 davon angegeben
Also zumindest in Wikipedia steht folgendes:
"Der Urknallist
aber keine „Explosion“ in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsameEntstehung von
Materie, Raum und Zeit aus einer Anfangssingularität."
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"Könntest du
mir z.B. erklären, wie kann man eine Aussagedarüber treffen, dass ein "vor" dem Urknall
nicht geben kann, wenn das derzeitigesAlter des Universum ein endliche Zahl besitzt?"
ICH kann das nicht, aber esgibt sicher eine Erklärung dafür, wieso man das
animmt. In den oben genannten Linkswird das imho erklärt. Ich denke auch man spricht
nicht von "kann", sondern siehteinfach, dass Zeit zur "Zeit" des Urknalls nicht so
existiert, wie wir sie kennen.
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"Zusatzinfo: Du hast mal
geschrieben Unendlichkeitexistiert nur in einem Raum-Zeit-System.
Da kann etwas
nicht stimmen, erkennst dudie "Unlogik" darin?"
Nun ja, was ist denn
Unendlichkeit.
(wiki): "Siekann nur abstrakt in der Vorstellung entwickelt werden
und wird auf Objekte, die keineräumlichen oder zeitlichen Grenzen besitzen, angewendet"
Wo Nichts ist, gibt esauch keine Unendlichkeit.
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"Also das
verstehe ich jetzt nicht.
Wo ist es in der Natur festgelegt, dass wir nur bestimmte
Begriffe verwendenkönnen?
Es besteht durchaus die Möglichkeit zu sagen, dass 2
jetzt 1 ist und 1ist 2, aber man kann nicht sagen 1=2. Die entsprechenden Situationen
werden hierbeinur mit andern Erkennungen(Begriffen) versehen, jedoch nicht verfälscht.
Isthoffentlich klar worauf ich hinaus will."
Ich weiß schon was dumeinst.
Unsere Begriffe sind definierbar. Mit Grammatik meinte Lesch imho jedoch etwasanderes.
Wie ich schon schrieb, Wasserstoff hat nur ein Elektron. Es bleibt einElektron, auch
wenn ich zu der eins 5 sage. Die Sprache der Natur zu erkennen bedeutetnun die
Verhältnisse zu erkennen. Daran können wir nix ändern.
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"Aber das
was wir erfassen können, Dinge und Sachverhalte, deren Präsenz wirbewusst sind, können
wir erklären, unter anderem auch ob es einen Sinn eines Systemsgibt oder nicht. Wenn wir
dies nicht könnten, so hätten wir nicht mal die Vorstellungdaran haben können, dass es
so etwas wie ein Sinn existieren kann."
EinPhysiker wird schon wissen, was er
als Physiker erforschen kann und was nicht. Wassoll ich dazu auch sagen, ich bin keiner
:) - ob es stimmt oder nur Einbildung ist,keine Ahnung.
Meiner Meinung nach
stimmt es, man kann ein System nicht aussich selbst heraus erklären. Was man erklären
kann (was du auch schreibst) welchenSinn ein System von außen betrachtet hat. Nur dieses
Privileg besitzten wir ebennicht.
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"Eine Fluktuation ist docheine Aktivität und somit auch ein Form von Veränderung?
Moment mal, Veränderungbedeutet doch das Vorhandensein der Zeit. Aber als diese
Fluktuation stattgefundenhat, gab es keine Zeit und auch eigentlich keine Veränderung.
Außerdem, wenn eswährend der Fluktuation kein Ursache-Wirkungs-Prinzip gab, wie kann
diese Fluktuationdie Ursache für das Universum gewesen sein.
Also, wo hab ich einen
Denkfehler?"
Der Denkfehler liegt evtl. darin, dass du eine Antwort darauf
suchst. DiePhysiker wissen es ja anscheinend auch nicht, warum das so ist :) Sicher ist
jedoch,dass es am Anfang eine Unregelmäßigkeit gegeben haben muss, die zur Existenz
führte.
Es ist zudem nicht sicher, ob es auch vor dem Urknall schon
Quantenfluktiationenoder so etwas gab. Schau dir doch mal die Links an, die ich gepostet
habe. Dann weißtdu so viel wie ich :p
Wikipedia: Urknall
Ganzunten sind 4 davon angegeben